Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 6249)

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.499.450 von manana_muchacho am 27.08.15 11:09:36

Zitat von manana_muchacho: Son ist ein klasse Spieler und schade eigentlich dass so Einer die Bundesliga verlässt. Andererseits gibt es keinen grösseren BVB Albtraum als Son :-)..Egal ob beim HSV oder bei BAyer, war immer für ein oder zwei Buden gut gegen uns...

De Bruyne - ist dieser Junge wirklich so gut??? In meinen Augen nein. Und wenn dieser schon für 75 Mio gehandelt wird, dann ist Reus mindestens nächste Saison einen Hunni wert. Und Auba und Mikhi jeweils 60.

Doch, der Junge ist so gut, zumindest wenn er die Form der letzten Saison halten kann und bei ManCity richtig neben seinen Mitspielern eingesetzt wird.

Er war aus meiner Sicht völlig zurecht Fussballer des Jahres in der Bundesliga.

[katjuscha-research]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.340 von JanW1987 am 27.08.15 14:40:36

Zitat von JanW1987: Am Ende muss man sich aber auch bewusst sein, dass man - vorausgesetzt Kampl passt besser nach Leverkusen und blüht dort auf - einen direkten Konkurrenten stark macht.

Ich weiß nicht, ob das wirklich ein Argument sein darf, genauso wie der Kaufpreis kein Argument sein darf. Genau wie bei Aktien darf nicht zählen, was man irgendwann mal gezahlt hat, sondern wie die Persoektive aussieht. Und da passt Kampl halt besser nach Leverkusen als zum BVB vom Spielstil her.
Abgesehen davon glaub ich nicht, dass Kampl Leverkusen besser macht. Er stellt sie nur in der Breite besser auf, was für Bayer in der Mehrfachbelastung mit ChamiopnsLeague wichtig ist. Aber ob er an Kramer, Bender, Bellarabi, Brandt, Calanoglu und Co vorbei in die Stammelf kommt, möcht ich bezweifeln.
Jedenfalls kann es darum für den BVB nicht gehen, es sei denn man hat auch von anderen Vereinen Angebote, die genauso hoch sind. Dann gibt man ihn natürlich nicht nach Leverkusen. Beim BVB wüsste ich einfach nicht wie er da noch auf viel Spielzeit kommen soll. Wenn mal einer der Stammkräfte ausfällt, wird man eher auf Hofmann, Kuba und castro im Mittelfeld zurückgreifen. Sahin wird auch irgendwann fit. Bender hat man auch noch. Und nächstes Jahr kommt bestimmt Passlack ins Profiteam.

Daher ganz klar, wenn man 11-12 Mio bekommen, dann verkaufen!

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.847 von Kalchas am 27.08.15 15:27:29

ah, ok alles klar

[Kalchas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.796 von trustone am 27.08.15 15:23:50

Schürrle will auch weg und meinte in einem Interview dass er für Schalke bereit sei,

Der ist bereit, morgen gegen Schalke zu spielen. Sonst nichts.

[trustone]

überhaupt läuft es beim ärgsten Konkurrenten um die CL Plätze den Wolfsburgern aktuell nicht wirklich rund,

Hecking auf der PK vom De Bruyne Wechsel Theater nur noch genervt,
Allofs hat den Transfer noch immer nicht als Fix vermeldet,
Schürrle will auch weg und meinte in einem Interview dass er für Schalke bereit sei,


Allofs halte ich für einen sehr guten Manager, aber die De Bruyne Geschichte ist ihm entglitten, De Bruyne ist doch schon seit Mai Spieler der Saison,

er hätte De Bruyne und dem Management glasklar signalisieren müssen dass wenn überhaupt ein Wechsel stattfindet dieser z.b bis Ende Juli oder so über die Bühne gehen muss, und danach ist er wegen der Planungssicherheit unverkäuflich......

dieses Theater Tage vor Transferschluss um den Schlüsselspieler bringt richtig unruhe rein,

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.340 von JanW1987 am 27.08.15 14:40:36

also das ist absolut zweitrangig, der BVB möchte noch 2-3 Spieler verkaufen da der Kader aktuell etwas zu groß ist, da kannst du dann auch nicht schauen ob du damit jemanden stärkst,
Kampl war aus Österreich kommend mit seinen rund 11 Mio. nicht günstig, wenn man die nun wieder zurück bekommt oder sogar noch mehr dann kann man das so machen wenn Tuchel nicht die ganz großen Pläne mit ihm hat,


eher Sorgen dürfte sich da schon Herr Watzke machen, er meinte ja das Festgeldkonto liege aktuell bei über 60 Mio. und man wolle der Sparkasse Dortmund keine Konkurrenz machen........

nach einem Kampl Transfer wäre dieses Konto dann wohl irgendwo bei 70 Mio.!!
geht auch noch Kuba oder und Großkreuz könnte es schnell Richtung 80 Mio. wandern,

sollte neben Kampl also noch der ein oder andere verkauft werden ist es durchaus möglich dass der BVB noch etwas namhaftes einkauft, Geld dafür wäre wie erwähnt mehr als genug vorhanden.........

[zdf09]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.022 von JanW1987 am 27.08.15 14:07:54

Die Premier League spielt als größte Liga auf einem anderen Planeten - aber auch die vernünftigste, cleverste und gesündeste Liga der Welt hat ihren Reiz. Also nicht England hinterher, den Vergleich verlierst du - sondern eigene Reize setzen, einen eigenen Weg gehen, eine eigene Marke sein. Nachhaltig beeindrucken, mit modernem Fußball und der besten Atmosphäre.

Guter Artikel.

Das Stadion mit der besten Atmosphäre steht seit vielen Jahren in Dortmund. Auch bei den sonstigen Formulierungen (eigene Reize, eigener Weg, eigene Marke, moderner Fußball) bin ich mir sicher, dass Dortmund einen wichtigen Beitrag zur Attraktivität der Bundesliga leisten wird. Ganz, ganz sicher bin ich mir...

[JanW1987]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.501.100 von EdWise am 27.08.15 14:15:32

Am Ende muss man sich aber auch bewusst sein, dass man - vorausgesetzt Kampl passt besser nach Leverkusen und blüht dort auf - einen direkten Konkurrenten stark macht.

[EdWise]

Antwort auf Beitrag Nr.: 50.500.530 von trustone am 27.08.15 13:06:26

Das wäre ein Win-Win. Kampl kennt Schmidt aus Salzburg und der Leverkusener Stil entspricht deshalb auch eher seinem Spielstil. Wenn man die 11-12 Millionen wiederbekommt, die man in der letzten Winterpause bezahlt hat, sollte man das sicherlich tun.

[JanW1987]

Tobias Holtkamp, Chefredakteur bei Transfermarkt, hat einen - wie ich finde - sehr guten Kommentar zum Transfergeschehen und der neuen finanziellen Situation in England auf seinem Facebook-Account veröffentlicht:

Dieser Sommer hat den Fußball verändert. Manchester City zahlt bis zu 190 Millionen Euro für Kevin De Bruyne (Ablöse und Gehalt bis 2020). De Bruyne ist ein sehr guter Fußballer, aber nicht annährend die Über-Kategorie Ronaldo, Messi, Neymar. Am Ball nicht, von der Strahlkraft nicht. Vor allem ist De Bruyne schon 2x durchgefallen in der Premier League, er ist nicht sonderlich flexibel, passt vor allem in ein bestimmtes System. Also kein sicheres Ding (was bei der Größenordnung der Fall sein sollte) - sondern ein XL-Risiko-Invest für City. Ob sich De Bruyne zwischen den höchstbezahlten Superstars durchsetzen wird, ist eine Wette - mehr nicht. Mit Wolfsburg und seinem Standing hier ist City so gut zu vergleichen wie ein solider, neuer Golf mit dem, was Max Kruse und Eljero Elia so fahren.
Na, und? Englands Spitzenklubs wissen nicht mehr, wohin mit dem Geld. Also zeigen sie, was sie haben und was sie können. Sie bieten Fantasiesumme für gehypte Spieler. 11 FREUNDE hat es schön beschrieben: "ManUtd wirkt wie ein prolliger 19-Jähriger, der zwei Mio beim Poker gewonnen hat." Schweinsteiger konnte sich sein Gehalt quasi selbst eintragen, ist zu hören, bei Müller war es genauso - doch dem verwehrte Bayern trotz Ablöse-Angebot noch nördlich vom De Bruyne-Pol die Freigabe.
Selbst der Letzte in England kassiert zukünftig viel mehr TV-Geld als in Deutschland Bayern München, dazu kommen Investoren-Gruppen, die die Vereine global aufbauen. Die Premier League kommt aus England, aber sie spielt in der ganzen Welt. Sie hat die Bundesliga in diesem Sommer noch ein großes Stück mehr abgehängt, mit Glück sehen wir in einigen Kurven noch die Rücklichter.
Selbst Englands zweithöchste Liga bietet jetzt Gehälter, bei denen Deutschlands Bundesliga-Manager auf Aprilscherze hoffen. Stefan Reinartz, der von Leverkusen nach Frankfurt wechselte, sagt ehrlich: "Wenn es nur nach der Kohle ginge, müsste jeder Bundesliga-Spieler in die Premier League übersiedeln."
Dieser Sommer hat den Fußball verändert, und die letzten Wochen waren nur das Vorspiel. Die Premier League wird alles, was beim "Zulieferer" Bundesliga hervorsticht, mit Angeboten konfrontieren, die für einen normalen Berufsfußballer nicht abzulehnen sind. Die Allermeisten werden wechseln, als Ausgleich wird verhältnismäßig viel Geld in die Bundesliga schwappen. Die ganz große Aufgabe ist es, diese Millionen klug und kreativ einzusetzen und nicht blind weiterzureichen. Die Premier League spielt als größte Liga auf einem anderen Planeten - aber auch die vernünftigste, cleverste und gesündeste Liga der Welt hat ihren Reiz. Also nicht England hinterher, den Vergleich verlierst du - sondern eigene Reize setzen, einen eigenen Weg gehen, eine eigene Marke sein. Nachhaltig beeindrucken, mit modernem Fußball und der besten Atmosphäre. Und hinter den Kulissen versuchen, eine Marktsituation zu schaffen, die zumindest national ähnliche TV-Einnahmen wie in England ermöglicht. Eine Verpflichtung für die DFL, an der sie sich messen lassen muss.
Denn dieser Sommer, der den Fußball verändert hat, ist, bei allem Entsetzen und möglicher Besorgnis, auch eine fette Chance. Im Fußball, und das ist der Ansporn, hat am Ende längst nicht immer der Reichste gewonnen.

https://www.facebook.com/rune4/posts/1081509918526164