B.M.P. Pharma was ist da los ? (Seite 18)
eröffnet am 28.07.06 17:12:03 von
neuester Beitrag 18.04.24 19:13:51 von
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Wie prognostiziert, ist der Euro über 1,40 €/$ gestiegen.
Bei hohen Euro-Kursen hat BMP systembedingt extrem hohe Verluste.
Ich erhöhe meine Verlustprognosen deshalb auf
- über 0,5 Mio im Halbjahr
und
- rd. 1,4 Mio € für das Gesamtjahr.
Wären die Einnahmen aus dem Börsengang nicht, wäre BMP wahrscheinlich längst pleite.
Die Halbjahreszahlen sind sooo schlecht, das man sie gar nicht mehr veröffentlichen will:
Früher gab es sie im Juni, jetzt haben wir fast Ende September - und
sie sind angeblich immer noch nicht konkret.
Bei hohen Euro-Kursen hat BMP systembedingt extrem hohe Verluste.
Ich erhöhe meine Verlustprognosen deshalb auf
- über 0,5 Mio im Halbjahr
und
- rd. 1,4 Mio € für das Gesamtjahr.
Wären die Einnahmen aus dem Börsengang nicht, wäre BMP wahrscheinlich längst pleite.
Die Halbjahreszahlen sind sooo schlecht, das man sie gar nicht mehr veröffentlichen will:
Früher gab es sie im Juni, jetzt haben wir fast Ende September - und
sie sind angeblich immer noch nicht konkret.
Ab in den Süden
Solangsam macht man sich SOrgen
Solangsam macht man sich SOrgen
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.706.853 von Merrill am 16.07.07 08:55:21Angesichts des sehr niedrigen Dollars dürfte der Halbjahresverlust der B.M.P. höher liegen,
als die 0,3 Mio € Verlust im Vorjahr.
Ich rechne mit einem um rd. 50 Prozent höheren Verlust von ca. 0,45 Mio €.
Sollte der € über 1,40 steigen, dürfte selbst mein 1,2 Mio €
Verlustprognose für das Gesamtjahr nicht ausreichen.
Nach einem weiter steigenden € sieht es jedoch aus, nach
der Meldung des heutigen Tages:
Reuters /26.07.2007 / Neues Allzeithoch
Euro erstmals über 1,37 Dollar
Prognose der Deutschen Bank
Euro bei 1,50 Dollar denkbar
Der Höhenflug des Euro wird sich nach Einschätzung
der Deutschen Bank in den nächsten Jahren fortsetzen.
Der Chefvolkswirt des größten deutschen Geldhauses, Norbert Walter,
kann sich einen Kursanstieg bis auf etwa 1,50 Dollar vorstellen.
"Wir werden wohl einen um 20 bis 30 Prozent überbewerteten Euro
über einen längeren Zeitraum sehen", sagte Walter am Mittwoch.
Diese Entwicklung werde möglicherweise über das Jahr 2010 hinausgehen.
Fundamental gerechtfertigt sei der hohe Euro-Kurs nicht.
"Fair wäre ein Kurs zwischen 1,10 und 1,15 Dollar."
Die Gemeinschaftswährung profitiert zur Zeit von der Sorge, die
Hypothekenkrise könnte auf die gesamte US-Wirtschaft übergreifen.
Anleger ziehen sich daher aus Dollar-Investments zurück.
als die 0,3 Mio € Verlust im Vorjahr.
Ich rechne mit einem um rd. 50 Prozent höheren Verlust von ca. 0,45 Mio €.
Sollte der € über 1,40 steigen, dürfte selbst mein 1,2 Mio €
Verlustprognose für das Gesamtjahr nicht ausreichen.
Nach einem weiter steigenden € sieht es jedoch aus, nach
der Meldung des heutigen Tages:
Reuters /26.07.2007 / Neues Allzeithoch
Euro erstmals über 1,37 Dollar
Prognose der Deutschen Bank
Euro bei 1,50 Dollar denkbar
Der Höhenflug des Euro wird sich nach Einschätzung
der Deutschen Bank in den nächsten Jahren fortsetzen.
Der Chefvolkswirt des größten deutschen Geldhauses, Norbert Walter,
kann sich einen Kursanstieg bis auf etwa 1,50 Dollar vorstellen.
"Wir werden wohl einen um 20 bis 30 Prozent überbewerteten Euro
über einen längeren Zeitraum sehen", sagte Walter am Mittwoch.
Diese Entwicklung werde möglicherweise über das Jahr 2010 hinausgehen.
Fundamental gerechtfertigt sei der hohe Euro-Kurs nicht.
"Fair wäre ein Kurs zwischen 1,10 und 1,15 Dollar."
Die Gemeinschaftswährung profitiert zur Zeit von der Sorge, die
Hypothekenkrise könnte auf die gesamte US-Wirtschaft übergreifen.
Anleger ziehen sich daher aus Dollar-Investments zurück.
Mittlerweile gibt es von GSC-Research den kostenpflichtigen Hauptversammlungsbericht über die BMP-HV.
Zwei Themen tauchen in dem Bericht x-Mal auf:
1) Miserable Kommunikation - ich hatte es mit dem Hinweis auf
die 20-Monate alte "News" schon angesprochen.
Das Jahresergebnis wurde den Aktionären nur versteckt kommuniziert.
Der Geschäftsbericht wurde erst zur HV verteilt.
2) Der 2007-Ergebnisausblick ist wegen des anhaltend
Euro-Anstiegs und des stärkeren Margendrucks miserabel.
Zitate aus dem HV-Berichte
"Die Ergebnisse der B.M.P. werden auch zukünftig vom Jahresverlauf der amerikanischen
Währung gekennzeichnet sein, und dies verheißt für das laufende Geschäftsjahr bisher nichts Gutes. "
"Beide (Vorstände) betonten, dass ein im Jahresverlauf
sinkender Dollarkurs kaum Anlass zu Hoffnung gibt."
Zwei Themen tauchen in dem Bericht x-Mal auf:
1) Miserable Kommunikation - ich hatte es mit dem Hinweis auf
die 20-Monate alte "News" schon angesprochen.
Das Jahresergebnis wurde den Aktionären nur versteckt kommuniziert.
Der Geschäftsbericht wurde erst zur HV verteilt.
2) Der 2007-Ergebnisausblick ist wegen des anhaltend
Euro-Anstiegs und des stärkeren Margendrucks miserabel.
Zitate aus dem HV-Berichte
"Die Ergebnisse der B.M.P. werden auch zukünftig vom Jahresverlauf der amerikanischen
Währung gekennzeichnet sein, und dies verheißt für das laufende Geschäftsjahr bisher nichts Gutes. "
"Beide (Vorstände) betonten, dass ein im Jahresverlauf
sinkender Dollarkurs kaum Anlass zu Hoffnung gibt."
Mit meiner Prognose von einem 2006-Verlust von -0,7 bis 1,x Mio € lag ich richtig,
denn der aktuell kommunizierte Verlust beträgt 788,430,70 T€:
http://www.bmp.ag/conpresso/_data/GB2006.pdf
In 2006 wurden jedoch zur Verlustbegrenzung so gut wie keine
Abschreibungen/Wertberichtigungen und Rückstellungen vorgenommen:
Die Rückstellungen wurden auf nur noch 30 T€ in 2006 verringert.
Trotz anhaltender hoher Verluste der Beteiligungen wurden zudem die „Anteile
an verbundenen Unternehmen“ unverändert hoch mit 3,4 Mio € bewertet.
In 2007 rechne ich mit einem Anstieg der Abschreibungen/Wertberichtigungen
und Rückstellungen auf ein normales Niveau von ca. 0,5 Mio.
In der aktuellen Bilanz wird bereits erwähnt, „der Wechsel der Software
führt im Geschäftsjahr (2007) zu außerplanmäßigen Abschreibungen von rd. 90.000,00 €.
Auch 2007 soll nach Vorstands-Auskunft wegen des hohen Dollars
und des steigenden Margendrucks ein operativer Verlust entstehen.
(Zitat) „Die Hoffnung, dass sich diese Situation im Geschäftsjahr 2007 ändern könnte, ist leider
nur klein. ...Die Situation des US-$ wird sich vermutlich erst verbessern, wenn in Amerika neu gewählt wird.
Wir müssen bis dahin noch weiterhin mit einem schwachen US-$ rechnen.“
Meine 2007-Prognose:
Ca. 1,2-1,5 Mio € Verlust in 2007, sofern die Abschreibungen/Wertberichtigungen
und Rückstellungen ein normales Niveau von mindestens 0,5 Mio. € erreichen.
Man sollte sich ohnehin überlegen, ob ein Grosshändler von "bulk chemicals",
der über 90% importiert, in Deutschland umpackt und konfektioniert und 90% seiner Produkte exportiert,
angesichts des steigenden Margendrucks überhaupt noch eine Überlebenschance im Hochlohnland Deutschland hat.
denn der aktuell kommunizierte Verlust beträgt 788,430,70 T€:
http://www.bmp.ag/conpresso/_data/GB2006.pdf
In 2006 wurden jedoch zur Verlustbegrenzung so gut wie keine
Abschreibungen/Wertberichtigungen und Rückstellungen vorgenommen:
Die Rückstellungen wurden auf nur noch 30 T€ in 2006 verringert.
Trotz anhaltender hoher Verluste der Beteiligungen wurden zudem die „Anteile
an verbundenen Unternehmen“ unverändert hoch mit 3,4 Mio € bewertet.
In 2007 rechne ich mit einem Anstieg der Abschreibungen/Wertberichtigungen
und Rückstellungen auf ein normales Niveau von ca. 0,5 Mio.
In der aktuellen Bilanz wird bereits erwähnt, „der Wechsel der Software
führt im Geschäftsjahr (2007) zu außerplanmäßigen Abschreibungen von rd. 90.000,00 €.
Auch 2007 soll nach Vorstands-Auskunft wegen des hohen Dollars
und des steigenden Margendrucks ein operativer Verlust entstehen.
(Zitat) „Die Hoffnung, dass sich diese Situation im Geschäftsjahr 2007 ändern könnte, ist leider
nur klein. ...Die Situation des US-$ wird sich vermutlich erst verbessern, wenn in Amerika neu gewählt wird.
Wir müssen bis dahin noch weiterhin mit einem schwachen US-$ rechnen.“
Meine 2007-Prognose:
Ca. 1,2-1,5 Mio € Verlust in 2007, sofern die Abschreibungen/Wertberichtigungen
und Rückstellungen ein normales Niveau von mindestens 0,5 Mio. € erreichen.
Man sollte sich ohnehin überlegen, ob ein Grosshändler von "bulk chemicals",
der über 90% importiert, in Deutschland umpackt und konfektioniert und 90% seiner Produkte exportiert,
angesichts des steigenden Margendrucks überhaupt noch eine Überlebenschance im Hochlohnland Deutschland hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 30.650.871 von Merrill am 12.07.07 11:36:40Da lag Merrill ja nicht so falsch... 0,7 Mio sind´s geworden. GB iat jetzt auch unter www.bmp.ag verfügbar.
Laut HV-info.de gab es dort den GB schon seit letzter Woche - wäre eigentlich eine Frechheit... Naja, was soll´s bin ja schon ewig draußen.
Laut HV-info.de gab es dort den GB schon seit letzter Woche - wäre eigentlich eine Frechheit... Naja, was soll´s bin ja schon ewig draußen.
Angesichts des Rekordhochs vom Euro ist ein sehr hoher Verlust der BMP
kaum vermeidbar,da das Unternehmen keine Hedging-Politik fährt.
BMP ist Grosshändler und kauft den ganz überwiegenden Teil seiner Produkte in Dollar.
Bezahlt werden diese Produkte bzw. genauer "Vorprodukte" in US-Dollar.
BMP verarbeitet diese Vorprodukte in Parchim zu Tabletten oder Kapselabfüllungen, bzw. konfektioniert
und verpackt von Bigbags in kleinere Verpackungs- und Verkaufseinheiten.
Verkauft werden die Produkte dann wieder in US-Dollar.
Leider entstehen dabei zwei Mal erhebliche Zeitdifferenzen:
1) BMP zahlt seine Lieferanten deutlich schneller, als ihre eigenen Kunden zahlen.
2) Die Verarbeitung und Lagerung dauert ebenfalls im Durchschnitt einige Monate.
Die Folge ist, das bei steigenden € vs. US-Dollar-Kursen BMP traditionell sehr hohe Verluste einfährt.
Man kann sich trösten, das die bei umgekehrten Vorzeichen (€ fällt über längere Zeit) andersherum wäre.
Nur: Das ist seit Jahren nicht mehr der Fall.
Ich prognostiziere für 2006 einen Verlust von 0,7 bis 1,x Mio. €.
Wenn BMP keine Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen vornimmt,
werden es ""nur"" 0,7 Mio €, ansonsten kann es locker doppelt so hoch werden.
Da auch in 2007 der € immer stärker wird, wird wahrscheinlich
auch dieses Jahr ein Mio-Verlust anfallen.
kaum vermeidbar,da das Unternehmen keine Hedging-Politik fährt.
BMP ist Grosshändler und kauft den ganz überwiegenden Teil seiner Produkte in Dollar.
Bezahlt werden diese Produkte bzw. genauer "Vorprodukte" in US-Dollar.
BMP verarbeitet diese Vorprodukte in Parchim zu Tabletten oder Kapselabfüllungen, bzw. konfektioniert
und verpackt von Bigbags in kleinere Verpackungs- und Verkaufseinheiten.
Verkauft werden die Produkte dann wieder in US-Dollar.
Leider entstehen dabei zwei Mal erhebliche Zeitdifferenzen:
1) BMP zahlt seine Lieferanten deutlich schneller, als ihre eigenen Kunden zahlen.
2) Die Verarbeitung und Lagerung dauert ebenfalls im Durchschnitt einige Monate.
Die Folge ist, das bei steigenden € vs. US-Dollar-Kursen BMP traditionell sehr hohe Verluste einfährt.
Man kann sich trösten, das die bei umgekehrten Vorzeichen (€ fällt über längere Zeit) andersherum wäre.
Nur: Das ist seit Jahren nicht mehr der Fall.
Ich prognostiziere für 2006 einen Verlust von 0,7 bis 1,x Mio. €.
Wenn BMP keine Abschreibungen, Wertberichtigungen und Rückstellungen vornimmt,
werden es ""nur"" 0,7 Mio €, ansonsten kann es locker doppelt so hoch werden.
Da auch in 2007 der € immer stärker wird, wird wahrscheinlich
auch dieses Jahr ein Mio-Verlust anfallen.
Eine intransparente Miniklitsche wie BMP Pharma Trading hat an der Börse nichts verloren.
Die Eigenkapitalrendite ist seit Jahren gering.
Ohne die Börsengangerlöse wäre der Laden wahrscheinlich längst pleite.
Zudem: Ist der Dollar schwach, macht BMP eigentlich immer einen hohen Verlust.
Die Aktionärsinformation ist katastrophal.
Die Homepage ist ein Witz.
Dort steht unter NEWS als letzte Meldung ein "AKTIONÄRS-INFO"
vom 05. Oktober 2005.
D.h. die letzte """NEWS""" ist 21 Monate alt ..................
Die Eigenkapitalrendite ist seit Jahren gering.
Ohne die Börsengangerlöse wäre der Laden wahrscheinlich längst pleite.
Zudem: Ist der Dollar schwach, macht BMP eigentlich immer einen hohen Verlust.
Die Aktionärsinformation ist katastrophal.
Die Homepage ist ein Witz.
Dort steht unter NEWS als letzte Meldung ein "AKTIONÄRS-INFO"
vom 05. Oktober 2005.
D.h. die letzte """NEWS""" ist 21 Monate alt ..................
Die wollen nicht nach oben
Das sollte nun der Boden sein finde ich.
Bin nun wieder dabei
Bin nun wieder dabei