Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2538)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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10.09.2010 11:04
ENERGIE-AKTIEN
Versorger uneinheitlich – Barclays-Studie bewegt
Versorgertitel wie RWE und E.on haben sich am Freitag nach mehreren Studien uneinheitlich entwickelt. Händler verwiesen auf eine Branchenstudie der britischen Investmentbank Barclays.
Während RWE-Titel (RWE) bis 10.35 Uhr mit minus 1,08 Prozent auf 53,27 Euro einmal mehr zu den schwächsten Dax-Werten gehörten, entwickelten sich die Titel von E.on mit einem minimalen Minus von 0,17 Prozent auf 23,300 Euro besser als der Dax (DAX). Der Leitindex verlor gleichzeitig 0,41 Prozent auf 6.195,80 Punkte.
Händler verwiesen auf eine Branchenstudie der britischen Investmentbank Barclays. Darin schreiben die Experten um Analyst Peter Bisztyga vom Ende des Oligopols in Deutschland und prognostizieren bis 2013 um zehn Prozent fallende Strompreise. Demnach dürfte sich der Wettbewerbsdruck gleich aus mehreren Gründen erhöhen. Die Experten sagen aufgrund der zuletzt schon gefallenen Gaspreise einen verschärften Wettbewerb zwischen Gaserzeugern voraus sowie bis 2012 eine Verdopplung der mit Solartechnik erzeugten Energie im Vergleich zum Jahr 2009. Darüber hinaus dürften hocheffiziente neue Produktionsanlagen entstehen, die ältere, weniger effiziente Anlagen unwirtschaftlich machten. Überkapazitäten auf dem niederländischen Strommarkt könnten zudem zu günstigen Stromexporten nach Deutschland führen und auch die Menge des produzierten Atomstroms in Deutschland selbst dürfte sich wieder erhöhen.
Von den daraus resultierenden Preisrückgängen sei Eon aufgrund seiner breiten Aufstellung auch außerhalb Deutschlands weniger betroffen, schrieben die Barclays-Experten. Das Chance-Risiko-Profil der Titel sei attraktiv, sie spiegelten die Risiken eines intensiven Wettbewerbs auf dem Heimatmarkt bereits wider. Barclays nahm die Papiere mit "Overweight" und einem Kursziel von 29 Euro in die Bewertung auf.
Die Titel des Konkurrenten RWE nahmen die Barclays-Analysten indes mit "Underweight" und einem Kursziel von 51 Euro auf. Der stark vom Heimatmarkt abhängige Konzern scheine von den Entwicklungen am meisten betroffen zu sein, schrieben die Experten. RWE drohe die Stilllegung eines Drittels seiner Kapazität. Es drohe eine Kürzung der Dividende für 2013 um zehn Prozent.
Das japanische Analysehaus Nomura beließ die europäische Versorgerbranche auf "Neutral". Nach dem Atomkompromiss der Bundesregierung herrsche etwas mehr Klarheit, welche Belastungen auf RWE und Eon zukämen, schrieb Analyst Martin Young. Allerdings könnte der Druck auf die Bilanzen zunehmen, da beide Unternehmen versuchten dürften, trotz neuer Belastungen an ihrem A-Ratings festzuhalten. Auch Young sieht bei Eon etwas größeres Aufwärtspotenzial. Der Konzern dürfte wegen seiner Größe stärker von Kosteneinsparungen profitieren können.
Belastend könnte zudem ein Bericht des "Handelsblatts" gewirkt haben. Demnach stellt die Revision des Atomausstiegs für die Versorger einer Studie der LBBW zufolge in den kommenden Jahren ein hohes finanzielles Risiko dar. Die Konzerne müssten in den ersten Jahren mehr für die Brennelementsteuer und Abgaben zur Förderung erneuerbarer Energien zahlen als sie durch die neue Regelung gewännen. (dpa-AFX)
ENERGIE-AKTIEN
Versorger uneinheitlich – Barclays-Studie bewegt
Versorgertitel wie RWE und E.on haben sich am Freitag nach mehreren Studien uneinheitlich entwickelt. Händler verwiesen auf eine Branchenstudie der britischen Investmentbank Barclays.
Während RWE-Titel (RWE) bis 10.35 Uhr mit minus 1,08 Prozent auf 53,27 Euro einmal mehr zu den schwächsten Dax-Werten gehörten, entwickelten sich die Titel von E.on mit einem minimalen Minus von 0,17 Prozent auf 23,300 Euro besser als der Dax (DAX). Der Leitindex verlor gleichzeitig 0,41 Prozent auf 6.195,80 Punkte.
Händler verwiesen auf eine Branchenstudie der britischen Investmentbank Barclays. Darin schreiben die Experten um Analyst Peter Bisztyga vom Ende des Oligopols in Deutschland und prognostizieren bis 2013 um zehn Prozent fallende Strompreise. Demnach dürfte sich der Wettbewerbsdruck gleich aus mehreren Gründen erhöhen. Die Experten sagen aufgrund der zuletzt schon gefallenen Gaspreise einen verschärften Wettbewerb zwischen Gaserzeugern voraus sowie bis 2012 eine Verdopplung der mit Solartechnik erzeugten Energie im Vergleich zum Jahr 2009. Darüber hinaus dürften hocheffiziente neue Produktionsanlagen entstehen, die ältere, weniger effiziente Anlagen unwirtschaftlich machten. Überkapazitäten auf dem niederländischen Strommarkt könnten zudem zu günstigen Stromexporten nach Deutschland führen und auch die Menge des produzierten Atomstroms in Deutschland selbst dürfte sich wieder erhöhen.
Von den daraus resultierenden Preisrückgängen sei Eon aufgrund seiner breiten Aufstellung auch außerhalb Deutschlands weniger betroffen, schrieben die Barclays-Experten. Das Chance-Risiko-Profil der Titel sei attraktiv, sie spiegelten die Risiken eines intensiven Wettbewerbs auf dem Heimatmarkt bereits wider. Barclays nahm die Papiere mit "Overweight" und einem Kursziel von 29 Euro in die Bewertung auf.
Die Titel des Konkurrenten RWE nahmen die Barclays-Analysten indes mit "Underweight" und einem Kursziel von 51 Euro auf. Der stark vom Heimatmarkt abhängige Konzern scheine von den Entwicklungen am meisten betroffen zu sein, schrieben die Experten. RWE drohe die Stilllegung eines Drittels seiner Kapazität. Es drohe eine Kürzung der Dividende für 2013 um zehn Prozent.
Das japanische Analysehaus Nomura beließ die europäische Versorgerbranche auf "Neutral". Nach dem Atomkompromiss der Bundesregierung herrsche etwas mehr Klarheit, welche Belastungen auf RWE und Eon zukämen, schrieb Analyst Martin Young. Allerdings könnte der Druck auf die Bilanzen zunehmen, da beide Unternehmen versuchten dürften, trotz neuer Belastungen an ihrem A-Ratings festzuhalten. Auch Young sieht bei Eon etwas größeres Aufwärtspotenzial. Der Konzern dürfte wegen seiner Größe stärker von Kosteneinsparungen profitieren können.
Belastend könnte zudem ein Bericht des "Handelsblatts" gewirkt haben. Demnach stellt die Revision des Atomausstiegs für die Versorger einer Studie der LBBW zufolge in den kommenden Jahren ein hohes finanzielles Risiko dar. Die Konzerne müssten in den ersten Jahren mehr für die Brennelementsteuer und Abgaben zur Förderung erneuerbarer Energien zahlen als sie durch die neue Regelung gewännen. (dpa-AFX)
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.127.346 von Autopoesis am 09.09.10 18:01:30RWE und E.ON wurden schon einmal filettiert, unter Rot-Grün.
War eine hervorragende Investition, siehe damaligen Chart.
Jetzt geht halt der Zirkus wieder mal los, weil der Staat wie bei der Telekom Kohle braucht.
Gibt sicher noch gute Gelegenheiten bei den Versorgern, schließlich sind
genügend Interessengruppen am Werk.
War eine hervorragende Investition, siehe damaligen Chart.
Jetzt geht halt der Zirkus wieder mal los, weil der Staat wie bei der Telekom Kohle braucht.
Gibt sicher noch gute Gelegenheiten bei den Versorgern, schließlich sind
genügend Interessengruppen am Werk.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.130.401 von Opa_Hotte am 10.09.10 08:55:17Hast du was gegen Skinheads aus Meck-Pomm?
Im übrigen scheint mir RagnarokX eher ein leicht arroganter Bürgerlicher zu sein, der mal seine Wortwahl überprüfen sollte.
Im übrigen scheint mir RagnarokX eher ein leicht arroganter Bürgerlicher zu sein, der mal seine Wortwahl überprüfen sollte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.128.595 von RagnarokX am 09.09.10 20:32:16 "Wenn du weiterhin so DUMM investiert, bist du bald blank. " sagt ein skinhead aus Mecklenburg Vorpommern
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.128.595 von RagnarokX am 09.09.10 20:32:16Hohles Geschwätz
damit meinst Du vermutlich Deine Beiträge
damit meinst Du vermutlich Deine Beiträge
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.126.687 von cure am 09.09.10 16:35:40Wenn du weiterhin so DUMM investiert, bist du bald blank.
Hohles Geschwätz.
RWE und Eon schon wider Flop 5.
Hohles Geschwätz.
RWE und Eon schon wider Flop 5.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.126.687 von cure am 09.09.10 16:35:40 Ich bin also "blank", weil ich nicht Hurra schreie, skeptischer als andere bin was die zukünftige Ertragskraft anbelangt und die Art und Weise kritisiere wie weite Teile von Politik und Medien auf den bösen Energiekonzernen herumhacken?
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.950 von Autopoesis am 09.09.10 15:18:39.. immer wieder lustig zu lesen wer investiert ist und wer blank ist
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.950 von Autopoesis am 09.09.10 15:18:39Ja, aber eben erst ab einer bestimmten Gewinnhöhe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 40.125.120 von lumumba72 am 09.09.10 13:45:45und das der Staat dann stärker profitiert, ist auch normal.
Der Staat schöpt dann direkt 50% der Mehrerträge ab, der Rest wird mit Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer belegt, was dann noch in Dividendenzahlungen fließt wird mit weiteren 25% Abgeltungssteuer belastet. Die tatsächliche Abschöpfungsquote dürfte bei diesen Mehrerträgen um die 70% liegen. Aber auch das scheint für viele nicht genug zu sein, wenn man sich so die öffentliche Meinung ansieht. Die wollen wahrscheinlich 100%, VEB E.ON.
Der Staat schöpt dann direkt 50% der Mehrerträge ab, der Rest wird mit Körperschaftssteuer und Gewerbesteuer belegt, was dann noch in Dividendenzahlungen fließt wird mit weiteren 25% Abgeltungssteuer belastet. Die tatsächliche Abschöpfungsquote dürfte bei diesen Mehrerträgen um die 70% liegen. Aber auch das scheint für viele nicht genug zu sein, wenn man sich so die öffentliche Meinung ansieht. Die wollen wahrscheinlich 100%, VEB E.ON.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger