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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1436)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 17.05.24 13:08:45 von
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      schrieb am 16.01.19 20:01:31
      Beitrag Nr. 43.667 ()
      Der Permafrost schmilzt
      Permafrost is warming at a global scale (Nature)

      Der Klimawandel lässt Tausende Jahre altes Eis schmelzen (SPON)

      Zitat von SPON: Der Dauerfrost in den Böden der weltweiten Kälteregionen taut an vielen Stellen, bestätigt eine neue Studie. Das könnte den Klimawandel dramatisch beschleunigen.
      ...
      "All diese Daten zeigen uns, dass sich der Permafrost nicht nur lokal und regional erwärmt, sondern weltweit und nahezu im Takt mit der Klimaerwärmung", erklärte AWI-Permafrostexperte Guido Grosse.
      ...
      In den teilweise mehrere Hundert Meter dicken Permafrostschichten der Arktis sind außerdem seit der letzten Eiszeit gigantische Mengen Biomasse aus abgestorbenen Pflanzen konserviert. Sobald sie tauen, beginnt die Zersetzung durch Mikroorganismen - und zusätzliche Treibhausgase wie Kohlendioxid und Methan werden frei.
      Das Tauen der Permafrostböden gilt daher als möglicher sogenannter Kipppunkt im globalen Klimasystem. Damit sind Effekte gemeint, die die Erderwärmung bei Überschreiten bestimmter Schwellen trotz aller von Menschen unternommenen Gegenmaßnahmen unumkehrbar machen könnten.
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      schrieb am 16.01.19 19:13:09
      Beitrag Nr. 43.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.646.527 von mouse_potato am 16.01.19 18:59:24Wenn dich Umweltschäden nicht interessieren - was machst du dann in diesem Forum?

      - Hast du inzwischen verstanden, dass die Ausdehnung des Arktiseises die Geringste Mitte Januar je gemessene ist?

      - Glaubst du immer noch, dass eine Antarktistemperatur über dem Mittel der letzten Jahrzehnte ein Rekordkälte ist?
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 18:59:24
      Beitrag Nr. 43.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.951 von rv_2011 am 16.01.19 17:53:00
      In der zweidimensionalen Zusammenschau sieht man, dass die Umweltrisiken (grün) sehr hoch eingeschätzt werden..

      Irgendwie beruhigend. Dann haben wir nicht wirklich Probleme :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.01.19 18:24:32
      Beitrag Nr. 43.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.880 von rv_2011 am 16.01.19 15:53:56"Was kann man daraus lernen? Erstens sollten Forscher mit Presseverlautbarungen sehr vorsichtig sein und nur Prognosen machen, wenn diese wirklich belastbar sind. Denn Fehler schaden der Glaubwürdigkeit der Klimaforschung insgesamt."

      Latif : "Ich lege ein paar Jahre nicht auf die Goldwaage.”
      Avatar
      schrieb am 16.01.19 17:53:00
      Beitrag Nr. 43.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.615 von rv_2011 am 16.01.19 17:17:38Nach der Wahrscheinlichkeit geordnet tauchen die Massenvernichtungswaffen gar nicht mehr unter den ersten 10 Bedrohungen auf. Dafür rücken extreme Wetterereignisse an erste Stelle (die ausdrücklich mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht werden) und an zweiter Stelle folgt der Klimawandel:



      Außerdem tauchen auf:
      6. Anthropogene Umweltschäden
      7. Unfreiwillige Migration (wird ausdrücklich u.a. mit dem Klimawandel in Zusammenhang gebracht)
      8. Starker Verlust an Biodiversität und Kollaps von Ökosystemen
      9. Wasserkrisen

      After 2018 saw unprecedented heatwaves, storms and floods across the globe, extreme weather events top the list of most likely risks and come third for impact.

      Our inadequate response to deal with the threats posed by climate change and reduce greenhouse gas emissions - ‘Failure of climate-change mitigation and adaptation’ - is in second place on both lists, reflecting respondents’ increasing concerns about environmental policy failure.

      The report says: “The results of climate inaction are becoming increasingly clear. The accelerating pace of biodiversity loss is a particular concern.”


      Hier kann man den vollständigen Bericht herunterladen:
      http://www3.weforum.org/docs/WEF_Global_Risks_Report_2019.pd…

      In der zweidimensionalen Zusammenschau sieht man, dass die Umweltrisiken (grün) sehr hoch eingeschätzt werden (d.h. oben rechts auftauchen: Wahrscheinlich und großes Schadenpotential):

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      schrieb am 16.01.19 17:17:38
      Beitrag Nr. 43.662 ()
      Weltwirtschaftsforum: Die größten Bedrohungen der Menschheit
      In jedem Jahr wird der Global Risks Report veröffentlicht. Auch in diesem Jahr tauchen mehrere Bedrohungen auf, die mit dem Klimawandel verbunden sind:



      Es ist nicht verwunderlich, dass ein Atomkrieg die größten Auswirkungen hätte. Aber die zweitgrößten Auswirkungen hätte ein Scheitern bei der Beschränkung der Erderwärmung,
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      schrieb am 16.01.19 16:55:59
      Beitrag Nr. 43.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.645.192 von rv_2011 am 16.01.19 16:28:09Sorry, ein Tippfehler: Nach Copernicus war der Dezember 2018 nur 0,04°C (genauer 0,038°C) wärmer als der November.
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 16.01.19 16:28:09
      Beitrag Nr. 43.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.524.222 von rv_2011 am 28.12.18 23:33:43
      Das Jahr 2018 (2)
      Normalerweise werden Mitte Januar die Dezembertemperaturen der wichtigsten Temperaturreihen (HadCRUT, GISS, auch NOAA und Berkeley) veröffentlicht. Weil die Daten aber wegen Trump´s Goverment Shutdown z.T. nicht verfügbar sind, wird sich das noch verzögern.

      Verfügbar sind jedoch die Daten der japanischen JMA und von Copernicus. Danach war der Dezember um 0,02°C (JMA) bzw. 0,05°C (Copernicus) wärmer als der November.

      Für das Kalenderjahr 2018 bedeutet das in beiden Fällen den vierten Platz - bei Copernicus praktisch gleichauf mit 2015 (Bezugsperiode 1981-2010):

               JMA     Copernicus   bezogen 1850-1900
      2015 0,42°C 0,43°C 1.06°C
      2016 0,45°C 0,62°C 1,25°C
      2017 0,38°C 0,53°C 1,16°C
      2018 0,30°C 0,43°C 1,06°C
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      schrieb am 16.01.19 15:53:56
      Beitrag Nr. 43.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.253 von nickelich am 16.01.19 14:51:19Wie Sie wissen (sollten), wird es praktisch nur bei einer Ostwindlage mit wenig Bewölkung sehr kalt. Ohne Schnee wärmt die Sonne die Erde dann aber tags deutlich auf, so dass es nur sehr selten zu Tagesmaxima unter -5°C kommt.
      Über einer Schneedecke wird es nachts bei klarem Himmel viel kälter (Schnee isoliert die noch wärmere Erde, strahlt aber an der Oberfläche im IR-Spektrum ab) und Tags kann die Sonne wegen der starken Reflektion wenig ausrichten. Das Resultat ist "klirrende Kälte" (der Ausdruck stammt vom "klirrenden" Eis). Ob mir oder Ihnen ein solches Wetter gefällt, steht hier nicht zur Debatte.

      Für selbstverständlich halte ich es, dass ein "Winter mit starkem Frost viel Schnee wie noch vor [1980]" oder "klirrend kalte Winter" mindestens einige Wochen mit starkem Frost enthalten müssen. So etwas gibt es nach 2000 allenfalls noch in sehr seltenen Ausnahmefällen (woher wissen Sie, dass Latif diese eigentlich selbstverständliche Einschränkung nicht gemacht hatte; der Spiegel hat doch nicht das ganze Interview abgedruckt).

      Eigentlich wäre ein einzelner falscher Satz in einer nicht-wissenschaftlichen Zeitschrift kein Problem. In diesem Fall wird dieser Satz aber nur bei einer sehr engen und böswilligen (m.E. falschen) Interpretation falsch.

      Dass Latif durchaus wirklich falsch liegen kann, zeigt seine sehr konkrete Prognose, dass die Intervalle 2001-2010 und 2005-2015 kühler ausfallen würden als 1994-2004. Diese Prognose wurde damals bei den Leugnern bejubelt (die "Pause" lässt grüßen) - obwohl sie von den Autoren (Keenlyside, Latif et al.) mit einigen Fragezeichen versehen worden war.
      Obwohl diese Prognose in einer wissenschaftlicher Zeitschrift erschienen war und obwohl Latif eine Wette darauf abgelehnt hatte, hat es seinem Renommee wenig geschadet, dass sich diese Prognose als völlig falsch erwiesen hat - er hat eben diesen Fehler zugegeben und sonst viel Richtiges gesagt und geschrieben.

      ps: Meinen Sie wrklich, ein paar Tage unter +1°C (dem 30-Jahres-Mittel) würden diesen Winter zu einem "Winter mit starkem Frost" machen? :confused:
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      schrieb am 16.01.19 14:51:19
      Beitrag Nr. 43.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.644.082 von rv_2011 am 16.01.19 14:27:32Für Sie muß es schon mehrere Wochen gefühlt "klirrend kalt" sein. Und sehr kalt kann es auch ohne geschlossene Schneedecke werden, das müßte Ihnen Ihr meteorologischer Verstand sagen. Es braucht nur eine entsprechende Strömung aus noch kälteren Gebieten.

      Die Temperatur unter dem 30-Jahres-Mittel ab 18.Januar in der Vorhersage von wetter.com bezieht sich auf den Durchschnitt am 18.Januar (und danach) und nicht auf den Januar-Durchschnitt. Es ist nicht meine Voraussage.

      Warum können Sie nicht zugeben, daß Mojib Latif Quatsch geschrieben hat? Kein Futurologe hat wegen einer falschen Vorhersage je seinen Job verloren, aber sein medialer Marktwert strebt nun gegen Null. Er ist einfach nur noch der Klimawissenschaftler mit der unsinnigen Vorhersage.
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