Klöckner&Co auf langfristiger Basis investieren? (Seite 385)
eröffnet am 23.07.06 10:35:19 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
neuester Beitrag 22.05.24 15:00:02 von
Beiträge: 46.211
ID: 1.072.617
ID: 1.072.617
Aufrufe heute: 12
Gesamt: 4.168.063
Gesamt: 4.168.063
Aktive User: 0
ISIN: DE000KC01000 · WKN: KC0100
6,4050
EUR
+0,16 %
+0,0100 EUR
Letzter Kurs 07:22:57 Lang & Schwarz
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
04:30 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
Kloeckner Aktien jetzt im kostenlosen Demokonto handeln!Anzeige |
21.05.24 · BörsenNEWS.de |
13.05.24 · dpa-AFX Analysen |
Werte aus der Branche Stahl und Bergbau
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6040 | +129,64 | |
4,25 | +73,82 | |
618,00 | +17,71 | |
0,5990 | +14,29 | |
103,10 | +13,86 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
42,60 | -7,11 | |
2,5900 | -7,17 | |
6.000,00 | -9,09 | |
67,92 | -9,99 | |
0,6200 | -19,48 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Mal Nachrechnen irgendwas ist hier faul!!
So der Loh hat sein Anteil auf 15% ausgebaut
Aktie reagiert nur wenig mit normalen Umsätzen bis auf 1 Tag
Eigentlich schon unnormal weil jeder Aufkäufer hat auch Lemminge
und der Kurs müßte stark steigen.
Nun wurde die Shortquote um über 4% zurückgefahren.
Macht bei fast 100 Millionen Papiere 10 Mios die gekauft werden
mußten.
Auch weil der Rühl mit seinen Aussagen die Leute verunsichert,kann ich mir vorstellen
das da ein dickes Ding läuft.
Laßt euch überraschen gib keine Stücke ab.
So der Loh hat sein Anteil auf 15% ausgebaut
Aktie reagiert nur wenig mit normalen Umsätzen bis auf 1 Tag
Eigentlich schon unnormal weil jeder Aufkäufer hat auch Lemminge
und der Kurs müßte stark steigen.
Nun wurde die Shortquote um über 4% zurückgefahren.
Macht bei fast 100 Millionen Papiere 10 Mios die gekauft werden
mußten.
Auch weil der Rühl mit seinen Aussagen die Leute verunsichert,kann ich mir vorstellen
das da ein dickes Ding läuft.
Laßt euch überraschen gib keine Stücke ab.
1. Es gibt nicht nur Europa, es gibt auch andere Regionen mit Interesse in Stahl.
Man muss darauf aber nicht reagieren, denn billiger Stahl hilft.
2. Die Regierung in China wird sich nie an die Staatsbetriebe trauen, denn es sind ja Staatsbetriebe. Insofern sind alle Ankündigungen für mehr Markt aus Peking nur Lippenbekenntnisse. China wird den Weg gehen, den es gehen muss, denn die KP ist zu Veränderungen nicht bereit.
3. Nicht das höhere Wachstum macht in diesem Fall die Nachfrage, sondern der billige Stahl könnte(!) zu eiem verbesserten Wachstum in Teilbereichen führen. Das ist aber nur ein wenig um die Ecke gedacht, dahingehend, wie KlöCo villeicht davon profitieren könne(!).
Man muss darauf aber nicht reagieren, denn billiger Stahl hilft.
2. Die Regierung in China wird sich nie an die Staatsbetriebe trauen, denn es sind ja Staatsbetriebe. Insofern sind alle Ankündigungen für mehr Markt aus Peking nur Lippenbekenntnisse. China wird den Weg gehen, den es gehen muss, denn die KP ist zu Veränderungen nicht bereit.
3. Nicht das höhere Wachstum macht in diesem Fall die Nachfrage, sondern der billige Stahl könnte(!) zu eiem verbesserten Wachstum in Teilbereichen führen. Das ist aber nur ein wenig um die Ecke gedacht, dahingehend, wie KlöCo villeicht davon profitieren könne(!).
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.854.281 von sdaktien am 15.10.15 12:17:39Auch bei einem Händler wie KCO hat ein sinkender Stahlpreis negative Auswirkungen. Zum einen müssen bei den enormen Lagerbeständen (600 - 1 Mrd.) laufend Wertberechtigungen vorgenommen werden und zum anderen gibt es langfristige Lieferverträge mit den Kunden. Der umgekehrte Effekt, d.h. stetig steigende Stahlpreise über einen längeren Zeitraum, bescheren dem Unternehmen positive Effekte. Rühl ist deshalb bemüht, mit seiner Digitalisierungsstrategie die Lagerbestände und damit die Abhängigkeit vom Stahlpreis zu reduzieren und damit auch die langfristigen Lieferverträge.
Das Problem mit Stahl aus China wird sich nicht so schnell lösen lassen. Es wird wohl viel Zeit und Geduld brauchen.
1. Antidumping-Maßnahmen könnten helfen. Antidumping-Maßnahmen fürchtet allerdings die EU, da sonst China ebenfalls mit restriktiven Maßnahmen bzgl. europäischer Importe reagieren könnte. Allen voran könnte es die dt. Automobilbranche treffen.
2. In China hängen viel zu viele Arbeitsplätze von der Stahlbranche ab. Die Regierung traut sich im Moment nicht ran, aber über kurz oder lang muss eine Konsolidierung her. Die längst überfällige Konsolidierung wird im Moment noch durch die möglichen Exporte nach Europa und USA nur verzögert, aber zu vermeiden ist sie nicht. Hinzu kommt der Konkurrent aus Indien, der den Chinesen das Leben zusätzlich erschwert.
3. Ich glaube nicht, dass selbst durch ein höheres Wirtschaftswachstum die Stahlnachfrage in China steigen wird. Die Boomjahre, in denen bei einem niedrigen Ausgangsniveau viel Stahl für die Bau- und Automobilbranche benötigt wurde, sind vorbei. Außerdem wird auch in China aufgrund steigender Löhne immer weniger produzierte werden.
Das Problem mit Stahl aus China wird sich nicht so schnell lösen lassen. Es wird wohl viel Zeit und Geduld brauchen.
1. Antidumping-Maßnahmen könnten helfen. Antidumping-Maßnahmen fürchtet allerdings die EU, da sonst China ebenfalls mit restriktiven Maßnahmen bzgl. europäischer Importe reagieren könnte. Allen voran könnte es die dt. Automobilbranche treffen.
2. In China hängen viel zu viele Arbeitsplätze von der Stahlbranche ab. Die Regierung traut sich im Moment nicht ran, aber über kurz oder lang muss eine Konsolidierung her. Die längst überfällige Konsolidierung wird im Moment noch durch die möglichen Exporte nach Europa und USA nur verzögert, aber zu vermeiden ist sie nicht. Hinzu kommt der Konkurrent aus Indien, der den Chinesen das Leben zusätzlich erschwert.
3. Ich glaube nicht, dass selbst durch ein höheres Wirtschaftswachstum die Stahlnachfrage in China steigen wird. Die Boomjahre, in denen bei einem niedrigen Ausgangsniveau viel Stahl für die Bau- und Automobilbranche benötigt wurde, sind vorbei. Außerdem wird auch in China aufgrund steigender Löhne immer weniger produzierte werden.
Das kommt doch wahrscheinlich alles aus den unrentablen Staatsschmelzen, weh domohls in dr Däh Däh Är. Liebe Chinesen, so wird das nix mit dem mehr an Markt.
Einem Handelsunternehmen müsste das aber dcoh eigentlich helfen. Ist der Stahl billig, lassen sich Stahlprodukte besser verkaufen, weil die Produktion kostengünstiger ist. Das müsste eigentlich so Branchen wie dem Bau helfen. Oder aber der China-Stahl ist so schlecht, dass er schon ab Werk eigentlich Schrott ist. Das müsste aber dem Stahl in der übrigen Welt dann helfen.
Einem Handelsunternehmen müsste das aber dcoh eigentlich helfen. Ist der Stahl billig, lassen sich Stahlprodukte besser verkaufen, weil die Produktion kostengünstiger ist. Das müsste eigentlich so Branchen wie dem Bau helfen. Oder aber der China-Stahl ist so schlecht, dass er schon ab Werk eigentlich Schrott ist. Das müsste aber dem Stahl in der übrigen Welt dann helfen.
Kurs schwächest wieder. Jetzt kommen viele negative Analysteneinschätzungen, weil es mit dem Stahlmarkt immer weiter abwärts geht. China scheint hierbei das größte Problem zu sein, die neuesten Zahlen verheißen nichts Gutes....
Industriemetalle: China hat gemäß Daten der Zollbehörde im September 350 Tsd. Tonnen Aluminium und Aluminiumprodukte exportiert, was etwas mehr als im Vormonat war. In den ersten drei Quartalen summieren sich die Ausfuhren auf 3,56 Mio. Tonnen, knapp 18% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Solange China große Mengen Aluminium exportiert, wird der globale Markt überversorgt bleiben. Erst wenn es zu umfangreichen Produktionskürzungen kommt, wird sich an dieser Situation etwas ändern. Bis dahin dürften die Preise unseres Erachtens auch nicht wesentlich zulegen.
Daneben hat China im September 11,25 Mio. Tonnen Stahl exportiert, so viel wie nie zuvor in einem Monat. Da die heimische Nachfrage derzeit verhalten ausfällt und die lokalen Stahlpreise unter den Weltmarktpreisen liegen, versuchen die Stahlproduzenten verstärkt, Material auf dem Weltmarkt zu verkaufen. In den ersten drei Quartalen sind die Stahlexporte im Vergleich zum Vorjahr um gut 27% auf 83,11 Mio. Tonnen gestiegen. Wie bei Aluminium trägt China auch hier maßgeblich dazu bei, dass der globale Stahlmarkt klar überversorgt ist. Laut Aussagen des Weltstahlverbands wird die weltweite Stahlnachfrage 2015 um 1,7% auf 1,513 Mrd. Tonnen zurückgehen. Für 2016 geht der Weltstahlverband zwar von einer leichten Erholung der Nachfrage um 0,7% auf 1,523 Mrd. Tonnen aus, was u.E. aber längst nicht ausreicht, um das hohe Angebot zu absorbieren. Die Stahlpreise dürften daher zunächst weiter niedrig bleiben.
Quelle:http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/TagesInfo-Rohsto…
Industriemetalle: China hat gemäß Daten der Zollbehörde im September 350 Tsd. Tonnen Aluminium und Aluminiumprodukte exportiert, was etwas mehr als im Vormonat war. In den ersten drei Quartalen summieren sich die Ausfuhren auf 3,56 Mio. Tonnen, knapp 18% mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Solange China große Mengen Aluminium exportiert, wird der globale Markt überversorgt bleiben. Erst wenn es zu umfangreichen Produktionskürzungen kommt, wird sich an dieser Situation etwas ändern. Bis dahin dürften die Preise unseres Erachtens auch nicht wesentlich zulegen.
Daneben hat China im September 11,25 Mio. Tonnen Stahl exportiert, so viel wie nie zuvor in einem Monat. Da die heimische Nachfrage derzeit verhalten ausfällt und die lokalen Stahlpreise unter den Weltmarktpreisen liegen, versuchen die Stahlproduzenten verstärkt, Material auf dem Weltmarkt zu verkaufen. In den ersten drei Quartalen sind die Stahlexporte im Vergleich zum Vorjahr um gut 27% auf 83,11 Mio. Tonnen gestiegen. Wie bei Aluminium trägt China auch hier maßgeblich dazu bei, dass der globale Stahlmarkt klar überversorgt ist. Laut Aussagen des Weltstahlverbands wird die weltweite Stahlnachfrage 2015 um 1,7% auf 1,513 Mrd. Tonnen zurückgehen. Für 2016 geht der Weltstahlverband zwar von einer leichten Erholung der Nachfrage um 0,7% auf 1,523 Mrd. Tonnen aus, was u.E. aber längst nicht ausreicht, um das hohe Angebot zu absorbieren. Die Stahlpreise dürften daher zunächst weiter niedrig bleiben.
Quelle:http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/TagesInfo-Rohsto…
Wenn sie ihre Zahlen derart nach oben heben wie Leoni nach unten kann das passieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 50.830.137 von Funky-Phenomena am 12.10.15 16:58:55Die Quoten sind nochmal gefallen
Eigentlich hat es Klöckner mal verdient ein zwanzig oder dreißigprozentsprung
Zu machen das würde beruhigen und ich könnte besser schlafen.
Alles unter 10 ist geschenkt trotz Rühl
Eigentlich hat es Klöckner mal verdient ein zwanzig oder dreißigprozentsprung
Zu machen das würde beruhigen und ich könnte besser schlafen.
Alles unter 10 ist geschenkt trotz Rühl
Die Situation könnte sich noch gravierender ändern wenn anstatt von Herrn Rühl der Herr Loh die Interviews über Klöckner gibt
JP Morgan hat Leerverkaufspositionen von 3,26% auf 2,29% reduziert. (Quelle: Bundesanzeiger)
Somit wird klar, dass der Kursanstiege der letzten Handelstage durch Lohs Aufstockung und Eindeckung der Shorties zustande kamen. Auch heute dürften wohl Loh bzw. Shorties dafür verantwortlich sein, dass der Kurs nicht ins Minus rutscht. Andere Stahlwerte (SZG, ARCELOR, THYSSEN) sind heute deutlich im Minus.
Somit wird klar, dass der Kursanstiege der letzten Handelstage durch Lohs Aufstockung und Eindeckung der Shorties zustande kamen. Auch heute dürften wohl Loh bzw. Shorties dafür verantwortlich sein, dass der Kurs nicht ins Minus rutscht. Andere Stahlwerte (SZG, ARCELOR, THYSSEN) sind heute deutlich im Minus.
Großaktionär auf Schnäppchenjagd bei Klöckner
Stand: 12.10.2015, 12:48 Uhr
Icon facebook
Icon Twitter
Icon Google+
Icon Briefumschlag
Icon WhatsApp
Icon Drucker
Icon facebook
Icon Twitter
Icon Google+
Icon Briefumschlag
Icon WhatsApp
Icon Drucker
Friedhelm Loh hat wieder zugeschlagen: Der hessische Unternehmer hat seinen Anteil am Stahlkonzern Klöckner & Co. erweitert. Führt Loh etwas im Schilde?
Loh war erst im Sommer bei dem Duisburger Konzern eingestiegen und hatte sich bereits zehn Prozent der Anteile gesichert. Was genau er mit der Aktienbeteiligung an Klöckner vor hat, verriet Loh zu diesem Zeitpunkt nicht. Nur, dass die Investition "finanziellen und strategischen Zielen" dient. Nun hat der Unternehmer seine Anteile auf 15,27 Prozent weiter aufgestockt.
Klöckner & Co.
Klöckner & Co.: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra für den Zeitraum Intraday
Kurs8.49Differenz absolut0.14Differenz relativ+1.74%
In mein Depot
Und die Gelegenheit war für Loh günstig: Klöckner musste vergangenen Dienstagabend eine Gewinnwarnung ankündigen. Wegen den verfallenden Stahlpreisen prognostizierte das Unternehmen, seine Ziele für das 3. Quartal zu verfehlen.
Das schickte die Aktie auf Talfahrt. Daraufhin hat Loh zugeschlagen und sich die Anteile zu einem tieferen Preis gesichert. Dem Kurs tat das gut, das Papier konnte von knapp 7 Euro am Dienstag wieder zulegen und steht derzeit bei 8,45 Euro.
Lohs Unternehmen auf Stahl spezialisiert
Die Friedhelm Loh Group hat sich mit ihrem Unternehmen Stahlo auf die Fertigung von Platinen, Spaltbändern und anderen Zuschnitten aus Stahl spezialisiert. Die Gruppe nennt seinen Dienstleister "Stahl-Service-Center" - dieses Leistungsspektrum hat sich auch Klöckner auf seine Fahnen geschrieben.
Auch für seine weiteren Firmen wie Rittal kann Loh Stahl gebrauchen: Das Unternehmen fertigt vor allem Schaltschränke an, deren Komponenten teilweise aus dem Metall bestehen. Nach eigenen Angaben erwirtschaftet die Loh Group einen Umsatz von 2,2 Milliarden im Geschäftsjahr 2014.
Klöckner erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2015 ein operatives Ergebnis (Ebitda) von -7 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2014 hatte der Konzern ein Ebitda von 97 Millionen erzielt. Das Unternehmen geht derzeit "nicht davon aus, dass die Preise in nächster Zeit spürbar steigen. Auch die Nachfrageentwicklung bleibt in einigen Ländern hinter den Erwartungen zurück". Deshalb versucht Klöckner, mit seiner Strategie 2020 wieder wettbewerbsfähig zu werden, unter anderem mit höherwertigen Produkten und weiteren Dienstleistungen.
Klöckner scheint der Aktienausbau von Loh nicht zu beunruhigen. Gespräche zwischen Vorstandschef Gisbert Rühl und Loh Ende August seien in "positiver Atmosphäre" abgelaufen, sagte ein KlöCo-Sprecher.
Stand: 12.10.2015, 12:48 Uhr
Icon facebook
Icon Twitter
Icon Google+
Icon Briefumschlag
Icon WhatsApp
Icon Drucker
Icon facebook
Icon Twitter
Icon Google+
Icon Briefumschlag
Icon WhatsApp
Icon Drucker
Friedhelm Loh hat wieder zugeschlagen: Der hessische Unternehmer hat seinen Anteil am Stahlkonzern Klöckner & Co. erweitert. Führt Loh etwas im Schilde?
Loh war erst im Sommer bei dem Duisburger Konzern eingestiegen und hatte sich bereits zehn Prozent der Anteile gesichert. Was genau er mit der Aktienbeteiligung an Klöckner vor hat, verriet Loh zu diesem Zeitpunkt nicht. Nur, dass die Investition "finanziellen und strategischen Zielen" dient. Nun hat der Unternehmer seine Anteile auf 15,27 Prozent weiter aufgestockt.
Klöckner & Co.
Klöckner & Co.: Kursverlauf am Börsenplatz Xetra für den Zeitraum Intraday
Kurs8.49Differenz absolut0.14Differenz relativ+1.74%
In mein Depot
Und die Gelegenheit war für Loh günstig: Klöckner musste vergangenen Dienstagabend eine Gewinnwarnung ankündigen. Wegen den verfallenden Stahlpreisen prognostizierte das Unternehmen, seine Ziele für das 3. Quartal zu verfehlen.
Das schickte die Aktie auf Talfahrt. Daraufhin hat Loh zugeschlagen und sich die Anteile zu einem tieferen Preis gesichert. Dem Kurs tat das gut, das Papier konnte von knapp 7 Euro am Dienstag wieder zulegen und steht derzeit bei 8,45 Euro.
Lohs Unternehmen auf Stahl spezialisiert
Die Friedhelm Loh Group hat sich mit ihrem Unternehmen Stahlo auf die Fertigung von Platinen, Spaltbändern und anderen Zuschnitten aus Stahl spezialisiert. Die Gruppe nennt seinen Dienstleister "Stahl-Service-Center" - dieses Leistungsspektrum hat sich auch Klöckner auf seine Fahnen geschrieben.
Auch für seine weiteren Firmen wie Rittal kann Loh Stahl gebrauchen: Das Unternehmen fertigt vor allem Schaltschränke an, deren Komponenten teilweise aus dem Metall bestehen. Nach eigenen Angaben erwirtschaftet die Loh Group einen Umsatz von 2,2 Milliarden im Geschäftsjahr 2014.
Klöckner erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2015 ein operatives Ergebnis (Ebitda) von -7 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr 2014 hatte der Konzern ein Ebitda von 97 Millionen erzielt. Das Unternehmen geht derzeit "nicht davon aus, dass die Preise in nächster Zeit spürbar steigen. Auch die Nachfrageentwicklung bleibt in einigen Ländern hinter den Erwartungen zurück". Deshalb versucht Klöckner, mit seiner Strategie 2020 wieder wettbewerbsfähig zu werden, unter anderem mit höherwertigen Produkten und weiteren Dienstleistungen.
Klöckner scheint der Aktienausbau von Loh nicht zu beunruhigen. Gespräche zwischen Vorstandschef Gisbert Rühl und Loh Ende August seien in "positiver Atmosphäre" abgelaufen, sagte ein KlöCo-Sprecher.
04:30 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion · Morgan Stanley |
21.05.24 · BörsenNEWS.de · Morgan Stanley |
13.05.24 · Sharedeals · Kloeckner |
07.05.24 · wO Newsflash · Carl Zeiss Meditec |
07.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
07.05.24 · dpa-AFX · Kloeckner |
07.05.24 · dpa-AFX · Fresenius Medical Care |
07.05.24 · dpa-AFX · DHL Group |
07.05.24 · dpa-AFX · Kloeckner |
07.05.24 · wO Newsflash · Kloeckner |