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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2366)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 09.05.24 23:47:41 von
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      schrieb am 08.02.11 11:58:51
      Beitrag Nr. 5.122 ()
      DJ Wingas und E.ON erhalten erste Genehmigung für Pipelineprojekt NEL



      FRANKFURT (Dow Jones)--Die beiden Gasversorger Wingas und E.ON Ruhrgas haben die erste von zwei notwendigen Genehmigungen für ein Pipelineprojekt in Norddeutschland erhalten, das die Ostseepipeline Nord Stream an das deutsche Gasnetz anbinden soll. Mecklenburg-Vorpommern habe eine entsprechende Genehmigung erteilt, teilte Wingas am Montag mit. Wingas ist das Joint Venture der BASF SE mit dem russischen Gasmonopolisten Gazprom.

      Der Bau der Verbindungspipeline "NEL" könne nun bereits im März beginnen. Eine Person mit entsprechenden Informationen sagte, die zweite Genehmigung, die Niedersachsen erteilen muss, werde noch in der laufenden Woche erwartet.

      Wingas und E.ON Ruhrgas bauen die Pipeline gemeinsam mit der Nederlandse Gasunie NV. Der Beitritt eines belgischen Gasversorgers in das Gemeinschaftsprojekt wird noch erwartet. NEL soll eine Länge von 440 km erreichen und rund 1 Mrd EUR kosten.
      Avatar
      schrieb am 07.02.11 16:02:45
      Beitrag Nr. 5.121 ()
      07.02.2011
      E.ON schließt Anleiherückkauf erfolgreich ab



      Wie im November letzten Jahres bekannt gegeben, beabsichtigt E.ON Erlöse aus Unternehmensverkäufen teilweise zur Schuldenreduzierung einzusetzen. Im Zuge dessen hatte E.ON am 24. Januar dieses Jahres Anleihegläubigern ein zweistufiges Angebot zum vorzeitigen Rückkauf mehrerer Anleihen im Nennwert von insgesamt ca. 7 Mrd Euro unterbreitet. Die insgesamt zweiwöchige Angebotsfrist endete am Freitag letzter Woche.

      Nachdem in der ersten Stufe 1,15 Mrd Euro von drei Anleihen zurückgekauft werden konnten, unterbreitete E.ON in der zweiten Woche zusätzlich ein limitiertes Rückkaufangebot in Höhe von 650 Mio Euro für drei weitere Anleihen im Wege eines Auktionsverfahrens. In dieser zweiten Stufe wurden E.ON-Anleihen im Nennwert von insgesamt 777 Mio Euro angedient, von denen E.ON 655 Mio Euro angenommen hat. Hierbei wurden nur Offerten zum von E.ON angebotenen Mindestpreis akzeptiert.

      Somit wurden Anleihen im Nennwert von insgesamt 1,81 Mrd Euro zurückgekauft, wodurch sich die Bruttoverschuldung des E.ON-Konzerns entsprechend verringert. Mit Settlement am 8. Februar schließt E.ON damit den größten Anleiherückkauf eines europäischen Industrieunternehmens seit Beginn der Finanzkrise erfolgreich ab.



      Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 22:39:13
      Beitrag Nr. 5.120 ()
      Themenwechsel,
      ist der ausserhalb der Börsen erfolgende Umsatz bekannt? Und kann jemand -aufgrund welcher bekannter Fakten- eine vertretbare Aussage zum durchschnittlichen Monats- bzw. Jahresvolumen machen?
      Danke Tratsch
      Avatar
      schrieb am 06.02.11 19:43:38
      Beitrag Nr. 5.119 ()
      06.02.2011 19:12
      'HB': Ältere Kernkraftwerke vor vorzeitigem Aus - Jüngere können länger laufen


      Die deutschen Kernkraftwerke laufen einem Bericht des "Handelsblatt" (Montag) zufolge möglicherweise deutlich über das Jahr 2035 hinaus. In den Konzernzentralen der Betreiber wird derzeit nachgerechnet, ob sich der Betrieb älterer Meiler noch lohnt, wenn die von der Bundesregierung angekündigten zusätzlichen Sicherheitsauflagen umgesetzt werden müssen. Aus Sicht der Betreiber dürfte es in einigen Fällen sinnvoller sein, die alten Meiler direkt stillzulegen - und die dort nicht verbrauchten Strommengen auf jüngere Meiler zu übertragen. Deren Laufzeitende würde dann entsprechend weiter nach hinten verschoben.
      ........
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2011-02/19283835…

      da könnte man ja gleich mit krümmel und brunsbüttel anfangen :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.11 10:28:34
      Beitrag Nr. 5.118 ()
      Endlich mal ein Politiker der auch sieht, dass man die Energieerzeuger nicht nur belasten kann!

      Umweltminister Röttgen will Stromnetzbetreiber mit höheren Renditen ködern
      04.02.2011 - 08:00

      BERLIN/DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) will den Stromnetzbetreibern höhere Renditen ermöglichen, um Anreize für den wichtigen Netzausbau zu schaffen. "Wenn wir einen raschen Ausbau wollen, müssen wir den Betreibern vernünftige Verzinsungen ihrer Investitionen ermöglichen. Das ist im Moment nicht der Fall", sagte der Politiker dem "Handelsblatt" (Freitag).Die Politik stehe vor der Aufgabe, den Regulierungsrahmen attraktiver zu gestalten. "Wir müssen bessere Anreize setzen, schließlich können wir private Investitionen nicht erzwingen." Die Netzrenditen sind gesetzlich begrenzt und werden von den Regulierungsbehörden überwacht. Die Netzbetreiber beklagen seit langem, Investitionen rentierten sich nicht.

      Der Netzausbau ist eines der zentralen Themen beim EU-Energiegipfel an diesem Freitag. Es fehlt europaweit an grenzüberschreitenden Leitungskapazitäten. "Die fehlenden Leitungskapazitäten verhindern bisher einen reibungslosen Stromaustausch über Ländergrenzen hinweg und verfestigen regionale Monopole oder Oligopole in Deutschland oder Frankreich", sagte Röttgen. Zusätzliche Netze seien die "Basis für mehr Wettbewerb".

      Der Minister warnte vor einer raschen Harmonisierung der Förderung erneuerbarer Energien in der EU. "Solange die Netze nicht da sind, kann man auch kein europäisches Erneuerbare-Energien-Gesetz verwirklichen", sagte Röttgen. Die Vorteile von in Andalusien oder Süditalien erzeugtem Strom würden wegen fehlender Leitungen nicht beim Stromverbraucher in Deutschland ankommen. "Im übrigen würden die hohen Netzausbau- und Transportkosten den Kostenvorteil bei der Erzeugung deutlich vermindern. Wertschöpfung, Jobs und technologischer Fortschritt gingen an Deutschland vorbei." Darum müssten Technologie- und Marktentwicklung in Deutschland stattfinden. Die großen deutschen Energiekonzerne Eon hatten zuletzt die bislang stark nationale Förderung von Ökostrom als wenig effizient kritisiert./enl/tw

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      schrieb am 03.02.11 09:43:59
      Beitrag Nr. 5.117 ()
      03.02.2011

      Eon warnt vor Zerfall des Energiemarkts und fordert europäische Strategie

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Kurz vor dem europäischen Energiegipfel an diesem Freitag warnt der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns Eon , Johannes Teyssen, vor einem Zerfall des europäischen Binnenmarktes für Energie.
      "Wir sind an einem kritischen Punkt, an dem ohne neue politische Initiativen und Strategien der Binnenmarkt für Energie eher zerfallen wird als vollendet werden kann", sagte Teyssen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ, Donnerstag).Zwar habe es immer wieder mal wichtige Fortschritte gegeben. Der deutsche Markt sei komplett an die nordeuropäischen gekoppelt. Belgien, die Niederlande und Luxemburg seien mit dem französischen Markt und teilweise auch mit dem deutschen Markt verbunden. "Aber es gibt keine einheitliche Agenda. Nichts ist eingefügt in eine kohärente Europapolitik."

      Europa stehe in der Energiepolitik an einer Weggabel. "Wir müssen uns fragen: Wollen wir wirklich den europäischen Binnenmarkt und wenn ja, wie sieht dann unsere Energiestrategie aus?" Darüber sollten die Regierungschefs am Freitag auf dem Energiegipfel diskutieren, forderte Teyssen. Die EU-Kommission müsse bis 2013 einen strategischen Fahrplan vorlegen: Wann wird was wie integriert, damit Europa bis zum Jahr 2020 zu einer kohärenten Energie- und Klimapolitik kommen wird. Bis dahin müssten die nationalen Programme schrittweise integriert und auf nationale Alleingänge verzichtet werden. "Danach darf es keine nationale Energiepolitik mehr geben", forderte der Energiemanager. Man könne keine einheitliche Klimapolitik und keinen Binnenmarkt haben ohne eine weitgehend gemeinsame Energiepolitik.


      /nmu /tw
      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 14:51:02
      Beitrag Nr. 5.116 ()
      E.ON - Milliarden für den Schuldenabbau31.01.2011 - 14:39

      Als einer der weltweit größten privaten Strom- und Gasunternehmen beschäftigt E.ON über 88.000 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von knapp 82 Mrd. EUR. In den Kerngeschäftsfeldern Strom und Gas nimmt das Unternehmen eine führende Marktposition ein. E.ON mit dem Hauptsitz in Düsseldorf ist entlang der gesamten Wertschöpfungskette bei mehr als 26 Mio. Kunden in über 30 Ländern präsent. In den beiden Kerngeschäftsfeldern betreibt E.ON ein integriertes Geschäftsmodell, was bedeutet, dass vom Kraftwerk und der Gasproduktion über die Verteilung bis hin zum Vertrieb alles unter einem Konzerndach erfolgt. Abgesehen von den Absatzmärkten Europa und Russland ist E.ON sowohl in den USA im Strom- und Gasgeschäft tätig als auch auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien aktiv.



      Im Dezember 2010 trennte sich E.ON u.a. von seiner Beteiligung an dem russischen Gasunternehmen Gazprom und erlöste durch den Verkauf 3,4 Mrd. EUR. Gründe für diesen Verkauf liegen laut Presseinformationen in einem durch Vorstandschef Teyssen strikt verordneten Sparkurs. Nach den Übernahmen in Südeuropa, Skandinavien und Russland soll der Konzern Nettoschulden von rund 45 Mrd. EUR ausgesetzt sein. Sowohl die 3,4 Mrd. EUR aus dem Gazprom Deal als auch weitere 255 Mio. EUR aus dem Verkauf der italienischen Gasnetztochter sollen in den Abbau von Verbindlichkeiten gesteckt werden. Teyssen kündigte trotz des hohen Bargeldbestandes durch die Verkaufserlöse weitere Beteiligungsverkäufe an. Diese sollen bis Ende 2013 rund 15 Mrd. EUR einbringen, um die geplante Expansion in den Schwellenmärkten wie beispielsweise Südostasien zu forcieren. Unbestätigten Medienberichten zufolge könnte E.ON sein britisches Stromnetz an den Hongkonger Milliardär Li Ka-shing abstoßen. E.ON selbst wollte diese Spekulationen nicht kommentieren. Neben den Spekulationen über weitere Akquisitionen oder Verkäufe von Teilbereichen unterliegt E.ON in seinen Kerngeschäftsfeldern grundsätzlich saisonalen Schwankungen. Darüber hinaus könnten insbesondere ein Nachfragerückgang industrieller bzw. gewerblicher Kunden aufgrund konjunktureller Risiken in Form eines Nachfragerückgangs negative Auswirkungen auf die geschäftliche Entwicklung des Unternehmens verursachen.



      Zum Zwecke des Schuldenabbaus kündigte das Unternehmen am Montag dieser Woche einen Anleihenrückkauf an. E.ON unterbreitete den Investoren ein Angebot zum Rückkauf von sechs Anleihen mit einer Restlaufzeit von einem bis drei Jahren. Unter der theoretischen Annahme, dass alle Investoren diesem Angebot nachkommen würden, könnte EON Verbindlichkeiten in Höhe von ca. 7,1 Mrd. EUR vorzeitig tilgen und darüber hinaus die über die Restlaufzeit der Anleihen anfallenden Zinsen einsparen. Eine geringere Akzeptanz des o.g. Angebotes könnte hingegen dazu führen, dass E.ON deutlich weniger als die genannten 7,1 Mrd. EUR Verbindlichkeiten vorzeitig tilgen kann.



      Die deutschen Versorger konnten die rasanten Kursanstiege anderer Branchen im Jahr 2010 nicht in gleichem Maße abbilden. Immer wieder auftauchende Nachrichten über mögliche Preisabsprachen wurden nun seitens der Kartellbehörde zurückgewiesen. Analysten zufolge könnte dies erst der Startschuss für eine nachholende Entwicklung gewesen sein. Die operative Geschäftstätigkeit unterliegt naturgemäß Marktpreisänderungsrisiken im Rohstoff Bereich. Zur Absicherung vorgenommene derivative Geschäfte können einerseits das Risiko beschränken, auf der anderen Seite aber wiederum Kreditrisiken hervorrufen.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 11:14:28
      Beitrag Nr. 5.115 ()
      Zitat von Autopoesis: Durch den Rückkauf sinkt zwar weder die Nettoverschuldung (sondern die Bruttoverschuldung), noch werden da großartig Zinsen gespart (man kauft deutlich über Nennwert), aber trotzdem ist dies ein wichtiges Signal.


      Danke, gut aufgepasst.
      Avatar
      schrieb am 02.02.11 10:52:22
      Beitrag Nr. 5.114 ()
      sieht doch ganz gut aus heute, was meint ihr :D
      Avatar
      schrieb am 01.02.11 08:04:14
      Beitrag Nr. 5.113 ()
      Zitat von Autopoesis: Durch den Rückkauf sinkt zwar weder die Nettoverschuldung (sondern die Bruttoverschuldung), noch werden da großartig Zinsen gespart (man kauft deutlich über Nennwert), aber trotzdem ist dies ein wichtiges Signal.


      für mich ist das in erster linie ein irritierendes signal, denn vor kurzem äusserte e.on noch, sich neue märkte ausserhalb europas erschliessen zu wollen. die gibt es nicht zum nulltarif....:rolleyes:
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