Borussia Dortmund zurück an die Spitze! (Seite 6592)
eröffnet am 02.08.06 14:08:34 von
neuester Beitrag 02.05.24 17:02:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 49.734.777 von tulmin am 07.05.15 19:22:43
Nein, BlackRock kennt sich nicht aus, weder hier noch da. Ist eine vielverbreitete These, ein milliardenschwerer Hedgefond wüsste es besser und falls nicht, hat er durch das viele Geld die Macht und die Spekulation würde in jedem Fall aufgehen.
Es reicht vollkommen sich die übrigen Spekulationen von BlackRock anzuschauen. Etliche sind nicht nur nicht aufgegangen, sondern es passierte das glatte Gegenteil. Bei Rib Software z.B. lagen sie komplett daneben. Im November hatten sie da eine Leerverkaufsquote von 0,50%, diese hatten sie bis März 2015 auf 1,22% erhöht. Völlig schwachsinnig. Aktuell liegt deren Leerverkaufsquote bei 0,68%
Kursentwicklung seit November 2014 +60%
Einfach ein Debakel, kann man nicht anders sagen. Dazu könnte man noch etliche andere Beispiele nennen, aber wozu denn???
BlackRock hat vermutlich mit der Wette gegen Borussia Dortmund angefangen als sie auf einem Abstiegsplatz standen, da hätte man es noch nachvollziehen können. Jetzt aber nicht.
736.000 Aktien wurden seit dem 26.3. neu gemeldet, der Aktienkurs stand da im Tief bei 3,513
Der Aktienkurs steht aktuell bei 2 Cent tiefer.
Die Frage ist nicht, ob der Aktienkurs steigen wird, sondern in welchem Umfang und in welchem Zeitfenster. Diese Frage müsste nach einer überraschenden Heimniederlage morgen gegen Hertha nicht neu gestellt werden oder gar umformuliert werden.
BlackRock
Zitat von tulmin: BlackRock ist ja seit gut zwei Jahren an Manchester United beteiligt, damals mit 8,2%, mittlerweile wohl weniger. Daher sollte es dort gute Branchenkenntnisse bzgl. Chancen und Bewertungsfragen geben. Allerdings ist der Konzern so groß und fast überall weltweit beteiligt, dass es schwer einzuschätzen ist, wie gut die verschiedenen Tochtergesellschaften zusammenarbeiten.
Gab es nicht auch mal eine Shortattacke gegen Manu, weil die CL Qualifikation verpasst wurde? Wenn ja, wann? Frag ich mich gerade.
Nein, BlackRock kennt sich nicht aus, weder hier noch da. Ist eine vielverbreitete These, ein milliardenschwerer Hedgefond wüsste es besser und falls nicht, hat er durch das viele Geld die Macht und die Spekulation würde in jedem Fall aufgehen.
Es reicht vollkommen sich die übrigen Spekulationen von BlackRock anzuschauen. Etliche sind nicht nur nicht aufgegangen, sondern es passierte das glatte Gegenteil. Bei Rib Software z.B. lagen sie komplett daneben. Im November hatten sie da eine Leerverkaufsquote von 0,50%, diese hatten sie bis März 2015 auf 1,22% erhöht. Völlig schwachsinnig. Aktuell liegt deren Leerverkaufsquote bei 0,68%
Kursentwicklung seit November 2014 +60%
Einfach ein Debakel, kann man nicht anders sagen. Dazu könnte man noch etliche andere Beispiele nennen, aber wozu denn???
BlackRock hat vermutlich mit der Wette gegen Borussia Dortmund angefangen als sie auf einem Abstiegsplatz standen, da hätte man es noch nachvollziehen können. Jetzt aber nicht.
736.000 Aktien wurden seit dem 26.3. neu gemeldet, der Aktienkurs stand da im Tief bei 3,513
Der Aktienkurs steht aktuell bei 2 Cent tiefer.
Die Frage ist nicht, ob der Aktienkurs steigen wird, sondern in welchem Umfang und in welchem Zeitfenster. Diese Frage müsste nach einer überraschenden Heimniederlage morgen gegen Hertha nicht neu gestellt werden oder gar umformuliert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.737.150 von Freibauer am 08.05.15 08:08:37Verletzung hin oder her: 18 Mio. für Gündogan halte ich für zuwenig, am besten ins Ausland verkaufen statt auf die Bayern-Bank.
Dem FCN hat man für Gündogan übrigens 6,5 Mio. gezahlt. Aber das ist die Realität: in der Regel wird auch ein guter Spieler nicht in die Nationalmannschaft berufen, wenn er bei einem kleinen Verein spielt.
Dem FCN hat man für Gündogan übrigens 6,5 Mio. gezahlt. Aber das ist die Realität: in der Regel wird auch ein guter Spieler nicht in die Nationalmannschaft berufen, wenn er bei einem kleinen Verein spielt.
Manu...
Zumal der Freefloat dort extrem gering ist,
Genau! der normale Börsenhandel ist irrelevant.
Auch in Zukunft wird die Aktie im Hedgefondsuniversum hin und her geschoben werden.
Da geht es dann - (wenn überhaupt) um Werbeveträge-Fernsehrechte auf 5-15 Jahre.
Oder gleich darum, ob ein Superreicher den anderen rauskaufen kann.
Eine Beteiligung oder gar eine Mehrheit - ist wie eine jagdtrophäe/Kunstwerk - man hängt sich das an die Wand - oder gibt damit an - laufende Erträge uninteressant.
BVB ist ein Aschenputtel dagegen..
Zumindest solange bis ein attraktiver Werbepartner auftaucht..was heute die Phantasie aller Beteiligten noch überschreitet...
Zumal der Freefloat dort extrem gering ist,
Genau! der normale Börsenhandel ist irrelevant.
Auch in Zukunft wird die Aktie im Hedgefondsuniversum hin und her geschoben werden.
Da geht es dann - (wenn überhaupt) um Werbeveträge-Fernsehrechte auf 5-15 Jahre.
Oder gleich darum, ob ein Superreicher den anderen rauskaufen kann.
Eine Beteiligung oder gar eine Mehrheit - ist wie eine jagdtrophäe/Kunstwerk - man hängt sich das an die Wand - oder gibt damit an - laufende Erträge uninteressant.
BVB ist ein Aschenputtel dagegen..
Zumindest solange bis ein attraktiver Werbepartner auftaucht..was heute die Phantasie aller Beteiligten noch überschreitet...
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.734.777 von tulmin am 07.05.15 19:22:43
Die Shortattacke gegen Manchester United war nicht erfolgreich. In dem Fall war sie ganz besonders sinnlos, denn eine Nichtteilnahme an der Champions League hat dort naturgemäß viel geringere Auswirkungen. Bei Borussia Dortmund werden die Gesamteinnahmen der Champions League inklusive Zuschauereinnahmen auf 45 Mio geschätzt. Weitere schwer schätzbare Einnahmen kommen hinzu, also Sponsorenprämien und Merchandisingeffekte. Und natürlich Kaderwerte, ein Hummels wird man ein Jahr später kaum zu diesen Traumpreisen verkaufen können.
Wenn man jetzt also pauschal die CL Effekte auf 100 Mio erhöhen würde, dann hat man also 100 Mio die der Börsenkapitalisierung von 460 Mio gegenüberstehen (bei einem Aktienkurs von 5 Euro). Wäre also durchaus eine sehr relevante Größe.
Bei Manchester United sieht es hingegen krass anders aus. Da müsste man die CL Effekte vergrößern, z.B. auf 150 Mio. Dennoch spielt es nicht wirklich eine nennenswerte Rolle, weil dem eine Börsenkapitalisierung von über 2 Milliarden gegenüber steht.
Folglich müsste man annehmen, daß die Manchester United Aktie generell überbewertet wäre. Aber nur die TV Einnahmen und vor allen Dingen die gigantischen Sponsorenverträge und die weltweit größte Fanbasis machen Manchester United zu einem sehr wertvollen Verein, da zu shorten macht nicht wirklich Sinn. Zumal der Freefloat dort extrem gering ist, letztlich braucht es nur einen größeren Player und die Shortattacke verpufft ins Nichts. Zuletzt war e Baron Capital, die dort fleissig eingekauft hatten.
Manchester United
Zitat von tulmin: BlackRock ist ja seit gut zwei Jahren an Manchester United beteiligt, damals mit 8,2%, mittlerweile wohl weniger. Daher sollte es dort gute Branchenkenntnisse bzgl. Chancen und Bewertungsfragen geben. Allerdings ist der Konzern so groß und fast überall weltweit beteiligt, dass es schwer einzuschätzen ist, wie gut die verschiedenen Tochtergesellschaften zusammenarbeiten.
Gab es nicht auch mal eine Shortattacke gegen Manu, weil die CL Qualifikation verpasst wurde? Wenn ja, wann? Frag ich mich gerade.
Die Shortattacke gegen Manchester United war nicht erfolgreich. In dem Fall war sie ganz besonders sinnlos, denn eine Nichtteilnahme an der Champions League hat dort naturgemäß viel geringere Auswirkungen. Bei Borussia Dortmund werden die Gesamteinnahmen der Champions League inklusive Zuschauereinnahmen auf 45 Mio geschätzt. Weitere schwer schätzbare Einnahmen kommen hinzu, also Sponsorenprämien und Merchandisingeffekte. Und natürlich Kaderwerte, ein Hummels wird man ein Jahr später kaum zu diesen Traumpreisen verkaufen können.
Wenn man jetzt also pauschal die CL Effekte auf 100 Mio erhöhen würde, dann hat man also 100 Mio die der Börsenkapitalisierung von 460 Mio gegenüberstehen (bei einem Aktienkurs von 5 Euro). Wäre also durchaus eine sehr relevante Größe.
Bei Manchester United sieht es hingegen krass anders aus. Da müsste man die CL Effekte vergrößern, z.B. auf 150 Mio. Dennoch spielt es nicht wirklich eine nennenswerte Rolle, weil dem eine Börsenkapitalisierung von über 2 Milliarden gegenüber steht.
Folglich müsste man annehmen, daß die Manchester United Aktie generell überbewertet wäre. Aber nur die TV Einnahmen und vor allen Dingen die gigantischen Sponsorenverträge und die weltweit größte Fanbasis machen Manchester United zu einem sehr wertvollen Verein, da zu shorten macht nicht wirklich Sinn. Zumal der Freefloat dort extrem gering ist, letztlich braucht es nur einen größeren Player und die Shortattacke verpufft ins Nichts. Zuletzt war e Baron Capital, die dort fleissig eingekauft hatten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.723.236 von halbgott am 06.05.15 16:34:18
Die SportBILD nimmt einen anderen Umrechnungskurs und kommt auf einen Wert von 622 Mio EUR ohne Transfers.
Das wären dann 6,76 pro Aktie
Zitat von halbgott: http://bvbaktie.blogspot.de/2015/05/die-neue-forbes-liste.ht…
Die SportBILD nimmt einen anderen Umrechnungskurs und kommt auf einen Wert von 622 Mio EUR ohne Transfers.
Das wären dann 6,76 pro Aktie
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.736.097 von Swissmogul am 07.05.15 22:32:47Johannes Geis
http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/Mainzer-Fuehrungsspi…
http://www.ruhrnachrichten.de/sport/bvb/Mainzer-Fuehrungsspi…
Wenn Gündogan für ca. 18 Mio.€ geht - und Geiss für ca. 11 Mio.€ kommt...
Wird abzüglich der Gebühren trotzdem ein Gewinn von 15 Cents dem Ergebnis des Jahres
2015/2016 zugeführt und ALLE Schätzungen der Analysten über den Haufen geworfen.
Alleine dieser Transfer reicht locker um eine unveränderte Dividende in DIESEM November zu zahlen - da die Liquidität dann zur Verfügung steht.
Das sind aktuell 2,8% Rendite...
Ist doch okay - für einen Spieler der 14 Monate verletzt war.
Wird abzüglich der Gebühren trotzdem ein Gewinn von 15 Cents dem Ergebnis des Jahres
2015/2016 zugeführt und ALLE Schätzungen der Analysten über den Haufen geworfen.
Alleine dieser Transfer reicht locker um eine unveränderte Dividende in DIESEM November zu zahlen - da die Liquidität dann zur Verfügung steht.
Das sind aktuell 2,8% Rendite...
Ist doch okay - für einen Spieler der 14 Monate verletzt war.
Borussia Dortmund verpflichtet Johannes Geis
http://www.lokalkompass.de/dortmund-ost/sport/borussia-dortm…
http://www.lokalkompass.de/dortmund-ost/sport/borussia-dortm…
Stimmt! Die Logik wurde vollständig ausgeblendet. Halte es auch für gut möglich, dass einige Analysten nicht nur halbherzig, sondern gezielt falsche Analysen publiziert haben!
PS: The time will tell!
PS: The time will tell!
Denke,
dass BlackRock auf Einschüchterung bei Anlegern
und den allseits vorhandenen Opportunismus bei den Börsenblattschreibern setzt,
um insbesondere bei kleineren Werten einen Selbstläufer nach unten zu erzeugen.
Wenn man bedenkt,
dass der BVB-Kurs immer noch nahe Jahrestief steht,
obwohl in den letzten Wochen sämtliche lancierte Drohkulissen:
-sicherer Reus-Abgang-
-Bundesligaabstieg des BVB-
-Red Bull mischt 2015/16 die 1.Bundesliga auf-
-Pokal-Aus gegen Bayern-
sich in Luft aufgelöst haben,
hat das mit Logik nichts mehr zu tun.
dass BlackRock auf Einschüchterung bei Anlegern
und den allseits vorhandenen Opportunismus bei den Börsenblattschreibern setzt,
um insbesondere bei kleineren Werten einen Selbstläufer nach unten zu erzeugen.
Wenn man bedenkt,
dass der BVB-Kurs immer noch nahe Jahrestief steht,
obwohl in den letzten Wochen sämtliche lancierte Drohkulissen:
-sicherer Reus-Abgang-
-Bundesligaabstieg des BVB-
-Red Bull mischt 2015/16 die 1.Bundesliga auf-
-Pokal-Aus gegen Bayern-
sich in Luft aufgelöst haben,
hat das mit Logik nichts mehr zu tun.
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