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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1366)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 18.01.13 20:54:25
      Beitrag Nr. 15.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.037.550 von eltorero am 18.01.13 14:27:42Der Druck der hier ausgeübt wurde, um den Kurs runter zu prügeln und unten zu halten, ist schon enorm - E.ON auf Platz 6 der der Top-Ten der meist geshorteten Utilities Werte.


      Source: Markit Securities Finance

      Aber es wird auch klar wer hier einsammelt. ;)
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      schrieb am 18.01.13 20:30:41
      Beitrag Nr. 15.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.036.496 von zivielkubaner am 18.01.13 10:59:28Es geht nicht nur darum, ob man mit der Dividende die Inflation schlagen kann, sondern auch darum bei hoher Inflation in Unternehmen investiert zu sein, die diese Inflationskosten weitergeben können. E.ON gehöhrt hier ganz klar zu dieser Kategorie.

      Wirtschaftsministerium warnt vor hoher Inflation
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/01/4957…
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      schrieb am 18.01.13 17:47:47
      Beitrag Nr. 15.117 ()
      Zitat von Carmelita: Was ich damit sagen wollte ist das man allgeimein davon ausgeht das Aktien steigen müssen, es führt kein Weg daran vorbei... weil es keine Anlagealternativen gibt, was aber wenn alle westlichen Assetklassen fallen bei gleichbleibender Inflation und das Geld in neue Märkte fliesst, unmöglich? Szenario: Durchschnittsvermögen in Europa, USA sinkt, andere Länder, Kontinente holen auf



      Richtig ist: Aktien müssen nicht zwangsläufig steigen, wenn viel Geld im System ist. Aber sie tun es regelmäßig. Wir haben es ja schon in den letzten Monaten und sogar Jahren erlebt. Die EZB senkt den Leitzins, druckt bildlich gesprochen neues Geld. Die Anleihezinsen fallen und die Aktienkurse steigen. Die Umgekehrte Richtung werden die Aktienkurse wahrscheinlich nehmen, sobald die EZB das viele Geld wieder einsammelt und den Leitzins erhöht.

      Klar kann Geld in andere Länder/Kontinente fließen. Tut es ja ständig. Und oftmals sind das ja keine Privatpersonen, die ihr Geld dorthin bringen. Sondern große Multinationale Konzerne. Und das ist E.On auch mit dabei. Im Grunde eigentlich jeder DAX Konzern. Und selbst im Mittelstand finden sich viele Unternehmen, die Ableger im Ausland haben. Das ist eigentlich positiv. Und wenn ich Aktien von E.On kaufe, dann bin ich auch an Kraftwerken und Beteiligungen im Ausland mit dabei. Diese Geldflüsse gehen auch in die andere Richtung. Diese Beteiligungen werfen Gewinne ab und damit kann schon wieder Geld zurück nach Deutschland fließen. Zudem gibt es auch Ausländische Investoren, die ihr Geld in Deutschland anlegen. Eine Ganzheitliche Betrachtung bis in kleinste Detail fällt schwer.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 17:44:44
      Beitrag Nr. 15.116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.038.145 von Carmelita am 18.01.13 16:22:09Deshalb investiert ja E.ON in den Emerging Markets. Die dortigen Assets steigen im Wert, während die europäischen fallen.

      Du kannst natürlich auch chinesische Versorger kaufen, kann dir aber ad hoc keinen Titel nennen.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 16:22:09
      Beitrag Nr. 15.115 ()
      Was ich damit sagen wollte ist das man allgeimein davon ausgeht das Aktien steigen müssen, es führt kein Weg daran vorbei... weil es keine Anlagealternativen gibt, was aber wenn alle westlichen Assetklassen fallen bei gleichbleibender Inflation und das Geld in neue Märkte fliesst, unmöglich? Szenario: Durchschnittsvermögen in Europa, USA sinkt, andere Länder, Kontinente holen auf
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      schrieb am 18.01.13 14:48:09
      Beitrag Nr. 15.114 ()
      Zitat von cathunter: Einschliesslich des Gap downs haben in den letzten gut zwei Monaten rund 25% aller EON-Aktien den Besitzer gewechselt und der Kurs ist nicht einen Milimeter vom Fleck gekommen, während der Dax in der selben Zeit über 10% zugelegt hat.

      Das sieht alles andere als gut aus

      Im Wochenverlauf ist ein klarer Überhang auf der Short-Seite festzustellen. Insgesamt sind bis gestern 268.612 Put-Optionen geordert worden ,aber nur 82.927 Calls . Damit ergibt sich eine Put-Call-Ratio von 3,2. Werte größer 1,5 signalisieren eine überverkaufte Marktlage. Damit sollte der Kurs ,sobald sich die betriebliche Nachrichtenlage endlich bessert, schnell nach oben drehen ...
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 14:27:42
      Beitrag Nr. 15.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.037.527 von cathunter am 18.01.13 14:21:12Naja, man kann es auch so sehen:

      Trotz der Tatsache, dass seit Mitte November letzten Jahres ein enormer Verkaufsdruck bestand und etwa 25 % der Aktien den Besitzer gewechselt haben, ist der Kurs seit Mitte November stabil geblieben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 14:21:12
      Beitrag Nr. 15.112 ()
      Einschliesslich des Gap downs haben in den letzten gut zwei Monaten rund 25% aller EON-Aktien den Besitzer gewechselt und der Kurs ist nicht einen Milimeter vom Fleck gekommen, während der Dax in der selben Zeit über 10% zugelegt hat.

      Das sieht alles andere als gut aus.

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      schrieb am 18.01.13 13:12:13
      Beitrag Nr. 15.111 ()
      Zitat von Carmelita: Und was wenn Aktien jetzt auch noch im Kurs fallen und Zinsen trotzdem niedrig bleiben, ist das Geld dann einfach weg oder einfach nur in China oder im Rest der Welt weil diese gegenüber Europa/USA aufwerten?



      ???

      Ja, ganz klar, das Geld ist dann in China. Genauso verhält es sich beim Wochenmarkt, wenn die Äpfel das Kilo 5 Euro kosten und ne halbe Sunde später nur noch 4 Euro, dann ist das Geld in China.

      :laugh: Sorry, war natürlich nicht erst gemeint. Ich versteh deine Frage auch ehrlich gesagt nicht. Wenn das Handelsgut Aktien fallen, dann ist die Nachfrage nach dem Handelsgut Aktien eben kleiner als das Angebot und umgekehrt. Wo das Handelsgut Geld sich zu jedem Zeitpunkt befindet ist daraus nicht ersichtlich.

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
      Avatar
      schrieb am 18.01.13 12:54:26
      Beitrag Nr. 15.110 ()
      Richtig und wenn die Staaten ohne "Reset" ihre Schulden in den Griff bekommen wollen, dann geht das nur über eine höhere Inflationsrate und 5% sind da durchaus praktikabel und angemessen bei gleichzeitig niedrigen Zinsen.



      Ja, die Südländer würden sich bei 5% vermutlich wohlfühlen. In Deutschland würde das aber zu einem Aufschrei führen. Ich denke die soliederen Länder würden das nicht mittragen. Zudem läuft die Wirtschaft derzeit nicht besonder. Daher führt die derzeitige Geldschwemme auch nicht zu einer übermäßig hohen Inflation. Sollte die Wirtschaft bald wieder anspringen gibts wiederum Spielraum für die EZB eine Inflationsgefahr zu bannen. Denn Staatsverschuldung wird an Wirtschaftsleistung gemessen. Ist letztere Okay, ist ersteres auch kein Problem. Zudem bringt Wirtschaftswachstum in der Regel auch Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen.
      Zudem hat sich die EZB ja nicht von dem Inflationsziel knapp unter 2% verabschiedet.
      Daher meine Annahme, dass wir wohl eher 3% als 5% sehen werden.




      Das führt zwangsläufig zu einer kalten Enteignung der Sparer. Im Kleinen haben wir ja das jetzt schon. 0,5-2% Zinsen vor Steueren bei rund 3% Inflation (wer glaubt schon der amtlich verordneten Statistik).


      Du hast teilweise recht. Die amtlichen Zahlen sind wohl ein wenig optimistisch. Nur ist das nun mal der Bezugspunkt. Zudem muss man auch sehen, man hat als Verbraucher nun mal auch die Möglichkeit Waren, die sich stark verteuern durch andere, die sich im Preis nicht so verteuern, zu ersetzen. Dummes Beispiel: Margarine - Butter. Oder Diesel - Benzin (gut hier haben wir schon die Restriktion, dass das ja nur bei einem Fahrzeugwechsel geht). Aber ich kann meinen Lebensstil ändern. Wenn Kaffee sich übermäßig verteuert, dann trink ich in Zukunft eben Tee. Oder wenn der Sprit sich übermäßig verteuert, dann muss ich eben das nächste mal ein kleiner Motorisiertes Fahrzeug anschaffen...usw.
      Natürlich gefällt das niemand, aber die Möglichkeiten bestehen. Theoretisch kann ich damit meine "eigene Inflation" niedriger halten, als die offizielle.




      Wer nicht will, dass sein Geld auf dem Sparbuch weginflationiert wird, der hat heute schon das Problem mit der rentierlichen Anlage und da führt kein Weg an der Aktie vorbei, aber das ist dem Durchschnittsmichel nicht zu vermitteln.


      Ja, der deutsche Michl ist Aktien gegenüber sehr skeptisch eingestellt. Wobei man auch sehen muss, dass die letzten Erfahrungen nicht besonders prikelnd waren. Da wurden Leute für die T-Aktie und die Aktie Gelb geworben und am Ende gings dann den Berg runter. Viele Aktionäre haben ein Händchen dafür beim Hochpunkt einzusteigen und im Tiefpunkt zu verkaufen. Da ist verständlich, dass man in Zukunft das Sparbuch oder Betongold vorzieht.
      Aber erst vor kurzem hab ich irgendwo gelesen, dass der deutsche Michel doch langsam wieder die Aktie entdeckt...eben weil die Alternativen fehlen. Staatsanleihen rentieren kaum und sind alles andere als Sicher (das hat die Eurokrise sehr deutlich demonstriert).



      Der wird sich nur zukünftig über die Auszahlungshöhe seiner Lebensversicherung wundern.

      Ja, die Zeiten das Geld (fast) risikolos anzulegen bei guter Verzinsung sind vorerst vorbei.

      Ich denke bei E.On dürfte das Tal jetzt langsam erreicht sein. Die Dividendenrendite sollte verglichen mit alternativen Anlagen (Sparbuch und Co.) recht hoch ausfallen, die Aussichten sind glaub ich auch nicht so schlecht wie manche befürchten und Vermögenswerte sind ja jede Menge da. Wir müssen jetzt eben durch die Umstrukturierung...aber danach kann E.On hoffentlich wieder durchstarten. Man muss wohl einige Jahre Zeit mitbringen wenn man in E.On investiert. Dafür wird man über eine üppige Dividende vertröstet...

      aber nur meine Meinung
      der zivielkubaner
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