Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 1820)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
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2. RWE ist die KE gelungen (keine Gefahr mehr). Wenig Verwässerungseffekt, weil eigene Aktien Teil der KE waren.
Für die eigenen Aktien hat man mal über 78 Euro/Stück bezahlt, jetzt wurden sie für 26 Euro/Stück verschleudert.
Gab es sonst noch irgendwelche News, die den unterschiedlichen Verlauf erklären?
Der offensichtlichste Grund ist wohl, dass seit geraumer Zeit der Preis für CO2-Zertifikate im Keller ist. Während RWE hiervon profitiert (Braunkohle) und den gleichzeitig gefallenen Strompreis verschmerzen kann, sieht es bei E.ON nicht so rosig aus, weil man bei der konventionellen Erzeugung in Deutschland immer noch relativ stark kernenergielastig ist und im Bereich der Steinkohle nur über einen ziemlich alten Kraftwerkspark verfügt.
Und für die Leute, die so gerne über den Tellerrand schauen, gibt es dann auch noch ein Schmankerl.
http://www.welt.de/welt_print/article3432273/E-on-ueberlaess…
Denizli wird wohl Ende des Jahres fertiggestellt sein, während E.ON in der Türkei mal wieder den Markt sondiert.
Für die eigenen Aktien hat man mal über 78 Euro/Stück bezahlt, jetzt wurden sie für 26 Euro/Stück verschleudert.
Gab es sonst noch irgendwelche News, die den unterschiedlichen Verlauf erklären?
Der offensichtlichste Grund ist wohl, dass seit geraumer Zeit der Preis für CO2-Zertifikate im Keller ist. Während RWE hiervon profitiert (Braunkohle) und den gleichzeitig gefallenen Strompreis verschmerzen kann, sieht es bei E.ON nicht so rosig aus, weil man bei der konventionellen Erzeugung in Deutschland immer noch relativ stark kernenergielastig ist und im Bereich der Steinkohle nur über einen ziemlich alten Kraftwerkspark verfügt.
Und für die Leute, die so gerne über den Tellerrand schauen, gibt es dann auch noch ein Schmankerl.
http://www.welt.de/welt_print/article3432273/E-on-ueberlaess…
Denizli wird wohl Ende des Jahres fertiggestellt sein, während E.ON in der Türkei mal wieder den Markt sondiert.
Wenigstens eine vernünftige Antwort. Danke dafür.
1) Der Sturz war nur minimal tiefer, wenn man sich 2011 anschaut. Das alleine zählt meiner Meinung nach wenig. Vor allem, da der Verlauf bis auf die letzten Wochen gleich war. Nur seit dem ist RWE nach oben ausgebrochen, während Eon noch feststeckt. Ich denke, der Ausbruch zeigt, wie es bei Eon kommen wird.
2) Ja, die Kapitalerhöhung. Dazu muss man aber auch sehen, dass RWE nur halb so viel EK hatte wie Eon, also in Relation zum GK, dort also eine ganz andere Notwendigkeit dafür bestanden hat. Ob diese Massnahme insgesamt positiv ist, steht generell wieder auf einem anderen Blatt.
Gab es sonst noch irgendwelche News, die den unterschiedlichen Verlauf erklären?
Und zum Thema Charttechnik sei Caffeesazuleserei: Unsinn, im nachrichtenleeren Raum gibt es nichts besseres, gerade bei liquiden blue chips. Natürlich sollte man auch wissen, in was man da investiert, aber wenn man was von Fundamentalanalyse bei solch großen und komplexen Konzernen wie Eon erzählt, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Das funktioniert noch im MDax teilweise oder im Tecdax, aber für Eon muss man schon Profi sein, und sich ausschließlich mit der Branche befassen, und ich unterstelle mal, dass das niemand hier im Thread (wirklich) kann...
1) Der Sturz war nur minimal tiefer, wenn man sich 2011 anschaut. Das alleine zählt meiner Meinung nach wenig. Vor allem, da der Verlauf bis auf die letzten Wochen gleich war. Nur seit dem ist RWE nach oben ausgebrochen, während Eon noch feststeckt. Ich denke, der Ausbruch zeigt, wie es bei Eon kommen wird.
2) Ja, die Kapitalerhöhung. Dazu muss man aber auch sehen, dass RWE nur halb so viel EK hatte wie Eon, also in Relation zum GK, dort also eine ganz andere Notwendigkeit dafür bestanden hat. Ob diese Massnahme insgesamt positiv ist, steht generell wieder auf einem anderen Blatt.
Gab es sonst noch irgendwelche News, die den unterschiedlichen Verlauf erklären?
Und zum Thema Charttechnik sei Caffeesazuleserei: Unsinn, im nachrichtenleeren Raum gibt es nichts besseres, gerade bei liquiden blue chips. Natürlich sollte man auch wissen, in was man da investiert, aber wenn man was von Fundamentalanalyse bei solch großen und komplexen Konzernen wie Eon erzählt, dann kann ich nur den Kopf schütteln. Das funktioniert noch im MDax teilweise oder im Tecdax, aber für Eon muss man schon Profi sein, und sich ausschließlich mit der Branche befassen, und ich unterstelle mal, dass das niemand hier im Thread (wirklich) kann...
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.808.049 von OhMyGosh am 26.02.12 10:18:281. RWE hat sich mehr als halbiert in fast einem Jahr (von 45 Euro vor Dividende 2010 auf knapp unter 22 Euro vor der KE). In derselben Zeit hat E.ON nicht so viel verloren (von ca. 20 Euro auf 12,88 Euro).
2. RWE ist die KE gelungen (keine Gefahr mehr). Wenig Verwässerungseffekt, weil eigene Aktien Teil der KE waren. Jetzt ist der sehr gute Rating sicher. Das ist wichtig für ein Unternehmen, das mit sehr wenig Eigenkapital arbeitet (hohe Schulden). Umgekehrt ist das Fremdkapital für die Aktionäre von Vorteil, weil es den Preis/Earning-Ratio schön aussehen lässt.
E.ON hat noch keine KE gemacht, obwohl der Ausstieg aus der Kernenergie und die neue Orientierung viel Kapital verbrauchen werden.
Ich glaube auch, dass sich die E.ON Aktie gut entwickeln wird, entweder weil gute Nachrichten kommen (die Preiserhöhungen sind sicher, man investiert in neue Felder, die Schlichtung für die Gaspreise wird auch für E.ON positiv ausfallen, man verkauft Teile des Unternehmens, usw. usw.) oder einfach weil die ganze Wirtschaft brummt.
Da außerdem die Leitzinsen der Eurozone noch mindestens 2 Jahre sehr niedrig bleiben werden, ist davon auszugehen, dass Fremdkapital für die Versorger weiter billig zu haben sein wird.
2. RWE ist die KE gelungen (keine Gefahr mehr). Wenig Verwässerungseffekt, weil eigene Aktien Teil der KE waren. Jetzt ist der sehr gute Rating sicher. Das ist wichtig für ein Unternehmen, das mit sehr wenig Eigenkapital arbeitet (hohe Schulden). Umgekehrt ist das Fremdkapital für die Aktionäre von Vorteil, weil es den Preis/Earning-Ratio schön aussehen lässt.
E.ON hat noch keine KE gemacht, obwohl der Ausstieg aus der Kernenergie und die neue Orientierung viel Kapital verbrauchen werden.
Ich glaube auch, dass sich die E.ON Aktie gut entwickeln wird, entweder weil gute Nachrichten kommen (die Preiserhöhungen sind sicher, man investiert in neue Felder, die Schlichtung für die Gaspreise wird auch für E.ON positiv ausfallen, man verkauft Teile des Unternehmens, usw. usw.) oder einfach weil die ganze Wirtschaft brummt.
Da außerdem die Leitzinsen der Eurozone noch mindestens 2 Jahre sehr niedrig bleiben werden, ist davon auszugehen, dass Fremdkapital für die Versorger weiter billig zu haben sein wird.
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hier ein sehr interessanter Artikel, selbst vom Manager magazin, das nicht wirklich pro EEs ist.
http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/0,2828,817541…
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