Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2524)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.816 von sandmann2008 am 17.09.10 18:27:18Die 2 Hirbel sind wieder aktiv hier bei EON, hören sich wohl selber gerne labern. Bis ihr zwei Wurst sagt habe ich sie schon lange gegessen. Und nein, ich bin gerade NICHT in EOn investiert!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.641 von jerobeam am 17.09.10 17:58:05Unabhängig davon, was ich von E.on oder Nuklearenergie halte:
Dein Posting meint, Atomstrom ist gut und wird nur schlecht gemacht, weil die Leute keine Ahnung haben.
Wenn "die Leute" keine Ahnung haben, wie erklärst du dir dann paar Hundert Pannen, die regelmässig in den verschiedensten Kraftwerken protokolliert werden ?
Dein Posting meint, Atomstrom ist gut und wird nur schlecht gemacht, weil die Leute keine Ahnung haben.
Wenn "die Leute" keine Ahnung haben, wie erklärst du dir dann paar Hundert Pannen, die regelmässig in den verschiedensten Kraftwerken protokolliert werden ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.666 von RagnarokX am 17.09.10 18:02:05... genau.. man kann es aber auch s auf w lesen, allerortens
Als belastend für den Gesamtmarkt machten sich auch die starken Verluste der Versorger bemerkbar. Bei "massivsten Umsätzen" markierten sowohl RWE als auch E.ON neue Jahrestiefs. "Die Anleger sorgen sich um die Dividende", hieß es im Handel. Auslöser für den erneuten Verkaufsdruck war ein Bericht der "WAZ"-Gruppe, wonach RWE derzeit für 2011 mit einer Gewinn-Minderung um etwa 1,5 Mrd EUR rechne.
Ursache dafür seien dauerhaft niedrigere Stromerlöse sowie neue Belastungen aus dem Atomkompromiss mit der Bundesregierung. Bereits vor einigen Tagen gingen Gerüchte über eine Gewinnwarnung von E.ON durch den Markt. E.ON gaben um 2,8% auf 21,65 EUR nach und RWE verloren 2,2% auf 51,00 EUR.
Als belastend für den Gesamtmarkt machten sich auch die starken Verluste der Versorger bemerkbar. Bei "massivsten Umsätzen" markierten sowohl RWE als auch E.ON neue Jahrestiefs. "Die Anleger sorgen sich um die Dividende", hieß es im Handel. Auslöser für den erneuten Verkaufsdruck war ein Bericht der "WAZ"-Gruppe, wonach RWE derzeit für 2011 mit einer Gewinn-Minderung um etwa 1,5 Mrd EUR rechne.
Ursache dafür seien dauerhaft niedrigere Stromerlöse sowie neue Belastungen aus dem Atomkompromiss mit der Bundesregierung. Bereits vor einigen Tagen gingen Gerüchte über eine Gewinnwarnung von E.ON durch den Markt. E.ON gaben um 2,8% auf 21,65 EUR nach und RWE verloren 2,2% auf 51,00 EUR.
Jaja, die ganzen Schwarzseher reden natürlich nur Stuss, und E.on ist ja seit 24 € bereits extrem unterbewertet und dürfte eigentlich sofort oder umgehend explodieren..........bis dann die 20 € kommen.
Recht haben - das macht Spaß.
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Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.596 von dekrug am 17.09.10 17:52:01Der Atomstrom
Es heisst Kernenergie.
Das größte Problem bei der ganzen Debatte ist das 99% der Menschen noch nicht einmal die Grundlagen der Technik verstehen.
Und was man nicht versteht, ist natürlich grundsätzlich erst einmal Teufelszeug.
" ... alle Häuser in der Nähe der Bahn werden in Brand gesteckt, das Getreide reift nicht mehr, die Wiesen verdorren, die Kühe hören auf zu weiden, Hühner werden keine Eier mehr legen, die Vögel in der Luft ersticken, die Fuhrleute und Kutscher müssen samt ihren Pferden verhungern, der Luftdruck tötet die Passagiere ..."
(Aus einem englischen Flugblatt gegen die Eisenbahn, Anfang 19. Jhd)
Es heisst Kernenergie.
Das größte Problem bei der ganzen Debatte ist das 99% der Menschen noch nicht einmal die Grundlagen der Technik verstehen.
Und was man nicht versteht, ist natürlich grundsätzlich erst einmal Teufelszeug.
" ... alle Häuser in der Nähe der Bahn werden in Brand gesteckt, das Getreide reift nicht mehr, die Wiesen verdorren, die Kühe hören auf zu weiden, Hühner werden keine Eier mehr legen, die Vögel in der Luft ersticken, die Fuhrleute und Kutscher müssen samt ihren Pferden verhungern, der Luftdruck tötet die Passagiere ..."
(Aus einem englischen Flugblatt gegen die Eisenbahn, Anfang 19. Jhd)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.450 von hasni am 17.09.10 17:33:02Ähh, hallo?
würde sagen jein, denn wir kennen ja letztlich nicht alles Details dessen, was vielleicht Gegensatand eines Konsensus zwischen Politik und Gesellschaft ist.
Die Vereinbarung wurde schon veröffentlicht.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:regierung-veroeffen…
Man hält die Brennelementesteuer für rechtswidrig und akzeptiert sie dann?
Das ist angemessen?
Du lab... zuviel.
würde sagen jein, denn wir kennen ja letztlich nicht alles Details dessen, was vielleicht Gegensatand eines Konsensus zwischen Politik und Gesellschaft ist.
Die Vereinbarung wurde schon veröffentlicht.
http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:regierung-veroeffen…
Man hält die Brennelementesteuer für rechtswidrig und akzeptiert sie dann?
Das ist angemessen?
Du lab... zuviel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.169.959 von BLKBOSS69 am 17.09.10 16:30:54@ BLKBOSS69,
momentan stehen die Energieversorger im öffentlichen Interesse. Atomstrom ist ein ewiges Reizthema. Ich halte allerdings keine E.ON AG sondern RWE AG und bin damit seit Jahrzehnten ganz zufrieden.
Hast Du bei Pfleiderer etwa das Handtuch geworfen? Sie stehen wegen der Holzpreise unter Druck und das liegt daran, daß Abfallholz (Späne, Sägemehl) zu Pellets verarbeitet wird. Diese werden mit staatlicher Subvention verbrannt, um Strom zu erzeugen. Das trifft aber auch die Konkurrenz von Pfleiderer in gleicher Weise.
Der Atomstrom soll teurer werden, damit mehr Holz verbrannt wird, damit Möbel und Laminatböden teurer werden.
momentan stehen die Energieversorger im öffentlichen Interesse. Atomstrom ist ein ewiges Reizthema. Ich halte allerdings keine E.ON AG sondern RWE AG und bin damit seit Jahrzehnten ganz zufrieden.
Hast Du bei Pfleiderer etwa das Handtuch geworfen? Sie stehen wegen der Holzpreise unter Druck und das liegt daran, daß Abfallholz (Späne, Sägemehl) zu Pellets verarbeitet wird. Diese werden mit staatlicher Subvention verbrannt, um Strom zu erzeugen. Das trifft aber auch die Konkurrenz von Pfleiderer in gleicher Weise.
Der Atomstrom soll teurer werden, damit mehr Holz verbrannt wird, damit Möbel und Laminatböden teurer werden.
Der Genießer schweigt und kauft.
Ich wiederhole mich gerne, der nächste Kanzler heißt zu Guttenberg.
Ich wiederhole mich gerne, der nächste Kanzler heißt zu Guttenberg.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.279 von Autopoesis am 17.09.10 17:10:11würde sagen jein, denn wir kennen ja letztlich nicht alles Details dessen, was vielleicht Gegensatand eines Konsensus zwischen Politik und Gesellschaft ist.
Persönlich würde ich in einer Phase, wo Lösungen angegangen werden, die ggf für alle Seiten verträglich sind, auch nicht gerade in schnellen und übereilten Aktivismus verfallen
Selbst das, was bisher so an ersten Indikationen bekant ist, seht ja alles noch unter erheblichen Unsicherheiten, politischer und juristischer Natur.
Insoweit verhält sich die Gesellschaft aktuell mE angemessen, auch wenns dem einen oder anderen Aktionär angesichts der Kurse nicht gefallen mag.
Persönlich würde ich in einer Phase, wo Lösungen angegangen werden, die ggf für alle Seiten verträglich sind, auch nicht gerade in schnellen und übereilten Aktivismus verfallen
Selbst das, was bisher so an ersten Indikationen bekant ist, seht ja alles noch unter erheblichen Unsicherheiten, politischer und juristischer Natur.
Insoweit verhält sich die Gesellschaft aktuell mE angemessen, auch wenns dem einen oder anderen Aktionär angesichts der Kurse nicht gefallen mag.
E.ON verhält sich für meinen Geschmack viel zu passiv, abgesehen von der recht moderaten Anzeigenkampagne (die ja wohl auch von Großmann ausging) kam da bis jetzt nichts. Keine Klage gegen die Brennelementesteuer, die man ja wohl selbst für rechtswidrig hält, http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Do… , keine wahrnehmbare Klarstellung, dass der Atomkompromiss noch lange Zeit negative Wirkung haben wird, kein Durchsetzen einer "Vertragslösung", die wirkliche Rechtssicherheit geboten hätte, kaum ein Hinweis auf den Photovoltaikwahnsinn und den damit verbundenen Lobbyismus etc., etc. Die Aktionäre stehen im Regen. Vor Jahren hat man noch auf Pump massiv Aktien zurückgekauft, für durchschnittlich 41 Euro/Stück. http://www.eon.com/de/investors/16540.jsp Und jetzt ist Schuldenabbau angesagt.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger