Innotec TSS: eindrucksvoller Sanierungserfolg (Seite 255)
eröffnet am 26.04.06 11:01:46 von
neuester Beitrag 30.04.24 11:42:58 von
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Zitat von Stoni_I: Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
NEIN, denn "der Kaufpreis entsprach dem Marktpreis und betrug 2,6 Mio. Euro" und so war die Immobilie auch in der Konzernbilanz bilanziert. Also Liquiditätszufluß in Höhe von 2,6 Mio.€ aber KEIN a.o. Effekt.
Viele Grüße
il
Zitat von cybehr: Danke! Ich meinte aber nicht im Allgemeinen, sondern kontret am Zahlenbeispiel. Das GAP zwischen JÜ AG und JÜ Konzern war in der Vergangenheit nicht so groß. Am Immo-Verkauf kann es doch wohl nicht liegen oder? Oder war die nach HGB fast komplett abgeschrieben?
... dies dürfte (indirekt) u.a. einen Teil der Differenz erklären, denn die Immobilie war im Abschluss der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH (hier lag die Immobilie) nach HGB deutlich unter den Verkaufspreis abgeschrieben, sodass die Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in 2011 einen JÜ in Höhe von ca. 1,5 Mio.€ erwirtschaftet hat. In der Konzernbilanz wurde die Immobilie jedoch "als Finanzinvestition gehaltene Immobilien" zu Marktwerten bilanziert.
Viele Grüße
il
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.457 von Syrtakihans am 16.04.12 15:51:48HV-Redetext vom 17.06.2011 des VV:
... Meine sehr verehrten Damen und Herren, an Hand dieser Zahlen lässt sich klar feststellen, dass die ersten 5 Monate des Geschäftsjahres 2011 sehr, sehr erfolgreich waren. Wir können uns deshalb heute zuversichtlich zeigen, was den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 betrifft. Allerdings möchte ich allzu hohe Erwartungen dennoch etwas dämpfen. Es bleibt zu beachten, dass die Hauptperformance des Rekordjahres 2010 in den Monaten Juni bis Dezember erbracht wurde. Vom Gesamtkonzernumsatz des Vorjahres in Höhe von 74,5 Mio. EURO wurden 41 Mio. EURO im 2. Halbjahr erwirtschaftet. Das Konzernergebnis per 30.06.2010 lag bei 2,6 Mio. EURO, abgeschlossen haben wir das Gesamtjahr mit 8,4 Mio. EURO. Das 2. Halbjahr 2010 war somit sehr stark und liefert nun für das Restjahr 2011 die entsprechende Vergleichsbasis.
Lassen Sie mich bitte klarstellen; wir präsentieren uns klar positiv was die weiteren Aussichten für unsere Gesellschaften betrifft. Es gibt per heute keinen Grund anzunehmen, dass es zu einem Abreißen der Auftragslage kommt und die Geschäftslage sich fundamental ändert. Dennoch liegt das wichtige 2. Halbjahr 2011 erst noch vor uns; und muss sich an den Rekord-Vorjahreswerten messen lassen. Es ist nicht anzunehmen, dass wir die immensen Steigerungsraten der ersten 5 Monate bezogen auf das Gesamtjahr halten werden können. Darüber hinaus führen die getätigten Investitionen, der erhöhte Personalstand sowie die gestiegenen Materialeinstandpreise zu einem höheren Kostengerüst als im Vorjahr. Dies wird entsprechende Auswirkungen auf die Margen haben.
////
Ende 2011: Margenanstieg von 15,7 % auf 16,8 %. Also eine nochmalige Steigerung entgegen den Erwartungen.
...
Konzernsteuerquote 2009: 31,23 %
Konzernsteuerquote 2010: 15,79 %, die 2011 wieder "normal" sein soll.
Nettogewinn Q1 2011: 1,0 Mio. Euro
Nettogewinn Q2 2011: 2,3 Mio. Euro
Nettogewinn Q3 2011: 2,8 Mio. Euro
Nettogewinn Q4 2011: 2,7 Mio. Euro
Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
... Meine sehr verehrten Damen und Herren, an Hand dieser Zahlen lässt sich klar feststellen, dass die ersten 5 Monate des Geschäftsjahres 2011 sehr, sehr erfolgreich waren. Wir können uns deshalb heute zuversichtlich zeigen, was den Ausblick für das Gesamtjahr 2011 betrifft. Allerdings möchte ich allzu hohe Erwartungen dennoch etwas dämpfen. Es bleibt zu beachten, dass die Hauptperformance des Rekordjahres 2010 in den Monaten Juni bis Dezember erbracht wurde. Vom Gesamtkonzernumsatz des Vorjahres in Höhe von 74,5 Mio. EURO wurden 41 Mio. EURO im 2. Halbjahr erwirtschaftet. Das Konzernergebnis per 30.06.2010 lag bei 2,6 Mio. EURO, abgeschlossen haben wir das Gesamtjahr mit 8,4 Mio. EURO. Das 2. Halbjahr 2010 war somit sehr stark und liefert nun für das Restjahr 2011 die entsprechende Vergleichsbasis.
Lassen Sie mich bitte klarstellen; wir präsentieren uns klar positiv was die weiteren Aussichten für unsere Gesellschaften betrifft. Es gibt per heute keinen Grund anzunehmen, dass es zu einem Abreißen der Auftragslage kommt und die Geschäftslage sich fundamental ändert. Dennoch liegt das wichtige 2. Halbjahr 2011 erst noch vor uns; und muss sich an den Rekord-Vorjahreswerten messen lassen. Es ist nicht anzunehmen, dass wir die immensen Steigerungsraten der ersten 5 Monate bezogen auf das Gesamtjahr halten werden können. Darüber hinaus führen die getätigten Investitionen, der erhöhte Personalstand sowie die gestiegenen Materialeinstandpreise zu einem höheren Kostengerüst als im Vorjahr. Dies wird entsprechende Auswirkungen auf die Margen haben.
////
Ende 2011: Margenanstieg von 15,7 % auf 16,8 %. Also eine nochmalige Steigerung entgegen den Erwartungen.
...
Konzernsteuerquote 2009: 31,23 %
Konzernsteuerquote 2010: 15,79 %, die 2011 wieder "normal" sein soll.
Nettogewinn Q1 2011: 1,0 Mio. Euro
Nettogewinn Q2 2011: 2,3 Mio. Euro
Nettogewinn Q3 2011: 2,8 Mio. Euro
Nettogewinn Q4 2011: 2,7 Mio. Euro
Bei Deiner EBIT-Angabe des Q3 2011 ist zu berücksichtigen, das es hier den a.o. Effekt aus der veräußerten Immobilie der Glück Fenster Rolladen Technik Verwaltungs GmbH in Höhe von 2,6 Mio. Euro gab.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.044.492 von Stoni_I am 16.04.12 15:58:04Danke! Ich meinte aber nicht im Allgemeinen, sondern kontret am Zahlenbeispiel. Das GAP zwischen JÜ AG und JÜ Konzern war in der Vergangenheit nicht so groß. Am Immo-Verkauf kann es doch wohl nicht liegen oder? Oder war die nach HGB fast komplett abgeschrieben?
Zitat von cybehr: Stimmt
Das war eine vereinfachte Überleitungsrechnung. Aber wie erklärst Du Dir denn die Differenz zwischen JÜ AG und JÜ Konzern?
http://de.wikipedia.org/wiki/Einzelabschluss
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Im Rahmen der Rechnungslegung von Konzernen wird bei der Aufstellung der Bilanz nach der Anzahl an rechtlich selbstständigen Unternehmen, die in der Bilanz erfasst werden, zwischen dem Einzelabschluss und dem Konzernabschluss unterschieden. Der Einzelabschluss, der in Deutschland nach den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) und HGB erstellt werden muss, berücksichtigt nur ein Unternehmen. Der im handelsrechtlichen Einzelabschluss ermittelte Bilanzgewinn bildet die Grundlage für die Gewinnausschüttung. Bei einer Aktiengesellschaft bestimmt also der Gewinn im Einzelabschluss des Mutterunternehmens über die Höhe der Dividende.
Im Gegensatz dazu werden im Konzernabschluss alle in den sog. Konsolidierungskreis einzubeziehenden Unternehmen zu einem fiktiven Unternehmen zusammengefasst und im Rahmen der Konsolidierung um konzerninterne Vorgänge bereinigt. Kapitalmarktorientierte Unternehmen sind in der EU verpflichtet, ihren Konzernabschluss nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen.
Auf jeden Fall muss man erst mal konstatieren, dass die Zahlen deutlich unter den Konsensschätzungen liegen. Meine eigenen Erwartungen wurden auch deutlich enttäuscht. Nach dem guten Q3 hatte ich diese an das 2011er EBIT von 12 auf 16 Mio. EUR hochgezogen. Wie hier nun manche Diskutanten bei einem EBIT von 13,8 Mio. EUR Begeisterung äußern können, erschließt sich mir nicht.
EBIT in Mio. EUR:
Q1 2010 0,6
Q2 2010 3,7
Q3 2010 4,1
Q4 2010 3,4
Q1 2011 1,8
Q2 2011 3,6
Q3 2011 5,8
Q4 2011 2,6
EPS liegt bei rd. 0,92 EUR, somit haben wir jetzt bei einem Kurs von 6,80 EUR ein KGV von gut 7. Div.-Rendite liegt bei 6%. Nettofinanzschulden liegen wohl zwischen 1,00 und 1,50 EUR/Aktie. Der Titel liefert allein aufgrund dessen also überhaupt keinen Grund zum Verkauf.
EBIT in Mio. EUR:
Q1 2010 0,6
Q2 2010 3,7
Q3 2010 4,1
Q4 2010 3,4
Q1 2011 1,8
Q2 2011 3,6
Q3 2011 5,8
Q4 2011 2,6
EPS liegt bei rd. 0,92 EUR, somit haben wir jetzt bei einem Kurs von 6,80 EUR ein KGV von gut 7. Div.-Rendite liegt bei 6%. Nettofinanzschulden liegen wohl zwischen 1,00 und 1,50 EUR/Aktie. Der Titel liefert allein aufgrund dessen also überhaupt keinen Grund zum Verkauf.
Ist man in der AG dann schon bei 90 % Eigenkapitalquote angekommen? - Was für eine Ertragsperle!
Ich habe noch nie in meinem Leben so einen nachhaltigen operativen Turnaround einer AG innerhalb weniger Jahre gesehen. Was müssen die damals in der Neue-Markt-Zeit alles für einen "Beteiligungsschrott" in die C.H.A. Bauelemente gepackt haben.
Ich habe noch nie in meinem Leben so einen nachhaltigen operativen Turnaround einer AG innerhalb weniger Jahre gesehen. Was müssen die damals in der Neue-Markt-Zeit alles für einen "Beteiligungsschrott" in die C.H.A. Bauelemente gepackt haben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.493 von Muckelius am 16.04.12 12:43:58Da sind hier im Thread auch Fantasieergebnisse herumgereicht worden. Wer dem glaubte, ist jetzt sogar enttäuscht. Vielleicht sollte mancher da bei aller berechtigten Begeisterung für den Wert ein wenig in sich gehen.
Ich finde die Zahlen wieder einmal herausragend.
Ich finde die Zahlen wieder einmal herausragend.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.043.920 von ilsubstanzinvestore am 16.04.12 14:19:50Stimmt
Das war eine vereinfachte Überleitungsrechnung. Aber wie erklärst Du Dir denn die Differenz zwischen JÜ AG und JÜ Konzern?
Das war eine vereinfachte Überleitungsrechnung. Aber wie erklärst Du Dir denn die Differenz zwischen JÜ AG und JÜ Konzern?
sofern ich mich recht erinner soll die Dividende im letzten jahr letztmalig stuerfrei gewesen sein...
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