Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2597)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.838.606 von Aktien_2012 am 18.07.10 18:53:25Natürlich kann eine e.on auf 13 euro fallen aber man sollte bei aller politischen Unsicherheiten im schwarz-gelben Deutschland (mit roten Grundton) nicht vergessen, dass eine e.on vor über 10 jahren schon ihre internationale Ausrichtung forciert hat.... sie sollten sich in eine se umwandeln und (wie von pedestrian gefordert) ihren Hauptsitz nach paris verlagern...
mal zu den Zahlen und ein kleines gedankenrechenspiel zu e.on's deutschlandgeschäft: zum EBIT 09 von insgs. 9,6mrd. euro hat die unit central europe 4,8mrd. euro beigetragen .... also 50% des EBITs kommen aus dieser unit in der aber zusätzlich die Aktivitäten in Benelux, Frankreich und alle osteuropäischen Töchter gebündelt sind ... leider gibt e.on hier keine konkreten Zahlen zum ebit an, aber "der Rest" generiert ca. 10mrd euro Umsatz (von 40mrd).... gehen wir nun mal davon aus, dass es auch 25% vom ebit sind... also 1,2mrd. euro...
nach den 5GW-Kraftwerkstausch bei central europe mit (z.B.) GDF und co hat sich der Anteil aber noch deutlich zugunsten der auslandstöchter gebessert (e.on kann nun über die 100%snet-tochter aus frankreich auch billigen Atomstrom nach deutschland ohne brennelementesteuer verkaufen )...
Also generiert der deutsche Strommarkt (nach meinen beschränkten Rechenkünsten) für e.on 2009 ein ebit von 3,6mrd. euro oder 37,5% des gesamtebit's.... also sollte ein kompletter wegfall des Deutschlandgeschäftes (also ohne einen cent gewinn) einen Kursfall von 37,5% rechtfertigen (beim "Ausbruch" der Gerüchte stand eine e.on bei ca. 26 euronen) bzw. 16,25 euro ....
mal schauen, was kommen wird... vlcht. sehen wir die 13 euro, vlcht. nicht.... man sollte aber bei den ganzen Unsicherheiten (die einfach da sind) den Faktor Deutschland als rational denkender Mensch nicht überschätzen, die Musik spielt (anders als bei rwe) woanders.... e.on ist der einzige Energieanbieter in europa, der in fast allen europäischen Ländern vertreten ist (spain, france, uk, italy, belgium, Niederlande, Lichtenstein, Tschechische Rep., Slovakia, Ungarn, Romania, Bulgaria, sweden, norway, Dänemark, Polen, Finland) und zusätzlich eine starke Position in russia sowie in den usa (jetzt nur noch grün in us) hat...
we will see, es wird auf jeden fall spannend und zu sagen ist, dass e.on in Penly (france), Pyhäjoki, Simo (finland), Gloucestershire oder Wylfa (beide uk) Atomstrom aus neuen reaktoren beziehen wird UND im sauberen Deutschland verkaufen kann
mal zu den Zahlen und ein kleines gedankenrechenspiel zu e.on's deutschlandgeschäft: zum EBIT 09 von insgs. 9,6mrd. euro hat die unit central europe 4,8mrd. euro beigetragen .... also 50% des EBITs kommen aus dieser unit in der aber zusätzlich die Aktivitäten in Benelux, Frankreich und alle osteuropäischen Töchter gebündelt sind ... leider gibt e.on hier keine konkreten Zahlen zum ebit an, aber "der Rest" generiert ca. 10mrd euro Umsatz (von 40mrd).... gehen wir nun mal davon aus, dass es auch 25% vom ebit sind... also 1,2mrd. euro...
nach den 5GW-Kraftwerkstausch bei central europe mit (z.B.) GDF und co hat sich der Anteil aber noch deutlich zugunsten der auslandstöchter gebessert (e.on kann nun über die 100%snet-tochter aus frankreich auch billigen Atomstrom nach deutschland ohne brennelementesteuer verkaufen )...
Also generiert der deutsche Strommarkt (nach meinen beschränkten Rechenkünsten) für e.on 2009 ein ebit von 3,6mrd. euro oder 37,5% des gesamtebit's.... also sollte ein kompletter wegfall des Deutschlandgeschäftes (also ohne einen cent gewinn) einen Kursfall von 37,5% rechtfertigen (beim "Ausbruch" der Gerüchte stand eine e.on bei ca. 26 euronen) bzw. 16,25 euro ....
mal schauen, was kommen wird... vlcht. sehen wir die 13 euro, vlcht. nicht.... man sollte aber bei den ganzen Unsicherheiten (die einfach da sind) den Faktor Deutschland als rational denkender Mensch nicht überschätzen, die Musik spielt (anders als bei rwe) woanders.... e.on ist der einzige Energieanbieter in europa, der in fast allen europäischen Ländern vertreten ist (spain, france, uk, italy, belgium, Niederlande, Lichtenstein, Tschechische Rep., Slovakia, Ungarn, Romania, Bulgaria, sweden, norway, Dänemark, Polen, Finland) und zusätzlich eine starke Position in russia sowie in den usa (jetzt nur noch grün in us) hat...
we will see, es wird auf jeden fall spannend und zu sagen ist, dass e.on in Penly (france), Pyhäjoki, Simo (finland), Gloucestershire oder Wylfa (beide uk) Atomstrom aus neuen reaktoren beziehen wird UND im sauberen Deutschland verkaufen kann
Man sollte die Versorger Lobby nicht unterschätzen
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.838.606 von Aktien_2012 am 18.07.10 18:53:25Sorry, aber 13 EUR ist völliger Humbug. Wenn Du davon ausgehst, kannst Du lange warten. Fundamental müsste E.ON bei 28-30 EUR stehen. Aufgrund der derzeitigen Unsicherheit sind es eben jetzt nur 21-22 EUR. Wenn die sogenannte "Bundesregierung" mal eine Entscheidung auf die Reihe bringt, kann es schnell wieder nach oben gehen. Mein Kursziel für das Jahresende ist 29 EUR.
P.S. Meinen Herzlichen Dank an Frau Merkel. Ihre Unfähigkeit hat es mir ermöglicht nochmal für 21,85 EUR bei E.ON zuzuschlagen .
P.S. Meinen Herzlichen Dank an Frau Merkel. Ihre Unfähigkeit hat es mir ermöglicht nochmal für 21,85 EUR bei E.ON zuzuschlagen .
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.568 von Sommerssprung am 17.07.10 13:50:43
Das glaube ich auch. Nur das ich von Kursen um die 13 EUR ausgehe.
30% wird E.ON mindestens noch fallen.
Das glaube ich auch. Nur das ich von Kursen um die 13 EUR ausgehe.
30% wird E.ON mindestens noch fallen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.271 von gagafutzi am 17.07.10 11:42:29Das glaube ich nicht. Die Stimmung im Lande geht mehr und mehr nach links.
Gewinne der Versorger werden mehr und mehr ins Visier der Politiker kommen.
Es ist eine der wenigen Stellen, wo die Gewinnabschöpfung seitens der Bevölkerung (leider) gefeiert wird. Das lassen sich unsere Politiker nicht entgehen.
Ich glaube, es sieht sehr schlecht für E.ON und Co. aus.
Gewinne der Versorger werden mehr und mehr ins Visier der Politiker kommen.
Es ist eine der wenigen Stellen, wo die Gewinnabschöpfung seitens der Bevölkerung (leider) gefeiert wird. Das lassen sich unsere Politiker nicht entgehen.
Ich glaube, es sieht sehr schlecht für E.ON und Co. aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.836.794 von whodini am 17.07.10 15:44:01
Es wird vermutlich so kommen.
Die Lobby der Banken ist stärker als die der Versorger.
Es ist durchaus politisch gewollt, dass die Banken bald wieder mehr wert sind als die Versorger. E.ON hat 25%, d.h. über 10 Mrd Euro an Marktkapitalisierung verloren. Die Banken (insb. DB), die den ganzen Mist verursacht haben, gewinnen stets weiter dazu. In einem Jahr ist die Marktkapitalkisierung von E.ON unter der der DB.
Die Bank gewinnt immer. Diesmal auf Kosten der Sparer und Versorger.
Es wird vermutlich so kommen.
Die Lobby der Banken ist stärker als die der Versorger.
Es ist durchaus politisch gewollt, dass die Banken bald wieder mehr wert sind als die Versorger. E.ON hat 25%, d.h. über 10 Mrd Euro an Marktkapitalisierung verloren. Die Banken (insb. DB), die den ganzen Mist verursacht haben, gewinnen stets weiter dazu. In einem Jahr ist die Marktkapitalkisierung von E.ON unter der der DB.
Die Bank gewinnt immer. Diesmal auf Kosten der Sparer und Versorger.
ole is weg, die Ratten verlassen dat sinkende schiff....
RIP Ole v.B., Roland K., Friedrich M., Horst K., Dieter A., Jürgen R. und Franz J(ay) J(ay). Die geile Angela verschlingt mehr Männer als Gina Wild zu ihren besten Zeiten.... jetzt ist es nur noch peinlich liebe Volksvertreter....
Quelle:
http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:dpLOnQkQiHU4aM:http://www…
RIP Ole v.B., Roland K., Friedrich M., Horst K., Dieter A., Jürgen R. und Franz J(ay) J(ay). Die geile Angela verschlingt mehr Männer als Gina Wild zu ihren besten Zeiten.... jetzt ist es nur noch peinlich liebe Volksvertreter....
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Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.338 von MdBJuppZupp am 17.07.10 21:54:22 "Wer wechselt schon ständig seinen Versorgungs- Endsorgungsanbieter? Heute Strom von EBW, morgen von RWE oder E.ON?"
Leider kann man aber mit nem Anbieterwechsel nix verändern.... die großen 4 beherrschen knapp 80% der Erzeugungskapazitäten und egal ob man bei "teldafax", "lichtblick", "flexstrom" oder sonst wo ist: verdient wird das Geld bei e.on, enbw, rwe oder vattenfall (und vlcht. noch ewe).... es ist so gut wie unmöglich für kleine Anbieter in ein solch kapitalintensives Geschäft (1GW-Steinkohlekraftwerk kostet zw. 1,5-2 mrd. euro, 1GW Windkraft offshore ca. 4mrd. euro) im großen stil einzusteigen.... die alternativen Anbieter sind nur "Händler" der großen Konzerne. E.on verdiente 09 mit seiner Sparte "energy trading" fast 1mrd. euro nach 600mio in 2008....
Leider kann man aber mit nem Anbieterwechsel nix verändern.... die großen 4 beherrschen knapp 80% der Erzeugungskapazitäten und egal ob man bei "teldafax", "lichtblick", "flexstrom" oder sonst wo ist: verdient wird das Geld bei e.on, enbw, rwe oder vattenfall (und vlcht. noch ewe).... es ist so gut wie unmöglich für kleine Anbieter in ein solch kapitalintensives Geschäft (1GW-Steinkohlekraftwerk kostet zw. 1,5-2 mrd. euro, 1GW Windkraft offshore ca. 4mrd. euro) im großen stil einzusteigen.... die alternativen Anbieter sind nur "Händler" der großen Konzerne. E.on verdiente 09 mit seiner Sparte "energy trading" fast 1mrd. euro nach 600mio in 2008....
Antwort auf Beitrag Nr.: 39.837.700 von ghost_kill3r am 18.07.10 09:43:30vielleicht schickt Blackrock eon auf talfahrt.
Also finde das ja ein wenig lustig, dass tagtäglich die bp Aktie erwähnt wird, die weiter und weiter fällt. Nach der kurzen Erholung hat bp ca 34% seit mai verloren und e.on 26%. Würde sagen, dass E.on nicht so viele Probleme wie Bp hat. Fair Value wäre meiner Ansicht bei etwa 23-24 Euro für die Aktie. Bin übrigens nicht in e.on investiert. Der Dax steht momentan natürlich auch recht hoch kann also echt durchaus sein dass es nochmal bis 20 runtergeht. Denn so rosig waren die Konjunkturdaten nun auch nicht, auch wenn die Bilanzen bisher positiv waren.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger