checkAd

    IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG (Seite 112)

    eröffnet am 01.06.06 22:42:23 von
    neuester Beitrag 22.01.24 12:39:04 von
    Beiträge: 1.158
    ID: 1.063.803
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 176.690
    Aktive User: 0

    ISIN: AT0000A21KS2 · WKN: A2JN9W · Symbol: IMO1
    22,800
     
    EUR
    +0,44 %
    +0,100 EUR
    Letzter Kurs 26.04.24 Tradegate

    Werte aus der Branche Immobilien

    WertpapierKursPerf. %
    2,4000+20,00
    1,3150+13,66
    13,990+13,19
    0,7000+12,92
    0,5500+11,68

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 112
    • 116

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 12:09:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.976 von big_mac am 29.09.07 01:17:31Es glaubt hier hoffentlich keiner, daß Immobilien Jahr für Jahr um 30% steigen

      Das habe ich nicht unterstellt, sondern diese Zahl stammt von dem Superanalen der Morgähn! Daran kann man meiner Meinung nach die Werthaltigkeit seiner Analyse erkennen.

      aber Immofinanz und damit Immoeast werden von der Constantia Privatbank gemanagt - eine sehr ähnliche Konstruktion wie MEL und Meinl Bank.
      Die MEL-Zertifikateigentümer hat dieser Umstand mehr als 15% gekostet.


      Eben diese Aussage ist mir zu pauschal. Warum hat der Umstand den MEL-Aktionären 15% gekostet und besteht diese Gefahr auch bei der Verbindung Conatanzia/Immofinanz/Immoeast?

      Meiner Meinung nach zur Zeit nicht.

      Nehmen wir einmal die Aufstockung der Beteiligung von Immofinanz an Immoeast oder den Rückkauf eigener Aktien bei Immoeast.
      Schneller lässt sich für Immoeast doch kein Geld verdienen, als die Aktien für 7 bis 8 Euro zurück zu kaufen, welche sie vorher für 10,20 Euro auf dem Markt verkauft hat. Satter Gewinn von ca. 30 % innerhalb eines 3/4 Jahres! Und an diesem Gewinn partizipiert die Immofinanz, welche durch die Aufstockung ihrer Beteiligung an Immoeast gleichzeitig noch ihren Einstandspreis verbilligt.

      Besser kann man Bargeld doch nicht anlegen! Zumal wenn auf dem Markt derzeit keine kostengünstigen Projekte vorhanden sind oder Bauvorhaben anstehen.

      Eigene Aktien jedoch kann man wie Bargeld auch bei eventuellen Übernahmen verwenden.
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 19:17:06
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.784.223 von nort. am 29.09.07 08:19:52Ich habe unten noch was vergessen: Die wirklich armen Schweine sind die Käufer von offenen Immobilienfonds - denn die sind dem NAV rettungslos ausgeliefert.
      Wir kommen aus unseren Aktien immerhin immer zum Marktpreis hinaus und hinein - bei denen ist das nicht so sicher :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 08:19:52
      Beitrag Nr. 46 ()
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.09.07 01:17:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.783.678 von hete am 28.09.07 23:20:01fangen wir von hinten an:
      Daß die Immofinanz die Immoeast managt ist das kleinste Problem und historisch erklärbar (Immoeast war eine 100%-Tochter wie es Immowest und Immoaustria noch immer sind), aber Immofinanz und damit Immoeast werden von der Constantia Privatbank gemanagt - eine sehr ähnliche Konstruktion wie MEL und Meinl Bank.
      Die MEL-Zertifikateigentümer hat dieser Umstand mehr als 15% gekostet. Interessenskonflikte können auch hier auftreten, bis dahin daß die Constantia vielleicht einmal gar nicht mehr managen will :eek:

      Und nun zum NAV, diesem goldenen Kalb um den alle tanzen, diesem falschen Götzen:
      Es glaubt hier hoffentlich keiner, daß Immobilien Jahr für Jahr um 30% steigen - nach 5 Jahren wäre man dann beim 3,7-fachen des Ausgangswerts (da können wir die 50% Fremdkapital am Anfang getrost vergessen;)), und auch der Ausgangswert ist schon recht sportlich im Osten (da haben die Immobilien tatsächlich weitgehend kräftig angezogen, die Preise liegen mehr oder weniger auf Westniveau)

      Der NAV basiert auf einer Schätzung eines freundlichen Gutachters, der zuerst einmal ein fertiggestelltes (oder zugekauftes) Gebäude aufwertet. Solange es "in Bau" war war es zu den angelaufenen Kosten in den Büchern, da sind schon einmal 2-stellige Prozente drinnen. Geschätzt wird auf Basis der Mieten, und wenn Teile leer stehen werden die einfach hochgerechnet (und wenn sie sich nicht gleich teuer vermieten lassen besteht die Versuchung sie einfach leer stehen zu lassen, sonst droht Abwertung!), usw. Daß sie bisher ihre Verkäufe immer über dem Schätzwert getätigt haben besagt gar nichts - unter Schätzwert hätten sie eben nicht verkauft.

      Kein privater Immobilieninvestor kümmert sich um seinen NAV, da zählt Cash Flow, Cash Flow und noch einmal Cash Flow - und sonst nix, aus gutem Grund :D Da zählt bares und keine Ziffern am Papier.

      Jetzt glaube ich durchaus, daß die Immofinanz sorgfältig und im Sinne ihrer Aktionäre handelt, sonst hätte ich keine Aktie gekauft -ich habe vor ein paar Jahren mit 2 leitenden Mitarbeitern gesprochen und die haben einen ausgezeichneten Eindruck hinterlassen- die Hand ins Feuer legen würde ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 23:20:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.782.800 von big_mac am 28.09.07 21:24:33Glaubst du an den NAV ?
      und an ein jährliches Wachstum von 30% desselben über 4-5 Jahre ?


      Sind nicht meine Zahlen, sondern die vom Superanalen der Morgääähn!

      weißt du, wie der NAV zustandekommt ?

      Da glaube ich dem Immoeast Berichtswesen. Da der Superanale von Morgääähn auch keine große Abweichung im NAV zur Immoeast- Vorschau hat, sollten die Zahlen genau genug für uns Laien sein. Und bisher wurden die von Immofinanz/Immoeast genannten Zahlen immer positiv übertroffen. Muß allerdings nicht immer so sein.

      Wenn Du es allerdings bessere Informationen hast, bitte auf den Tisch damit und lass uns nicht dumm sterben.

      Im Lichte der Ereignisse um Meinl (kurzfristig) und im Hinblick auf mögliche/früher oder später unvermeidliche Interessenskonflikte ist ein Abschlag für das externe Management sicher gerechtfertigt - über die Höhe ließe sich streiten.

      Der von den Superanalen Morgähn getroffene Ansatz von 15% respektive 1,5 Milliarde Euro ist doch wohl jenseits von Gut und Böse! Ist meiner Meinung nach lächerlich!
      Wenn so leicht Geld bei Immoeast zu verdienen ist, dann wären der Großaktionär Immofinanz und mit ihm alle Aktionäre der Immofinanz/Immoeast ja mit der Klobürste gepudert, wenn sie Immoeast nicht zwingen das Managment in Eigenregie zu übernehmen. Für 500 Millionen Euro könnten sie sich ein Spitzenmanagment erlauben und hätten dann noch 1 Milliarde Euro gespart oder können diese dann als Dividende ausschütten! Wäre doch nicht schlecht, 1,20 Euro je Immoeast-Aktie! Ist fast das vierfache der diesjährigen Immofinanz-Dividende!

      Welche der Ereignisse bei Meinl könnten sich bei Immoeast auch ergeben? Bitte um Aufklärung!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1900EUR +2,98 %
      FDA Zulassung für das CBD-Wunder?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 21:24:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.782.291 von hete am 28.09.07 20:27:06Ob Morgan Stanley solchen Unsinn glaubt?

      Glaubst du an den NAV ?:eek:
      und an ein jährliches Wachstum von 30% desselben über 4-5 Jahre ?
      weißt du, wie der NAV zustandekommt ? :D

      Im Lichte der Ereignisse um Meinl (kurzfristig) und im Hinblick auf mögliche/früher oder später unvermeidliche Interessenskonflikte ist ein Abschlag für das externe Management sicher gerechtfertigt - über die Höhe ließe sich streiten.

      Ah ja, weil MS meine Zahlen recht präzise getroffen hat :eek: ein Disclaimer: Weder habe ich mit MS irgendwas zu tun, noch habe ich gekannt, was die geschrieben haben.
      Übereinstimmungen sind weder absichtlich noch zufällig, sondern unvermeidlich :D
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 20:27:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.090 von Skip10 am 28.09.07 12:39:03Ein Grund für die heutigen Kursverluste bei Immofinanz und Immoeast liegt sicher an den neuesten Analysen gepaart mit dem Quartalsende und dem Ausschluß der Immoeast aus dem EPRA-Index.

      Aus boerse-express:

      \"28.09.2007
      Immoeast - Morgan Stanley stutzt das Kursziel deutlich zurück
      Kursziel weicht stärker vom geschätzten NAV je Aktie ab


      Nach Kempen reduzieren nun auch die Analysten von Morgan Stanley das Kursziel für die Aktie der Immoeast - und zwar gleich um knapp 20% von 9,1 auf 7,4 Euro. Die Underweight-Empfehlung wird bestätigt. ´

      Laut Analyst Bart Gysens ist es nicht zu einschneidenden Änderungen im Unternehmen (im Bild: Vorstände Gertner und Petrikovics) selbst gekommen, vielmehr setzt er für die Festsetzung des Kursziels nun einen grösseren Abschlag zum erwarteten Net Asset Value (NAV) an. Der Discount vergrössert sich von 20% auf 40%, an den NAV-Schätzungen hat sich hingegen kaum etwas verändert. Morgan Stanley erwartet ein Wachstum des NAV je Aktie von rund 30% pro Jahr.

      Laut Gysens soll die grössere Abweichung des Kursziels vom erwarteten NAV in einem europäischen Kontext gesehen werden. Selbst für russische Immo-Firmen verwende Morgan Stanley nunmehr einen Abschlag von 30%. In Bezug auf Immoeast führt der Analyst zudem ein schwindendes Vertrauen der Anleger in österreichische Immotitel an - eine Folge der Ereignisse rund um Meinl European Land. \"Wir glauben, dass diese Causa das Vertrauen des österreichischen Retail-Publikums zu notierten Immobiliengesellschaften geschädigt hat. Weiters unterstützt es viele institutionelle Anleger in ihrer Einstellung, lieber auf der Zuschauertribüne zu bleiben\", schreiben die Analysten.

      Im Detail bezieht sich der 40% Abschlag für das Kursziel auf den für Oktober 2008 erwarteten NAV je Aktie. 15 Prozentpunkte von diesem Abschlag begründet Gysens mit der Unternehmensstruktur von Immoeast (externes Management, weiterhin Verbesserungsbedarf in Bezug auf die Gebührenstruktur). Das folglich errechnete Kursziel von 7,4 Euro bezeichnet der Analyst als \"Basis-Szenario\". Weiters führt er einen Best und einen Worst Case an. Im besten Fall, also etwa bei einem internen Management, könnte sich das Kursziel auf 10,5 Euro erhöhen, im schlechtesten Szenario, etwa bei steigenden Marktrenditen und stagnierenden Mieten, könnte sich das Kursziel auf 6,1 Euro bewegen.

      Das Researchhaus Kempen hat in der Vorwoche das Neutral-Rating für Immoeast bestätigt und das Kursziel von 9,63 auf 8,85 Euro gesenkt.\"

      Die Analyse von Morgähn ist mir zwar verständlich aber sie erinnert an Lieschen Müller´s Milchmädchenrechnung.

      Diese weiter gesponnen würde bedeuten:

      Kursziel 7,40 Euro gleich 60% des Oktober-NAV. Daraus folgt ein NAV im Oktober 2008 von 12,30 Euro. Da liegt auch die Erwartung von Immoeast. Wenn dann ein jährliches NAV-Wachstum von 30% erwartet wird, also von 3,69 Euro, dann wäre die Aktie mit 7,40 Euro ja nur mit dem zweifachen Gewinn bewertet!!??

      Auch die Annahme, dass ein externes Managment und eine andere Unternehmenstruktur 15% des NAV´s kostet, also bezogen auf das NAV von 10/2008 dann 1,5 Milliarden Euro, halte ich für maßlos übertrieben!

      Ich halte es für eine kluge Entscheidung von Immofinanz/Immoeast bei den derzeitigen Kursen den Bestand an Immoeast-Aktien aufzustocken bzw. die Aktien vom Markt zu nehmen.
      Nach der Morgähn-Milchmädchenrechnung könnte Immofinanz/Immoeast dann spätestens 2009 einen Gewinn je Aktie von 3,69 Euro, also 50% einfahren!!!!! Ist doch ein super Geschäft!

      Gilt auch für den normalen Anleger.

      Nach Morgähn erhält der Anleger dann einen Wertzuwachs je Immoeast-Aktie:
      2009 - 30% von 12,30 Euro gleich 3,69 Euro
      2010 - 30% von 15,99 Euro gleich 4,80 Euro
      2011 - 30% von 20,78 Euro gleich 6,23 Euro

      Und dies alles bei einer Aktienbewertung welche bei 60% des NAV liegt!!!

      Ob Morgan Stanley solchen Unsinn glaubt?
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:32:14
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.781.605 von big_mac am 28.09.07 19:30:17p.s.: bei der Immofinanz liefert das selbe Modell knapp über 8 €.
      Auch als Kauflimit zu verstehen, nicht als Kursziel.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 19:30:17
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.775.090 von Skip10 am 28.09.07 12:39:03Skip,
      das ist Bewertung. Man nehme die Bilanz und mache ein paar Abschläge.

      Aber ich kann dich beruhigen, es ist kein Kursziel sondern ein brauchbares Kauflimit (rebus sic stantibus natürlich - sollten plötzlich Leichen auftauchen gilt alles nicht mehr). Bei 6 € würde ich sie als klaren Kauf bezeichnen, drüber ist es so eine Sache.
      Avatar
      schrieb am 28.09.07 12:39:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.774.420 von big_mac am 28.09.07 11:50:42Nervenkitzel pur :(

      Charttechnisch blicken wir nun bei der Immoeast auf den 17.08. (tageslow bei 7,66) wenn die auch fallen dann gute Nacht.

      IMMOEAST AG
      ISIN: AT0000642806
      7,68 (-3,64 %)
      Wien (12:38:34)

      Size Bid Ask Size Spread
      950 7,66 7,68 13749 0,02
      20042 7,65 7,69 1003 0,04
      10350 7,64 7,70 2287 0,06
      24217 7,63 7,72 2000 0,09
      10100 7,62 7,74 6365 0,12


      @big_mac ... was ist den das für eine tolle Formel welche KZ € 6,-- liefert. :look:
      • 1
      • 112
      • 116
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,06
      -0,35
      +1,63
      +1,08
      +0,45
      +1,06
      +1,82
      -0,82
      +0,66
      +1,52
      IMMOFINANZ IMMOBIL. ANLAGEN AG