Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 2187)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 23.05.24 10:01:00 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 28.826.610 von biddylein am 15.04.07 17:47:44...jetzt geändert in 22,6...ist doch die richtige Richtung..erhöhe meine Prognose aus 23 bis Mittwoch...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.799.852 von Jomtien am 13.04.07 19:00:38l&s..aktueller Kurs 21,6 minus 2,5 Prozent, was ist denn da los..ich hoffe, das wird sich am Montag nicht bewahrheiten.....
leute wer jetzt icht einsteigt ist selbst in schuld..
beste zahlen beste aussichten...
die 25.00 euro sind in greifbarer nähe..
beste zahlen beste aussichten...
die 25.00 euro sind in greifbarer nähe..
Nicht umsonst Tätigen doch solche Größen wie Warren Buffet und Bill Gates Investitionen in der Hotelbranche wenn sie nicht mit einem bevorstehenden Boom in der Reisebranche rechnen würden. Und das Warren Buffet in unterbewertete Unternehmen investiert ist doch wohl bekannt. Hinzu kommt die Euro Stärke wodurch die Reisetätigkeit der Deutschen beflügelt werden dürfte.
Es geht los, die Dividendenjäger positionieren sich. Ich wage zu behaupten, dass wir bis Mittwoch 22,50 EUR sehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 28.788.623 von vgliwennmgli am 13.04.07 09:00:05..das denke ich auch..ich nehme sogar an, dass die 22 bis Mittwoch locker genommen werden. Schliesslich warten 0,70 EUR Dividende. Klarer Kauf...
Lufthansa startet durch
Nicht nur die Dividende wird wohl die Renditejäger zu einem Investment in die Lufthansa animieren, sondern auch die gemeldeten Passagierzahlen, woraus sich ein absolut positiver Trend erkennen lässt. Zudem ist die Aktie noch unterbewertet und der Weg Richtung All Zeit Hoch ist eine konservative 100 % Chance.
Nicht nur die Dividende wird wohl die Renditejäger zu einem Investment in die Lufthansa animieren, sondern auch die gemeldeten Passagierzahlen, woraus sich ein absolut positiver Trend erkennen lässt. Zudem ist die Aktie noch unterbewertet und der Weg Richtung All Zeit Hoch ist eine konservative 100 % Chance.
12.04.2007 - 13:16 Uhr
Lufthansa steigert Passsagierzahl im März um 10,5%
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, hat im März 2007 mit knapp 4,7 Mio Fluggästen einen Anstieg um 10,5% gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. Insgesamt seien in diesem Zeitraum 57.889 Lufthansa-Flüge angeboten worden, teilte die Airline am Donnerstag mit. Das um 3,9% ausgedehnte Angebot sei mit einem Plus von 9,6% am Markt abgesetzt worden. Folglich sei der Sitzladefaktor um 4 Prozentpunkte auf 77,1% gestiegen.
Diese Entwicklung spiegelt sich den weiteren Angaben zufolge in allen Verkehrsgebieten wieder. In Europa seien 11,2% mehr Fluggäste an Bord gewesen als im Vorjahreszeitraum. Hier sei die Angebotsausdehnung um 10,6% unter anderem durch die betterFly-Preise auf ein Nachfrageplus von 15,2% gestoßen.
Im Verkehrsgebiet Amerika seien 7,1% mehr Fluggäste bei einem Angebotsplus von 0,4% befördert worden. Im Verkehrsgebiet Asien/Pazifik ist die Zahl der Fluggäste den weiteren Angaben zufolge um 9% gestiegen. Die Auslastung habe sich um 5,7 Prozentpunkte auf 84% erhöht. Im Verkehrsgebiet Naher Osten/Afrika habe sich der Sitzladefaktor um 5,8 Prozentpunkte auf 73,8% erhöht.
Lufthansa Cargo transportierte im März 1,9% mehr Fracht und Post als 12 Monate zuvor. Das um 0,8% ausgedehnte Angebot sei auf einen Absatz von plus 2,7% getroffen. Wettbewerbsorientiert seien Kapazitäten aus der Region Asien/Pazifik nach Amerika verlagert worden. Dadurch habe sich die Auslastung in beiden Verkehrsgebieten erhöht. Über alle Verkehrsgebiete sei der Fracht-Nutzladefaktor um 1,2 Prozentpunkte auf 71,2% geklettert.
Webseite: http://www.lufthansa.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/jhe -0-
Lufthansa steigert Passsagierzahl im März um 10,5%
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, hat im März 2007 mit knapp 4,7 Mio Fluggästen einen Anstieg um 10,5% gegenüber dem Vorjahresmonat erzielt. Insgesamt seien in diesem Zeitraum 57.889 Lufthansa-Flüge angeboten worden, teilte die Airline am Donnerstag mit. Das um 3,9% ausgedehnte Angebot sei mit einem Plus von 9,6% am Markt abgesetzt worden. Folglich sei der Sitzladefaktor um 4 Prozentpunkte auf 77,1% gestiegen.
Diese Entwicklung spiegelt sich den weiteren Angaben zufolge in allen Verkehrsgebieten wieder. In Europa seien 11,2% mehr Fluggäste an Bord gewesen als im Vorjahreszeitraum. Hier sei die Angebotsausdehnung um 10,6% unter anderem durch die betterFly-Preise auf ein Nachfrageplus von 15,2% gestoßen.
Im Verkehrsgebiet Amerika seien 7,1% mehr Fluggäste bei einem Angebotsplus von 0,4% befördert worden. Im Verkehrsgebiet Asien/Pazifik ist die Zahl der Fluggäste den weiteren Angaben zufolge um 9% gestiegen. Die Auslastung habe sich um 5,7 Prozentpunkte auf 84% erhöht. Im Verkehrsgebiet Naher Osten/Afrika habe sich der Sitzladefaktor um 5,8 Prozentpunkte auf 73,8% erhöht.
Lufthansa Cargo transportierte im März 1,9% mehr Fracht und Post als 12 Monate zuvor. Das um 0,8% ausgedehnte Angebot sei auf einen Absatz von plus 2,7% getroffen. Wettbewerbsorientiert seien Kapazitäten aus der Region Asien/Pazifik nach Amerika verlagert worden. Dadurch habe sich die Auslastung in beiden Verkehrsgebieten erhöht. Über alle Verkehrsgebiete sei der Fracht-Nutzladefaktor um 1,2 Prozentpunkte auf 71,2% geklettert.
Webseite: http://www.lufthansa.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/jhe -0-
Lufthansa annulliert drei Flüge wegen Warnstreiks in der Kabine
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Warnstreik von Kabinenbeschäftigten der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt, hat am Donnerstag zur Annullierung von drei Flügen geführt. Die betroffenen 140 Passagiere seien auf andere Maschinen umgebucht worden, sagte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz Dow Jones Newswires. Außerdem sei es auf der Strecke von Frankfurt nach München zu vereinzelten Verspätungen gekommen. Nun laufe der Betrieb allerdingsfast wieder normal, sagte sie. Gestrichen worden seien die Flüge von Berlin nach Köln, Stuttgart und Düsseldorf.
Zum Warnstreik ab 5.00 Uhr MESZ hatte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) rund 40 Kabinenbeschäftigte der Lufthansa aufgerufen. Nach Angaben der Gewerkschaft seien davon in der Zeit bis 9.00 Uhr MESZ acht Flüge ab Berlin betroffen gewesen.
Hintergrund der Streikaktionen ist laut ver.di die Weigerung der Lufthansa, die in einem Tarifvertrag vereinbarte Lohnerhöhung von 3,4% nicht nur den rund 28.000 Beschäftigten am Boden, sondern auch den rund 14.000 Kabinenbeschäftigten zu zahlen.
Die Lufthansa-Sprecherin verwies indes auf den bestehenden Tarifvertrag, den die Airline mit der Gewerkschaft UFO abgeschlossen hat, und der bis Ende 2008 gilt. In dieser Arbeitnehmervertretung ist eine Vielzahl der Lufthansa-Kabinenbeschäftigten organisiert. Ein geringerer Anteil der Lufthansa-Kabinenmitarbeiter gehört der Gewerkschaft ver.di an.
Auf Wunsch von ver.di befinde sich Lufthansa aber in Gesprächen zu tariflichen Themen für die Kabine, sagte die Lufthansa-Sprecherin. Diese würden am 20. April fortgesetzt. Für Lufthansa sei wichtig, dass für alle Kabinenbeschäftigten die gleichen Tarifbedingungen gelten würden. Angaben zu den Kosten des Warnstreiks für das Unternehmen machte die Sprecherin nicht.
Webseite: http://www.lufthansa.de
http://www.verdi.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb -0-
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Warnstreik von Kabinenbeschäftigten der Deutschen Lufthansa AG, Frankfurt, hat am Donnerstag zur Annullierung von drei Flügen geführt. Die betroffenen 140 Passagiere seien auf andere Maschinen umgebucht worden, sagte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz Dow Jones Newswires. Außerdem sei es auf der Strecke von Frankfurt nach München zu vereinzelten Verspätungen gekommen. Nun laufe der Betrieb allerdingsfast wieder normal, sagte sie. Gestrichen worden seien die Flüge von Berlin nach Köln, Stuttgart und Düsseldorf.
Zum Warnstreik ab 5.00 Uhr MESZ hatte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) rund 40 Kabinenbeschäftigte der Lufthansa aufgerufen. Nach Angaben der Gewerkschaft seien davon in der Zeit bis 9.00 Uhr MESZ acht Flüge ab Berlin betroffen gewesen.
Hintergrund der Streikaktionen ist laut ver.di die Weigerung der Lufthansa, die in einem Tarifvertrag vereinbarte Lohnerhöhung von 3,4% nicht nur den rund 28.000 Beschäftigten am Boden, sondern auch den rund 14.000 Kabinenbeschäftigten zu zahlen.
Die Lufthansa-Sprecherin verwies indes auf den bestehenden Tarifvertrag, den die Airline mit der Gewerkschaft UFO abgeschlossen hat, und der bis Ende 2008 gilt. In dieser Arbeitnehmervertretung ist eine Vielzahl der Lufthansa-Kabinenbeschäftigten organisiert. Ein geringerer Anteil der Lufthansa-Kabinenmitarbeiter gehört der Gewerkschaft ver.di an.
Auf Wunsch von ver.di befinde sich Lufthansa aber in Gesprächen zu tariflichen Themen für die Kabine, sagte die Lufthansa-Sprecherin. Diese würden am 20. April fortgesetzt. Für Lufthansa sei wichtig, dass für alle Kabinenbeschäftigten die gleichen Tarifbedingungen gelten würden. Angaben zu den Kosten des Warnstreiks für das Unternehmen machte die Sprecherin nicht.
Webseite: http://www.lufthansa.de
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-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/brb -0-
11.04.2007 - 10:34 Uhr
UPDATE/Möglicher Iberia-Kauf für Lufthansa zu teuer
(NEU: Details, Hintergrund, Aussagen von Analysten und des Unternehmens,
Aktienkurs)
Von Kirsten Bienk
Dow Jones Newswires
HAMBURG (Dow Jones)--Trotz immer wieder auflodernder Gerüchte über ein verstärktes Interesse der Lufthansa an der spanischen Airline Iberia rechnen Analysten derzeit nicht mit einem Kaufangebot von Deutschlands größter Fluggesellschaft. "Iberia ist auf dem derzeitigen Niveau eindeutig zu teuer",sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Baden Württemberg am Mittwoch Dow Jones Newswires. Das sehen Analysten aus anderen Bankhäusern ebenfalls so. Aus diesem Grund schenken sie Berichten der spanischen Nachrichtenagentur EFE vom Vortag keinen Glauben, wonach Lufthansa ein Iberia-Gebot von 4 EUR je Aktie zugesagt habe.
Auch bei Lufthansa selbst wies den Bericht zurück. EFE hatte sich bei ihrem Bericht auf Informationen eines nicht namentlich genannten wesentlichen Aktionärs von Iberia berufen. "Wem glauben Sie mehr", fragte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz. "Einem ungenannten Iberia-Shareholder oder dem Lufthansa-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Mayrhuber?"
Die Sprecherin verwies in diesem Zusammenhang auf ein Interview, das Mayrhuber mit der Schweizer Zeitung "NZZ am Sonntag" geführt hat. "Wir erachten Iberia mit den Marktpreisen, die da im Raum stehen, als klar zu teuer" hatte der Lufthansa-CEO gesagt. Er sieht in dem gegenwärtigen Aktienkurs von Iberia den weiteren Angaben zufolge ein großes spekulatives Element und bezeichnet den aktuellen Wert von rund 4 Mrd EUR als nicht durch die Performance gestützt.
Mayrhuber hatte der Zeitung außerdem gesagt, dass er keine Due Dilligence oder Ähnliches bei Iberia durchgeführt habe und deswegen die Visibilität des Vorstandes begrenzt sei. Abgesehen davon hatte er aber ein generelles Interesse am spanischen Luftverkehrsmarkt eingeräumt. "Spanien wäre vor allem in Hinblick auf die weitere Erschließung der lateinamerikanischen Märkte für uns attraktiv". Die entscheidende Frage, so Mayrhuber weiter, drehe sich um das richtige Verhältnis von Preis und Risiko.
Analyst Hellgren folgt dieser Argumentation des Vorstandes. Auch er ist der Ansicht, dass Lufthansa grundsätzlich ein Interesse an Iberia habe. Für ihn ist Lufthansa in Lateinamerika zu wenig vertreten, und Versuche der Airline, dort fester Fuß zu fassen, seien in der Vergangenheit gescheitert. Aus diesem Grund habe Lufthansa dort ihre Kapazitäten wieder zurückgefahren, sagte der Analyst.
Dies liege weniger am Preisniveau als an der Tatsache, dass Deutschlands Carrier im Lateinamerika-Geschäft einfach keinen Namen habe. "Dies würde sich mit dem Kauf von Iberia auf einen Schlag ändern", sagte der Analyst. Er sei sich aber sicher, dass Lufthansa trotzdem nicht mehr als 3,80 EUR pro Iberia-Aktie zahlen würde.
Dieser Preis liegt über dem fairen Wert, den Analysten im Konsens für Iberia errechnet haben. Sie gehen nach Angaben eines Analysten, der nicht genannt werden wollte, davon aus, dass dieser faire Wert zwischen 2,40 EUR und 3,00 EUR je Aktie liegt.
Webseite: http://www.lufthansa.de
http://www.iberia.es
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
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UPDATE/Möglicher Iberia-Kauf für Lufthansa zu teuer
(NEU: Details, Hintergrund, Aussagen von Analysten und des Unternehmens,
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Von Kirsten Bienk
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HAMBURG (Dow Jones)--Trotz immer wieder auflodernder Gerüchte über ein verstärktes Interesse der Lufthansa an der spanischen Airline Iberia rechnen Analysten derzeit nicht mit einem Kaufangebot von Deutschlands größter Fluggesellschaft. "Iberia ist auf dem derzeitigen Niveau eindeutig zu teuer",sagte Analyst Per-Ola Hellgren von der Landesbank Baden Württemberg am Mittwoch Dow Jones Newswires. Das sehen Analysten aus anderen Bankhäusern ebenfalls so. Aus diesem Grund schenken sie Berichten der spanischen Nachrichtenagentur EFE vom Vortag keinen Glauben, wonach Lufthansa ein Iberia-Gebot von 4 EUR je Aktie zugesagt habe.
Auch bei Lufthansa selbst wies den Bericht zurück. EFE hatte sich bei ihrem Bericht auf Informationen eines nicht namentlich genannten wesentlichen Aktionärs von Iberia berufen. "Wem glauben Sie mehr", fragte Lufthansa-Sprecherin Stefanie Stotz. "Einem ungenannten Iberia-Shareholder oder dem Lufthansa-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang Mayrhuber?"
Die Sprecherin verwies in diesem Zusammenhang auf ein Interview, das Mayrhuber mit der Schweizer Zeitung "NZZ am Sonntag" geführt hat. "Wir erachten Iberia mit den Marktpreisen, die da im Raum stehen, als klar zu teuer" hatte der Lufthansa-CEO gesagt. Er sieht in dem gegenwärtigen Aktienkurs von Iberia den weiteren Angaben zufolge ein großes spekulatives Element und bezeichnet den aktuellen Wert von rund 4 Mrd EUR als nicht durch die Performance gestützt.
Mayrhuber hatte der Zeitung außerdem gesagt, dass er keine Due Dilligence oder Ähnliches bei Iberia durchgeführt habe und deswegen die Visibilität des Vorstandes begrenzt sei. Abgesehen davon hatte er aber ein generelles Interesse am spanischen Luftverkehrsmarkt eingeräumt. "Spanien wäre vor allem in Hinblick auf die weitere Erschließung der lateinamerikanischen Märkte für uns attraktiv". Die entscheidende Frage, so Mayrhuber weiter, drehe sich um das richtige Verhältnis von Preis und Risiko.
Analyst Hellgren folgt dieser Argumentation des Vorstandes. Auch er ist der Ansicht, dass Lufthansa grundsätzlich ein Interesse an Iberia habe. Für ihn ist Lufthansa in Lateinamerika zu wenig vertreten, und Versuche der Airline, dort fester Fuß zu fassen, seien in der Vergangenheit gescheitert. Aus diesem Grund habe Lufthansa dort ihre Kapazitäten wieder zurückgefahren, sagte der Analyst.
Dies liege weniger am Preisniveau als an der Tatsache, dass Deutschlands Carrier im Lateinamerika-Geschäft einfach keinen Namen habe. "Dies würde sich mit dem Kauf von Iberia auf einen Schlag ändern", sagte der Analyst. Er sei sich aber sicher, dass Lufthansa trotzdem nicht mehr als 3,80 EUR pro Iberia-Aktie zahlen würde.
Dieser Preis liegt über dem fairen Wert, den Analysten im Konsens für Iberia errechnet haben. Sie gehen nach Angaben eines Analysten, der nicht genannt werden wollte, davon aus, dass dieser faire Wert zwischen 2,40 EUR und 3,00 EUR je Aktie liegt.
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