Globale Erwärmung durch Treibhauseffekt - nur ein Mythos der Linken? (Seite 1865)
eröffnet am 15.06.06 17:59:51 von
neuester Beitrag 24.05.24 20:44:14 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.836.815 von depodoc am 30.04.17 13:43:13Jetzt wird nach einem einzigen kühlen Monat schon eine Pause behauptet.
Lächerlicher geht's kaum.
Lächerlicher geht's kaum.
Wie es aktuell ausschaut ist die PAUSE wieder da nachdem sie sich hinter El Nino versteckte.
GLOBAL TEMPERATURES PLUNGE 0.5° CELSIUS IN APRIL (0.9° Fahrenheit drop)
Date: 29/04/17
By Global Warming Policy Foundation (GWPF) Observatory
Global temperatures have dropped 0.5° Celsius in April. In the Northern Hemisphere they plunged a massive 1°C . As the record 2015/16 El Nino levels off, the global warming hiatus is back with a vengeance.
GLOBAL TEMPERATURES PLUNGE 0.5° CELSIUS IN APRIL (0.9° Fahrenheit drop)
Date: 29/04/17
By Global Warming Policy Foundation (GWPF) Observatory
Global temperatures have dropped 0.5° Celsius in April. In the Northern Hemisphere they plunged a massive 1°C . As the record 2015/16 El Nino levels off, the global warming hiatus is back with a vengeance.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.835.883 von rv_2011 am 30.04.17 00:32:20sieh mal, im Letzten Satz bedauert Rahmstorf et al. die große öffentliche und mediale Diskussion über die PAUSE und das zeigt mir ein Demokratieverständnis, dass nicht meines ist.
Ausserdem stimmt es nicht, dass es niemals eine statistische Basis für den slowdown in den gemessenen Temperaturen gab. So etwas kann man nur behaupten wenn Tatsachen verschwiegen werden und somit über die PAUSE ein verfälschter Eindruck erzeugt werden soll und wird, denn Tatsache ist z.B. die AMS mit ihrem Bericht "STATE OF THE CLIMATE IN 2008", in dem nachgewiesen wird dass die postulierten Temperatursteigungen pro Dekade nicht den realen Temperaturmessungen entsprechen.
Als Peerreviewer hätte ich empfohlen den Titel in "Das Letzte von Rahmstorf et al." umzubenennen, denn für mich ist es offensichtlich dass mit dieser Arbeit von der PAUSE in ihrem Ursprung abgelenkt und auf den allgemein anerkannten Erwärmungstrend seit den 70ern transformiert werden soll.
https://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-as…
http://www.climatedepot.com/2016/01/12/satellites-no-global-…
Ausserdem stimmt es nicht, dass es niemals eine statistische Basis für den slowdown in den gemessenen Temperaturen gab. So etwas kann man nur behaupten wenn Tatsachen verschwiegen werden und somit über die PAUSE ein verfälschter Eindruck erzeugt werden soll und wird, denn Tatsache ist z.B. die AMS mit ihrem Bericht "STATE OF THE CLIMATE IN 2008", in dem nachgewiesen wird dass die postulierten Temperatursteigungen pro Dekade nicht den realen Temperaturmessungen entsprechen.
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/c9beb3-1486838751.png
[/url]Als Peerreviewer hätte ich empfohlen den Titel in "Das Letzte von Rahmstorf et al." umzubenennen, denn für mich ist es offensichtlich dass mit dieser Arbeit von der PAUSE in ihrem Ursprung abgelenkt und auf den allgemein anerkannten Erwärmungstrend seit den 70ern transformiert werden soll.
https://www1.ncdc.noaa.gov/pub/data/cmb/bams-sotc/climate-as…
http://www.climatedepot.com/2016/01/12/satellites-no-global-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.835.577 von depodoc am 29.04.17 21:02:46Danke, dass du diesen LETZTEN Satz herausstreichst, der zutreffend das Ergebnis dieser statistischen Untersuchung zusammenfasst, die in vollem Umfang bestätigt, was for4zim und ich hier seit langem gesagt haben:
Eine statistisch belegbare Pause in der Erwärmung hat es in den letzten 40 Jahren nicht gegeben.
Eine statistisch belegbare Pause in der Erwärmung hat es in den letzten 40 Jahren nicht gegeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.833.297 von rv_2011 am 28.04.17 23:38:49Wir hatten schon früher statistische Untersuchungen diskutiert, mit denen Trendwechsel (also auch Pausen) identifiziert. Jetzt ist eine Studie dazu erschienen: Global temperature evolution: recent trends and some pitfall…
http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aa6825/m…
sag mal, hat es einen bestimmten Grund dass du nicht in GROSSBUCHSTABEN, Fett und Unterstrichen auf RAHMSTORF als Autor der Arbeit hingewiesen hast ?
Liegt es vielleicht daran, dass Rahmstorf im Letzten Satz nach meiner Meinung wirklich das LETZTE sagt ?
...It is unfortunate that a major public and media discussion has revolved around an alleged significant and unexpected slowdown in the rate of global warming, for which there never was a statistical basis in the measured global surface temperature data.
http://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aa6825/m…
sag mal, hat es einen bestimmten Grund dass du nicht in GROSSBUCHSTABEN, Fett und Unterstrichen auf RAHMSTORF als Autor der Arbeit hingewiesen hast ?
Liegt es vielleicht daran, dass Rahmstorf im Letzten Satz nach meiner Meinung wirklich das LETZTE sagt ?
...It is unfortunate that a major public and media discussion has revolved around an alleged significant and unexpected slowdown in the rate of global warming, for which there never was a statistical basis in the measured global surface temperature data.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.831.142 von depodoc am 28.04.17 17:18:05Habe ich etwas über die Ursache der (tatsächlichen) Erwärmungspause zwischen 1945und 1980 gesagt?
Eine wesentliche Ursache war tatsächlich ein "Dimming" durch die in dieser Zeit stark gestiegenen anthropogenen Ärosole, vor allen SO2. Durch Entschwefelungsmaßnahmen sind die seitdem zurüchgegangen bzw. nicht weiter gestiegen. Mit "Erholung aus dem LIA" (wodurch verursacht??) hat das seit über 100 Jahren nichts mehr zu tun.
Eine wesentliche Ursache war tatsächlich ein "Dimming" durch die in dieser Zeit stark gestiegenen anthropogenen Ärosole, vor allen SO2. Durch Entschwefelungsmaßnahmen sind die seitdem zurüchgegangen bzw. nicht weiter gestiegen. Mit "Erholung aus dem LIA" (wodurch verursacht??) hat das seit über 100 Jahren nichts mehr zu tun.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.829.639 von rv_2011 am 28.04.17 14:58:19Was - glauben Sie - ist für Versicherungen interessanter, Steigerung der Profite mit bestehendem Kundenstamm oder die teure Neukundennakquise? Es ging hier überhaupt nicht um Neukundenakquise, die nur über einen billigen Preis läuft. Sie zeigen mal wieder Ihr völliges Unverständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge. Beim Trend in der Gewinnentwicklung wartet man nicht erst 30 Jahre ab, bis man zu einer Aussage kommt. Trends sind in viel kürzeren Zeiträumen sichtbar.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.830.224 von rv_2011 am 28.04.17 16:00:52...Trendwechsel (also auch Pausen)...
Hier vermischt du Unterschiedliches, denn die PAUSE bezieht sich auf Abweichungen der in Modellen berechneten Temperatursteigung pro Dekade.
Dass der längerfristige Trend eine Erwärmung seit den 70ern zeigt, streitet niemand ab und selbst Monckton hat dies nie abgestritten.
Die Ursache des längerfristigen Trend ist nicht eindeutig geklärt und dieser Trend beweist keinesfalls dass unser CO2 dafür Voraussetzung ist.
Hier nochmal Wild et al. mit "Dimming und Brightening", für die CO2 keine Voraussetzung ist.
Daneben sind noch andere Dinge zu berücksichtigen. CO2 kommt ganz zum Schluss "im Rauschen der Nachkommastellen" vor.
(pink von mir)
Hier vermischt du Unterschiedliches, denn die PAUSE bezieht sich auf Abweichungen der in Modellen berechneten Temperatursteigung pro Dekade.
Dass der längerfristige Trend eine Erwärmung seit den 70ern zeigt, streitet niemand ab und selbst Monckton hat dies nie abgestritten.
Die Ursache des längerfristigen Trend ist nicht eindeutig geklärt und dieser Trend beweist keinesfalls dass unser CO2 dafür Voraussetzung ist.
Hier nochmal Wild et al. mit "Dimming und Brightening", für die CO2 keine Voraussetzung ist.
Daneben sind noch andere Dinge zu berücksichtigen. CO2 kommt ganz zum Schluss "im Rauschen der Nachkommastellen" vor.
Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://www.bilder-upload.eu/upload/417dfe-1493391245.png
[/url](pink von mir)
Wir hatten schon früher statistische Untersuchungen diskutiert, mit denen Trendwechsel (also auch Pausen) identifiziert. Jetzt ist eine Studie dazu erschienen:
Global temperature evolution: recent trends and some pitfall…
Eine Grafik daraus macht das Verfahren klar:
Die erste Grafik zeigt HadCRUT, wobei der Trend (lineare Regression) bis 2001 und ab 2002 getrennt berechnet wurde; bei einem Schnitt bei 1998 würde es ähnlich aussehen. Bei der zweiten (oben rechts) wurde bei der linearen Regression erzwungen, dass die Kurven zusammenhängen. Man sieht deutlich, dass keine "Pause" mehr zu sehen ist, sondern nur eine geringfügige Abschwächung des Trends. Die vier anderen Grafiken zeigen das Ergebnis für die anderen (Boden-)Temperaturreihen.
Die Zusammenschau für die gesamte von den Temperaturreihen abgedeckte Zeit zeigt: Statistisch nachweisbare Trendwechsel gab es ca. 1915, 1945 und 1970, nicht aber um 2000.
Global temperature evolution: recent trends and some pitfall…
Eine Grafik daraus macht das Verfahren klar:
Die erste Grafik zeigt HadCRUT, wobei der Trend (lineare Regression) bis 2001 und ab 2002 getrennt berechnet wurde; bei einem Schnitt bei 1998 würde es ähnlich aussehen. Bei der zweiten (oben rechts) wurde bei der linearen Regression erzwungen, dass die Kurven zusammenhängen. Man sieht deutlich, dass keine "Pause" mehr zu sehen ist, sondern nur eine geringfügige Abschwächung des Trends. Die vier anderen Grafiken zeigen das Ergebnis für die anderen (Boden-)Temperaturreihen.
Die Zusammenschau für die gesamte von den Temperaturreihen abgedeckte Zeit zeigt: Statistisch nachweisbare Trendwechsel gab es ca. 1915, 1945 und 1970, nicht aber um 2000.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.820.024 von nickelich am 27.04.17 15:34:28Versicherungen sind in erster Linie daran interessiert, viele Kunden zu werben. Da sehe auch ich ein Interesse an einer Betonung der Risiken - aber nur da. Falsche Prognosen sind eher kontraproduktiv - und sie können auch nicht nachhaltig den Gewinn erhöhen.
Sie verweisen auf auf die in den letzten Jahren relativ geringe Höhe von Schäden durch Wetterkatastrophen. Abgesehen davon, das man aus wenigen Jahren keinen Trend ablesen kann, stimmt die Aussage auch nur für die versicherten Schäden.
Das größte Schadensereignis war das Erdbeben in Japan, das nichts mit dem Klimawandel zu tun hatte (31 Mrd$, davon 6 Mrd$ versichert. An zweiter Stelle standen aber die Überflutungen in China (20 Mrd$, davon aber nur 0,3 Mrd$ versichert). Weltweit waren die (nur selten versicherten) Flutschäden 2016 besonders hoch:
Sie verweisen auf auf die in den letzten Jahren relativ geringe Höhe von Schäden durch Wetterkatastrophen. Abgesehen davon, das man aus wenigen Jahren keinen Trend ablesen kann, stimmt die Aussage auch nur für die versicherten Schäden.
Das größte Schadensereignis war das Erdbeben in Japan, das nichts mit dem Klimawandel zu tun hatte (31 Mrd$, davon 6 Mrd$ versichert. An zweiter Stelle standen aber die Überflutungen in China (20 Mrd$, davon aber nur 0,3 Mrd$ versichert). Weltweit waren die (nur selten versicherten) Flutschäden 2016 besonders hoch:
Zitat von Munic Re: The high number of flood events, including river flooding and flash floods, was exceptional and accounted for 34% of overall losses, compared with an average of 21% over the past ten years.Quelle: Munich Re