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    Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1864)

    eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
    neuester Beitrag 08.06.24 22:22:04 von
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      schrieb am 11.05.17 19:38:52
      Beitrag Nr. 39.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.922.949 von mouse_potato am 11.05.17 18:30:02Was der mouse_potato nicht alles weiß:

      - Dass ein Abtauen der Antarktis auf absehbare Zeit nicht zu Erwarten ist. Allerdngs hat davon auch niemand gesprochen. Schon ein Abrutschen und Abbrechen von 1% des Eises würde zu einem Anstieg von 50 cm führen.

      - Dass das arktische (und übrigens auch das antarktische) Seeeis beim Abtauen den Meeresspiegel nicht beeinflusst. Allerdings war auch nur von den Eisschilden die Rede, also in Bezug auf die Arktis von Grönland.

      Darauf, dass eine mögliche Destabilisierung der Eisschilde bei den Projektionen des IPCC ausdrücklich nicht berücksichtigt wurde, haben for4zim und ich schon seit Jahren hier hingewiesen.
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      schrieb am 11.05.17 18:30:02
      Beitrag Nr. 39.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.904 von for4zim am 11.05.17 09:16:59…Noch ein Realitätscheck. Meeresspiegelanstieg. Im RCP 8.5-Szenario wurde der auf ca. einem halben bis fast einem Meter angesetzt…

      ...Das BSH warnt das Ministerium davor, dass "ein höherer Anstieg des Meeresspiegels deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern bis zum Ende des Jahrhunderts mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen zu sein scheint". …


      Sehe ich das richtig? Das IPCC, Sammelbecken der Klimaspezialisten, Creme de la Creme der Klimaforschung, 97% - Einigkeitsgremium – diese Ansammlung unfehlbarer Top-Klimaforscher besteht den „Realitätscheck“ einer deutschen Behörde nicht?

      :eek: :laugh:



      Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH."

      Das ist falsch. Ein tauen der Arktis trägt nicht zu einem höheren Meeresspiegel bei. Und bei einem tauen der Antarktis ist ein höherer Meeresspiegel nicht denkbar sondern unausweichlich.

      Aber ein tauen der Antarktis ist ungefähr so wahrscheinlich wie gute Laune bei f4z und kann deshalb ausgeschlossen werden.


      Dies könne dazu führen, dass "bereits getroffene Anpassungsmaßnahmen modifiziert oder neue sogar in Angriff genommen werden" müssten.

      Dieser Ratschlag ist sehr vernünftig. Anpassung nicht Vermeidung heißt die Losung. Auch wenn das BSH doch teils zweifelhafte teils gewagte Statements macht ist diese Aussage im Kern richtig und eine uralte Forderung skeptischer Wissenschaft. Es ist schön zu sehen dass Realismus langsam in deutsche Behörden einkehrt. Hier im Board ist das ja leider noch nicht bei allen usern der Fall.
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      schrieb am 11.05.17 16:40:34
      Beitrag Nr. 39.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.920.045 von depodoc am 11.05.17 13:49:59Woher will man denn für eine Vervierfachung des CO2-Gehalts die dafür nötigen Resourcen nehmen`?
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      schrieb am 11.05.17 13:49:59
      Beitrag Nr. 39.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.918.482 von nickelich am 11.05.17 11:45:06... irgend ein Spinner ist da ohne Wissen seiner Vorgesetzten vorgeprescht und versucht die Pferde wild zu machen.

      Stimmt genau, denn wenn ich so lese was der NDR da schreibt, erinnert das an Quacksalber und Scharlatane, die im Mittelalter Hochkonjunktur hatten.

      ...Der jüngste Report stammt aus dem Jahr 2013 und nennt als pessimistischstes Szenario einen Meeresspiegelanstieg von 52 bis 98 Zentimetern bis zum Jahr 2100. Bei dieser Einschätzung handelt es sich um das so genannte RCP 8.5 Szenario, das den Meeresanstieg unter der Annahme berechnet, dass sich der globale CO-2-Ausstoß unverändert fortentwickelt ("Weiter-wie-bisher-Szenario"). Dieses Maximalszenario dient in Deutschland unter anderem als Orientierungspunkt beim Bau von Küstendeichen und für Infrastrukturmaßnahmen im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung im Küstenraum...

      Um überhaupt irgend eine Erwärmung durch unser Human-CO2 vorzeigen zu können, wird in den Modellen schon mal der CO2 Gehalt Vervierfacht, und zwar "abrupt", also augenblicklich und damit weitergerchnet.
      Betrügerischer kann man meiner Meinung nach die Wissenschaft nicht pervertieren.

      Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c89168-1494454613.png
      [/url]
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      schrieb am 11.05.17 11:45:06
      Beitrag Nr. 39.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.916.904 von for4zim am 11.05.17 09:16:59"Die Behörde rät dem BMVI dazu, zunächst abzuwarten, ob ein für Herbst 2019 erwarteter UN-Sonderbericht die Annahmen der aktuellen Forschung bestätigt."

      ... auf gut deutsch heißt das : abwarten, es könnte auch heiße Luft sein.

      "Das BMVI wollte sich zu dem Schreiben nicht äußern, auch das BSH lehnte einen Kommentar ab."

      ... irgend ein Spinner ist da ohne Wissen seiner Vorgesetzten vorgeprescht und versucht die Pferde wild zu machen.
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      schrieb am 11.05.17 09:16:59
      Beitrag Nr. 39.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.915.113 von for4zim am 10.05.17 23:06:41Noch ein Realitätscheck. Meeresspiegelanstieg. Im RCP 8.5-Szenario wurde der auf ca. einem halben bis fast einem Meter angesetzt. Dem entsprechen die aktuellen Baumaßnahmen für den Küstenschutz. Das BSH äußert nach Meldung des NDR in internen Papieren Besorgnis, dass man das Problem wohl unterschätzt habe: "Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) befürchtet, dass der Meeresspiegel in den kommenden Jahrzehnten deutlich stärker ansteigen könnte als bislang gedacht. Das geht nach Recherchen des NDR aus einem internen Schreiben hervor, das die Behörde im März an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gesandt hat, dem es untersteht. In dem Papier, das der NDR einsehen konnte, warnt das BSH davor, dass die bisherigen Anstiegsszenarien des UN-Klimarates zu optimistisch sein könnten. Das Schreiben trägt den Titel "Aktualisierung von Informationen zum Meeresspiegelanstieg" und gibt den Stand aktueller Klimastudien wieder. Das BSH warnt das Ministerium davor, dass "ein höherer Anstieg des Meeresspiegels deutlich über einen Meter hinaus bis hin zu 1,70 Metern bis zum Ende des Jahrhunderts mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen zu sein scheint". Dies könne dazu führen, dass "bereits getroffene Anpassungsmaßnahmen modifiziert oder neue sogar in Angriff genommen werden" müssten. Sollten die arktischen und antarktischen Eisschilde kollabieren, sei auch ein noch höherer Meeresspiegelanstieg denkbar, befürchtet das BSH."
      http://www.ndr.de/der_ndr/presse/mitteilungen/Bundesamt-fuer…

      Nicht überraschend ist das für die, die die Forschungspublikationen dazu in den letzten Jahren verfolgt hatten. Für die Leugner hier war ja schon der Hinweis auf einen Anstieg bis zu einem Meter bis 2100 und die Warnung, dass der Meeresspiegelanstieg danach ja für Jahrtausende weitergeht, schlimmer Alarmismus.
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      schrieb am 10.05.17 23:06:41
      Beitrag Nr. 39.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.888 von mouse_potato am 10.05.17 22:40:06Realitätscheck: von 2013 bis 2016 kamen dann genau die Temperaturdaten, die zeigten, dass die Trends übereinstimmen. Das waren dann die Fakten, die Sie sich weigern, zur Kenntnis zu nehmen. Ihr Bild gibt es in einer anderen Variante, die ich auch schon gepostet hatte. Haben Sie auch ignoriert, weil es Ihnen nicht gefällt.


      Und natürlich sind Sie auf keine Feststellung in Beitrag Nr. 39.445, weil auch das alles Fakten waren, die Sie in Ihrer selektiven Wahrnehmung ausblenden wollten.
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      schrieb am 10.05.17 22:40:06
      Beitrag Nr. 39.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.914.474 von for4zim am 10.05.17 22:01:06Realitätscheck: hier sieht man die Prognose des IPCC und die tatsächliche Temperaturentwicklung. Was die Klimaalarmisten da behaupten, ist widerlegt.


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      schrieb am 10.05.17 22:01:06
      Beitrag Nr. 39.445 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.085 von mouse_potato am 10.05.17 19:39:34Realitätscheck: hier sieht man die Prognose der "Kalten Sonne" und die tatsächliche Temperaturentwicklung. Was die Leugner da behaupten, ist widerlegt.



      Und in dem zitierten Artikel von Fallmann et al. geht es um die Verbesserung der Wettervorhersage. Rückschlüsse auf Klimaeffekte sind hier nicht möglich.

      Lustig wird es bei Zhou: "...and offer a physical explanation of why climate sensitivities estimated from recently observed trends are probably biased low." Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: die Kalte Sonne zitiert einen Artikel, der erklären will, warum Klimasensitvitäten eigentlich fälschlich zu niedrig sind und nach oben korrigiert werden müssten. Die Kalte Sonne. Einen Artikel. Der Korrektur der Klimasensitivitäten nach oben fordert. Ha. Ha. Ha. Da hilft auch selektives Fetten der herausgeschnittenen Textschnippsel nichts.
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      schrieb am 10.05.17 21:49:21
      Beitrag Nr. 39.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.913.757 von depodoc am 10.05.17 20:37:25So so, das hast du nicht behauptet?

      In 1970 sind 20 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist um 1,6 ppm anstiegen Diese 1,6 ppm entsprechen gerundet 12 Gt CO2. 8 Gt CO2 sind wieder in der Senke.

      Zwischen 1970 und 2010 geht das nun so weiter, praktisch linear nimmt nach der Mauna Loa Kurve jedes Jahr der CO2 Gehalt um 1,6 ppm zu.

      In 2010 sind 37 Gt CO2 als Quelle emittiert worden, die Mauna Loa Kurve ist zum Vorjahr, wie immer, um 1,6 ppm gestiegen. Von diesen 37 Gt CO2 sind 12 Gt verblieben und 25 Gt wieder in der Senke.
      ...
      Offensichtlich ist die Atmosphäre nur in der Lage, pro Jahr ~12 Gt CO2 zusätzlich aufzunehmen.
      Das ist doch von dir - und offensichtlich falsch.
      Die von dir gepostete Grafik zeigt doch, dass der Anstieg des CO2-Gehalts von durchschnittlich 0,8 ppm/Jahr in den 1960ern auf 2,0 ppm/Jahr in den 2000ern zugenommen hat - also von 6 Gt/Jahr auf 15 Gt/Jahr.
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