Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2834)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
neuester Beitrag 08.05.24 00:09:57 von
Beiträge: 28.771
ID: 1.044.914
ID: 1.044.914
Aufrufe heute: 88
Gesamt: 3.203.237
Gesamt: 3.203.237
Aktive User: 0
ISIN: DE000ENAG999 · WKN: ENAG99 · Symbol: EOAN
12,930
EUR
+0,19 %
+0,025 EUR
Letzter Kurs 13:19:57 Tradegate
Neuigkeiten
E.ON Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
14:20 Uhr · dpa-AFX Analysen |
05:55 Uhr · dpa-AFX |
07.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Versorger
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
8,4600 | +31,57 | |
39,25 | +14,26 | |
9,9700 | +10,04 | |
14,250 | +9,95 | |
8.100,00 | +9,46 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
26.600,00 | -9,22 | |
13,800 | -9,80 | |
36,40 | -11,86 | |
5,4400 | -16,31 | |
9,9800 | -22,93 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.645.219 von ProfausHeidelberg am 03.04.07 18:21:36man kann nur hoffen, daß EON jetzt noch stärker in das breite Spektrum der alternativen Energien einsteigt, da gibt es zahlreiche und erfolgversprechende Möglichkeiten.
die rolle des taates wird hier meiner meinung nach überschätz und acciona wird hier deutlich unterschätzt. das starke interesse seitens acciona hat schon seinen guten grund.
hier ein posting von mir dass ich vor wenigen tagen in ein anderes börsenforum geschrieben habe:
energie ist das thema der stunde und wird es mit sicherheit auch in den nächsten jahren bleiben.
warum gestaltet sich die übernahme denn als so schwierig?
algerien hat den spaniern schon mal klar gemacht dass die gaslieferungen in zukunft etwas teurer werden. gleichzeitig steigen die investitionen für alternative energiequellen. das ist der grund warum acciona so verbissen an endesa interessiert ist.
kurz zur politik:
Ausgerechnet die Sonnenenergie wurde bisher sträflich vernachlässigt. In Spanien stammen rund 20 Prozent der Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen. Wasserkraft und Windkraft erzeugen jeweils neun Prozent der Elektrizität. Die Verbrennung von Biomasse und die Sonnenenergie teilen sich die restlichen zwei Prozent.
Umweltministerin Cristina Narbona mahnt deshalb einen Wandel in der Energiepolitik an. "Wir müssen verlorenen Zeit aufholen", erklärt sie. Neben dem Bau weiterer Solarkraftwerke will sie die Energieeffizienz der Privatwohnungen erhöhen. Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Neubauwohnungen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung per Solaranlagen sichern müssen. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Supermärkte müssen künftig die Dächer mit Solarzellen versehen, um einen Teil des benötigten Stromes selbst zu erzeugen.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der Ausstoß von Treibhausgas bis 2012 um 16 Prozent gesenkt wird. Die Versäumnisse in der Energiepolitik werden für Spanien schon bald teuer. Zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro werden die CO2-Emissionen in den nächsten zehn Jahren kosten, sobald die EU ihre Klimaschutzpolitik voll umsetzt und der Emissionshandel funktioniert. Zu diesem Schluss kam eine Studie, die im Auftrag von Iberdrola, dem zweitgrößten Energiekonzern des Landes, erstellt wurde.
zu acciona:
Acciona es una compañía líder en la promoción, construcción, explotación y mantenimiento de instalaciones de energías renovables, tiene su negocio principal focalizado en la energía eólica donde es el tercer jugador mundial en cuanto MW instalados, desarrollando además proyectos y un importante esfuerzo investigador en otras fuentes como biodiesel, solar, biomasa y minihidraúlicas.
ACCIONA ENERGÍA
ACCIONA WINDPOWER
ACCIONA EÓLICA
ACCIONA BIODIESEL
ACCIONA BIOMASA
ACCIONA COGENERACIÓN
ACCIONA HIDRÁULICA
ACCIONA TERMOELÉCTRICA
ACCIONA SOLAR
fazit: in sachen windenergie ist spanien eines der führenden länder in europa. in sachen sonnenenergie kann man das nicht sagen. das soll sich nun ändern.
Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Neubauwohnungen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung per Solaranlagen sichern müssen. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Supermärkte müssen künftig die Dächer mit Solarzellen versehen, um einen Teil des benötigten Stromes selbst zu erzeugen.
und da spanien ein ziemlich sonnenverwöhntes land ist wird man hier eine menge geld verdienen können. eine partnerschaft zwischen acciona und enel erscheint mir also ziemlich wahrscheinlich.
enel+acciona ist einfach wahrscheinlicher als eine übernahme durch eon weil bei der ersten variante mehr parteinen zufrieden gestellt werden als bei der zweiten.
ABER: Auch wenn EON nicht zum Zuge kommt, ist die Perspektive gut. Dann muss sich EON etwas einfallen lassen, was sie mit der ganzen Liquidität macht. Z. B. eine Sonderdividende zahlen ...
es ist gekommen wie es kommen musste. eon hast nicht verloren und ob acciona und enel die grossen gewinner sind wird die zukunft zeigen
hier ein posting von mir dass ich vor wenigen tagen in ein anderes börsenforum geschrieben habe:
energie ist das thema der stunde und wird es mit sicherheit auch in den nächsten jahren bleiben.
warum gestaltet sich die übernahme denn als so schwierig?
algerien hat den spaniern schon mal klar gemacht dass die gaslieferungen in zukunft etwas teurer werden. gleichzeitig steigen die investitionen für alternative energiequellen. das ist der grund warum acciona so verbissen an endesa interessiert ist.
kurz zur politik:
Ausgerechnet die Sonnenenergie wurde bisher sträflich vernachlässigt. In Spanien stammen rund 20 Prozent der Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen. Wasserkraft und Windkraft erzeugen jeweils neun Prozent der Elektrizität. Die Verbrennung von Biomasse und die Sonnenenergie teilen sich die restlichen zwei Prozent.
Umweltministerin Cristina Narbona mahnt deshalb einen Wandel in der Energiepolitik an. "Wir müssen verlorenen Zeit aufholen", erklärt sie. Neben dem Bau weiterer Solarkraftwerke will sie die Energieeffizienz der Privatwohnungen erhöhen. Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Neubauwohnungen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung per Solaranlagen sichern müssen. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Supermärkte müssen künftig die Dächer mit Solarzellen versehen, um einen Teil des benötigten Stromes selbst zu erzeugen.
Diese Maßnahmen sollen dazu beitragen, dass der Ausstoß von Treibhausgas bis 2012 um 16 Prozent gesenkt wird. Die Versäumnisse in der Energiepolitik werden für Spanien schon bald teuer. Zwischen 8,5 und 9,5 Milliarden Euro werden die CO2-Emissionen in den nächsten zehn Jahren kosten, sobald die EU ihre Klimaschutzpolitik voll umsetzt und der Emissionshandel funktioniert. Zu diesem Schluss kam eine Studie, die im Auftrag von Iberdrola, dem zweitgrößten Energiekonzern des Landes, erstellt wurde.
zu acciona:
Acciona es una compañía líder en la promoción, construcción, explotación y mantenimiento de instalaciones de energías renovables, tiene su negocio principal focalizado en la energía eólica donde es el tercer jugador mundial en cuanto MW instalados, desarrollando además proyectos y un importante esfuerzo investigador en otras fuentes como biodiesel, solar, biomasa y minihidraúlicas.
ACCIONA ENERGÍA
ACCIONA WINDPOWER
ACCIONA EÓLICA
ACCIONA BIODIESEL
ACCIONA BIOMASA
ACCIONA COGENERACIÓN
ACCIONA HIDRÁULICA
ACCIONA TERMOELÉCTRICA
ACCIONA SOLAR
fazit: in sachen windenergie ist spanien eines der führenden länder in europa. in sachen sonnenenergie kann man das nicht sagen. das soll sich nun ändern.
Ein neues Gesetz schreibt vor, dass Neubauwohnungen zwischen 30 und 70 Prozent ihrer Warmwasserversorgung per Solaranlagen sichern müssen. Einrichtungen wie Krankenhäuser oder Supermärkte müssen künftig die Dächer mit Solarzellen versehen, um einen Teil des benötigten Stromes selbst zu erzeugen.
und da spanien ein ziemlich sonnenverwöhntes land ist wird man hier eine menge geld verdienen können. eine partnerschaft zwischen acciona und enel erscheint mir also ziemlich wahrscheinlich.
enel+acciona ist einfach wahrscheinlicher als eine übernahme durch eon weil bei der ersten variante mehr parteinen zufrieden gestellt werden als bei der zweiten.
ABER: Auch wenn EON nicht zum Zuge kommt, ist die Perspektive gut. Dann muss sich EON etwas einfallen lassen, was sie mit der ganzen Liquidität macht. Z. B. eine Sonderdividende zahlen ...
es ist gekommen wie es kommen musste. eon hast nicht verloren und ob acciona und enel die grossen gewinner sind wird die zukunft zeigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.637.790 von Einstieg am 03.04.07 13:04:22Ich gebe zu, dass VV Bernotat längere Zeit eine unglückliche Figur gemacht hat.
Allerdings kann man den Buhmann - wenn überhaupt nur der spanischen Politik geben. Für Ehrlichkeit scheint es eben doch keinen Platz mehr in der Wirtschaft zu geben...
E.ON kommt allerdings gut weg bei diesem Deal:
- guter Markteintritt in Frankreich (erstmals mit eigenen Kapazitäten)
- Markteintritt in Spanien mit etablierter Gesellschaft (Viesgo)
- Erweiterung der Basis in Italien
Die "anderen" Assets des Deals (Türkei, Polen) kann ich nicht beurteilen.
Daneben ist der Geldbeutel für andere/zukünftige Aktivitäten (Flüssiggas, etc.) noch weiterhin nett gefüllt...
Schaun wir mal wie Enel mit Acciona so klar kommt.
Und wo denn das viele Geld für die Übernahme herkommt und langfristig erwirtschaftet werden soll...
Die wirtschaftliche Macht & Leistungsfähigkeit italienischer Konzerne ist ja gemeinhin gefürchtet !!
Vielleicht sollte Enel noch schnell Allitalia übernehmen um gut nach Südamerika zu kommen.
Für mich sind Enel, Acciona - aber auch eine zerschlagene Endesa selbst - die großen Verlierer.
Allerdings kann man den Buhmann - wenn überhaupt nur der spanischen Politik geben. Für Ehrlichkeit scheint es eben doch keinen Platz mehr in der Wirtschaft zu geben...
E.ON kommt allerdings gut weg bei diesem Deal:
- guter Markteintritt in Frankreich (erstmals mit eigenen Kapazitäten)
- Markteintritt in Spanien mit etablierter Gesellschaft (Viesgo)
- Erweiterung der Basis in Italien
Die "anderen" Assets des Deals (Türkei, Polen) kann ich nicht beurteilen.
Daneben ist der Geldbeutel für andere/zukünftige Aktivitäten (Flüssiggas, etc.) noch weiterhin nett gefüllt...
Schaun wir mal wie Enel mit Acciona so klar kommt.
Und wo denn das viele Geld für die Übernahme herkommt und langfristig erwirtschaftet werden soll...
Die wirtschaftliche Macht & Leistungsfähigkeit italienischer Konzerne ist ja gemeinhin gefürchtet !!
Vielleicht sollte Enel noch schnell Allitalia übernehmen um gut nach Südamerika zu kommen.
Für mich sind Enel, Acciona - aber auch eine zerschlagene Endesa selbst - die großen Verlierer.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.636.220 von roboty am 03.04.07 11:36:54gut, das es zu diesem Vorgang unterschiedliche Meinungen gibt.
Wenn man Herrn Bernotat und seinem Vorstand etwas vorwerfen kann, dann ist es, das sie sich an die geltenden Vorschríften gehalten haben. Ich hätte mir, wie Enel und Acciona im Vorfeld der Übernahme, zunächst 24,9% von Endesa gesichert und hätte dann eine wesentliche bessere Ausgangsposition für eine Übernahme gehabt.
Doch gegen die unlauteren und ungesetzlichen Methoden der spanischen Börsenaufsicht und der spanischen Regierung war von Anfang an eine Übernahme zum scheitern verurteilt.
Mit dem jetzigen Kompromiss scheinen nach Aussage der Experten alle gut leben zu können, und wer sagt, das dieser Deal nicht schon lange so geplant war.
Wenn man Herrn Bernotat und seinem Vorstand etwas vorwerfen kann, dann ist es, das sie sich an die geltenden Vorschríften gehalten haben. Ich hätte mir, wie Enel und Acciona im Vorfeld der Übernahme, zunächst 24,9% von Endesa gesichert und hätte dann eine wesentliche bessere Ausgangsposition für eine Übernahme gehabt.
Doch gegen die unlauteren und ungesetzlichen Methoden der spanischen Börsenaufsicht und der spanischen Regierung war von Anfang an eine Übernahme zum scheitern verurteilt.
Mit dem jetzigen Kompromiss scheinen nach Aussage der Experten alle gut leben zu können, und wer sagt, das dieser Deal nicht schon lange so geplant war.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.815 von dr.wssk am 03.04.07 08:36:52BERNOTAT SOLLTE UM SEINES POSTENS ENTHOBEN WERDEN11
Selbst wenn der Kurs kurzfristig profitieren sollte- die Schlacht in Spanien basierte auf unrealen Annahmen, persönlichem Gockelgehabe und Gefährdung unseres Kapitals. Was die sich da im Vorstand geleistet haben, spottet aller Beschreibung. Jeder Absolvent einer MBA wäre umgehend nach Hause geschickt worden, hätte er ein solches Konzept, wie das des Herrn Bernotat, vorgetragen. Dieser Mann - seine verantwortlichen Vorstandskollegen eingschlossen- ist wahrlich keine Vorzeigepersönlichkeit unseres Unternehmens. Seien wir also froh, dass sein Konzept in Spanien nicht aufgegangen ist!
Selbst wenn der Kurs kurzfristig profitieren sollte- die Schlacht in Spanien basierte auf unrealen Annahmen, persönlichem Gockelgehabe und Gefährdung unseres Kapitals. Was die sich da im Vorstand geleistet haben, spottet aller Beschreibung. Jeder Absolvent einer MBA wäre umgehend nach Hause geschickt worden, hätte er ein solches Konzept, wie das des Herrn Bernotat, vorgetragen. Dieser Mann - seine verantwortlichen Vorstandskollegen eingschlossen- ist wahrlich keine Vorzeigepersönlichkeit unseres Unternehmens. Seien wir also froh, dass sein Konzept in Spanien nicht aufgegangen ist!
Quelle http://worldofinvestment.com/wkn/761440/
Eon hebt sich nach den guten News ja nicht nur heute sehr positiv vom Markttrend ab, ich denke es gibt hier in den nächsten Wochen auch noch mehr Luft nach oben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.632.815 von dr.wssk am 03.04.07 08:36:52dr.wssk
Enel ist wahrscheinlich der grosse Gewinner aber auch E.ON hat auch gewonnen glaube ich. Die Aktienkurs in den letzten Wochen war meiner Meinung nach untergedrückt weil viele Leute keine mehr Hoffnungen hatten. Aber jetzt hat E.ON eine sehr gute Wachstumsplattform.
Mein Kursziel ist jetzt EUR 130 (mit 100 % Endesa war es >EUR 140). Das bedeutet EUR 110-115 ohne Gazprom.
Enel ist wahrscheinlich der grosse Gewinner aber auch E.ON hat auch gewonnen glaube ich. Die Aktienkurs in den letzten Wochen war meiner Meinung nach untergedrückt weil viele Leute keine mehr Hoffnungen hatten. Aber jetzt hat E.ON eine sehr gute Wachstumsplattform.
Mein Kursziel ist jetzt EUR 130 (mit 100 % Endesa war es >EUR 140). Das bedeutet EUR 110-115 ohne Gazprom.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.629.517 von JohnnyA am 02.04.07 20:54:11Aber die Phantasie ist erst einmal raus. Rechne mit fallenden Kursen.
be.
be.
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.627.884 von honigbaer am 02.04.07 19:24:26honigbaer
Für E.ON wäre es wahrscheinlich besser 100 % von Endesa zu kaufen aber vielleicht finden einige Analysten diese Lösung besser weil die Bilanzrechnung immer noch sehr stark sein will.
Wie ich früher oft geschrieben habe: E.ON ist unterbewertet. Exklusive die Gazprom-Aktien kostet E.ON nach diesem Kurssprung etwa EUR 90 und für 2007 bedeutet das ein KGV von etwa 12. Und das ist exklusive die neue Endesa-Kraftwerken!
Für E.ON wäre es wahrscheinlich besser 100 % von Endesa zu kaufen aber vielleicht finden einige Analysten diese Lösung besser weil die Bilanzrechnung immer noch sehr stark sein will.
Wie ich früher oft geschrieben habe: E.ON ist unterbewertet. Exklusive die Gazprom-Aktien kostet E.ON nach diesem Kurssprung etwa EUR 90 und für 2007 bedeutet das ein KGV von etwa 12. Und das ist exklusive die neue Endesa-Kraftwerken!
[DJ] E.ON ÜBERLÄSST ENEL UND ACCIONA DEN VORTRITT BEI ENDESA (ZWEI)
02.04.07 19:12
E.ON erklärte, das Unternehmen habe mit der italienischen Enel SpA und der
spanischen Acciona SA eine Vereinbarung unterzeichnet, "um die hohe
Unsicherheit im Hinblick auf das Übernahmeangebot für Endesa zu beenden". Es
sei davon auszugehen, dass das Übernahmeangebot von E.ON für den spanischen
Stromversorger "nicht erfolgreich sein wird". E.ON hatte erst vor einer
Woche ihr Angebot noch einmal erhöht. Die Annahmefrist endet am Dienstag, für
US-Investoren am 6. April. Enel und Acciona kontrollieren bereits rund 46% der
Endesa-Aktien. Weitere knapp 3% gehören einer spanischen Staatsholding, die
ebenfalls bereits angekündigt hatte, ihre Aktien nicht an E.ON abzugeben.
Nach Angaben von E.ON verpflichten sich Enel und Acciona, kurzfristig ein
Übernahmeangebot für Endesa abzugeben. Sofern beide Unternehmen die Kontrolle
erreichten, erhalte E.ON ein Beteiligungspaket mit Aktivitäten in Spanien,
Italien und Frankreich sowie weitere Aktivitäten in Polen und in der Türkei,
erklärte das Düsseldorfer Strom- und Gasunternehmen. Die exakte Höhe dieses
Ausgleichs müsse noch auf Basis von Marktwerten nach üblichen Verfahren
ermittelt werden. DJG/hei/nas
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 02, 2007 13:12 ET (17:12 GMT)
02.04.07 19:12
E.ON erklärte, das Unternehmen habe mit der italienischen Enel SpA und der
spanischen Acciona SA eine Vereinbarung unterzeichnet, "um die hohe
Unsicherheit im Hinblick auf das Übernahmeangebot für Endesa zu beenden". Es
sei davon auszugehen, dass das Übernahmeangebot von E.ON für den spanischen
Stromversorger "nicht erfolgreich sein wird". E.ON hatte erst vor einer
Woche ihr Angebot noch einmal erhöht. Die Annahmefrist endet am Dienstag, für
US-Investoren am 6. April. Enel und Acciona kontrollieren bereits rund 46% der
Endesa-Aktien. Weitere knapp 3% gehören einer spanischen Staatsholding, die
ebenfalls bereits angekündigt hatte, ihre Aktien nicht an E.ON abzugeben.
Nach Angaben von E.ON verpflichten sich Enel und Acciona, kurzfristig ein
Übernahmeangebot für Endesa abzugeben. Sofern beide Unternehmen die Kontrolle
erreichten, erhalte E.ON ein Beteiligungspaket mit Aktivitäten in Spanien,
Italien und Frankreich sowie weitere Aktivitäten in Polen und in der Türkei,
erklärte das Düsseldorfer Strom- und Gasunternehmen. Die exakte Höhe dieses
Ausgleichs müsse noch auf Basis von Marktwerten nach üblichen Verfahren
ermittelt werden. DJG/hei/nas
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
April 02, 2007 13:12 ET (17:12 GMT)
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger