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    MDAX SENKRECHTFLIEGER NR 1: EADS / Das Geld fliegt in der Luft und liegt nicht auf der Strasse! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.06 18:58:01 von
    neuester Beitrag 11.11.06 13:16:53 von
    Beiträge: 35
    ID: 1.072.341
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    ISIN: NL0000235190 · WKN: 938914 · Symbol: AIR
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      Avatar
      schrieb am 20.07.06 18:58:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier ist noch viel Potential drin:

      Avatar
      schrieb am 20.07.06 19:25:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.812.442 von LINSTINCT am 20.07.06 18:58:01Auch hier:

      Klasse Analyse.
      Ich kaufe unlimitiert!!!

      Über welche Aktie machst du wohl den nächsten deiner "Standardthreads" auf?
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.07.06 19:54:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.812.442 von LINSTINCT am 20.07.06 18:58:01Was ist denn dass für eine überzeugende Analyse ???
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 00:06:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.813.107 von Datteljongleur am 20.07.06 19:25:57OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO
      Datteljongleur ist überal,Intel,Rambus,Box,Fusball,Boing,EADS und und,Er versteht auch fast alle themen.Was soll ich schreiben!Bitte
      Sehr geehrte Grose Herr geben sie mir nur ein kleine rat wie kann ich reich werden.Also bitte bitte geben sie mir ur eine rat.Mehr will ich nicht.Wie kann ich reiche mann sein.Du bist ein grosse Autor!!!

      Mannnnnnnooooooooomannnnnnnnnn
      Kuhl mann!Ich weis nicht woher kommt wort Kuhl aber unsere grosse herr kann schreiben.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 00:42:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.813.107 von Datteljongleur am 20.07.06 19:25:57Zu Deiner Info:

      aktuell nur 2 Werte:

      EADS + MTU, beides erfolgreiche Unternehmen aus der Luftfahrt, wo charttechnsich wie auch fundamental viel zu erwarten ist!

      Aber mach Dich nur lustig! Ich investiere für mein Befinden erfolgreich seit Jahren und finde es lustig solche Trader wie Dich zur Kennnis zu nehmen. Viel Erfolg Du "lustiger Vogel"!

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      Avatar
      schrieb am 21.07.06 10:58:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich war über einen langen Zeitraum immer wieder in EADS. Die Story stimmt nicht mehr,-leider. Da muß man erst abwarten, bin Daimlerchrysler sich von seiner Beteiligung getrennt hat.

      Es dauert noch ein Weilchen- bis Herbst sagten sie.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 11:22:56
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.838.536 von Dorfrichter am 21.07.06 10:58:39HERBST-OK


      Dann bekommst Du sie aber auch nicht mehr für 21€....:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 12:06:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mal sehen, was die Hedge-Fonds machen.:rolleyes:

      -Keine Story
      -Keine Phantasie
      -Hoche Schadensersatzforderungen
      -Stornierungen
      -und Daimlerchrysler-Anteile werden den Markt überschwemmen.(Man denkt bereits darüber nach, ob etwa der Bund einspringt.)

      Und dann kommst Du und sagst, nicht für 20€?

      Dabei habe ich noch nichtmal den Gesamtmarkt einberechnet, der einbrechen wird, wenn die Rohstoffpreise schwächeln. Aber auch wenn sie weiter steigen birgt das Risiken.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:28:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.838.536 von Dorfrichter am 21.07.06 10:58:39Die Story stimmt nicht mehr?? Na ja aber bitte. Nur weil Du nicht mehr investiert bist. Solche Statements kenne ich aus Pennystock Threads, aber nich bei einem M-Dax notierten Unternehmen. Hier nochmals eine Meldung, die einen Teil der momentanen Situation beschreibt.


      HANDELSBLATT, Freitag, 21. Juli 2006, 12:39 Uhr
      A380 und A350-XWB

      Airbus erhält Mega-Auftrag für Sorgenkinder
      Bis zum Freitagmittag konnte Boeing noch triumphieren: Der US-Flugzeugbauer hatte auf der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough seinen Erzrivalen Airbus wertmäßig bei den eingegangenen Bestellungen überfügelt. Doch dann drehte sich das Blatt: Ein Kunde aus Asien orderte bei den Europäern Flugzeuge mit einem Listenpreis von 7,5 Mrd. Dollar.

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      Airbus ist 9 weitere A380 losgeworden. Foto: ap
      Bild vergrößernAirbus ist 9 weitere A380 losgeworden. Foto: ap

      HB SINGAPUR. Airbus-Stammkunde Singapore Airlines bestellt 9 weitere Großraumflieger Airbus A380 und 20 Langstreckenjets des gerade erst vorgestellten Typs A350-XWB. Die Fluggesellschaft gab am Freitag in Singapur die Unterzeichnung einer entsprechenden Absichtserklärung bekannt.

      Airbus hatte die A350 nach massiver Kritik der Kunden überarbeitet und am Montag auf der Luftfahrtmesse in Farnborough die neue Version mit dem Zusatz XWB vorgestellt. Sie hat einen breiteren Rumpf und bietet damit mehr Platz für Passagiere. Zudem erhält das Flugzeug neue Triebwerke, eine verbesserte Elektrik und soll durch andere Materialien leichter werden. Dadurch sollen die Betriebskosten sinken, was für die Fluggesellschaften bei den derzeitigen Kerosinkosten ein schlagendes Argument für Bestellungen ist. Bis dato hatte vor allem Boeing mit seinem Konkurrenzmodell 787 Dreamliner bei den Airlines punkten können. Die Maschone kommt einige Jahre früher auf den Markt.
      EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS
      Chart: EUROP.AERON.DEF.+SP. EADS

      Weitere Kursdaten:
      BOEING CO. DL 5

      Singapore Airlines ist einer der treuesten Kunden von Airbus. Die asiatische Fluggesellschaft erhält den ersten A380, der überhaupt ausgeliefert wird. Bis dato hatte sie insgesamt 10 der Flugzeuge bestellt; mit den neuesten Bestellungen verdoppelt sie ihre Flotte an den Riesenfliegern beinahe. Der A380 hatte in den vergangenen Wochen unrühmliche Schlagzeilen gemacht, weil er um Monate verzögert ausgeliefert wird und den ganzen Konzern in eine Krise stürzte.

      Halbzeit-Bilanz

      Zur Halbzeit der Schau in Farnborough am Donnerstag konnte Airbus 85 Bestellungen melden, Boeing kam auf 76. Allerdings übertrumpfte der amerikanische Flugzeughersteller die EADS-Tochter beim Wert der Bestellungen. Da die Boeing-Kunden vornehmlich größere Flugzeuge orderten, belief sich der Gesamtbestellwert auf rund 10 Mrd. Dollar; bei Airbus waren es rund 6,3 Mrd. Dollar gemessen am Katalogpreis. Airbus' verkaufsschalger ist die A320-Familie, die aus Kurz- und Mittelstreckenfliegern besteht.

      Airbus rechnet im laufenden Jahr mit mehr als 500 Bestellungen. Das sagte Verkaufschef John Leahy. Mit der Zahlliegt Leahy im Rahmen der langfristigen Prognose des Unternehmens. In seiner globalen Marktvorschau aus dem Jahr 2004 rechnet Airbus bis zum Jahr 2023 mit einer Steigerung des Luftverkehrsaufkommens um rund 5 Prozent jährlich und einem Bedarf von etwa 17 000 neuen Flugzeugen. Das entspricht etwa 850 bis 900 Flugzeugen pro Jahr. Airbus hatte in der Konkurrenz mit Boeing immer betont, rund die Hälfte des Marktanteils halten zu wollen.

      Die Schau in Farnborough zählt neben den Luftfahrtmessen in Paris, Berlin und Singapur zu den wichtigsten Branchentreffs. Die Veranstalter erwarten mehr als 130 000 Fachbesucher. Die Messe läuft noch bis zum 23. Juli.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 13:57:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.07.06 14:18:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.840.806 von Fuerte100 am 21.07.06 13:28:27@Fuerte ich werde bei EADS ganz bestimmt wieder einsteigen, nur ist mir das Gerangel derzeit viel zu groß.
      Es eilt nichtmehr so wie in der Vergangenheit, denn da lief´s ja bekanntlich nur in eine Richtung.
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 16:49:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Praktiker verkauft, MTU verkauft und nun 100% in EADS!

      ;)

      LINSTINCT
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 17:27:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bullish wenn EADS über 21,00 schließt:



      Und dann wieder nächste Woche locker über 22,00!

      Schönes Wochenende!

      LINSTINCT

      100% EADS
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 18:40:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.822.761 von aliekber am 21.07.06 00:06:16Kuhl mann!Ich weis nicht woher kommt wort Kuhl aber unsere grosse herr kann schreiben.

      Im Gegensatz zu dir offensichtlich schon, du Vollschwachmat! :D
      Avatar
      schrieb am 21.07.06 18:49:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wirtschaft
      Aufträge für Airbus





      Der Flugzeugbauer Airbus kann sich über 182 Bestellungen und Kaufabsichten von zwölf Kunden freuen, die bei der Luftfahrtmesse im britischen Farnborough eingegangen sind. Der Gesamtwert der Aufträge betrage nach Listenpreis etwa 17 Milliarden Euro, teilte die Tochter des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS am Freitag mit. Darunter ist ein Großauftrag der Singapore Airlines (SIA), die 20 Maschinen des neuen Typs A350-XWB sowie neun A380 bestellte. Der Katalogpreis dieses Großauftrags liegt nach Airbus-Angaben bei 5,9 Milliarden Euro. Die deutsche Charterfluggesellschaft Blue Wings kauft zudem 20 Jets vom Typ A320 mit einem Katalogwert von mehr als einer Milliarde Euro. Sie sollen nach Airbus-Angaben auf neuen Strecken von Deutschland Richtung Türkei und in die früheren Sowjetrepubliken eingesetzt werden.


      Singapore Airlines bestellt 20 A350-XWB
      Airbus hatte den A 350 nach Kundenkritik überarbeitet und die neue Version A350-XWB erst am Montag auf der Luftfahrtmesse vorgestellt. "Es freut uns, dass Airbus den Kundenairlines zugehört hat und eine komplett überarbeitete A350 entwickelt hat", sagte der Vorstandsvorsitzende von Singapore Airlines, Chew Choon Seng. Wie die Fluggesellschaft mitteilte, sollen die 20 A350 zwischen 2012 und 2014 geliefert werden. Zusätzlich kündigte SIA eine Option für weitere 20 Maschinen des Typs an. Die Airline will die Flugzeuge auf ihren Routen nach Europa, Australien und innerhalb Asien einsetzen.


      Neun Optionen für A380 in feste Aufträge umgewandelt





      Airbus verdankt Singapore Airlines zudem die ersten festen Aufträge für den in die Schlagzeilen geratenen Riesen-Airbus A380 seit mehr als einem Jahr. Die Airline wandelte neun Kaufoptionen für den A380 in feste Aufträge um, zudem kündigte sie Optionen für sechs weitere A380 an. "Dies ist eine großartige Nachricht für Airbus", sagte Airbus-Vertriebschef John Leahy, "es ist das Beste, das dem A380-Programm in diesem Augenblick passieren konnte." Singapore Airlines hatte bereits zehn A380 fest bestellt und will Ende des Jahres das erste Serienflugzeug dieses Typs in den Dienst stellen. Nachdem Airbus im Juni erhebliche Verzögerungen bei der A380-Auslieferung bekannt gegeben hatte, hatte SIA wie andere Kunden auch Schadenersatz verlangt.


      Streiff freut sich über "Vertrauensbeweis"





      "Der Auftrag für weitere A380 ist ein immenser Vertrauensbeweis für unser Programm", sagte der neue Airbus-Vorstandschef Christian Streiff. Die nun georderten Jets sollen zwischen Ende 2008 und 2010 ausgeliefert werden.

      Stand: 21.07.2006 17:40
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 09:41:24
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich rechne mit einem frühen Test der € 21,00 und einer starken technischen Gegenreaktion nach oben im Laufe des Tages!

      Ansonsten wird speziell für die Fertigung des A380 jemand eingesetzt:

      Wirtschaft
      A380-Kontrolleur für Airbus-Werk Finkenwerder





      Nach den andauernden Problemen mit dem Prestigeobjekt A380 hat Airbus laut einem Medienbericht einen Generalbeauftragten im Hamburger Werk Finkenwerder eingesetzt. Der gelernte Luftfahrtingenieur Rüdiger Fuchs soll offenbar sämtliche Informationen zum A380-Projekt bündeln und im direkten Kontakt zur Firmenspitze in Toulouse stehen, wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" am Sonnabend vorab berichtete. Als eine erste Maßnahme sollen die Arbeitszeiten verlängert werden. Damit werde nach Insider-Angaben versucht, die Verzögerungen in der Auslieferung aufzuholen.

      Der EADS-Konzern war wegen der Verzögerungen in eine Krise geraten. Der inzwischen abgelöste Co-Vorstandschef Noël Forgeard hatte in diesem Zusammenhang bereits vor wenigen Wochen dem Hamburger Airbus-Werk Mitschuld gegeben. Unter anderem ist das Hamburger Werk für die Verkabelung des Großraumflugzeuges zuständig.


      Probleme am Rumpf des A380
      Beim A380 seien laut "Spiegel" weitere Probleme bekannt geworden. Bei Testflügen in Toulouse sollen bereits Anfang des Jahres Probleme an der Rumpfsektion 19 aufgetreten sein. Aus internen Firmendokumenten gehe hervor, dass aufgrund der Erkenntnisse aus den Flügen Anfang März entschieden worden sei, die Sektion 19 zu verstärken. Dieser Rumpfabschnitt ist aus Hightech-Kunststoff geformt und nimmt das Leitwerk des Superjumbos auf. Hergestellt wird dieses Teil in Spanien.

      Stand: 22.07.2006 11:45
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:15:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Morgan Stanley Keeps EADS Overweight

      Monday, July 24, 2006 4:59:50 AM ET
      Dow Jones Newswires



      0747 GMT [Dow Jones] Morgan Stanley reiterates its overweight rating on EADS (5730.FR). Notes that while there is no quick fix for Airbus, it sees five things management can do to get the stock at EUR30. 1. Complete the A380 test programme and articulate a recovery plan. 2. Proceed with the industrial launch of the new A350XWB in mid-October. 3. Continue to lock-in addtionnal orders. 4. Outline details of further cost savings plan. 5. Demonstrate continued growth in defence profits. Shares +0.2% at EUR21.13. (LAF)


      Contact us in London.
      +44-20-7842-9464
      Markettalk.eu@dowjones.com





      Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:16:12
      Beitrag Nr. 18 ()
      Baustart für Militärtransporter Airbus A400M


      Bremen - Mit dem Zusammenbau von Rumpfsegmenten beginnt heute in Bremen der Baustart für den Prototyp des Airbus-Militär-Transportflugzeuges A400M. Die mit vier Turboprop-Motoren angetriebene Maschine soll künftig in verschiedenen Armeen veraltete Transporter ersetzen.

      Insgesamt liegen mehr als 190 Bestellungen vor, 60 Maschinen sollen an die Bundeswehr geliefert werden. Der Erstflug ist für Januar 2008 vorgesehen.




      dpa
      24.07.2006 - aktualisiert: 24.07.2006, 09:52 Uhr
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:33:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      24.07.2006 11:43
      European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
      Mainz (aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Während der Messe im britischen Farnborough habe EADS nicht nur die neue Version des A350, die A350 XWB, präsentieren, sondern auch 182 Flugzeuge mit einem Wert gemäß Listenpreis von 21,5 Mrd. US-Dollar (ca. 17 Mrd. EUR) verkaufen können. Der Auftragseingang der Messe decke rund drei Viertel eines Jahresumsatzes von Airbus. (Nachrichten/Aktienkurs) Insgesamt habe Airbus am Ende des ersten Quartals einen Auftragsbestand von 197 Mrd. EUR gehabt. Reduziere man den Wert um die branchenüblichen Rabatte, sollte der Auftragsbestand einen Airbus-Umsatz auf 2008er Niveau (ca. 28 Mrd. EUR) für bis 5 Jahre sichern.

      Besonderes Gewicht komme der Order von Singapore Airlines zu, die am Freitag 9 A380, 20 A350 XWP plus 20 Optionen dieser Maschine und 19 A330 bestellt habe. Dieser Auftrag solle laut Airbus auf Kundenseite Vertrauen sichern. Man gehe davon aus, dass dieses Auftragsbundle deshalb mit überdurchschnittlich hohen Rabatten in die Bücher genommen worden sei.

      Positiv entwickle sich im Übrigen der Subventionsstreit zwischen Airbus und Boeing. Die Konzernleiter auf beiden Seiten (Enders/EADS und McNerney/Boeing) würden sich laut Presseberichten eine baldige und außergerichtliche Beilegung des Handelsstreits wünschen. Dies könnte sich, nach Beilegung des Streits, positiv auf die Absatzchancen der EADS im US-Rüstungsmarkt auswirken.

      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von EADS unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 28,00 EUR. (24.07.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 24.07.2006
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 12:59:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      24.07.2006 11:43
      European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: Outperformer (LB Rheinland-Pfalz)
      Mainz (aktiencheck.de AG) - Stephan Klepp, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "Outperformer" ein.

      Während der Messe im britischen Farnborough habe EADS nicht nur die neue Version des A350, die A350 XWB, präsentieren, sondern auch 182 Flugzeuge mit einem Wert gemäß Listenpreis von 21,5 Mrd. US-Dollar (ca. 17 Mrd. EUR) verkaufen können. Der Auftragseingang der Messe decke rund drei Viertel eines Jahresumsatzes von Airbus. (Nachrichten/Aktienkurs) Insgesamt habe Airbus am Ende des ersten Quartals einen Auftragsbestand von 197 Mrd. EUR gehabt. Reduziere man den Wert um die branchenüblichen Rabatte, sollte der Auftragsbestand einen Airbus-Umsatz auf 2008er Niveau (ca. 28 Mrd. EUR) für bis 5 Jahre sichern.

      Besonderes Gewicht komme der Order von Singapore Airlines zu, die am Freitag 9 A380, 20 A350 XWP plus 20 Optionen dieser Maschine und 19 A330 bestellt habe. Dieser Auftrag solle laut Airbus auf Kundenseite Vertrauen sichern. Man gehe davon aus, dass dieses Auftragsbundle deshalb mit überdurchschnittlich hohen Rabatten in die Bücher genommen worden sei.

      Positiv entwickle sich im Übrigen der Subventionsstreit zwischen Airbus und Boeing. Die Konzernleiter auf beiden Seiten (Enders/EADS und McNerney/Boeing) würden sich laut Presseberichten eine baldige und außergerichtliche Beilegung des Handelsstreits wünschen. Dies könnte sich, nach Beilegung des Streits, positiv auf die Absatzchancen der EADS im US-Rüstungsmarkt auswirken.

      Die Analysten der LRP bewerten die Aktie von EADS unverändert mit "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 28,00 EUR. (24.07.2006/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 24.07.2006
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:02:02
      Beitrag Nr. 21 ()
      wie bereits angekündigt, kommt nun der Anstieg:

      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:02:29
      Beitrag Nr. 22 ()
      wie bereits angekündigt, kommt nun der Anstieg:

      Avatar
      schrieb am 24.07.06 16:51:57
      Beitrag Nr. 23 ()
      24.07.2006 14:55
      European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: kaufen (Independent Research)
      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Zafer Rüzgar, stuft die EADS-Aktie (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) unverändert mit "kaufen" ein.

      Airbus (Nachrichten/Aktienkurs) habe auf der Luftfahrtmesse in Farnborough 182 Bestellungen im Auftragswert von 21,5 Mrd. USD entgegengenommen. Von großer Bedeutung seien vor allem die Bestellungen von Singapore Airlines für den neuen A350-XWB und für den A380 gewesen. Die Nachbestellungen von Singapore Airlines für den A380 (bisher 10) würden nach Ansicht der Wertpapierexperten einen Vertrauensbeweis für den A380 darstellen. Sie würden trotz möglicher neuer technischer Schwierigkeiten an den Erfolg des A380 glauben.

      Angesichts des gegenwärtigen niedrigen Bewertungsniveaus (EV/EBIT 2007e: 3,6) und des Kurspotenzials von rd. 28% (Kurziel: 27 Euro) bestätigen die Analysten von Independent Research ihre Kaufempfehlung für die EADS-Aktie.
      (24.07.2006/ac/a/d)

      Analyse-Datum: 24.07.2006
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 17:00:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.011.396 von liftboi am 24.07.06 16:51:57Klasse! Alle Banken empfehlen nun den Kauf des Papiers, damit der Kurs steigt und die Banken ihre Verluste wieder wett machen können. Der Kleinanleger, der keine Ahnung hat, fällt drauf rein :rolleyes: Meine Meinung ist, dass das Papier immernoch zu teuer ist. Erst unter 20 kann man kaufen
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 17:14:13
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.011.532 von Blindleistung am 24.07.06 17:00:18So viel ist mir auch klar, daß man sich auf Empfehlungen von Banken, Analysten etc. nicht verlassen kann. Dafür bin ich zu lange an der Börse. Andererseits dürfte man dann auch keine Allianz, Microsoft etc. kaufen... Die Empfehlungen helfen zumindest, den Kurs anzukurbeln.

      Doch schau dir mal das KGV von EADS an. Es ist nur halb so groß wie das von Boing. Ich bin sicher, daß EADS mindestens das gleiche Potential hat wie Boing. Wenn die Probleme des A 380 beseitigt sind, geht die Aktie ab. Nicht heute, nicht morgen, aber vielleicht übermorgen ;)

      Die Auftragsbücher sind voll, welche Firma kann das von sich behaupten? Jetzt muß nur noch eine anständige Umsatzrendite her und nichts steht einem adäquaten Kurszuwachs im Wege.

      Gruß liftboi
      Avatar
      schrieb am 24.07.06 17:15:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.011.532 von Blindleistung am 24.07.06 17:00:18Deine Meinung in Ehren, aber Du liegst falsch:

      Hier das, was ich für heute bereits angekündigt hatte:
      Test der 21 + späterer Anstieg!



      Hier der Chart für die nächsten Tage:

      Avatar
      schrieb am 24.07.06 20:23:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 23.011.532 von Blindleistung am 24.07.06 17:00:18Also auf Jahressicht ist der momentane Kurs immer noch recht günstig.
      Auch ein Einstieg für Dich würde sich jetzt noch lohnen. ;););)
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 10:48:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.812.442 von LINSTINCT am 20.07.06 18:58:01Orderbuch:

      Offenes Orderbuch in Realtime der Berliner Börse


      Xetra Orderbuch 25.07.06, 10:25:08
      Kauf-Orders Volumen Anz. Limit Limit Anz. Volumen Verkauf-Orders
      4.590 4 21,50 21,55 1 3.000
      3.845 2 21,49 21,56 4 4.364
      3.818 2 21,48 21,57 3 2.868
      1.000 1 21,46 21,58 4 6.318
      30 1 21,45 21,63 1 280
      1.100 1 21,33 21,65 1 1.100
      1.010 4 21,30 21,70 4 7.061
      500 1 21,28 21,71 1 1.100
      40.050 2 21,25 21,78 1 100
      500 1 21,22 21,80 1 300

      56.443 - 26.491 :eek:
      1,00 : 0,46

      +

      heutige Nachrichten:

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      25.07. / 10:37 Airbus glänzt mit Militärtransporter Lausitzer Rundschau (DE)
      25.07. / 10:29 Betriebsrat - Airbus fehlen Mitarbeiter FOCUS (DE)
      25.07. / 10:02 EADS-Raumfahrtsparte sieht Umsatz 2006 bei 3 Mrd EUR-La ... Dow Jones News (DE)
      25.07. / 09:21 EADS-Spitze stellt sinkende Kosten in Aussicht FTD (DE)
      25.07. / 08:55 Lang & Schwarz - Daily Trader: EADS: Großbestellungen bei ... financial.de (DE)
      25.07. / 08:45 Airbus-Pannen: Betriebsrat verlangt 700 neue Ingenieure Spiegel Online (DE)
      25.07. / 08:40 Airbus macht beim Bau des Super-Jumbo A380 Tempo Berliner Morgenpost (DE)
      25.07. / 08:10 France: Airbus Acknowledges Changes in Superjumbo Jet New York Times (US)

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/eads.asp
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 16:46:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der heutige Kursverlauf lässt für morgen damit rechnen, daß EADS morgen zu den Tagesgewinnern gehören wird.

      Interessant ist morgen auch durch Bekanntgabe der Zahlen: PRAKTIKER! Hier würde ich jedoch die Zahlen abwarten! Vorsicht!

      HIer noch das aus der amerikanischen Forbes:

      Market Scan
      Boeing, Airbus Prepare For Another Strong Year
      Mary Crane, 07.25.06, 9:22 AM ET


      As the aerospace and defense industry gets ready for earnings season, major players in the sector prepared themselves for what is shaping up to be another strong year for aircraft orders, according to Caris and Company analyst Mary Anne Sudol.

      At the Farnborough International Air Show, which ended Monday, Chicago-based Boeing (nyse: BA - news - people ) maintained its lead in new orders with 76 new aircraft orders, valued at $10 billion, while its European rival, Airbus, had 92 new orders worth $8.8 billion.

      So far, most international aircraft orders have come from lessors like the International Lease Finance Corporation (ILFC) and newcomers like Hungary's Wizz Airlines, according to Caris' Sudol.

      Legacy carriers in the U.S. and Europe have yet to kick-start their fleet-refurbishment cycle, which once started, could further fuel what Sudol calls the "aircraft supercycle."

      At the air show, Airbus unveiled its newly redesigned A350, which has been criticized for its weak design given the popularity of Boeing's own widebody 787 aircraft. Sudol said the new A350, renamed the A350-XWB (extra wide body), could go into service in 2012 and could put Airbus back in the mid-range widebody race.

      Sudol added that many of the defense companies attending Farnborough can also count on strong U.S. defense spending, which is up 7%, year-over-year.

      As these companies prepare to announce their quarterly earnings, Sudol said she expects another quarter of advancing sales, earnings and product backlogs, based on strong U.S. defense spending and higher year-over-year deliveries for Boeing, Airbus and other business jet makers.
      Avatar
      schrieb am 25.07.06 16:51:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Stefan Halter von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) weiterhin mit "outperform" ein.

      EADS werde am 27. Juli die Geschäftsergebnisse für das erste Halbjahr 2006 präsentieren. Am gleichen Tag finde eine Telefonkonferenz statt. Im Fokus der Ergebnisveröffentlichung werde neben konkreten Aussagen zum Route06-Programm das Update zum A380-Business Case stehen. Die Neuorganisation der verlustträchtigen Sogerma Services werde im ersten Halbjahr 2006 zu Ergebniseinbußen auf Grund von Impairments, Restrukturierungskosten und operativen Verlusten geführt haben. Angesichts weiterer zu erwartender Belastungen im zweiten Halbjahr 2006 würden die Analysten ihre Ergebnisprognose für 2006 mit EUR 3,24 Mrd. an das untere Ende der Unternehmensguidance zwischen EUR 3,2 Mrd. und EUR 3,4 Mrd. anpassen.

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      Die Analysten würden derzeit ein Kursziel von EUR 31 vergeben. Auf Basis der 2007er Prognosen werde EADS damit aktuell mit einem um Goodwill-Abschreibungen und außerordentliche Posten bereinigten EV/EBIT-Multiple von 4,7 bewertet. Die europäischen Peers würden im Durchschnitt mit einem EV/EBIT-Multiple von 8,5 bewertet. Den Bewertungsabschlag von 50% würden die Analysten trotz der aufgetretenen Probleme im A380-Programm und der schwachen Auftragseingänge bei Airbus als übertrieben ansehen. Die Verzögerungen im A380-Programm betrachte man als Worst Case-Szenario, dessen finanzielle Auswirkungen sich ungeachtet dessen bereits voll im aktuellen Kursziel widerspiegeln würden. Zudem habe die Airshow in Farnborough Airbus geholfen, in den Auftragseingängen zum amerikanischen Wettbewerber Boeing aufzuholen.

      Die Analysten der HypoVereinsbank bleiben daher bei ihrem "outperform"-Rating für die EADS-Aktie. Das Kursziel sehe man weiterhin bei EUR 31. (25.07.2006/ac/a/a)

      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
      Avatar
      schrieb am 26.07.06 09:16:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.812.442 von LINSTINCT am 20.07.06 18:58:01Des Einen Freud (EADS) ist des Anderen (BOEING) Leid:

      26.07.2006 05:50:13 (dpa-AFX) versenden drucken vor 8 Datensätze gefunden.

      AUSBLICK: Boeing im 2. Quartal mit Verlust - Milliardenbelastung

      CHICAGO (dpa-AFX) - Der US-Flugzeughersteller Boeing wird aus Sicht von Analysten für das 2. Quartal ein Verlust vermelden. Trotz des Aufschwungs in der Luftfahrtbranche und steigender Militärausgaben sehen die von First Call befragten Experten im Durchschnitt ein Ergebnis je Aktie (EPS) von minus 22 Cent nach plus 70 Cent im Jahr zuvor.

      Hintergrund sind einmalige Belastungen von bis zu 1,12 Milliarden Dollar, die wie bereits von Boeing angekündigt, im Quartal verbucht werden. Der Umsatz soll von 15,03 auf 14,97 Milliarden Dollar zurückgehen. Boeing wird am Mittwoch (26. Juli) seine Geschäftszahlen vorlegen.

      Die Belastungen resultieren zum einen aus Verzögerungen bei dem Rüstungsprogramms Airborne Early Warning & Control (AEW&C) für Australien und die Türkei. Zum anderen muss der Konzern eine vorläufige Einigung mit dem US-Justizministerium bezahlen. Bei dem Streit war es um die Anstellung eines früheren Managers der Air Force und die Nutzung von unternehmenseigenem Wissen eines Konkurrenten gegangen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.06 08:07:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      sieht doch recht solide aus :)


      27.07.2006 07:02
      DGAP-Adhoc: European Aeronautic Defence and Space Company (deutsch)
      EADS: Ergebnisse für das erstes Halbjahr (H1) 2006

      European Aeronautic Defence and Space Company (Nachrichten/Aktienkurs) / Quartalsergebnis

      27.07.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      EADS - Ergebnisse für das erstes Halbjahr (H1) 2006 EADS erzielt solide Halbjahresergebnisse in wachsenden Märkten · Umsatzanstieg auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.) · EBIT*-Wachstum auf EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.) · Airbus erwartet 2006 Auslieferungsrekord von 430 Flugzeugen · Durchbruch am US-Verteidigungsmarkt · Neues Management geht Herausforderungen an · Zusätzliche Einmalaufwendungen könnten Ausblick für 2006 belasten

      Die EADS (Börsenkürzel: EAD) erzielte im ersten Halbjahr 2006 solide Ergebnisse, während die operativen Probleme im Zusammenhang mit dem A380-Auslieferungszeitplan in Angriff genommen wurden. Zudem wurde die neue Flugzeugfamilie A350 XWB vorgestellt und ein neues Management berufen. Von Januar bis Juni 2006 profitierte die EADS von der positiven Entwicklung ihrer Wachstumsmärkte und steigerte ihren Umsatz über alle Geschäftsbereiche hinweg um insgesamt 18 Prozent auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.). Das EBIT* vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten lag bei EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.). Dies entspricht einer Zunahme um sechs Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Die US-Wachstumsstrategie der EADS wurde durch die jüngste Entscheidung der U.S. Army zur Beschaffung von bis zu 322 Hubschraubern vom Typ UH-145 bestätigt, für die EADS der Durchbruch am US-Verteidigungsmarkt. Angesichts seiner guten Auftragslage rechnet Airbus für das Gesamtjahr 2006 mit 430 ausgelieferten Flugzeugen.

      Zum Anstieg des Umsatzes auf EUR 19,0 Mrd. (H1 2005: EUR 16,0 Mrd.) trugen alle Geschäftsbereiche bei, insbesondere Airbus, Militärische Transportflugzeuge und Eurocopter. Der Umsatzbeitrag von Airbus resultiert hauptsächlich aus dem Anstieg der Flugzeugauslieferungen auf einen neuen Halbjahresrekord von 219 Maschinen (H1 2005: 189). Die höhere Umsatzrealisierung im A400M-Programm trug zum Wachstum des Geschäftsbereichs bei. Eurocopter profitierte von stark gestiegenen Auslieferungszahlen. Im Verteidigungsgeschäft erreichte die EADS einen Umsatz von insgesamt EUR 4,1 Mrd. (H1 2005: EUR 3,1 Mrd.). Wie in den vergangenen Jahren werden sich die Umsatz- und Ergebnisbeiträge im Verteidigungs-, Hubschrauber- und Raumfahrtgeschäft in der zweiten Jahreshälfte verstärken.

      Der EBIT*-Anstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum 2005 war vor allem positiven Volumeneffekten und einem weiter verbesserten EBIT* in allen Geschäftsbereichen zu verdanken. Das EBIT* wuchs auf EUR 1,6 Mrd. (H1 2005: EUR 1,5 Mrd.), trotz massiver Auswirkungen durch die Fälligkeit von Kurssicherungsgeschäften bei einem durchschnittlich Wechselkurs von EUR 1 = US$ 1,08 (H1 2005: EUR 1 = US$ 1,01), Belastungen durch EADS Sogerma Services, zusätzlicher Kosten durch den überarbeiteten Auslieferungszeitplan für die A380 und gestiegener Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (F&E). Die EBIT*-Marge betrug 8,6 Prozent. In der ersten Jahreshälfte 2006 bezifferten sich die Ausgaben für eigenfinanzierte F&E auf EUR 1,139 Mrd. (H1 2005: EUR 950 Mio.). Dieser Anstieg ist vor allem Entwicklungsaufwendungen im A350-Programm zuzuschreiben. Das Konzernergebnis (Net Income) der EADS wuchs um fünf Prozent auf EUR 1,043 Mrd. (H1 2005: EUR 992 Mio.) bzw. EUR 1,31 je Aktie (H1 2005: EUR 1,25), wobei das EBIT*-Wachstum teilweise um Finanzierungsaufwendungen verringert wurde.

      Der Free Cash Flow einschließlich Kundenfinanzierungen betrug EUR 319 Mio. (H1 2005: EUR 1,581 Mrd.). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist primär bedingt durch geringere Beiträge aus Kundenvorauszahlungen. Er wurde teilweise ausgeglichen durch positive Effekte von Kundenfinanzierungen. Somit ergibt sich ein Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen von EUR -216 Mio. (H1 2005: EUR 1,477 Mrd.). Die Nettoliquidität der EADS belief sich Ende Juni 2006 auf EUR 5,3 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 5,5 Mrd.).

      In den ersten sechs Monaten des Jahres 2006 verbuchte die EADS einen Auftragseingang im Wert von EUR 14,2 Mrd. (H1 2005: EUR 25,4 Mrd.). Bei Airbus gingen weniger Aufträge ein als im Vergleichszeitraum von 2005, als der Flugzeugbauer für das Gesamtjahr einen historischen Rekord-Auftragseingang verzeichnete. Konzernweit profitierte der Auftragseingang jedoch von hohen Aufträgen für die Geschäftsbereiche Raumfahrt und Eurocopter. Sie verbuchten hervorragende Auftragseingänge aufgrund mehrerer Satelliten-Bestellungen und enormen Wachstums im Geschäft mit leichten Zivilhubschraubern.

      Der Auftragsbestand der EADS belief sich Ende Juni auf EUR 234,5 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 253,2 Mrd.). Die Beiträge des Verkehrsflugzeug-Geschäfts basieren auf Listenpreisen. Der Auftragsbestand nahm im Vergleich zum Jahresende 2005 ab, vor allem infolge des weniger günstigen Dollar-Kurses. Dessen Auswirkung beträgt rund EUR 12 Mrd. Der Auftragsbestand im Verteidigungsgeschäft der EADS erreichte zum 30. Juni 2006 einen Wert von EUR 51,1 Mrd. (Jahresende 2005: EUR 52,4 Mrd.).

      Ausblick 2006 Aufgrund der guten ersten Jahreshälfte und des in Farnborough verzeichneten Aufschwungs erwartet die EADS auch für das Gesamtjahr 2006 eine entsprechend positive Geschäftsentwicklung. Das stabile Marktumfeld bildet den Hintergrund für die nach oben angepasste Erwartung von nunmehr 430 Airbus-Auslieferungen und für die Umsatzprognose von deutlich über EUR 37 Mrd. für das Jahr 2006. Die aktuelle Marktsituation ist zudem die Grundlage für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren. Mit ihrem Gewinn in den ersten sechs Monaten liegt die EADS hochgerechnet auf das Gesamtjahr 2006 auf Kurs für ein EBIT* von rund EUR 3,2 Mrd. und einen Gewinn je Aktie von etwa EUR 2,35 (ausgehend von einem Jahresschlusskurs für den US-Dollar ähnlich dem Niveau von 2005). Diese Werte liegen am unteren Ende der bislang veröffentlichten Spanne. Dieser Ausblick umfasst zahlreiche Aspekte, die sich seit Mai verändert haben und bezieht die finanziellen Auswirkungen des überarbeiteten Auslieferungszeitplans für die A380 sowie geschätzte Kosten im Zusammenhang mit dem Teilverkauf von EADS Sogerma Services mit ein. Im Jahresverlauf könnten bestimmte Sachverhalte diesen Ausblick weiter beeinflussen. Die EADS geht davon aus, dass sie erst nach dem industriellen Programmstart der Flugzeugfamilie A350 XWB Kosten und Leistungen im Zusammenhang mit bereits bestehenden A350-Verträgen bewerten kann. Daraus könnten sich Einmalbelastungen ergeben. Darüber hinaus könnte die von der EADS durchgeführte Prüfung der Airbus-Planung für die A380-Entwicklung und den Produktionshochlauf weitere Aufwendungen nach sich ziehen. Die Führung von Airbus nimmt die Herausforderungen, die sich aus dem schwachen Dollar ergeben, an und stellt sich der Aufgabe, eine stabilere Basis für zukünftige Entwicklungen zu schaffen. Zu diesem Zweck prüft sie ein neues Programm zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Zudem sind bei EADS Sogerma Services die Restrukturierung sowie die Gestaltung der Zusicherungen und Sozialpläne noch nicht abgeschlossen. Die EADS erwartet, dass der Free Cash Flow vor Kundenfinanzierungen für das Gesamtjahr positiv sein wird.

      * Die EADS verwendet das EBIT vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten als Schlüsselindikator für die wirtschaftliche Leistung. Der Terminus "außerordentliche Posten" bezieht sich auf Sachverhalte, wie Aufwendungen aus Abschreibungen der aufgedeckten stillen Reserven aus der Gründung der EADS, dem Airbus-Unternehmenszusammenschluss, der Gründung der MBDA sowie in diesem Zusammenhang stehende Abschreibungen aufgrund von Werthaltigkeitstests.

      Kontakt: Michael Hauger EADS +49 89 60 73 42 35

      DGAP 27.07.2006 -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: European Aeronautic Defence and Space Company Beechavenue 130-132 1119 PR Schiphol Rijk Niederlande Telefon: 00 800 00 02 2002 Fax: +49 (0)89 607 - 26481 E-mail: ir@eads.net WWW: www.eads.com ISIN: NL0000235190 WKN: 938914 Indizes: MDAX Börsen: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Hannover, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN NL0000235190

      AXC0009 2006-07-27/07:00
      Avatar
      schrieb am 04.09.06 14:19:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 19:32:15
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort schreiben

      Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) gab heute seine Neun-Monats-Zahlen bekannt. Von Januar bis September 2006 nahm der Umsatz über alle Geschäftsbereiche hinweg um insgesamt 17 Prozent auf 27,5 Mrd. Euro zu. Der Konzern verzeichnete ein EBIT (vor Goodwill-Wertminderungen und außerordentlichen Posten) von 1,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,1 Mrd. Euro). Dieser Rückgang ist auf Verzögerungen im A380-Programm und auf die Kursschwäche des US-Dollar gegenüber dem Euro zurückzuführen. Die Überarbeitung des A380-Auslieferungszeitplans Anfang Oktober überschattete die Fortschritte bei der Musterzulassung der A380 und die Rekordzahl von 320 ausgelieferten Flugzeugen in den ersten neun Monaten. Der Free Cash-Flow einschlie&szl ig;lich Kundenfinanzierungen betrug -153 Mio. Euro (Vorjahr: 1,50 Mrd. Euro). Darin schlug sich der substanzielle Aufbau von Nettoumlaufvermögen (Working Capital) nieder. Vor Kundenfinanzierungen stand der Free Cash-Flow bei -695 Mio. Euro (Vorjahr: 1,42 Mrd. Euro). Der Auftragseingang des Konzerns betrug in den ersten neun Monaten 25,7 Mrd. Euro (Vorjahr: 38,8 Mrd. Euro). Ende September belief sich der Auftragsbestand auf 236,5 Mrd. Euro (Ende 2005: 253,2 Mrd. Euro). Die Nettoliquidität lag Ende September bei 4,8 Mrd. Euro (Ende 2005: 5,5 Mrd. Euro). Die im Oktober erfolgte Übernahme des 20 Prozent-Anteils von BAE Systems an Airbus durch die EADS wird erst im vierten Quartal bilanziert und wird die Nettoliquidität um 2,75 Mrd. Euro verringern. Basierend auf der Erwartung von 430 Airbus-Auslieferungen im Jahr 2006 und einem starken Hubschrauber-, Verteidigungs- und Raumfahrtgeschäft wird EADS für das Gesamtjahr 2006 voraussichtlich einen Umsatz von deutlich über 37 Mrd. Euro erzielen. Anfang Oktober hatte man die vorherige Prognose für EBIT und Free Cash-Flow zurückgezogen.
      Avatar
      schrieb am 11.11.06 13:16:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      :eek:
      letzte Änderung: 11.11.06 12:45
      Links
      Dubai International Capital (DIC)
      Europäischer Luft- und Raumfahrtkonzern EADS
      Dubai-Investoren bestätigen Willen zu Gesprächen mit EADS

      Dubai. SDA/Reuters/baz. Die staatliche Investorengruppe Dubai International Capital (DIC) hat am Samstag bestätigt, erste Gespräche mit dem kriselnden Airbus-Mutterkonzern EADS führen zu wollen. Es gehe um den Einstieg eines arabischen Fonds.

      DIC-Chef Sameer Al-Ansari sagte, er werde mit EADS-Finanzvorstand Hans Peter Ring sowie mit den Finanzchefs von bis zu sieben deutschen Firmen zusammenkommen. Darunter seien Siemens, Lufthansa und MAN. Hintergrund ist der Plan von Investoren aus Dubai und anderen arabischen Emiraten, einen Fonds im Wert von bis zu 15 Mrd. Dollar aufzubauen.

      Einladung zur Präsentation

      Dieser Fonds soll Anteile an den weltweit grössten Firmen übernehmen. Mit Blick auf den europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und die genannten deutschen Unternehmen sagte Ansari weiter, all diese Firmen seien eingeladen worden, um sie besser kennen zu lernen.

      «Und wenn wir immer noch der Meinung sind, dass es eine gute Gelegenheit zur Investition in irgendwelche dieser Unternehmen gibt, dann werden wir sie um weitere Diskussionen bitten und eine Unternehmensprüfung (Due Dilligence) durchführen.» Die weiteren Gespräche könnten Monate dauern.

      DaimlerChryser-Aktien verkaufen

      DIC erklärte ferner, ein Verkauf einiger ihrer Anteile am deutsch-amerikanischen Autohersteller DaimlerChrysler werde erwogen. Jetzt, da der Preis für die Aktien bei 45 bis 50 Euro liege, sei eine Möglichkeit für einen Teilausstieg aus der Beteiligung gegeben, sagte Ansari.

      Die Gruppe hält an dem Konzern seit Anfang 2005 zwei Prozent. Dafür hatte sie damals eine Milliarde Dollar gezahlt und wurde drittgrösster Aktionär.

      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=02FAED07-AC4E-423C-90…;)


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