Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 1060)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 04.06.24 19:33:42 von
neuester Beitrag 04.06.24 19:33:42 von
Beiträge: 46.216
ID: 1.072.617
ID: 1.072.617
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 4.168.761
Gesamt: 4.168.761
Aktive User: 0
ISIN: DE000KC01000 · WKN: KC0100
6,1450
EUR
+0,41 %
+0,0250 EUR
Letzter Kurs 04.06.24 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
Kloeckner Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
24.05.24 · dpa-AFX |
24.05.24 · dpa-AFX |
24.05.24 · dpa-AFX |
Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
1,0000 | +61,29 | |
0,6475 | +16,67 | |
2,0340 | +13,13 | |
75.100,00 | +9,96 | |
2,9000 | +9,02 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
147,25 | -13,15 | |
15,620 | -14,18 | |
611,85 | -14,31 | |
0,7000 | -14,63 | |
133,20 | -19,86 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.965 von infomi am 04.05.12 17:24:00Rühl hat sich bei der KE aber auch im recht grossen Stil beteiligt. Ich denke, der Kurs passt ihm von daher auch nicht (insgesamt hat er wohl 162500 Stück)
Vielleicht interessiert es dich, dass Herr Rühl neben seinem Einkommen allein in 2011 eine aktienbasierte Vergütung von 839 T€ erhalten hat. Nicht bekannt ist der Kurs, der diesem Wert zugrunde liegt.
Wie du siehst, sind deine Argumente nicht sehr stark.
Vielleicht interessiert es dich, dass Herr Rühl neben seinem Einkommen allein in 2011 eine aktienbasierte Vergütung von 839 T€ erhalten hat. Nicht bekannt ist der Kurs, der diesem Wert zugrunde liegt.
Wie du siehst, sind deine Argumente nicht sehr stark.
Was ein gejammer immer hier... Man meint grade ihr seid gezwungen kloeckner aktien zu halten.... Stahl ist eben volatil und wer bei > 20 e gekauft hat ist selber schuld ... Bei unter 10 ist das risiko jetzt aber doch sehr begrenzt... Guckt euch die entwicklung in 2009 an und ihr wisst was geht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.114 von uraltkali am 04.05.12 21:43:54Fehlentscheidungen bei Klöckner:
1) Geld über eine KE einzusammeln, um sie dann irgendwann mal zu investieren, zeugt nicht von hoher Weitsichtigkeit
2) Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
Ihr könnt natürlich weiterhin alles schön reden. Aber wem hilfts?
1) Geld über eine KE einzusammeln, um sie dann irgendwann mal zu investieren, zeugt nicht von hoher Weitsichtigkeit
2) Der hohe Abschreibungsbedarf war nicht erforderlich, weil die Stahlpreise fielen, sondern weil das Management durch Fehleinschätzung über die Preisentwicklung den Lagerbestand mit zu hohen Preisen eingedeckt hat
Ihr könnt natürlich weiterhin alles schön reden. Aber wem hilfts?
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.123.114 von uraltkali am 04.05.12 21:43:54einmal erfolgte abschreibungen wieder rückgängig zu machen, ist nach geltendem steuerrecht in deutschland nicht möglich. (Niederstwertprinzip=
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.965 von infomi am 04.05.12 17:24:00für Rühl sind 162500 Aktien Peanuts. Für ihn gilt: Je größer der Konzern, je größer das Jahreseinkommen.
Wenn alle börsennotierten Firmen ihre Politik der KE's so durchführen würden, wäre das Wirtschaftswachstum erheblich gefährdet.
Wenn alle börsennotierten Firmen ihre Politik der KE's so durchführen würden, wäre das Wirtschaftswachstum erheblich gefährdet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.121.764 von infomi am 04.05.12 16:49:05die Talfahrt ist ganz klar durch die KE und den negativen Ausblick des CEO verursacht worden. Hinzu kommt, das KCO (nicht die anderen) eine Fehlentscheidung getroffen hat und zu früh zu überhöhten Preisen Stahl eingekauft hat. Die von CEO prognostizierten Preiserhöhungen auf dem Stahlmarkt sind nämlich nicht eingetroffen.
Was die anderen Aussagen von dir anbelangt, rate ich dir, dich mit betriebs- und volkswirtschaftlichen Kursen weiterzubilden und dich mal mehr mit Mehrheitsbeschlüssen (die hauptsächlich durch Stimmvollmachten der Aktionäre an die Banken entstehen) auf den HV auseinander zu setzen. Da scheinst du doch noch erhebliche Wissenslücken zu haben.
Was die anderen Aussagen von dir anbelangt, rate ich dir, dich mit betriebs- und volkswirtschaftlichen Kursen weiterzubilden und dich mal mehr mit Mehrheitsbeschlüssen (die hauptsächlich durch Stimmvollmachten der Aktionäre an die Banken entstehen) auf den HV auseinander zu setzen. Da scheinst du doch noch erhebliche Wissenslücken zu haben.
das ist völlig richtig, ich habe es auch nur stark vergröbert dargestellt um den Effekt zu verdeutlichen. Natürlich wird das Lager bei steigenden Preisen zu durchschnittlich ansteigenden Preisen angeschafft und dann zu möglichst konstant hohen oder sogar steigenden Preisen abverkauft.
Dennoch können die Lagerbestände in einer steigenden Preisphase erheblich zu einem Anstieg des Gewinns beitragen.
Dennoch können die Lagerbestände in einer steigenden Preisphase erheblich zu einem Anstieg des Gewinns beitragen.
Die lagerbewerting ist fuer mich nicht so entscheidend. Mir ist es lieber man wertet nicht auf oder ab sondern reguliert das ueber den verkaufspreis bzw die marge. Ebenso kann man nie das ganze lager auf/abwerten, da immer ein anteil ja schon mit kundenauftraegen hinterlegt ist. Bei uns zb (arbeite auch bei einem harndler) werden lagerabwertungen nur bilanziell gemacht aber nie operativ. Also wir haben mal etwas fuer 100e gekauft, muessen es bilanziell zb abwerten auf 50 e; verkaufen tun wir es trotzdem auf basis 100 e plus marge. In solchen faellen ist dann die marge naturgemaess niedriger als die durchnittsmarge.
der eigentliche Ergebnis-Pusher wäre aber ein deutlicher Anstieg der Stahlpreise. Bei einem Lagerbestand von ca. 1.300 m€ würde eine Höherbewertung um nur 10% einen Betrag von 130 m€ ausmachen! Und das ist niht EBITDA sondern EBT, geht also voll in des Ergebnis ein, weil praktisch keine Mehrkosten damit verbunden sind.
130 m€ EBT entspricht etwa 350 m€ EBITDA, d.h., wenn die Stahlpreise steigen, hat das den gleichen Effekt, als ob die Umsätze massiv ansteigen!!!!
das macht den enormen Hebeleffekt steigender Stahlpreise deutlich.
Ein weiterer Verfall der Stahlpreise hingegen ist nicht zu erwarten, da die Hersteller bereits mehr oder weniger zu ihren cash-Kosten produzieren und verkaufen.
130 m€ EBT entspricht etwa 350 m€ EBITDA, d.h., wenn die Stahlpreise steigen, hat das den gleichen Effekt, als ob die Umsätze massiv ansteigen!!!!
das macht den enormen Hebeleffekt steigender Stahlpreise deutlich.
Ein weiterer Verfall der Stahlpreise hingegen ist nicht zu erwarten, da die Hersteller bereits mehr oder weniger zu ihren cash-Kosten produzieren und verkaufen.
die frage ist ob die noch im q1/2012 viel abwerten
24.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
24.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
24.05.24 · dpa-AFX · Microsoft |
24.05.24 · dpa-AFX · Microsoft |
24.05.24 · dpa-AFX · Microsoft |
23.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Morgan Stanley |
21.05.24 · BörsenNEWS.de · Morgan Stanley |
13.05.24 · Sharedeals · Kloeckner |
07.05.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
07.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |