Lufthansa AG: Wie geht`s weiter? (Seite 578)
eröffnet am 31.05.06 08:19:44 von
neuester Beitrag 13.05.24 12:00:21 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 63.763.606 von oscarello am 21.05.20 16:57:17
sehr gut oscarello auf den punkt gebracht. bin mal gespannt ob er das einstellt.ich kann nur den rat geben wenn ihr einen wert habt und von dem überzeugt seid,schaltet den computerbildschirm aus und lest eine recherche oder einen nützliche zeitschriftenartikel.und lasst euch nicht von jedem hans wurst irritieren die diesen wert gar nicht haben und aus lngeweile hier mist verzapfen.schönen tach noch aus dem sonnigen kraichgau
gespannt
Zitat von oscarello: wenn du bei 10 short gegangen bist, dann stell mal
deinen kaufauftrag hier rein, ansonsten nur
tendenziöse meinugsmache
sehr gut oscarello auf den punkt gebracht. bin mal gespannt ob er das einstellt.ich kann nur den rat geben wenn ihr einen wert habt und von dem überzeugt seid,schaltet den computerbildschirm aus und lest eine recherche oder einen nützliche zeitschriftenartikel.und lasst euch nicht von jedem hans wurst irritieren die diesen wert gar nicht haben und aus lngeweile hier mist verzapfen.schönen tach noch aus dem sonnigen kraichgau
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.763.156 von Yoga_Maus am 21.05.20 16:09:17wenn du bei 10 short gegangen bist, dann stell mal
deinen kaufauftrag hier rein, ansonsten nur
tendenziöse meinugsmache
deinen kaufauftrag hier rein, ansonsten nur
tendenziöse meinugsmache
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.763.156 von Yoga_Maus am 21.05.20 16:09:17sehe ich leider auch so.
Die Liquidität scheint erstmal gesichert, aber was passiert auf der Ergebnisseite?
Die Umsätze werden deutlich zurückgehen, zumindest in den kommenden 2..3 Jahren. Können die Kosten entsprechen angepasst werden? Wohl eher nicht.
Was hier noch nicht angesprochen wurde, ist die Reduzierung der Flugzeuge. Soviel ich weiß sind die Flugzeuge nicht geleast sondern gekauft. Nun stellt sich mir die Frage, können die geplanten 100 Maschinen überhaupt verkauft werden und wenn ja zu welchen Preis (mit oder ohne Gewinn)? Wenn nein, dann würden zusätzliche ergebniswirksame Aufwände entstehen durch Sonderabschreibungen und Standgebühren. Können irgendwelche Flughafengebühren / Start- und Landerechte angepasst werden, etc...
Die Liquidität scheint erstmal gesichert, aber was passiert auf der Ergebnisseite?
Die Umsätze werden deutlich zurückgehen, zumindest in den kommenden 2..3 Jahren. Können die Kosten entsprechen angepasst werden? Wohl eher nicht.
Was hier noch nicht angesprochen wurde, ist die Reduzierung der Flugzeuge. Soviel ich weiß sind die Flugzeuge nicht geleast sondern gekauft. Nun stellt sich mir die Frage, können die geplanten 100 Maschinen überhaupt verkauft werden und wenn ja zu welchen Preis (mit oder ohne Gewinn)? Wenn nein, dann würden zusätzliche ergebniswirksame Aufwände entstehen durch Sonderabschreibungen und Standgebühren. Können irgendwelche Flughafengebühren / Start- und Landerechte angepasst werden, etc...
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.763.156 von Yoga_Maus am 21.05.20 16:09:17na hoffentlich. will ja auch wieder günstig einsteigen
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.852.235 von Yoga_Maus am 02.03.20 14:29:50
Ich habe gesagt, die 10,- Euro fallen, als das niemand gesagt hat. Dann habe ich gesagt, die 8,50 fallen. Als das niemand gesagt hat.
Und jetzt sage ich: Die 5,- werden fallen, ich sehs kommen! 💩😱
Be smart. Stay short. 🌞
Zitat von Yoga_Maus:Zitat von RealJoker: Einfach den Chart Max. vom Rohrkrepierer anzeigen lassen und es wird deutlich, bei 10 € eine Unterstützung. Ansonsten langfristig nichts Nachhaltiges !
LH fällt gerade wie ein Stein. Ich sehe nicht, dass die 10 Euro halten.
Die nächste Unterstützung ist dann erst wieder bei 8,50 Euro. Aber ich fürchte, dass auch Kurse von <5,- möglich sind.
Be smart. Stay short.
Ich habe gesagt, die 10,- Euro fallen, als das niemand gesagt hat. Dann habe ich gesagt, die 8,50 fallen. Als das niemand gesagt hat.
Und jetzt sage ich: Die 5,- werden fallen, ich sehs kommen! 💩😱
Be smart. Stay short. 🌞
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.762.193 von Aliberto am 21.05.20 13:57:13
Damit die stille Einlage als Eigenkapital gelten kann, muss sie aber im Insolvenzfall nachrangig (und damit praktisch wertlos) sein. Im Hinblick auf die Verzinsung der stillen Einlage hoffe ich als Steuerzahler, dass der Bund aus seinen Fehlern bei der CoBa gelernt hat. Die hat es in den ersten Jahren nach der Finanzkrise immer geschafft, im Einzelabschluss nach HGB einen Verlust auszuweisen, um die Zinszahlung zu umgehen.
Zitat von Aliberto: [
Und on Top gibt es noch eine stille Beteiligung des Bundes (gilt als EK, aber der Bund hat bei einer stillen Einlage im Insolvenzfall Gläubigerstatus !!....schon geil gemacht und da dürfte Herr Spohr mal so richtig kotzen) und dies dürfte in einer Größenordnug von ca. 5 Mrd. liegen. Der Bund erhält für diese stille Einlage natürlich eine Beteiligung am Gewinn und bevor hier wieder Dividenden fließen, müssen immer erst die Gewinnanteile auf diese stille Einlage bedient werden.
Damit die stille Einlage als Eigenkapital gelten kann, muss sie aber im Insolvenzfall nachrangig (und damit praktisch wertlos) sein. Im Hinblick auf die Verzinsung der stillen Einlage hoffe ich als Steuerzahler, dass der Bund aus seinen Fehlern bei der CoBa gelernt hat. Die hat es in den ersten Jahren nach der Finanzkrise immer geschafft, im Einzelabschluss nach HGB einen Verlust auszuweisen, um die Zinszahlung zu umgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.762.193 von Aliberto am 21.05.20 13:57:13Danke für Deine Fleißarbeit. Ich bin froh, dass ich nicht aufgestockt hatte. Am Anfang hatte es mir noch in den Fingern gekribbelt. Jetzt kribbelt es bei Lufthansa gar nicht mehr.
so, ich bin mit 200€ verlust raus. gestern Abend wären es noch +200 gewesen
von mir aus können sie jetzt auch die komplette company auf 0 setzen
von mir aus können sie jetzt auch die komplette company auf 0 setzen
würde mal sagen jetzt verabschiedet sich der Kurs
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.761.632 von RS_Levy am 21.05.20 12:52:44
Weil dabei nicht die benötigte Liquidität reingekommen wäre und die Bundesregierung einerseits an einem Fortbestand der Lufthansa interessiert ist (Arbeitsplätze, systemrelevante Flughafeninfrastruktur etc.) und andererseits keine Übernahme durch ausländische Investoren wünscht. Die Aktionäre haben hier auch gar keine Wahl und da hätte der gute Herr Spohr einfach mal die Klappe halten sollen.
Nun wird eine KE ohne Bezugsrecht durchgeführt und der Bund bekommt 20% = ca. 96 Mio Aktien zu einem Bezugspreis (= KE zum Nennwert !) von 2,56 Euro; dies ergibt ca. 250 Mio. an Liquidität durch EK. Die Aktienzanzahl erhöht sich dann entsprechend von derzeit ca. 478 Mio Aktien auf dann 574 Mio Aktien.
Dann gibt es ein KFW Darlehen über 3 Mrd. Euro mit einer noch unbekannten Laufzeit und Zinssatz (ich würde hier zwischen > 0% bis max. 1% tippen).
Ausserdem gibt bzw. dürfte es eine Wandelanleihe über ca. 61,5 Mio Euro geben (Fremdkapital), Zinssatz und Laufzeit unbekannt; Zinssatz dürfte aber dem KFW-Kredit ähneln. Diese Wandelanleihe berechtigt zur Wandlung von nominal 61.5 Mio Nennwert in ca. 24 Mio Aktien zu einem Wandlungspreis zum Nennwert, also wieder zu 2,56 Euro (dann würde aus dem FK EK werden und der Bund hätte die gewünschte Sperrminorität und könnte Übernahmen verhindern).
Und on Top gibt es noch eine stille Beteiligung des Bundes (gilt als EK, aber der Bund hat bei einer stillen Einlage im Insolvenzfall Gläubigerstatus !!....schon geil gemacht und da dürfte Herr Spohr mal so richtig kotzen) und dies dürfte in einer Größenordnug von ca. 5 Mrd. liegen. Der Bund erhält für diese stille Einlage natürlich eine Beteiligung am Gewinn und bevor hier wieder Dividenden fließen, müssen immer erst die Gewinnanteile auf diese stille Einlage bedient werden.
Mein Fazit:
Die zufließende Liquidität wird ja jetzt nicht zur Gewinnerwirtschaftung eingesetzt, sondern dient dem Überleben der Lufthansa die nächsten 12 bis 18 Monate und man kann froh sein, wenn in den nächsten 6 bis 12 Monaten die Lufthansa einigermaßen den break-even erreicht. Die Rettung werden die Aktionäre langfristig "teuer" bezahlen müssen und zuerst bekommt hier immer der Bund mal seine Rückzahlungen (Zinsen auf KFW, Wandelanleihe, Gewinnanteil auf stille Einlage) und danach kommen die AKtionäre. Lufthansa-Aktien muss man definitiv nicht haben die nächsten Jahre.
Zitat von RS_Levy: Warum führt LH nicht eine Kapitalerhöhung durch, bei der alle Aktionäre mitmachen können. Ich persönlich wäre dazu bereit gewesen neue Aktien zu kaufen.
Weil dabei nicht die benötigte Liquidität reingekommen wäre und die Bundesregierung einerseits an einem Fortbestand der Lufthansa interessiert ist (Arbeitsplätze, systemrelevante Flughafeninfrastruktur etc.) und andererseits keine Übernahme durch ausländische Investoren wünscht. Die Aktionäre haben hier auch gar keine Wahl und da hätte der gute Herr Spohr einfach mal die Klappe halten sollen.
Nun wird eine KE ohne Bezugsrecht durchgeführt und der Bund bekommt 20% = ca. 96 Mio Aktien zu einem Bezugspreis (= KE zum Nennwert !) von 2,56 Euro; dies ergibt ca. 250 Mio. an Liquidität durch EK. Die Aktienzanzahl erhöht sich dann entsprechend von derzeit ca. 478 Mio Aktien auf dann 574 Mio Aktien.
Dann gibt es ein KFW Darlehen über 3 Mrd. Euro mit einer noch unbekannten Laufzeit und Zinssatz (ich würde hier zwischen > 0% bis max. 1% tippen).
Ausserdem gibt bzw. dürfte es eine Wandelanleihe über ca. 61,5 Mio Euro geben (Fremdkapital), Zinssatz und Laufzeit unbekannt; Zinssatz dürfte aber dem KFW-Kredit ähneln. Diese Wandelanleihe berechtigt zur Wandlung von nominal 61.5 Mio Nennwert in ca. 24 Mio Aktien zu einem Wandlungspreis zum Nennwert, also wieder zu 2,56 Euro (dann würde aus dem FK EK werden und der Bund hätte die gewünschte Sperrminorität und könnte Übernahmen verhindern).
Und on Top gibt es noch eine stille Beteiligung des Bundes (gilt als EK, aber der Bund hat bei einer stillen Einlage im Insolvenzfall Gläubigerstatus !!....schon geil gemacht und da dürfte Herr Spohr mal so richtig kotzen) und dies dürfte in einer Größenordnug von ca. 5 Mrd. liegen. Der Bund erhält für diese stille Einlage natürlich eine Beteiligung am Gewinn und bevor hier wieder Dividenden fließen, müssen immer erst die Gewinnanteile auf diese stille Einlage bedient werden.
Mein Fazit:
Die zufließende Liquidität wird ja jetzt nicht zur Gewinnerwirtschaftung eingesetzt, sondern dient dem Überleben der Lufthansa die nächsten 12 bis 18 Monate und man kann froh sein, wenn in den nächsten 6 bis 12 Monaten die Lufthansa einigermaßen den break-even erreicht. Die Rettung werden die Aktionäre langfristig "teuer" bezahlen müssen und zuerst bekommt hier immer der Bund mal seine Rückzahlungen (Zinsen auf KFW, Wandelanleihe, Gewinnanteil auf stille Einlage) und danach kommen die AKtionäre. Lufthansa-Aktien muss man definitiv nicht haben die nächsten Jahre.
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