De Beira, die Mafia und wir - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.08.06 09:22:38 von
neuester Beitrag 07.08.06 21:36:33 von
neuester Beitrag 07.08.06 21:36:33 von
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Feedback
So gut hat sicherlich lange keiner mehr einen solchen Schrottwert hinterleuchtet.
Klasse finde ich auch immer wieder die Bezeichnung "Stargeologe" Eckhoff. Warum nicht Gott, Vater aller Geologen?
Andere Geologen scheinen absolute Nullen zu sein.
Quelle: http://www.geldanlage-report.de
Liebe Geldanleger,
ich habe eine todsichere Quelle für Sie, wenn Sie nach Aktien suchen,
die dem Untergang geweiht sind.
Schauen Sie einfach in Deutschlands Finanz-Communitys, welche Werte
am meisten diskutiert werden und meiden Sie diese wie der Teufel das
Weihwasser.
Lesen Sie nachfolgend die Hintergründe über die Mutter aller Rohrkrepierer:
De Beira Goldfields!
*50.184 Beiträge zu einer Aktie
Ich bin nicht wirklich überrascht, als ich in der aktuellen Liste der
meist diskutiertesten Aktien einen alten Bekannten an erster Stelle finde:
DeBeira Goldfields. Nicht weniger als 50.184 Beiträge finden sich aktuell
zu DeBeira alleine in Deutschlands größtem Diskussions-Forum.
Wenn Sie diesen Text lesen, werden es schon wieder einige hundert mehr sein.
Nicht schlecht für eine Aktie, die gerade mal seit ein paar Monaten börsennotiert
ist, oder? Zum Vergleich: Die Zahl der Diskussionsbeiträge bei Standard-Werten
wie Daimler-Chrysler oder Siemens liegt im Hauptthread derzeit bei 193 bzw. 318.
In einer konzertierten Aktion empfahlen mindestens sieben kostenlose und kosten-
pflichtige Börsenbriefe in den letzten Wochen und Monaten die Aktie wiederholt
zum Kauf, in Deutschland und Österreich wurden ganzseitige Anzeigen in großen
Tageszeitungen ("BILD", "Der Standard") geschaltet und Investoren-Meetings
organisiert.
*Was steckt wirklich hinter DeBeira?
Ich habe mir die "Frechheit" erlaubt, objektiv zu recherchieren und zu schauen,
was es mit dieser Aktie wirklich auf sich hat. Gleich vorab der Hinweis: Die
nachfolgende Geschichte ist tatsächlich wahr!
Der Hafenarbeiter Mike F., wohnhaft im Norden der kanadischen Provinz British
Columbia behauptet irgendwann im Jahre 2005, dass unterhalb seines Grundbesitzes
wertvolle Bodenschätze lagern. Er gründet daraufhin eine Firma und beantragt
die Explorationsrechte für das Gebiet bei den zuständigen Behörden, was ihn
126 kanadische Dollar kostet.
Er engagiert daraufhin den Geologen Erik O., der ihm in einem Report bestätigt,
dass sich im Boden des betreffenden Stück Landes sehr wahrscheinlich tatsächlich
metallische Mineralien befinden. Das kostet ihn 387 CAN-Dollar. Eine Bareinlage
von 46.011 CAN-Dollar reicht ihm dann aus, um aus seiner Firma eine Aktiengesellschaft
zu machen.
Er beauftragt ein Buchhaltungsunternehmen aus Vancouver, die Bilanz des Unternehmens
(die ausschließlich aus dieser Bareinlage besteht) zu überprüfen, und leitet weitere
Schritte für einen Börsengang ein.
Jenes besagte Buchhaltungsunternehmen hat den Ruf, bei der Auswahl seiner Klienten
nicht besonders wählerisch ist. So unterstützte man 2005 alleine 14 Unternehmen beim
Börsengang an den unregulierten so genannten Over-the-Counter-Markt in den USA.
Darunter war beispielsweise auch eine Firma namens Tora Technologies, die wiederum
in engem Kontakt mit dem in Kanada berühmt-berüchtigten Tony P. steht, einem Mitglied
der nicht weniger berüchtigten Motorrad-Gang Hell`s Angels, der bekanntlich mafia-
ähnliche Strukturen nachgesagt werden.
*Vom Hafenarbeiter zum Großaktionär
Aber zurück zu De Beira. Mike F. reicht anschließend einfach bei der US-Wertpapierbehörde
SEC ein und erhält prompt die Genehmigung für ein Listing der Aktien. Der Hafenarbeiter
Mike F. ist nun Vorstand des Rohstoff-Explorations-Unternehmens De Beira Goldfields,
obwohl er laut Emissionsprospekt "keinerlei frühere Erfahrung im Bereich der Exploration
von Mineralien oder generell im Führen eines Minen-Unternehmens" hat.
Die einzige weitere Voraussetzung für das Börsenlisting: Mike F. muss mindestens 30
verschiedene Aktionäre finden. Auch das gelingt. De Beira weist im Emissionsprospekt
tatsächlich 35 Aktionäre aus, die jeweils 25.000 oder 125.000 De Beira-Aktien besitzen.
Der Kaufpreis für diese Aktien beträgt 0,001 bis 0,05 CAN-Dollars je Aktie!
*Die kurze Karriere von Mike F.
Der Witz an der Geschichte: Bei sämtlichen Aktionären handelt es sich um Strohmänner,
die auf Befehl sämtliche Aktien bereits vor der Erstnotiz der Aktie wieder an Mike F.
zurückgeben. So kann das Angebot an Aktien, das nach dem IPO auf den Markt kommt,
genau gesteuert werden und damit auch der Preis der Aktie.
Die Erstnotiz am US-Bulletin Board am 12.April 2006 liegt dann bei - mehr oder weniger
willkürlich festgelegten - 1,33 US-Dollar. Mike F. fungiert de facto als Alleinaktionär.
Ohne, dass die Gesellschaft operativ tätig geworden wäre, tritt er bereits eine Woche
später, am 19.April, als Vorstand zurück. Ersetzt wird er vom Australier Reginald
Gillard und dem deutschstämmigen Klaus Eckhof, der hierzulande in der Branche bereits
durch andere Rohstoff-Projekte bekannt ist. Mike F. gibt 20 Millionen Aktien an das
Unternehmen zurück, die im Anschluss einfach annulliert werden. Die restlichen vier
Millionen Aktien verkauft er an Gillard. Der Verkaufspreis wird nicht öffentlich gemacht.
Mit dem Ausscheiden von Mike F. ist auch der ursprüngliche "Geschäftszweck" der
Gesellschaft hinfällig. Die neuen Vorstände beschließen nicht in Kanada sondern
in Südamerika aktiv zu werden. Tatsächlich aktiv werden sie aber vor allem in
Deutschland- nämlich als Promotion-Manager!
*Die Werbekampagne kann beginnen
Gillard und Eckhof sind als Aktien-Promoter bekannt. Beide waren beispielsweise
Direktoren bei den um die Jahrtausendwende massiv gehypten Internetklitschen
Adultshop.com und MyCasino.com, einem Internet-Sexshop und einem (ehemaligen)
Internetglücksspiel-Anbieter.
Dem einen oder anderen Dotcom-Crash-Geschädigten unter Ihnen dürften die Aktien
eventuell sogar noch ein Begriff sein. Eckhof, der sich bei DeBeira als
Rohstoffexperte mit über 20 Jahren Berufserfahrung feiern lässt, hatte
zwischenzeitlich also die Gunst der Stunde genutzt und war zum Internetexperten
mutiert. Die Kurse von Adultshop und MyCasino explodierten darauf hin im Zuge
massiver Werbekampagnen auf über einen bzw. sogar über zehn Euro - und rauschten
anschließend wieder in die Tiefe.
MyCasino.com brachte es im April 2000 sogar zum spekulativen Topp-Tipp in einer
großen deutschen Börsenzeitschrift. Heute notieren die Aktien bei 0,018 Euro bzw.
0,017 Euro, was Wertverlusten von über 98 bzw. 99,9 Prozent entspricht.
*Kauf von Minen mit zweifelhafter Qualität
Die Parallelen zu De Beira sind verblüffend. Wenige Wochen nachdem Gillard und
Eckhof die Regie übernommen haben, unterzeichnet das Unternehmen Absichtserklärungen
zum Kauf zweier Gold- bzw. Gold-Kuper-Projekte in Kolumbien und Ecuador. Parallel
wird eine beispiellose Werbekampagne im In- und Ausland gestartet, in dem diese
Absichtserklärungen und die schlichte Tatsache, dass Eckhof für die Firma arbeitet,
gefeiert werden.
Verschiedene Börsenbriefe preisen die Firma in den höchsten Tönen an. Viele ahnungslose
Kleinaktionäre kaufen die Aktie, die meisten wohl, ohne zu wissen, dass die
betreffenden Börsenbriefe, die Aktie nur deshalb empfehlen, weil sie Geld von einer
zwischengeschalteten Promotion-Agentur aus Salzburg erhalten, die wiederum im Auftrag
De Beiras arbeitet (und zahlreicher weiterer Minen-Unternehmen).
Alleine auf Basis zweier Absichtserklärungen und der dazu gehörigen Werbekampagne
steigt die Aktie daraufhin von einem auf über 14 Euro und bringt in der Spitze eine
Marktkapitalisierung von über 500 Millionen Euro auf die Waage - ohne dass zu diesem
Zeitpunkt auch nur eine Probebohrung durchgeführt worden ist.
*Irreführende Pressemeldungen
Zumindest eine der Pressemeldungen, die das Unternehmen veröffentlicht und die den
Aufstieg der Aktie forcieren, grenzt meiner Ansicht nach zudem an Irreführung der
Investoren. So heißt es bei der Bekanntgabe des Ecuador-Deals am 16.Juni
beispielsweise unter der Überschrift "Höhepunkte":
1." Erwerb einer produzierenden Goldmine mit Multi-Millionen-Unzen Potenzial",
2."Bestehende Ressourcenbasis von mehr als 4 Millionen Unzen (nicht NI43101-konform)" und
3."Das Projekt befindet sich in Südecuador, wo Explorationsaktivitäten in letzter
Zeit Weltklasseentdeckungen zutage förderten, z.B. Aurelian Resources Inc. 189m @
24g/t AU auf seinem Fruta-Del-Norte-Projekt."
Hört sich klasse an, aber gehen wir mal die vermeintlichen Fakten durch:
1. Die angesprochene Goldmine hat tatsächlich mal produziert, allerdings wurde der
Großteil der Produktion zwischen 1895 und 1950 abgebaut. Die Frage darf erlaubt sein,
warum sich zwischenzeitlich keiner mehr für das Projekt interessiert hat. Zudem wurde
nur eine Absichtserklärung zum Erwerb unterschrieben, die an verschiedene Bedingungen
geknüpft ist.
Unter anderem soll die Transaktion mit eigenen Aktien bezahlt werden. Schlecht nur,
dass man dabei mit einem Aktienwert von 10 US-Dollar je Aktie kalkuliert hat.
Momentan notiert das Papier nämlich gerade noch bei gut zwei US-Dollar. Die
Transaktion kann also in der ursprünglich geplanten Form gar nicht durchgeführt werden.
2. In Klammern heißt es "nicht NI43101-konform", ohne dass dies näher erläutert würde.
Im Klartext heißt dies aber, dass nach den kanadischen Regulierungs-Standards
("Standards of Disclosure for Mineral Projects: National Instrument 43-101")
das Vorhandensein der 4 Millionen Unzen nicht hinreichend nachgewiesen ist.
3. Die Tatsache, dass in einem Projekt eines anderen Unternehmens in Südecuador,
Erdgestein mit einem sehr hohen Goldgehalt von 24 Gramm je Tonne gefunden worden ist,
hat nicht das Geringste mit DeBeira zu tun - und damit in der Meldung nichts zu suchen,
schon gar nicht unter der Rubrik "Höhepunkte".
Die tatsächlichen aktuellen, eigenen Ressourcen-Kalkulationen von De Beira gehen von
4,73 Millionen Unzen Gold aus, das aus 127 Millionen Tonnen Stein generiert werden soll.
Das ergibt umgerechnet einen Gehalt von 1,16 Gramm Gold je Tonne und entspricht damit
nur einem Bruchteil des Goldgehalts des zum Vergleich herangezogen Fruta-Del-Norte-
Projekts von Aurelia.
De Beira Goldfields Inc.
WKN A0JDS0
Börsenwert 69,66 Mio. Euro
KGV 07e kein Gewinn
Umsatz -
Akt. Kurs 1,51 EUR
=> Weiterhin Finger weg!
*Das Ausland warnt, Deutschland empfiehlt...
Im Zusammenhang mit diesen Ungereimtheiten wurde die Aktie übrigens wenige Tage
später in Kanada vom Handel ausgesetzt und wird dort bis heute nicht mehr gehandelt.
Am OTC-Markt in den USA wurde das Wertpapier-Kürzel nun von DBGF auf DBGFE verändert,
was anzeigt, dass das Unternehmen wichtige Papiere bei der SEC nicht termingerecht
eingereicht hat. Das dient Investoren als Warnzeichen.
Nur in Deutschland wird die Aktie normal weitergehandelt und von den einschlägigen
"Hofberichterstattern" zum Kauf empfohlen als wäre alles in bester Ordnung.
Kommentar überflüssig!
*Fazit: De Beira ist kein Einzelfall
Es gebe noch einiges mehr zu De Beira und den dahinter stehenden Machern zu berichten.
Aber ich denke, die bisher präsentierten Fakten in Kombination mit dem Kursverlauf
der Aktie sprechen ohnehin für sich.
Das bestürzende ist : De Beira ist bei weitem kein Einzelfall sondern nur das
momentan prominenteste Beispiel unter vielen.
Bleiben Sie daher immer auf der Hut. Wir werden Sie dabei auch in Zukunft
über zweifelhafte Geldanlagen auf dem Laufenden halten!
Übrigens: In unserem kostenpflichtigen Premium-Produkt Trend-Trader haben
wir am 13.Juni bei Kursen über acht Euro ausdrücklich vor De Beira gewarnt.
"Finger weg von der Aktie" lautete damals unser Fazit.
Quelle: http://www.geldanlage-report.de
Klasse finde ich auch immer wieder die Bezeichnung "Stargeologe" Eckhoff. Warum nicht Gott, Vater aller Geologen?
Andere Geologen scheinen absolute Nullen zu sein.
Quelle: http://www.geldanlage-report.de
Liebe Geldanleger,
ich habe eine todsichere Quelle für Sie, wenn Sie nach Aktien suchen,
die dem Untergang geweiht sind.
Schauen Sie einfach in Deutschlands Finanz-Communitys, welche Werte
am meisten diskutiert werden und meiden Sie diese wie der Teufel das
Weihwasser.
Lesen Sie nachfolgend die Hintergründe über die Mutter aller Rohrkrepierer:
De Beira Goldfields!
*50.184 Beiträge zu einer Aktie
Ich bin nicht wirklich überrascht, als ich in der aktuellen Liste der
meist diskutiertesten Aktien einen alten Bekannten an erster Stelle finde:
DeBeira Goldfields. Nicht weniger als 50.184 Beiträge finden sich aktuell
zu DeBeira alleine in Deutschlands größtem Diskussions-Forum.
Wenn Sie diesen Text lesen, werden es schon wieder einige hundert mehr sein.
Nicht schlecht für eine Aktie, die gerade mal seit ein paar Monaten börsennotiert
ist, oder? Zum Vergleich: Die Zahl der Diskussionsbeiträge bei Standard-Werten
wie Daimler-Chrysler oder Siemens liegt im Hauptthread derzeit bei 193 bzw. 318.
In einer konzertierten Aktion empfahlen mindestens sieben kostenlose und kosten-
pflichtige Börsenbriefe in den letzten Wochen und Monaten die Aktie wiederholt
zum Kauf, in Deutschland und Österreich wurden ganzseitige Anzeigen in großen
Tageszeitungen ("BILD", "Der Standard") geschaltet und Investoren-Meetings
organisiert.
*Was steckt wirklich hinter DeBeira?
Ich habe mir die "Frechheit" erlaubt, objektiv zu recherchieren und zu schauen,
was es mit dieser Aktie wirklich auf sich hat. Gleich vorab der Hinweis: Die
nachfolgende Geschichte ist tatsächlich wahr!
Der Hafenarbeiter Mike F., wohnhaft im Norden der kanadischen Provinz British
Columbia behauptet irgendwann im Jahre 2005, dass unterhalb seines Grundbesitzes
wertvolle Bodenschätze lagern. Er gründet daraufhin eine Firma und beantragt
die Explorationsrechte für das Gebiet bei den zuständigen Behörden, was ihn
126 kanadische Dollar kostet.
Er engagiert daraufhin den Geologen Erik O., der ihm in einem Report bestätigt,
dass sich im Boden des betreffenden Stück Landes sehr wahrscheinlich tatsächlich
metallische Mineralien befinden. Das kostet ihn 387 CAN-Dollar. Eine Bareinlage
von 46.011 CAN-Dollar reicht ihm dann aus, um aus seiner Firma eine Aktiengesellschaft
zu machen.
Er beauftragt ein Buchhaltungsunternehmen aus Vancouver, die Bilanz des Unternehmens
(die ausschließlich aus dieser Bareinlage besteht) zu überprüfen, und leitet weitere
Schritte für einen Börsengang ein.
Jenes besagte Buchhaltungsunternehmen hat den Ruf, bei der Auswahl seiner Klienten
nicht besonders wählerisch ist. So unterstützte man 2005 alleine 14 Unternehmen beim
Börsengang an den unregulierten so genannten Over-the-Counter-Markt in den USA.
Darunter war beispielsweise auch eine Firma namens Tora Technologies, die wiederum
in engem Kontakt mit dem in Kanada berühmt-berüchtigten Tony P. steht, einem Mitglied
der nicht weniger berüchtigten Motorrad-Gang Hell`s Angels, der bekanntlich mafia-
ähnliche Strukturen nachgesagt werden.
*Vom Hafenarbeiter zum Großaktionär
Aber zurück zu De Beira. Mike F. reicht anschließend einfach bei der US-Wertpapierbehörde
SEC ein und erhält prompt die Genehmigung für ein Listing der Aktien. Der Hafenarbeiter
Mike F. ist nun Vorstand des Rohstoff-Explorations-Unternehmens De Beira Goldfields,
obwohl er laut Emissionsprospekt "keinerlei frühere Erfahrung im Bereich der Exploration
von Mineralien oder generell im Führen eines Minen-Unternehmens" hat.
Die einzige weitere Voraussetzung für das Börsenlisting: Mike F. muss mindestens 30
verschiedene Aktionäre finden. Auch das gelingt. De Beira weist im Emissionsprospekt
tatsächlich 35 Aktionäre aus, die jeweils 25.000 oder 125.000 De Beira-Aktien besitzen.
Der Kaufpreis für diese Aktien beträgt 0,001 bis 0,05 CAN-Dollars je Aktie!
*Die kurze Karriere von Mike F.
Der Witz an der Geschichte: Bei sämtlichen Aktionären handelt es sich um Strohmänner,
die auf Befehl sämtliche Aktien bereits vor der Erstnotiz der Aktie wieder an Mike F.
zurückgeben. So kann das Angebot an Aktien, das nach dem IPO auf den Markt kommt,
genau gesteuert werden und damit auch der Preis der Aktie.
Die Erstnotiz am US-Bulletin Board am 12.April 2006 liegt dann bei - mehr oder weniger
willkürlich festgelegten - 1,33 US-Dollar. Mike F. fungiert de facto als Alleinaktionär.
Ohne, dass die Gesellschaft operativ tätig geworden wäre, tritt er bereits eine Woche
später, am 19.April, als Vorstand zurück. Ersetzt wird er vom Australier Reginald
Gillard und dem deutschstämmigen Klaus Eckhof, der hierzulande in der Branche bereits
durch andere Rohstoff-Projekte bekannt ist. Mike F. gibt 20 Millionen Aktien an das
Unternehmen zurück, die im Anschluss einfach annulliert werden. Die restlichen vier
Millionen Aktien verkauft er an Gillard. Der Verkaufspreis wird nicht öffentlich gemacht.
Mit dem Ausscheiden von Mike F. ist auch der ursprüngliche "Geschäftszweck" der
Gesellschaft hinfällig. Die neuen Vorstände beschließen nicht in Kanada sondern
in Südamerika aktiv zu werden. Tatsächlich aktiv werden sie aber vor allem in
Deutschland- nämlich als Promotion-Manager!
*Die Werbekampagne kann beginnen
Gillard und Eckhof sind als Aktien-Promoter bekannt. Beide waren beispielsweise
Direktoren bei den um die Jahrtausendwende massiv gehypten Internetklitschen
Adultshop.com und MyCasino.com, einem Internet-Sexshop und einem (ehemaligen)
Internetglücksspiel-Anbieter.
Dem einen oder anderen Dotcom-Crash-Geschädigten unter Ihnen dürften die Aktien
eventuell sogar noch ein Begriff sein. Eckhof, der sich bei DeBeira als
Rohstoffexperte mit über 20 Jahren Berufserfahrung feiern lässt, hatte
zwischenzeitlich also die Gunst der Stunde genutzt und war zum Internetexperten
mutiert. Die Kurse von Adultshop und MyCasino explodierten darauf hin im Zuge
massiver Werbekampagnen auf über einen bzw. sogar über zehn Euro - und rauschten
anschließend wieder in die Tiefe.
MyCasino.com brachte es im April 2000 sogar zum spekulativen Topp-Tipp in einer
großen deutschen Börsenzeitschrift. Heute notieren die Aktien bei 0,018 Euro bzw.
0,017 Euro, was Wertverlusten von über 98 bzw. 99,9 Prozent entspricht.
*Kauf von Minen mit zweifelhafter Qualität
Die Parallelen zu De Beira sind verblüffend. Wenige Wochen nachdem Gillard und
Eckhof die Regie übernommen haben, unterzeichnet das Unternehmen Absichtserklärungen
zum Kauf zweier Gold- bzw. Gold-Kuper-Projekte in Kolumbien und Ecuador. Parallel
wird eine beispiellose Werbekampagne im In- und Ausland gestartet, in dem diese
Absichtserklärungen und die schlichte Tatsache, dass Eckhof für die Firma arbeitet,
gefeiert werden.
Verschiedene Börsenbriefe preisen die Firma in den höchsten Tönen an. Viele ahnungslose
Kleinaktionäre kaufen die Aktie, die meisten wohl, ohne zu wissen, dass die
betreffenden Börsenbriefe, die Aktie nur deshalb empfehlen, weil sie Geld von einer
zwischengeschalteten Promotion-Agentur aus Salzburg erhalten, die wiederum im Auftrag
De Beiras arbeitet (und zahlreicher weiterer Minen-Unternehmen).
Alleine auf Basis zweier Absichtserklärungen und der dazu gehörigen Werbekampagne
steigt die Aktie daraufhin von einem auf über 14 Euro und bringt in der Spitze eine
Marktkapitalisierung von über 500 Millionen Euro auf die Waage - ohne dass zu diesem
Zeitpunkt auch nur eine Probebohrung durchgeführt worden ist.
*Irreführende Pressemeldungen
Zumindest eine der Pressemeldungen, die das Unternehmen veröffentlicht und die den
Aufstieg der Aktie forcieren, grenzt meiner Ansicht nach zudem an Irreführung der
Investoren. So heißt es bei der Bekanntgabe des Ecuador-Deals am 16.Juni
beispielsweise unter der Überschrift "Höhepunkte":
1." Erwerb einer produzierenden Goldmine mit Multi-Millionen-Unzen Potenzial",
2."Bestehende Ressourcenbasis von mehr als 4 Millionen Unzen (nicht NI43101-konform)" und
3."Das Projekt befindet sich in Südecuador, wo Explorationsaktivitäten in letzter
Zeit Weltklasseentdeckungen zutage förderten, z.B. Aurelian Resources Inc. 189m @
24g/t AU auf seinem Fruta-Del-Norte-Projekt."
Hört sich klasse an, aber gehen wir mal die vermeintlichen Fakten durch:
1. Die angesprochene Goldmine hat tatsächlich mal produziert, allerdings wurde der
Großteil der Produktion zwischen 1895 und 1950 abgebaut. Die Frage darf erlaubt sein,
warum sich zwischenzeitlich keiner mehr für das Projekt interessiert hat. Zudem wurde
nur eine Absichtserklärung zum Erwerb unterschrieben, die an verschiedene Bedingungen
geknüpft ist.
Unter anderem soll die Transaktion mit eigenen Aktien bezahlt werden. Schlecht nur,
dass man dabei mit einem Aktienwert von 10 US-Dollar je Aktie kalkuliert hat.
Momentan notiert das Papier nämlich gerade noch bei gut zwei US-Dollar. Die
Transaktion kann also in der ursprünglich geplanten Form gar nicht durchgeführt werden.
2. In Klammern heißt es "nicht NI43101-konform", ohne dass dies näher erläutert würde.
Im Klartext heißt dies aber, dass nach den kanadischen Regulierungs-Standards
("Standards of Disclosure for Mineral Projects: National Instrument 43-101")
das Vorhandensein der 4 Millionen Unzen nicht hinreichend nachgewiesen ist.
3. Die Tatsache, dass in einem Projekt eines anderen Unternehmens in Südecuador,
Erdgestein mit einem sehr hohen Goldgehalt von 24 Gramm je Tonne gefunden worden ist,
hat nicht das Geringste mit DeBeira zu tun - und damit in der Meldung nichts zu suchen,
schon gar nicht unter der Rubrik "Höhepunkte".
Die tatsächlichen aktuellen, eigenen Ressourcen-Kalkulationen von De Beira gehen von
4,73 Millionen Unzen Gold aus, das aus 127 Millionen Tonnen Stein generiert werden soll.
Das ergibt umgerechnet einen Gehalt von 1,16 Gramm Gold je Tonne und entspricht damit
nur einem Bruchteil des Goldgehalts des zum Vergleich herangezogen Fruta-Del-Norte-
Projekts von Aurelia.
De Beira Goldfields Inc.
WKN A0JDS0
Börsenwert 69,66 Mio. Euro
KGV 07e kein Gewinn
Umsatz -
Akt. Kurs 1,51 EUR
=> Weiterhin Finger weg!
*Das Ausland warnt, Deutschland empfiehlt...
Im Zusammenhang mit diesen Ungereimtheiten wurde die Aktie übrigens wenige Tage
später in Kanada vom Handel ausgesetzt und wird dort bis heute nicht mehr gehandelt.
Am OTC-Markt in den USA wurde das Wertpapier-Kürzel nun von DBGF auf DBGFE verändert,
was anzeigt, dass das Unternehmen wichtige Papiere bei der SEC nicht termingerecht
eingereicht hat. Das dient Investoren als Warnzeichen.
Nur in Deutschland wird die Aktie normal weitergehandelt und von den einschlägigen
"Hofberichterstattern" zum Kauf empfohlen als wäre alles in bester Ordnung.
Kommentar überflüssig!
*Fazit: De Beira ist kein Einzelfall
Es gebe noch einiges mehr zu De Beira und den dahinter stehenden Machern zu berichten.
Aber ich denke, die bisher präsentierten Fakten in Kombination mit dem Kursverlauf
der Aktie sprechen ohnehin für sich.
Das bestürzende ist : De Beira ist bei weitem kein Einzelfall sondern nur das
momentan prominenteste Beispiel unter vielen.
Bleiben Sie daher immer auf der Hut. Wir werden Sie dabei auch in Zukunft
über zweifelhafte Geldanlagen auf dem Laufenden halten!
Übrigens: In unserem kostenpflichtigen Premium-Produkt Trend-Trader haben
wir am 13.Juni bei Kursen über acht Euro ausdrücklich vor De Beira gewarnt.
"Finger weg von der Aktie" lautete damals unser Fazit.
Quelle: http://www.geldanlage-report.de
Sehr gut.
Gillard war und ist eine der grössten Dreckwutzen,Eckhof ein nützlicher Idi....
Wo Gillard drinn ist ist Moosi und Ritzi nicht weit.
Der nächste Scheiss wird seit 3 Monaten hier schon vorbereitet.
cu DL....der alte Dottore Lupo...welcher neben Ritzi bei MYC absahnte
Gillard war und ist eine der grössten Dreckwutzen,Eckhof ein nützlicher Idi....
Wo Gillard drinn ist ist Moosi und Ritzi nicht weit.
Der nächste Scheiss wird seit 3 Monaten hier schon vorbereitet.
cu DL....der alte Dottore Lupo...welcher neben Ritzi bei MYC absahnte
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.056 von Supertubos am 05.08.06 09:22:38Guter Beitrag!
Anstatt sich aber mal darüber ein paar ernsthafte Gedanken zu machen, werden bei den Investierten lieber die Scheuklappen aufgesetzt
Jeder, der sich ein bißchen mit der Aktienwelt auseinandersetzt,
weiß, daß das beschriebene Verfahren bei OTC-/Pinksheet-Werten
genau so regelmäßig abläuft.
Aber bei der Aussicht "100 %+" wird das kleine Hirn einfach abgeschaltet. Und dann fängt kurz danach das Geheule an...
aber DAS hat dann wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert
für andere
Anstatt sich aber mal darüber ein paar ernsthafte Gedanken zu machen, werden bei den Investierten lieber die Scheuklappen aufgesetzt
Jeder, der sich ein bißchen mit der Aktienwelt auseinandersetzt,
weiß, daß das beschriebene Verfahren bei OTC-/Pinksheet-Werten
genau so regelmäßig abläuft.
Aber bei der Aussicht "100 %+" wird das kleine Hirn einfach abgeschaltet. Und dann fängt kurz danach das Geheule an...
aber DAS hat dann wenigstens einen gewissen Unterhaltungswert
für andere
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.118 von BarondeWulf am 05.08.06 09:35:43den alten adel sieht man immer seltener!
gruss rain
gruss rain
Sehr gut dieses Posting.
Reese ist die gleiche Masche. Finger weg.
Reese ist die gleiche Masche. Finger weg. Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.536 von Hohlvestor am 05.08.06 10:40:05Da gibt es nicht nur Reese, sondern vielen, viele andere.
Mich stört ein wenig die Scheinheiligkeit dieses Verlags.
Und zwar weil sie windigen Schreiberlingen gegen Bezahlung immerhin nicht selten die Gelegenheit geben, sich über genau diese Art von Werten, die jetzt am Beispiel von deBeira verteufelt werden, auszulassen.
Ich habe den Hinweistext für diese externen Veröffentlichungen jetzt nicht genau im Kopf.
Aber sinngemäß und stark überhöht heißt es da, dass der Verlag sich ja schließlich irgendwie finanzieren müsse, manno, und deshalb gebe man sich ab und an halt für Geld hin.
Und kann man sich die Freier immer aussuchen?
Na also!
So könnte es also sein, dass man zwar einerseits der M#fia gegen Bezahlung Gelegenheit zu dieser und jener Empfehlung gibt, genau gegen diese Empfehlung dann aber dann ein paar Wochen später zu Felde zieht.
Deshalb mein Tip: Nicht mehr jeden ranlassen oder die Finanzierung des Geschäftsmodells mal überdenken!
Mich stört ein wenig die Scheinheiligkeit dieses Verlags.
Und zwar weil sie windigen Schreiberlingen gegen Bezahlung immerhin nicht selten die Gelegenheit geben, sich über genau diese Art von Werten, die jetzt am Beispiel von deBeira verteufelt werden, auszulassen.
Ich habe den Hinweistext für diese externen Veröffentlichungen jetzt nicht genau im Kopf.
Aber sinngemäß und stark überhöht heißt es da, dass der Verlag sich ja schließlich irgendwie finanzieren müsse, manno, und deshalb gebe man sich ab und an halt für Geld hin.
Und kann man sich die Freier immer aussuchen?
Na also!
So könnte es also sein, dass man zwar einerseits der M#fia gegen Bezahlung Gelegenheit zu dieser und jener Empfehlung gibt, genau gegen diese Empfehlung dann aber dann ein paar Wochen später zu Felde zieht.
Deshalb mein Tip: Nicht mehr jeden ranlassen oder die Finanzierung des Geschäftsmodells mal überdenken!
Übrigens: so sehr ich den Beitrag von http://www.geldanlage-report.de achte und nicht negiere ("Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!"), so machen die sich doch auf der anderen Seite verdächtig mit:
"Die meisten Tenbagger (Aktien ab 1000% Performance) stammen aus den Emerging Markets! Das ist IHRE Chance…"
Diese Aussage ist keinen Deut besser als die von Explorern.
Wer wirklich seriös ist, wird den Begriff Tenbagger nicht verwenden, meine ich.
Unter den Finanzfachleuten wird davon gesprochen (schon vor Monaten), dass in den Emerging Markets "etliche" Kredite "faul" sind. Wenn die nicht zurückbezahlt werden können, wird es ganz schön krachen. Kann / wird noch etliche Zeit dauern. Bis dahin: volles Cashen, volles Risiko.
"Die meisten Tenbagger (Aktien ab 1000% Performance) stammen aus den Emerging Markets! Das ist IHRE Chance…"
Diese Aussage ist keinen Deut besser als die von Explorern.
Wer wirklich seriös ist, wird den Begriff Tenbagger nicht verwenden, meine ich.
Unter den Finanzfachleuten wird davon gesprochen (schon vor Monaten), dass in den Emerging Markets "etliche" Kredite "faul" sind. Wenn die nicht zurückbezahlt werden können, wird es ganz schön krachen. Kann / wird noch etliche Zeit dauern. Bis dahin: volles Cashen, volles Risiko.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.730 von fwinter61 am 05.08.06 11:20:26Dies war eine Anzeige (Werbung des emerging-markets-trader)und ist nicht inhaltlicher Natur des geldanlage-reports.
Das musst du nicht verschweigen
Anzeige
http://www.emerging-markets-trader.de
Die meisten Tenbagger (Aktien ab 1000% Performance) stammen aus den Emerging Markets! Das ist IHRE Chance…
Das musst du nicht verschweigen
Anzeige
http://www.emerging-markets-trader.de
Die meisten Tenbagger (Aktien ab 1000% Performance) stammen aus den Emerging Markets! Das ist IHRE Chance…
Ich finde es schon merkwürdig, daß der Geldanlagereport mit so einem Bericht rauskommt! Ich habe zig Werbeanzeigen in meinem Mailkasten vom Geldanlagereport, wo im selben Style Pennystocks hoch angepriesen werden! siehe Knewtrino, Tiro Holdings, Thunder Sword und und und...
aber sowas wird hier außer acht gelassen
aber sowas wird hier außer acht gelassen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.797 von meislo am 05.08.06 11:40:39Habe es überlesen. Ist auch gut gemixt mit dem eigentlichen Beitrag und optisch nicht abgegrenzt.
Im Endeffekt genauso wie Werbung wie es die anderen auch machen.
Im Endeffekt genauso wie Werbung wie es die anderen auch machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.837 von umbertoni am 05.08.06 11:55:13Geldanlagereport, wo im selben Style Pennystocks hoch angepriesen werden! siehe Knewtrino, Tiro Holdings, Thunder Sword und und und...
aber sowas wird hier außer acht gelassen
Ich beziehe ihn auch und mir ist derartiges nicht aufgefallen
Was soll dass??
aber sowas wird hier außer acht gelassen
Ich beziehe ihn auch und mir ist derartiges nicht aufgefallen
Was soll dass??
Selten so einen Quatsch hier gelesen.
Ihr solltet euch mal besser über die Hintergründe informieren, bevor ihr hier eine Schmierenkampagne über einzelne Personen aufzieht. Das könnte für den einzelnen auch mal böse in die Hose gehen.
Ihr solltet euch mal besser über die Hintergründe informieren, bevor ihr hier eine Schmierenkampagne über einzelne Personen aufzieht. Das könnte für den einzelnen auch mal böse in die Hose gehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.848 von fwinter61 am 05.08.06 11:58:54Im Endeffekt genauso wie Werbung wie es die anderen auch machen.
anderen bekommen geld oder aktien der betreffenden firma wenn sie sie in den himmel loben!! Das ist doch ein wesentlicher unterschied. Die Zeche bezahlen doch die, die diese hochgepushten aktien kaufen und an deren erfolg auch glauben.
anderen bekommen geld oder aktien der betreffenden firma wenn sie sie in den himmel loben!! Das ist doch ein wesentlicher unterschied. Die Zeche bezahlen doch die, die diese hochgepushten aktien kaufen und an deren erfolg auch glauben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.924 von newzealaender am 05.08.06 12:15:07Klar das du so reagierst
Bist auch noch bereit dafür geldauszugeben
#1 von newzealaender 09.09.05 11:42:40 Beitrag Nr.: 17.839.694
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
...sind die Nasen von Bullvestor.
Um 11:30 Uhr sollte ne neue Empfehlung kommen und um 11:40 ist immer noch nix neues auf dem Band.
Dann kann ich ja hundert mal anrufen und 1,86€ pro min. raushauen!
Machen wir gleich ne Sammelklage, wer noch betroffen ist möge sich bitte melden!
Danke!
Bist auch noch bereit dafür geldauszugeben
#1 von newzealaender 09.09.05 11:42:40 Beitrag Nr.: 17.839.694
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...sind die Nasen von Bullvestor.
Um 11:30 Uhr sollte ne neue Empfehlung kommen und um 11:40 ist immer noch nix neues auf dem Band.
Dann kann ich ja hundert mal anrufen und 1,86€ pro min. raushauen!
Machen wir gleich ne Sammelklage, wer noch betroffen ist möge sich bitte melden!
Danke!
Bin mal gespannt wann jemand hier auftauccht und behauptet das wäre eine pushkampange seitens des geldreports um billig an die aktien zugelangen
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.056 von Supertubos am 05.08.06 09:22:38
Gehört METABOX dazu????????
Das waren noch Zeiten!!!
Gehört METABOX dazu????????
Das waren noch Zeiten!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.118 von BarondeWulf am 05.08.06 09:35:43ja, ja, daß goldminen-journal aus syke mit der frau hornung.
eckhof ist bestimmt kein idi.. und das weißt du auch. schließlich hat der gute dr. andreas ihn viel gelehrt in dieser zeit, wie man leicht an kohle kommt. es war ja nicht nur abador, dann myc, sondern auch terrex, adultshop usw. wo die drei von der tankstelle bis vier gemeinsame sache machten. schade eigentlich das man offiziell von andi nichts mehr hört. der hatte einfach immer die besten und tollsten geschichten auf lager aber myc hat ihm damals anscheinend nicht so gut bekommen, sonst wäre er heute immer noch offiziell aktiv
eckhof ist bestimmt kein idi.. und das weißt du auch. schließlich hat der gute dr. andreas ihn viel gelehrt in dieser zeit, wie man leicht an kohle kommt. es war ja nicht nur abador, dann myc, sondern auch terrex, adultshop usw. wo die drei von der tankstelle bis vier gemeinsame sache machten. schade eigentlich das man offiziell von andi nichts mehr hört. der hatte einfach immer die besten und tollsten geschichten auf lager aber myc hat ihm damals anscheinend nicht so gut bekommen, sonst wäre er heute immer noch offiziell aktiv
Skandalöse Machenschaften, denen endlich ein Riegel vorgeschoben gehört!
Peinlich wie sich die deutschen Lemminge abzocken lassen, angelockt
durch Analysen und Empfehlungen mit Formulierungen auf dem Niveau eines 10-Jährigen!
Euch gehört es nicht anders!
Warum schreitet bei uns nicht die BaFin ein???
Was macht dieser Karnevalsverein eigentlich??
Warum wird Betrug in Deutschland einfach so toleriert?
Zitat:
*Das Ausland warnt, Deutschland empfiehlt...
Im Zusammenhang mit diesen Ungereimtheiten wurde die Aktie übrigens wenige Tage
später in Kanada vom Handel ausgesetzt und wird dort bis heute nicht mehr gehandelt.
Am OTC-Markt in den USA wurde das Wertpapier-Kürzel nun von DBGF auf DBGFE verändert,
was anzeigt, dass das Unternehmen wichtige Papiere bei der SEC nicht termingerecht
eingereicht hat. Das dient Investoren als Warnzeichen.
Nur in Deutschland wird die Aktie normal weitergehandelt und von den einschlägigen
"Hofberichterstattern" zum Kauf empfohlen als wäre alles in bester Ordnung.
Kommentar überflüssig!
Wann werden diese unsäglichen Börsenbriefen mit ihren kriminellen Machenschaften endlich zur Rechenschaft gezogen?
Und die Kaffer, die jetzt mit dem Argument kommen, dass sie diese Börsenbriefe nur dazu nutzen um mit ihnen Kohle zu machen, auch wenn ihnen bewußt ist dass hier betrogen wird, sind keinen Deut besser!!
Nein,
Boykott dieser Börsenbriefe ist das einzige probate Mittel,
um ihnen die Grundlage zu entziehen!!
Peinlich wie sich die deutschen Lemminge abzocken lassen, angelockt
durch Analysen und Empfehlungen mit Formulierungen auf dem Niveau eines 10-Jährigen!
Euch gehört es nicht anders!
Warum schreitet bei uns nicht die BaFin ein???
Was macht dieser Karnevalsverein eigentlich??
Warum wird Betrug in Deutschland einfach so toleriert?
Zitat:
*Das Ausland warnt, Deutschland empfiehlt...
Im Zusammenhang mit diesen Ungereimtheiten wurde die Aktie übrigens wenige Tage
später in Kanada vom Handel ausgesetzt und wird dort bis heute nicht mehr gehandelt.
Am OTC-Markt in den USA wurde das Wertpapier-Kürzel nun von DBGF auf DBGFE verändert,
was anzeigt, dass das Unternehmen wichtige Papiere bei der SEC nicht termingerecht
eingereicht hat. Das dient Investoren als Warnzeichen.
Nur in Deutschland wird die Aktie normal weitergehandelt und von den einschlägigen
"Hofberichterstattern" zum Kauf empfohlen als wäre alles in bester Ordnung.
Kommentar überflüssig!
Wann werden diese unsäglichen Börsenbriefen mit ihren kriminellen Machenschaften endlich zur Rechenschaft gezogen?
Und die Kaffer, die jetzt mit dem Argument kommen, dass sie diese Börsenbriefe nur dazu nutzen um mit ihnen Kohle zu machen, auch wenn ihnen bewußt ist dass hier betrogen wird, sind keinen Deut besser!!
Nein,
Boykott dieser Börsenbriefe ist das einzige probate Mittel,
um ihnen die Grundlage zu entziehen!!
Ich will mal so sagen.
OTC ist eine Spielwiese für Zocker. Totalverlust ist immer ganz schnell möglich.
Im Gegenzug sind halt auch mehrere 100 % Gewinn schnell möglich.
Deshalb kaufen Zocker ja OTC-Werte.
Ich bin auch Zocker. Deshalb kaufe ich nur OTC-Werte.
OTC ist eine Spielwiese für Zocker. Totalverlust ist immer ganz schnell möglich.
Im Gegenzug sind halt auch mehrere 100 % Gewinn schnell möglich.
Deshalb kaufen Zocker ja OTC-Werte.
Ich bin auch Zocker. Deshalb kaufe ich nur OTC-Werte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.997 von calibra21 am 05.08.06 12:38:18Dann geh ins Casino, das ist kein bißchen anders,
aber hier weiß wenigstens jeder auf was er sich einläßt,
und es wird nicht gelogen und betrogen,
um leichtgläubigen Lemmingen das Geld aus der Tasche zu ziehen...
aber hier weiß wenigstens jeder auf was er sich einläßt,
und es wird nicht gelogen und betrogen,
um leichtgläubigen Lemmingen das Geld aus der Tasche zu ziehen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.945 von meislo am 05.08.06 12:22:12Schau dir halt mal das Datum an, diese Zeiten sind schon lange vorbei.
Außerdem hatte ich geschrieben, dass man sich über die Hintergründe der Kampagne informieren sollte. Und drittens habe ich nie etwas darüber geschrieben, dass ich Pollinger etc. gut finde.
Ich bin einer seiner besten "Freunde", der BV ist für mich die Bildzeitung der BBs.
Informier dich über die Hintergründe, dann sehen wir weiter. Eckhof ist jetzt halt der sündenbock, weil mit ihm geworben wird. Mit der gelaufenen Kampagne an sich hat er nichts zu tun.
Er hat damals einen Fehler gemacht, als er für die Vermarktung von Moto Pascal Geraths und den BV beauftragt hat. Bei De Beira gabs von seiner Seite keine Gelder dafür. Übrigens fand bereits ein Gespräch zw. ihm und den Organisatoren der Kampagne statt mit dem Ergebnis, dass seitdem nicht mehr mit seinem Konterfei geworben werden darf und ein BB eine Elemental-Kampagne auf seinen Druck hin im letzten Moment zurückziehen mußte.
Außerdem hatte ich geschrieben, dass man sich über die Hintergründe der Kampagne informieren sollte. Und drittens habe ich nie etwas darüber geschrieben, dass ich Pollinger etc. gut finde.
Ich bin einer seiner besten "Freunde", der BV ist für mich die Bildzeitung der BBs.
Informier dich über die Hintergründe, dann sehen wir weiter. Eckhof ist jetzt halt der sündenbock, weil mit ihm geworben wird. Mit der gelaufenen Kampagne an sich hat er nichts zu tun.
Er hat damals einen Fehler gemacht, als er für die Vermarktung von Moto Pascal Geraths und den BV beauftragt hat. Bei De Beira gabs von seiner Seite keine Gelder dafür. Übrigens fand bereits ein Gespräch zw. ihm und den Organisatoren der Kampagne statt mit dem Ergebnis, dass seitdem nicht mehr mit seinem Konterfei geworben werden darf und ein BB eine Elemental-Kampagne auf seinen Druck hin im letzten Moment zurückziehen mußte.
mer schön den Pollingers und Fricks hinterherrennen und für die eigenen Fehler dann andere verantwortlich machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.056 von Supertubos am 05.08.06 09:22:38" ... die betreffenden Börsenbriefe, die Aktie nur deshalb empfehlen, weil sie Geld von einer zwischengeschalteten Promotion-Agentur aus Salzburg erhalten, die wiederum im Auftrag De Beiras arbeitet (und zahlreicher weiterer Minen-Unternehmen) ... "
Dazu passt auch ein Zitat aus dem Geschäftsbericht von Paramout Gold:
" ... ITEM 8.01 OTHER EVENTS
On July 7, 2006 the corporation engaged Skyline Communications to provide corporate communications services. The agreement has a term of one year effective July 1, 2006. Pursuant to the agreement Skyline Communications will be paid a fee of $5,000 per month for the first three months. Pursuant to the agreement, 150,000 one year restricted common stock will be issued directly to 3 consultants engaged by Skyline Communications ... "
Dazu passt auch ein Zitat aus dem Geschäftsbericht von Paramout Gold:
" ... ITEM 8.01 OTHER EVENTS
On July 7, 2006 the corporation engaged Skyline Communications to provide corporate communications services. The agreement has a term of one year effective July 1, 2006. Pursuant to the agreement Skyline Communications will be paid a fee of $5,000 per month for the first three months. Pursuant to the agreement, 150,000 one year restricted common stock will be issued directly to 3 consultants engaged by Skyline Communications ... "
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.056 von Supertubos am 05.08.06 09:22:38Diesem Report kann ich nur zustimmen, allerdings hat die Börse ja wenig mit Fakten zu tun, wenn wir von dieser Art Explorern reden.
Hier ist die Story und das Marketing entscheidend, wie man ja auch sieht.
Ein Kleinanleger, der bei 2 Euro aufmerksam wurde und seinen Gewinn innerhalb von einer Woche realisiert hat, wird ja auch kaum weinen, sondern mit ein paar hundert Prozent Profit im Kreis herumspringen.
Den Wert einer solchen Firma kann man allerdings nur als Pennystock betrachten. Mit fundamentalen Daten und wissenschaftlichen Erkenntnissen hat das ganze aber nichts mehr zu tun.
Einfach gesagt: Das ist ein Zock! Wer zocken will, lag bei dieser Aktie richtig. Wer Standard Werte kaufen will, der kauft Deutsche Bank und Konsorten.
Und es gilt ja immer noch die alte Regel, bei Explorern verteilt man das Risiko auf mehrere Werte. Das sollte man in dem Verhältnis 1:10 sehen. Einer wird was, 10 werden nie was.
Man sollte also den Gewinn der einen mitnehmen und möglichst alle anderen damit finanziert haben.
Wenn man De Beira also gekauft hatte, dann war es möglich, dies zu tun.
Auch ich war mit einer kleinen Position dabei, bei 2 rein bei 4 raus.
Wer De Beira heute immer noch hat und den Gewinn nicht realisiert hatte, der muss sich wohl selber an den Kopf fassen und darf nicht jammern.
So einen schwankenden Wert beobachtet man minütlich und setzt sich Grenzen.
Egal ob die Hintermänner seriös oder auch nicht sind, so macht man an der Börse grosse Gewinne und vermeidet grosse Verluste, indem man bei sinkenden Kursen verkauft.
Wer dazu keine Zeit hat... kaufe er Daimler und Co und lasse die Finger von diesen Geschäften
Hier ist die Story und das Marketing entscheidend, wie man ja auch sieht.
Ein Kleinanleger, der bei 2 Euro aufmerksam wurde und seinen Gewinn innerhalb von einer Woche realisiert hat, wird ja auch kaum weinen, sondern mit ein paar hundert Prozent Profit im Kreis herumspringen.
Den Wert einer solchen Firma kann man allerdings nur als Pennystock betrachten. Mit fundamentalen Daten und wissenschaftlichen Erkenntnissen hat das ganze aber nichts mehr zu tun.
Einfach gesagt: Das ist ein Zock! Wer zocken will, lag bei dieser Aktie richtig. Wer Standard Werte kaufen will, der kauft Deutsche Bank und Konsorten.
Und es gilt ja immer noch die alte Regel, bei Explorern verteilt man das Risiko auf mehrere Werte. Das sollte man in dem Verhältnis 1:10 sehen. Einer wird was, 10 werden nie was.
Man sollte also den Gewinn der einen mitnehmen und möglichst alle anderen damit finanziert haben.
Wenn man De Beira also gekauft hatte, dann war es möglich, dies zu tun.
Auch ich war mit einer kleinen Position dabei, bei 2 rein bei 4 raus.
Wer De Beira heute immer noch hat und den Gewinn nicht realisiert hatte, der muss sich wohl selber an den Kopf fassen und darf nicht jammern.
So einen schwankenden Wert beobachtet man minütlich und setzt sich Grenzen.
Egal ob die Hintermänner seriös oder auch nicht sind, so macht man an der Börse grosse Gewinne und vermeidet grosse Verluste, indem man bei sinkenden Kursen verkauft.
Wer dazu keine Zeit hat... kaufe er Daimler und Co und lasse die Finger von diesen Geschäften
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.329.104 von nellocat am 05.08.06 13:05:55mit einem verhältnis 1 : 10 wirst du wohl nie etwas werden. so hoch können die gewinne mit dem einen gar nicht sein.
Weitere Beispiele:
Cobracrest, Reese, Energulf, San Telmo u.v.m.
Z.B.
#1 von gony2 05.07.06 09:10:08 Beitrag Nr.: 22.414.381
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
Sehr geehrte Anleger,
aufgrund der Ereignisse der letzen Monate im Falle Cobracrest habe ich mich entschlossen rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen der CC einzuleiten.
Dieser Thread soll bitte keine Diskussion hervorrufen und auch keine rechtlichen Einschätzungen sonder wirklich nur zur Beweisaufnahme dienen.
CC hat in den letzten Monaten immer wieder Inhalte auf der Website veröffentlicht und auch auf anderen Websites die dann wieder verschwunden sind. Ich möchte euch bitten falls ihr Dokumente, wie z.B den Buisness Plan zur Bel-Air habt, oder die Formulare zur Annahmeerklärung in Bar oder Aktientausch. Desweiteren die Bedingungen zu Annahme des Angebotes, die Aktionärsbriefe u.s.w., Aussagen von Carlye, adhocs, Pressemitteilungen und von CC gestreute Gerüchte, also kurz gesagt alles was CC so in den letzten Monaten veröffentlicht hat. Desweiteren wäre es evtl auch interessant jemand zu finden der noch auf das Diskussionsboard von CC zugreifen kann und z.B. alle Aussagen von CC oder dem Admin gesichert hat.
Insbesondere natürlich alle vollmündigen Ankündigungen zum bevorstehenden Börsengang der Bel-Air und die Hinhaltung der Anleger.
Für was und wen mache ich das?
Für alle die aufgrund der Berichterstattung, Ankündigungen von Carlyle, Bel-Air und der Präsentation, dem Diskussionsboard auf der CC seite und sonstigen von CC verbreiteten Informationen ein Investment eingegangen sind das sich bis jetzt als eine Luftblase herausstellt. Ich meine das können wir uns nicht bieten lassen.
Ich stehe in Kontakt mit einen Anwalt und werde auch Strafanzeige erstatten.
Evtl können sich auch andere Beteiligte mir anschliesen und wir kommen gemeinsam zu unserem Recht.
Ich habe zur Sammlung aller Dokumente und Schriftstücke eine e-mail Adresse angelegt:
CCBeweissicherung@web.de
Ich möchte euch bitten euch hier im Thread nur kurz einzutragen was und wann ihr es geschickt habt damit Schriftstücke nicht doppelt und dreifach eingehen.
Bitte kennzeichnet eure Mails im Betreff eindeutig damit diese nicht im Spam landen.
Ich hoffe auf die Mithilfe und dem Einsatz aller Beteiligten, egal ob Sie hier im Board als Basher oder Pusher oder als was auch immer die letzten Monate dargestellt wurde. jeder hat ein Recht auf eine Entschädigung und auch darauf das solchen Machern in Zukunft das Handwerk gelegt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Cobracrest, Reese, Energulf, San Telmo u.v.m.
Z.B.
#1 von gony2 05.07.06 09:10:08 Beitrag Nr.: 22.414.381
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Sehr geehrte Anleger,
aufgrund der Ereignisse der letzen Monate im Falle Cobracrest habe ich mich entschlossen rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen der CC einzuleiten.
Dieser Thread soll bitte keine Diskussion hervorrufen und auch keine rechtlichen Einschätzungen sonder wirklich nur zur Beweisaufnahme dienen.
CC hat in den letzten Monaten immer wieder Inhalte auf der Website veröffentlicht und auch auf anderen Websites die dann wieder verschwunden sind. Ich möchte euch bitten falls ihr Dokumente, wie z.B den Buisness Plan zur Bel-Air habt, oder die Formulare zur Annahmeerklärung in Bar oder Aktientausch. Desweiteren die Bedingungen zu Annahme des Angebotes, die Aktionärsbriefe u.s.w., Aussagen von Carlye, adhocs, Pressemitteilungen und von CC gestreute Gerüchte, also kurz gesagt alles was CC so in den letzten Monaten veröffentlicht hat. Desweiteren wäre es evtl auch interessant jemand zu finden der noch auf das Diskussionsboard von CC zugreifen kann und z.B. alle Aussagen von CC oder dem Admin gesichert hat.
Insbesondere natürlich alle vollmündigen Ankündigungen zum bevorstehenden Börsengang der Bel-Air und die Hinhaltung der Anleger.
Für was und wen mache ich das?
Für alle die aufgrund der Berichterstattung, Ankündigungen von Carlyle, Bel-Air und der Präsentation, dem Diskussionsboard auf der CC seite und sonstigen von CC verbreiteten Informationen ein Investment eingegangen sind das sich bis jetzt als eine Luftblase herausstellt. Ich meine das können wir uns nicht bieten lassen.
Ich stehe in Kontakt mit einen Anwalt und werde auch Strafanzeige erstatten.
Evtl können sich auch andere Beteiligte mir anschliesen und wir kommen gemeinsam zu unserem Recht.
Ich habe zur Sammlung aller Dokumente und Schriftstücke eine e-mail Adresse angelegt:
CCBeweissicherung@web.de
Ich möchte euch bitten euch hier im Thread nur kurz einzutragen was und wann ihr es geschickt habt damit Schriftstücke nicht doppelt und dreifach eingehen.
Bitte kennzeichnet eure Mails im Betreff eindeutig damit diese nicht im Spam landen.
Ich hoffe auf die Mithilfe und dem Einsatz aller Beteiligten, egal ob Sie hier im Board als Basher oder Pusher oder als was auch immer die letzten Monate dargestellt wurde. jeder hat ein Recht auf eine Entschädigung und auch darauf das solchen Machern in Zukunft das Handwerk gelegt wird.
Mit freundlichen Grüßen
Herr - erhalt uns die Unwissenden. Sonst kann man an der Börse kein Geld mehr verdienen.
Irgendwer muss das ja bezahlen, was andere verdienen. Nur so läuft der Laden.
Ich kann mich z.B. an eine (fast) ganzseitige Anzeige von Medec hier auf der Startseite erinnern. Bei sowas müssen immer bei allen die Warnlampen angehen.
NIEMAND von den Insidern, die wissen, dass ihre Aktie gut und günstig ist, wird die jemals per PR-Kampagne anpreisen. Die haben entweder vorher schon gekauft, wollen neue shares auf den Markt schmeissen, oder wissen, dass was stinkt und wollen ihre Zettel günstig loswerden. Den Weihnachtsmann, der "billige" Aktien an der Börse verschenkt, den gibt es nicht.
Irgendwer muss das ja bezahlen, was andere verdienen. Nur so läuft der Laden.
Ich kann mich z.B. an eine (fast) ganzseitige Anzeige von Medec hier auf der Startseite erinnern. Bei sowas müssen immer bei allen die Warnlampen angehen.
NIEMAND von den Insidern, die wissen, dass ihre Aktie gut und günstig ist, wird die jemals per PR-Kampagne anpreisen. Die haben entweder vorher schon gekauft, wollen neue shares auf den Markt schmeissen, oder wissen, dass was stinkt und wollen ihre Zettel günstig loswerden. Den Weihnachtsmann, der "billige" Aktien an der Börse verschenkt, den gibt es nicht.
#1 von maxeddi 28.12.05 23:50:00 Beitrag Nr.: 19.438.609
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Taktisch sehr clever gemacht, denn es war heute –wie zu erwarten war- nicht der erste Thread zur neuen BV-Hotline Empfehlung, PARAMOUNT GOLD MINING CORP. Erst am Abend eröffnet...hier ein paar Daten:
Eröffnet am 28.12.2005; 17:06 Uhr
Link: Thread 1029090
Auszug erster Beitrag:
http://www.paramountgold.com/Corporate/Index.asp - Da steht alles was wichtig ist und wer sich mit der Story auseinandersetzt, stellt sehr schnell fest, dass Paramount rein Knaller ist.
--> nur mal vorbeugend erwähnt, um keine Fragen und Grübeleien wie etwa diese aufkommen zu lassen:
Wie kommt der Junge bloß dazu, innerhalb der ersten 90 Minuten (haben ja bald WM) so viele detaillierte, schön formatierte, fundierte News zu Paramount hier reinzustellen, so ganz selbstlos, so im Hintergrund, hmmm…der erinnert mich aber stark an jemanden….?! Besonders der Beitrag Nr. 19.433.954 hat eine gewisse Ähnlichkeit mit den ersten Beiträgen im ENG-Hauptthread….
Der Titel und die Titel seiner anderen Threads (Erster Thread 9.3.2005, lest Euch mal die Threadtitel durch, deren Inhalte, studiert die Intervalle, in denen Informationen häppchenweise gereicht werden...) haben was Push-Blättchen-eigenes…Titel zu Paramount „Die zweite 2006% Rakate startet in den Himmel!!!“
Hier noch ein paar Beiträge …: „Wie ich hörte, soll es in den nächsten Tagen mächtige News geben. Das würde auch die heftigen Umsatzsteigerungen in den letzten Wochen begründen.“
…
Bei wem es jetzt noch nicht geklingelt hat:
Thread 1016968
…
Vergleicht den noch jungen Paramount Thread mit dem ENG Thread in den Kinderschuhen, dann ists schon komisch.
Nichts gegen Paramount, es ist bestimmt ne gute Aktie.
Aber alles andere gegen schleichende Push-Supporter, Kursmanipulierer usw.
Beobachtet mal, wie viele Leute sich (leicht negativ und extrem positiv) um diese Art von Board Usern scharen...Wer wozu einen Thread eröffnet, wie hoch die Beteiligung ist.
So, zum guten Schluss:
Ich glaub an die Riesen Verschwörung, das Schlagen und Besiegen der Börse mit ihren eigenen Waffen.
Ein Netzwerk von Manipulierern, die nur unser Bestes wollen.
Tolles Beispiel der Börse und ihrer Geschichte: Wim von Porsche. Asoziales (bewusst gewählt) Beispiel Ackermann von der DB.
Gute Nacht und nen guten Rutsch an alle, besonders an Eyk.
An BV: Wenn Ihr mal jemanden braucht, der gut nebenbei Leute übers Ohr hauen kann und dabei stinkreich werden will, ich hab schon lange keinen Bock mehr auf meinen Verwaltungsjob, um meine Familie zu ernähren und meine Rechnungen in der Zahlungsfrist zu begleichen.
So long maxeddi.
P.S.: Bei Mawson gabs Neuigkeiten, nur für die, die schon vor einer BV-Meldung wieder aufsteigen wollen: ;-)
P.P.S.: Und falls dieser Thread gesperrt wird, gibt’s aber immer nen Link zum gesperrten Thread...im Mawson Thread dann halt.
Fakt ist: kein Titel macht eine Kursbewegung, ohne dass ihn jemand bewirbt oder schlecht macht.
Auch nicht klassische Werte / Blue-Chips!!
Hab damit auch schon ein einen schönen negativen Betrag realisiert.
Für mich sind die sog. "Analysten" auch fast wie die BBs: die pushen oder bashen.
Die sind auch nicht immer eng an der Wahrheit - sondern bestenfalls an ihrer eigenen Wahrheit. Dazu kann auch bewußte Irreführung oder Auslassungen / Ergänzungen bei einer Bewertung gehören.
Wieso sind die Kursziele div. Analysten zur selben Firma so unterschiedlich?
Ob das immer rechtlich OK ist?
Fakt ist: wir sind von den Medien abhängig!
Es geht selten um "Firmen um die Ecke", wo wir Einsicht haben.
Wir müssen täglich unterscheiden, ob uns Werbung vertrauensvoll erscheint, oder ob wir sie wegwerfen.
An der Börse glaubt jeder schnell reich zu werden - das macht diese "Werbung" so fatal.
Auch nicht klassische Werte / Blue-Chips!!
Hab damit auch schon ein einen schönen negativen Betrag realisiert.
Für mich sind die sog. "Analysten" auch fast wie die BBs: die pushen oder bashen.
Die sind auch nicht immer eng an der Wahrheit - sondern bestenfalls an ihrer eigenen Wahrheit. Dazu kann auch bewußte Irreführung oder Auslassungen / Ergänzungen bei einer Bewertung gehören.
Wieso sind die Kursziele div. Analysten zur selben Firma so unterschiedlich?
Ob das immer rechtlich OK ist?
Fakt ist: wir sind von den Medien abhängig!
Es geht selten um "Firmen um die Ecke", wo wir Einsicht haben.
Wir müssen täglich unterscheiden, ob uns Werbung vertrauensvoll erscheint, oder ob wir sie wegwerfen.
An der Börse glaubt jeder schnell reich zu werden - das macht diese "Werbung" so fatal.
Gute Arbeit Jungs
postet in allen Foren dieses Wissen über diese Betrüger Eckhoff und wie die alle heißen..
postet in allen Foren dieses Wissen über diese Betrüger Eckhoff und wie die alle heißen..
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.328.056 von Supertubos am 05.08.06 09:22:38Dein Bericht ist zwar recht amüsant zu lesen trotzdem ist er genau so verfälscht um positive Stimmung für den geldanlage-report zu machen.
In vielen Länder, hauptsächlich im anglikanischen Raum ist es sehr üblich wertlose Mäntel von Aktiengesellschaften billigst aufzukaufen. Dies geschieht zum Beispiel so: Eine Gesellschaft will eine AG in den USA gründen. Dazu gibt es neben dem Startkapital diverse Auflagen um einen Börsengang durchführen zu können. Dabei fallen Kosten für Verträge an, Aktionäre für die Gründung müssen gefunden werden, ein Büro brauch es und vor allem verstreicht viel Zeit, bis die Firma an der Börse notieren darf.
Da ist es viel einfacher, wenn man sich am Markt umsieht und eine bereit an der Börse notierende Firma sucht die wegen Erfolglosigkeit kaum mehr einen Börsenwert hat. Man setzt sich mit dem bzw. den Hauptaktionären zusammen und kauft ihnen die ganze ohnehin wertlose Gesellschaft um einen Anerkennungspreis ab.
Damit hat man sofort eine börsennotierte Gesellschaft und braucht in weiterer Folge nur mehr die Adresse, den Namen und den Gesellschaftszweck zu ändern. Ist billiger und geht viel schneller.
Genau so lief es ab bei De Beira, bei Moto und bei unzählig vielen Gesellschaften. Aber jetzt diese Geschichten vom Hafenarbeiter zum Goldexplorer oder die Internetklitschen Adultshop.com, MyCasino.com und etliche andere aufzupauschen, ist genau so verwerflich wie der gesamte Pusch bei De Beira. Und zwar deshalb verwerflich, weil die Leute von http://www.geldanlage-report.de ganz genau wissen, dass hier nur Firmenhülsen gekauft worden sind.
Daher erfolgt auch kein Aufschrei und kein Dementi von Klaus Eckhof und seinem Umfeld und auch keine Klagsdrohungen weil man keine Erfolgsaussicht hat wegen Geschäftsschädigung oder Verläumdung. Im Artikel steht nämlich nur, dass Gillard und Eckhof Direktoren in diesen Gesellschaften waren, was ja absolut richtig ist bzw. war.
Nur waren sie nie daran interessiert die Geschäfte der aufgekauften Firmen zu betreiben sondern wie schon vorher beschrieben wurde kurz darauf der Sitz sowie der Geschäftszweck in Richtung Explorertätigkeiten geändert.
So versucht eben jeder die Sache so zu verdrehen, wie sie für seine Sache am besten dienlich ist. Die Leser und Aktionäre, die nicht die Zeit und Möglichkeit haben selbst zu recherchieren sind wie immer die leidtragenden. Wem kann man wirklich trauen?
Wer weiß, kann man mir trauen oder darf ich mir überhaupt selbst trauen?
Trotzdem ein schönes (kühles) Wochenende
In vielen Länder, hauptsächlich im anglikanischen Raum ist es sehr üblich wertlose Mäntel von Aktiengesellschaften billigst aufzukaufen. Dies geschieht zum Beispiel so: Eine Gesellschaft will eine AG in den USA gründen. Dazu gibt es neben dem Startkapital diverse Auflagen um einen Börsengang durchführen zu können. Dabei fallen Kosten für Verträge an, Aktionäre für die Gründung müssen gefunden werden, ein Büro brauch es und vor allem verstreicht viel Zeit, bis die Firma an der Börse notieren darf.
Da ist es viel einfacher, wenn man sich am Markt umsieht und eine bereit an der Börse notierende Firma sucht die wegen Erfolglosigkeit kaum mehr einen Börsenwert hat. Man setzt sich mit dem bzw. den Hauptaktionären zusammen und kauft ihnen die ganze ohnehin wertlose Gesellschaft um einen Anerkennungspreis ab.
Damit hat man sofort eine börsennotierte Gesellschaft und braucht in weiterer Folge nur mehr die Adresse, den Namen und den Gesellschaftszweck zu ändern. Ist billiger und geht viel schneller.
Genau so lief es ab bei De Beira, bei Moto und bei unzählig vielen Gesellschaften. Aber jetzt diese Geschichten vom Hafenarbeiter zum Goldexplorer oder die Internetklitschen Adultshop.com, MyCasino.com und etliche andere aufzupauschen, ist genau so verwerflich wie der gesamte Pusch bei De Beira. Und zwar deshalb verwerflich, weil die Leute von http://www.geldanlage-report.de ganz genau wissen, dass hier nur Firmenhülsen gekauft worden sind.
Daher erfolgt auch kein Aufschrei und kein Dementi von Klaus Eckhof und seinem Umfeld und auch keine Klagsdrohungen weil man keine Erfolgsaussicht hat wegen Geschäftsschädigung oder Verläumdung. Im Artikel steht nämlich nur, dass Gillard und Eckhof Direktoren in diesen Gesellschaften waren, was ja absolut richtig ist bzw. war.
Nur waren sie nie daran interessiert die Geschäfte der aufgekauften Firmen zu betreiben sondern wie schon vorher beschrieben wurde kurz darauf der Sitz sowie der Geschäftszweck in Richtung Explorertätigkeiten geändert.
So versucht eben jeder die Sache so zu verdrehen, wie sie für seine Sache am besten dienlich ist. Die Leser und Aktionäre, die nicht die Zeit und Möglichkeit haben selbst zu recherchieren sind wie immer die leidtragenden. Wem kann man wirklich trauen?
Wer weiß, kann man mir trauen oder darf ich mir überhaupt selbst trauen?
Trotzdem ein schönes (kühles) Wochenende
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.331.236 von nocharmerscheich am 05.08.06 18:05:59Mein ehrlicher Dank !
Blanca
Blanca
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.331.236 von nocharmerscheich am 05.08.06 18:05:59Daher erfolgt auch kein Aufschrei und kein Dementi von Klaus Eckhof und seinem Umfeld und auch keine Klagsdrohungen weil man keine Erfolgsaussicht hat wegen Geschäftsschädigung oder Verläumdung. Im Artikel steht nämlich nur, dass Gillard und Eckhof Direktoren in diesen Gesellschaften waren, was ja absolut richtig ist bzw. war.
Und haben sie diese firmen gegen die wand gefahren?
Und was ´haben sie daran verdient??
Hier werden lemminge abgezogen!!
Und haben sie diese firmen gegen die wand gefahren?
Und was ´haben sie daran verdient??
Hier werden lemminge abgezogen!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.331.842 von meislo am 05.08.06 19:08:57Nein, diese Firmen wurden nicht von Gillard oder Klaus Eckhof an die Wand gefahren sondern die schon vorher im Koma liegenden Gesellschaften, sie meistens gar keine Umsätze mehr getätigt haben wurden lediglich wiederbelebt und dürfen in Zukunft, so hoffen wir alle, einer besseren Entwicklung entgegenblicken.
Ich bin aber keiner dieser Gutmenschen, die Ellen lange Statements abgeben um positive Stimmung zu machen.
Jeder der sich ernsthaft mit der Sache auseinandersetzen will, findet im Internet alle Antworten dazu, samt den dazugehörigen Bilanzen. Wie schon gestern gesagt, der Bericht von Geldanlage-Report ist zwar eine recht spannend zu lesende Lektüre. Wer die Dinge ungeprüft glauben will, der soll daran glauben und sich aus diesem Werten verabschieden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich für meinen Teil bleibe jedenfalls in Werten wie Moto oder Aurora drinn. De Beira ist derzeit kein Thema. Trotzdem sage ich bewusst, derzeit!
Ich bin aber keiner dieser Gutmenschen, die Ellen lange Statements abgeben um positive Stimmung zu machen.
Jeder der sich ernsthaft mit der Sache auseinandersetzen will, findet im Internet alle Antworten dazu, samt den dazugehörigen Bilanzen. Wie schon gestern gesagt, der Bericht von Geldanlage-Report ist zwar eine recht spannend zu lesende Lektüre. Wer die Dinge ungeprüft glauben will, der soll daran glauben und sich aus diesem Werten verabschieden. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich für meinen Teil bleibe jedenfalls in Werten wie Moto oder Aurora drinn. De Beira ist derzeit kein Thema. Trotzdem sage ich bewusst, derzeit!
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.333.873 von nocharmerscheich am 06.08.06 12:56:27„Nein, diese Firmen wurden nicht von Gillard oder Klaus Eckhof an die Wand gefahren sondern die schon vorher im Koma liegenden Gesellschaften, sie meistens gar keine Umsätze mehr getätigt haben wurden lediglich wiederbelebt und dürfen in Zukunft, so hoffen wir alle, einer besseren Entwicklung entgegenblicken“
„Nur waren sie nie daran interessiert die Geschäfte der aufgekauften Firmen zu betreiben sondern wie schon vorher beschrieben wurde kurz darauf der Sitz sowie der Geschäftszweck in Richtung Explorertätigkeiten geändert“.
Halt, halt, halt! Bitte bei der Wahrheit bleiben! Zumindest im Falle „My Casino“ war es genau anders herum (die Vorgeschichte zu Adultshop kenne ich nicht). Da wurde von Eckhof und Konsorten fast ein Jahrzehnt als „Abador Gold“ erfolglos nach Gold geschürft, bevor auf Druck der Aktionäre der Geschäftszweck geändert werden musste und der Name in „My Casino“ geändert wurde. Bezeichnenderweise hat jemand dafür gesorgt, dass der Link unten nicht mehr funktioniert, nachdem ich diesen samt dem Text in WO schon einmal gepostet hatte. Ich vermute, da bastelt jemand an seiner Vergangenheit, wie andere an ihrer Zukunft basteln.
http://66.249.93.104/search?q=cache:xjFPLTmOwAQJ:www.ariva.d…
My Casino-Verantwortliche McIntosh, Reitmeier und Eckhoff im w : o-Interview
Kurzportrait: My Casino Ltd.
My Casino Ltd. (WKN 886174, Bloomberg:
MYC, Options 2003: MYCOA). Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt knapp
100 Millionen Euro.
Die Aktie wird an 3 deutschen
Börsenplätzen und in Australien täglich rege gehandelt.
Geschäfts-Zielsetzung:
Casino-Umsätze im 1. Jahr etwa 1 Mrd. Dollar. Steigerung
auf 2 bis 3 Mrd. Dollar durch Ausdehnung der
Aktivitäten auf Japan und Nordeuropa in den Folgejahren.
Umsatz
Mai 2000 (1. Geschäftsmonat): 22 Mio. Australische Dollar (A$)
, Juni 2000 36 Mio. A$ ( + 63
%) . Das Wachstumstempo hält auch im 3. Geschäftsmonat
an. Ergebnisse für Juli 2000 werden Aktionären und Börsenaufsicht
Anfang August mitgeteilt. Die Bruttomargen aus dem Casino-Geschäft liegen
zwischen 2 und 5%.
Für Investoren aus dem deutschsprachigen
Raum ist eine Investor-Relations-Homepage unter http://www.mycasino.cc eingerichtet.
Die Antworten
zu diesem Interview geben Geschäftsführer Gordon McIntosh (Australien), Aufsichtsratsvorsitzender
Andreas Reitmeier (Wien) und Direktor Klaus Eckhof (Deutschland/Australien)
wallstreet-online:
MyCasino hat den Geschäftssitz in Australien und leitet die
Spielaktivitäten vom Inselstaat Vanuatu aus (franz. Neue Hebriden). Von
dort wird primär der asiatischen Markt bearbeitet. Wie passt
Deutschland ins Bild?
My Casino: Aufgrund der ehemaligen
Anleger. My Casino ist Ende März 2000 in den
Firmenmantel der Abador Gold geschlüpft. 75 % der Altaktionäre
sind aus dem deutschsprachigen Raum, die mit ihrer Abador
in Australien für fast ein Jahrzehnt (erfolglos) auf Goldexploration
gingen.
Da die Deutschen diese Goldsuche auf dem fünften
Kontinent finanzierten, waren sie als Direktoren natürlich auch in
den Kontrollorganen vertreten. Nach 8 Jahren glückloser Suche nach
Gold und Nickel drehten die deutschen Kapitalgeber den Geologen
den Geldhahn zu und erzwangen einen radikalen Firmenumbau. Aus
einem Goldsucher wurde ein Internet Casino.
My Casino betreibt
das operative Casino- und künftige Wettengeschäft über ein 100%iges
Tochterunternehmen auf Vanuatu. Die Vorteile daraus sind, dass zum
einen die Körperschaftssteuer für die ersten 10 Jahre völlig
entfällt und zum anderen die Casino-Profits mit nur 4%
versteuert werden müssen. Mit unserem Serverraum sitzen wir direkt
innerhalb des VANUATU-TELECOM-Gebäudes, welches die Haupt-Kommunikationsverbindung via Satellit mit
der ganzen Welt beherbergt.
„Nur waren sie nie daran interessiert die Geschäfte der aufgekauften Firmen zu betreiben sondern wie schon vorher beschrieben wurde kurz darauf der Sitz sowie der Geschäftszweck in Richtung Explorertätigkeiten geändert“.
Halt, halt, halt! Bitte bei der Wahrheit bleiben! Zumindest im Falle „My Casino“ war es genau anders herum (die Vorgeschichte zu Adultshop kenne ich nicht). Da wurde von Eckhof und Konsorten fast ein Jahrzehnt als „Abador Gold“ erfolglos nach Gold geschürft, bevor auf Druck der Aktionäre der Geschäftszweck geändert werden musste und der Name in „My Casino“ geändert wurde. Bezeichnenderweise hat jemand dafür gesorgt, dass der Link unten nicht mehr funktioniert, nachdem ich diesen samt dem Text in WO schon einmal gepostet hatte. Ich vermute, da bastelt jemand an seiner Vergangenheit, wie andere an ihrer Zukunft basteln.
http://66.249.93.104/search?q=cache:xjFPLTmOwAQJ:www.ariva.d…
My Casino-Verantwortliche McIntosh, Reitmeier und Eckhoff im w : o-Interview
Kurzportrait: My Casino Ltd.
My Casino Ltd. (WKN 886174, Bloomberg:
MYC, Options 2003: MYCOA). Die aktuelle Marktkapitalisierung beträgt knapp
100 Millionen Euro.
Die Aktie wird an 3 deutschen
Börsenplätzen und in Australien täglich rege gehandelt.
Geschäfts-Zielsetzung:
Casino-Umsätze im 1. Jahr etwa 1 Mrd. Dollar. Steigerung
auf 2 bis 3 Mrd. Dollar durch Ausdehnung der
Aktivitäten auf Japan und Nordeuropa in den Folgejahren.
Umsatz
Mai 2000 (1. Geschäftsmonat): 22 Mio. Australische Dollar (A$)
, Juni 2000 36 Mio. A$ ( + 63
%) . Das Wachstumstempo hält auch im 3. Geschäftsmonat
an. Ergebnisse für Juli 2000 werden Aktionären und Börsenaufsicht
Anfang August mitgeteilt. Die Bruttomargen aus dem Casino-Geschäft liegen
zwischen 2 und 5%.
Für Investoren aus dem deutschsprachigen
Raum ist eine Investor-Relations-Homepage unter http://www.mycasino.cc eingerichtet.
Die Antworten
zu diesem Interview geben Geschäftsführer Gordon McIntosh (Australien), Aufsichtsratsvorsitzender
Andreas Reitmeier (Wien) und Direktor Klaus Eckhof (Deutschland/Australien)
wallstreet-online:
MyCasino hat den Geschäftssitz in Australien und leitet die
Spielaktivitäten vom Inselstaat Vanuatu aus (franz. Neue Hebriden). Von
dort wird primär der asiatischen Markt bearbeitet. Wie passt
Deutschland ins Bild?
My Casino: Aufgrund der ehemaligen
Anleger. My Casino ist Ende März 2000 in den
Firmenmantel der Abador Gold geschlüpft. 75 % der Altaktionäre
sind aus dem deutschsprachigen Raum, die mit ihrer Abador
in Australien für fast ein Jahrzehnt (erfolglos) auf Goldexploration
gingen.
Da die Deutschen diese Goldsuche auf dem fünften
Kontinent finanzierten, waren sie als Direktoren natürlich auch in
den Kontrollorganen vertreten. Nach 8 Jahren glückloser Suche nach
Gold und Nickel drehten die deutschen Kapitalgeber den Geologen
den Geldhahn zu und erzwangen einen radikalen Firmenumbau. Aus
einem Goldsucher wurde ein Internet Casino.
My Casino betreibt
das operative Casino- und künftige Wettengeschäft über ein 100%iges
Tochterunternehmen auf Vanuatu. Die Vorteile daraus sind, dass zum
einen die Körperschaftssteuer für die ersten 10 Jahre völlig
entfällt und zum anderen die Casino-Profits mit nur 4%
versteuert werden müssen. Mit unserem Serverraum sitzen wir direkt
innerhalb des VANUATU-TELECOM-Gebäudes, welches die Haupt-Kommunikationsverbindung via Satellit mit
der ganzen Welt beherbergt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.554 von sunbeamer am 06.08.06 14:04:5390 % aller Explorationsunternehmen enden im Nirvana.
Da ist nichts neues und betrifft die gesamte Branche, also nicht nur Werte von Eckhof und Gillard.
Die alten My Casino Kamellen werden nun zum 100. mal durchgekaut.
Schon zu Equs / Moto Zeiten waren solche Diskussionen im Gange, und das ist mittlerweile bereits fast 3 Jahre her.
Seltsamerweise ist bei Moto Goldmines, was derartige Diskussionen betrifft, auf Grund der Tatsachen langsam Ruhe eingkehrt.
Damit scheint man sich wieder mal auf die neueren Unternehmungen einzuschiessen.
Die Frage, wer den De Beira Push tatsächlich initiiert hat, bleibt dabei völlig aussen vor.
Da ist nichts neues und betrifft die gesamte Branche, also nicht nur Werte von Eckhof und Gillard.
Die alten My Casino Kamellen werden nun zum 100. mal durchgekaut.
Schon zu Equs / Moto Zeiten waren solche Diskussionen im Gange, und das ist mittlerweile bereits fast 3 Jahre her.
Seltsamerweise ist bei Moto Goldmines, was derartige Diskussionen betrifft, auf Grund der Tatsachen langsam Ruhe eingkehrt.
Damit scheint man sich wieder mal auf die neueren Unternehmungen einzuschiessen.
Die Frage, wer den De Beira Push tatsächlich initiiert hat, bleibt dabei völlig aussen vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.554 von sunbeamer am 06.08.06 14:04:53Hier die Informationen, die ich zu Adultshop finden konnte, siehe hierzu die untenstehenden Links und herauskopierten Texte, bei denen ich die wesentlichen Stellen gefettet habe. Ähnlich wie „My Casino“ entstand Adultshop aus einem Rohstoffunternehmen namens „Western Minerals“. An „Western Minerals“ war Eckhof beteiligt, siehe „Eckhof Super Fund“ und „Eckhof Family“. Weiterhin war er auch nach der Umwandlung in Adultshop dort im Vorstand tätig. Warum sich Eckhof im Stockcast vom 29.06.06 wie folgt äußert, kann ich nicht nachvollziehen:
Klaus Eckhof:
Total falsche aussagen wahrscheinlich von einem neider in deutschland oder sogar shortseller arrangiert. ich war auch kein director von adultshop gewesen was eine luege war
http://www.internetnews.com/bus-news/article.php/528901
December 7, 2000
AdultShop Does Dallas
By Karen Stuart
[Sydney, AUSTRALIA] ASX-listed sex retailer AdultShop.com has launched its U.S. Web site, www.adultshop.com, for online trading yesterday. According to a statement to the stock exchange today, the initial response has been very encouraging and product orders have already been placed.
The U.S. Web site offers local supply and fulfilment through an agreement with Internet Fulfilment, a U.S. wholesaler of adult products. AdultShop.com launched a German language Web site in September this year, and has since listed on the Berlin and Frankfurt stock exchanges.
The company listed in Australia in 1999 as the first "blue" company on the ASX. Like many dot-coms at the time, Adultshop.com made a backdoor listing via Western Minerals, a mining company which had acquired Internet rights to market and sell the Barbarellas range of products.
http://www.asx.com.au/asx/statistics/showSignalgDetail.do?is…
Reinstatement to Official Quotation 28/6/99
Document date: Thu 24 Jun 1999
Published: Thu 24 Jun 1999 00:00:00
Document No: 163185
Document part: C
Market Flag: Y
Classification:
WESTERN MINERALS NL 1999-06-24 ASX-SIGNAL-G
HOMEX - Perth
+++++++++++++++++++++++++
DISTRIBUTION OF OPTIONHOLDERS AS AT 22/06/1999
Options Expiring 30/06/2004
Range of Holdings No. of No. of % of Total
Holders Units Issued Capital
1 - 1,000 - - -
1,001 - 5,000 -0
- -
5,001 - 10,000 116 1,160,000 5.80
10,001 - 100,000 119 3,610,000 18.05
100,001 and over 16 15,230,000 76.15
TOTAL 251 20,000,000 100.00
TOP TWENTY OPTIONHOLDERS AS AT 22/06/1999
Options Expiring 30/06/2004
NAME NUMBER %
Nefco Nominees Pty Ltd 7,875,000 0
39.375
Linwar Nominees Pty Ltd 2,375,000 11.875
Netco World Pty Ltd 2,305,000 11.525
Vogue City Pty Ltd 500,000 2.500
Sunvest Corporation Ltd 250,000 1.250
Pacific Asset Management (Lugano) SA 250,000 1.250
Vienna Holdings Pty Ltd 250,000 1.250
E E Day 0
200,000 1.000
Daleglen Holdings Pty Ltd 200,000 1.000
Amalgamation Sale & Takeover Consultants Pty Ltd 200,000 1.000
A MacNaughtan (Private Super Fund a/c) 165,000 0.825
Iguana Resources Pty Ltd (Eckhof Super Fund a/c) 150,000 0.750
Mr D Morris 135,000 0.675
Bayonet Investments Pty Ltd 125,000 0.625
Mr N D'Arrico 0
125,000 0.625
S Walker 125,000 0.625
Iguana Resources Pty Ltd (Eckhof Family a/c) 100,000 0.500
Hier ein damaliger Artikel aus "The West Australian":
Net Gambler Beats Odds With Premium
Sue Peacock
18 April 2000
The West Australian
Copyright West Australian Newspapers Limited, all rights reserved.
WEST Perth Internet gambling group My Casino yesterday escaped the tech sector carnage to relist on the Australian Stock Exchange at a hefty premium.
Formerly miner Abador Gold, My Casino shares were trading 55 cents , or 275 per cent, higher at 75 cents in early trade after reaching a high of 90 cents. It peaked at $1.15 in mid-afternoon trade, before closing 55 cents up at 75 cents , as 8.3 million shares changed hands.
Trading in Abador Gold was suspended at 20 cents in December pending the release of a prospectus to raise $7.6 million through the issue of about 38 million shares at 20 cents each.
The junior explorer announced in late March it would relist as an Internet company after buying Vanuatu-based online casino operator My Casino.
New directors include Swiss investors Hans-Rudi Moser and Klaus Eckhof, who also sit on the boards of AdultShop.com, Access1 and Shield Equities, and managing director Gordon McIntosh.
The assets of My Casino include an Internet casino previously known as Casinos Australasia and an Internet sportsbook, both of which will be operated by Vanuatu-based Netcom.
'We have a product which is up and running, unlike many of the other blue sky tech stocks.'
The two online gambling sites have gaming licences for 10 years with a further 10-year option. Assets also include an Internet banking facility, Internet Transaction Processing, based in the Channel Islands. My Casino managing director Gordon McIntosh said the company would move quickly to implement its aggressive marketing strategy targeting the fast-growing online gambling market in Asia.
"I am very happy with the way things have gone today, after the weekend it was difficult to know what to expect but we were fairly confident of doing well today," Mr McIntosh said.
"At the end of the day we are a real company generating real revenues and we have a product which is up and running, unlike many of the other blue sky tech stocks," he said.
In other new listings yesterday, HiTech Group listed at a modest discount to its 70 cents issue price.
The stock debuted at 65 cents as the strong sell off in the underlying market provided a subdued backdrop for the new issue.
HiTech, which supplies IT recruitment services, closed 7.9 cents down at 57 cents on low volume.
Klaus Eckhof:
Total falsche aussagen wahrscheinlich von einem neider in deutschland oder sogar shortseller arrangiert. ich war auch kein director von adultshop gewesen was eine luege war
http://www.internetnews.com/bus-news/article.php/528901
December 7, 2000
AdultShop Does Dallas
By Karen Stuart
[Sydney, AUSTRALIA] ASX-listed sex retailer AdultShop.com has launched its U.S. Web site, www.adultshop.com, for online trading yesterday. According to a statement to the stock exchange today, the initial response has been very encouraging and product orders have already been placed.
The U.S. Web site offers local supply and fulfilment through an agreement with Internet Fulfilment, a U.S. wholesaler of adult products. AdultShop.com launched a German language Web site in September this year, and has since listed on the Berlin and Frankfurt stock exchanges.
The company listed in Australia in 1999 as the first "blue" company on the ASX. Like many dot-coms at the time, Adultshop.com made a backdoor listing via Western Minerals, a mining company which had acquired Internet rights to market and sell the Barbarellas range of products.
http://www.asx.com.au/asx/statistics/showSignalgDetail.do?is…
Reinstatement to Official Quotation 28/6/99
Document date: Thu 24 Jun 1999
Published: Thu 24 Jun 1999 00:00:00
Document No: 163185
Document part: C
Market Flag: Y
Classification:
WESTERN MINERALS NL 1999-06-24 ASX-SIGNAL-G
HOMEX - Perth
+++++++++++++++++++++++++
DISTRIBUTION OF OPTIONHOLDERS AS AT 22/06/1999
Options Expiring 30/06/2004
Range of Holdings No. of No. of % of Total
Holders Units Issued Capital
1 - 1,000 - - -
1,001 - 5,000 -0
- -
5,001 - 10,000 116 1,160,000 5.80
10,001 - 100,000 119 3,610,000 18.05
100,001 and over 16 15,230,000 76.15
TOTAL 251 20,000,000 100.00
TOP TWENTY OPTIONHOLDERS AS AT 22/06/1999
Options Expiring 30/06/2004
NAME NUMBER %
Nefco Nominees Pty Ltd 7,875,000 0
39.375
Linwar Nominees Pty Ltd 2,375,000 11.875
Netco World Pty Ltd 2,305,000 11.525
Vogue City Pty Ltd 500,000 2.500
Sunvest Corporation Ltd 250,000 1.250
Pacific Asset Management (Lugano) SA 250,000 1.250
Vienna Holdings Pty Ltd 250,000 1.250
E E Day 0
200,000 1.000
Daleglen Holdings Pty Ltd 200,000 1.000
Amalgamation Sale & Takeover Consultants Pty Ltd 200,000 1.000
A MacNaughtan (Private Super Fund a/c) 165,000 0.825
Iguana Resources Pty Ltd (Eckhof Super Fund a/c) 150,000 0.750
Mr D Morris 135,000 0.675
Bayonet Investments Pty Ltd 125,000 0.625
Mr N D'Arrico 0
125,000 0.625
S Walker 125,000 0.625
Iguana Resources Pty Ltd (Eckhof Family a/c) 100,000 0.500
Hier ein damaliger Artikel aus "The West Australian":
Net Gambler Beats Odds With Premium
Sue Peacock
18 April 2000
The West Australian
Copyright West Australian Newspapers Limited, all rights reserved.
WEST Perth Internet gambling group My Casino yesterday escaped the tech sector carnage to relist on the Australian Stock Exchange at a hefty premium.
Formerly miner Abador Gold, My Casino shares were trading 55 cents , or 275 per cent, higher at 75 cents in early trade after reaching a high of 90 cents. It peaked at $1.15 in mid-afternoon trade, before closing 55 cents up at 75 cents , as 8.3 million shares changed hands.
Trading in Abador Gold was suspended at 20 cents in December pending the release of a prospectus to raise $7.6 million through the issue of about 38 million shares at 20 cents each.
The junior explorer announced in late March it would relist as an Internet company after buying Vanuatu-based online casino operator My Casino.
New directors include Swiss investors Hans-Rudi Moser and Klaus Eckhof, who also sit on the boards of AdultShop.com, Access1 and Shield Equities, and managing director Gordon McIntosh.
The assets of My Casino include an Internet casino previously known as Casinos Australasia and an Internet sportsbook, both of which will be operated by Vanuatu-based Netcom.
'We have a product which is up and running, unlike many of the other blue sky tech stocks.'
The two online gambling sites have gaming licences for 10 years with a further 10-year option. Assets also include an Internet banking facility, Internet Transaction Processing, based in the Channel Islands. My Casino managing director Gordon McIntosh said the company would move quickly to implement its aggressive marketing strategy targeting the fast-growing online gambling market in Asia.
"I am very happy with the way things have gone today, after the weekend it was difficult to know what to expect but we were fairly confident of doing well today," Mr McIntosh said.
"At the end of the day we are a real company generating real revenues and we have a product which is up and running, unlike many of the other blue sky tech stocks," he said.
In other new listings yesterday, HiTech Group listed at a modest discount to its 70 cents issue price.
The stock debuted at 65 cents as the strong sell off in the underlying market provided a subdued backdrop for the new issue.
HiTech, which supplies IT recruitment services, closed 7.9 cents down at 57 cents on low volume.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.751 von sunbeamer am 06.08.06 14:50:1190 % aller Explorationsunternehmen enden im Nirvana.
Da ist nichts neues und betrifft die gesamte Branche, also nicht nur Werte von Eckhof und Gillard.
Die alten My Casino Kamellen werden nun zum 100. mal durchgekaut.
Schon zu Equs / Moto Zeiten waren solche Diskussionen im Gange, und das ist mittlerweile bereits fast 3 Jahre her.
Seltsamerweise ist bei Moto Goldmines, was derartige Diskussionen betrifft, auf Grund der Tatsachen langsam Ruhe eingkehrt.
Damit scheint man sich wieder mal auf die neueren Unternehmungen einzuschiessen.
Die Frage, wer den De Beira Push tatsächlich initiiert hat, bleibt dabei völlig aussen vor.
Da ist nichts neues und betrifft die gesamte Branche, also nicht nur Werte von Eckhof und Gillard.
Die alten My Casino Kamellen werden nun zum 100. mal durchgekaut.
Schon zu Equs / Moto Zeiten waren solche Diskussionen im Gange, und das ist mittlerweile bereits fast 3 Jahre her.
Seltsamerweise ist bei Moto Goldmines, was derartige Diskussionen betrifft, auf Grund der Tatsachen langsam Ruhe eingkehrt.
Damit scheint man sich wieder mal auf die neueren Unternehmungen einzuschiessen.
Die Frage, wer den De Beira Push tatsächlich initiiert hat, bleibt dabei völlig aussen vor.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.751 von sunbeamer am 06.08.06 14:50:11 >>>Warum sich Eckhof im Stockcast vom 29.06.06 wie folgt äußert, kann ich nicht nachvollziehen<<<
Zw. Option Holder und Director ist wohl noch ein kleiner Unterschied
Oder bin ich jetzt auch Director, weil ich Optionen habe.
Zw. Option Holder und Director ist wohl noch ein kleiner Unterschied
Oder bin ich jetzt auch Director, weil ich Optionen habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.751 von sunbeamer am 06.08.06 14:50:11The Management
Malcolm Day - Chief Executive Officer
John Burness - Chief Financial Officer & Company Secretary
Amanda Musgrave - Head of Marketing
Stephen Roberts - I.T. Project Manager
Richard McGinn - General Manager Retail
Julie Kerr - Retail /Party Plan Operations Manager
David Newnham - General Manager Calvista Pty Ltd & AXIS
Michael Bassett - European Operations Manager
Malcolm Day - Chief Executive Officer
John Burness - Chief Financial Officer & Company Secretary
Amanda Musgrave - Head of Marketing
Stephen Roberts - I.T. Project Manager
Richard McGinn - General Manager Retail
Julie Kerr - Retail /Party Plan Operations Manager
David Newnham - General Manager Calvista Pty Ltd & AXIS
Michael Bassett - European Operations Manager
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.837 von XIO am 06.08.06 15:04:53Malcolm Day (Chief Executive Officer)
Mr Day worked in the civil construction industry for approximately 10 years, six of which were spent in senior management roles, as a Licensed Surveyor and later as a Civil Engineer.
In January 1996, Mr Day joined the Barbarellas group of companies as an Executive Director. At the same time Mr Day and Mr Smith founded Adult Communication Services Pty Ltd ("ACS") which has since grown to be one of Australia's largest providers of adult telephone services. Mr Day has been Managing Director of ACS since its establishment. Mr Day was instrumental in devising the reverse merger that led to the foundation of AdultShop.com Limited and subsequent acquisitions and international expansion strategy.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Mr Day worked in the civil construction industry for approximately 10 years, six of which were spent in senior management roles, as a Licensed Surveyor and later as a Civil Engineer.
In January 1996, Mr Day joined the Barbarellas group of companies as an Executive Director. At the same time Mr Day and Mr Smith founded Adult Communication Services Pty Ltd ("ACS") which has since grown to be one of Australia's largest providers of adult telephone services. Mr Day has been Managing Director of ACS since its establishment. Mr Day was instrumental in devising the reverse merger that led to the foundation of AdultShop.com Limited and subsequent acquisitions and international expansion strategy.
Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.818 von XIO am 06.08.06 15:01:22Ich bezog mich AUCH auf den ebenfalls eingestellten Artikel im "Westaustralian" weiter unten, siehe Fettung:
"New directors include Swiss investors Hans-Rudi Moser and Klaus Eckhof, who also sit on the boards of AdultShop.com"
"New directors include Swiss investors Hans-Rudi Moser and Klaus Eckhof, who also sit on the boards of AdultShop.com"
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.901 von sunbeamer am 06.08.06 15:15:17Und ich beziehe mich nicht auf Zeitungsartikel und zwielichtige Board Einträge.
Sunbeameamer, Du bist schon ein Konsorte, das kann man ganz klar und legal hier feststellen.
Sunbeameamer, Du bist schon ein Konsorte, das kann man ganz klar und legal hier feststellen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.334.901 von sunbeamer am 06.08.06 15:15:17PS:
Hier ein ASX-Dump:
Sonst noch Fragen?
Hier ein ASX-Dump:
Sonst noch Fragen?
Vielen Dank für die Richtigstellung der Fakten,Xio.Was ich mich Frage: Ist es einfach Unwissenheit,oder Absicht,manche Fakten hier verfälscht darzustellen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.065 von ArmerThor am 06.08.06 15:43:22Ja, das frage ich mich auch, wie der Thread schon richrtig lautet, die Mafia und wir.
Wer ist die Mafia, das ist die Frage.
............................................
Anderes Thema:
Wie findet Ihr übrigens C. Busches True North Gems Berichte???
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/191397…
Wer ist die Mafia, das ist die Frage.
............................................
Anderes Thema:
Wie findet Ihr übrigens C. Busches True North Gems Berichte???
http://www.wallstreet-online.de/nachrichten/nachricht/191397…
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.004 von XIO am 06.08.06 15:29:14Ein AKTUELLER Screenshot der asx-Seite zu Adultshop gibt natürlich KEINEN Aufschluß darüber, wer 99 oder 2000 im Board gesessen hat. Eine eindeutige Klärung ergäbe höchstens eine Anfrage an die ASX selbst. Allerdings werden Anfragen zu solch alten Daten nur kostenpflichtig beantwortet. Ich persönlich halte den Artikel aus dem West Australian nicht für zwielichtig, insbesondere in Kombination mit der bewiesenen Information, dass Eckhof schon Optionen an der Vorgängerfirma hielt. Aber das kann ja jeder selbst entscheiden.
Frage an das erlauchte Publikum (stellt sich, wenn man das alles so liest):
Gibt es überhaupt seriöse Explorer?
Oder sind es doch primär wagemutige Typen, bei denen die Vergangenheit nicht immer blütenrein ist ("wild west style")?
Wenn man nach einzelnen Leuten recherchiert, kommt man bei div. "Typen" auf "unterschiedlichste" Vergangenheit, Erfolge und Misserfolge, oder?
Gibt es überhaupt seriöse Explorer?
Oder sind es doch primär wagemutige Typen, bei denen die Vergangenheit nicht immer blütenrein ist ("wild west style")?
Wenn man nach einzelnen Leuten recherchiert, kommt man bei div. "Typen" auf "unterschiedlichste" Vergangenheit, Erfolge und Misserfolge, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.425 von fwinter61 am 06.08.06 17:06:06Klar gibt es seriöse Explorer. Ich habe z.B. sehr gut verdient mit Skye Resources oder Vaalco Energy (habe beide mittlerweile wieder verkauft). Bezeichnenderweise sind die Threads zu solchen Werten bei WO sehr kurz und die Postings im allgemeinen sachlich und informativ. Explorer, die von kostenlosen deutschsprachigen Börsenbriefen angepriesen werden, die auch noch Verdacht stehen, gegen Bazahlung zu pushen, sortiere ich persönlich schon mal grundsätzlich aus. Meiner Meinung hat ein seröser Explorer es nicht nötig, sich auf so billige Art und Weise anpreisen zu lassen, sondern findet Investoren erstens im Heimatland (wo das fachliche Knowhow vorhanden ist) und zweitens vor allem institutionelle Großinvestoren.
Die Menschen lieben die Illusion mehr als die Wirklichkeit.
Rupert Schützbach, deutscher Aphoristiker (geb. 1933)
Verweis von: "PM - Welt des Wissens" http://www.pm-magazin.de/
Ich persönlich habe lieber mit optimistischen Menschen zu tun, als mit Schlechtrednern.
Weitere passende Aussprüche von ihm:
Wer sich keine Illusionen macht, kann es sich leisten, welche zu besitzen.
Auf der untersten Sprosse der Erfolgsleiter ist die Unfallgefahr am geringsten.
Die Menschen sind durchaus lernfähig, besonders was das Vergessen angeht.
Rupert Schützbach, deutscher Aphoristiker (geb. 1933)
Verweis von: "PM - Welt des Wissens" http://www.pm-magazin.de/
Ich persönlich habe lieber mit optimistischen Menschen zu tun, als mit Schlechtrednern.
Weitere passende Aussprüche von ihm:
Wer sich keine Illusionen macht, kann es sich leisten, welche zu besitzen.
Auf der untersten Sprosse der Erfolgsleiter ist die Unfallgefahr am geringsten.
Die Menschen sind durchaus lernfähig, besonders was das Vergessen angeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.613 von sunbeamer am 06.08.06 18:09:58Gut!
Wie und wo findest Du die?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.078 von XIO am 06.08.06 15:46:53Das geht ja richtig heiß zur Sache hier.
Danke XIO für deine sachlichen Klarstellungen. Ich bin ja nicht ständig online, es gibt ja noch andere Dinge im Leben als im Sumpf anderer Leute herumzuwühlen. Es ist nämlich Wochenende!
Komisch, wie wichtig es plötzlich sein kann ob jemand im Management eines adultshops war, das ist echt saure Gurgen Zeit.
Selbst wenn er dort im Vorstand tätig gewesen wäre, würde dies an der Qualität der Arbeit eines Geologen etwas ändern? Für mich zählen echte Fakten wie bestätigte Bohergebnisse oder eine Prefeasibility Studie wesentlich mehr als dieses Gequatsche.
Wer in einen Explorer investiert, hat Vorstellungen, Illusionen, Erwartungen aber auch Angst vor Fehlinvestitionen sonst würde er nicht hier sein Geld parken. Aber es ist dabei vollkommen uninteressant ob der Vorstand regelmäßig die heilige Messe besucht. Dadurch werden die Personen weder vertrauenswürdiger noch die Ergebnisse besser.
Ich nehme es aber niemandem übel, wenn er nicht meine Meinung teilt.
Danke XIO für deine sachlichen Klarstellungen. Ich bin ja nicht ständig online, es gibt ja noch andere Dinge im Leben als im Sumpf anderer Leute herumzuwühlen. Es ist nämlich Wochenende!
Komisch, wie wichtig es plötzlich sein kann ob jemand im Management eines adultshops war, das ist echt saure Gurgen Zeit.
Selbst wenn er dort im Vorstand tätig gewesen wäre, würde dies an der Qualität der Arbeit eines Geologen etwas ändern? Für mich zählen echte Fakten wie bestätigte Bohergebnisse oder eine Prefeasibility Studie wesentlich mehr als dieses Gequatsche.
Wer in einen Explorer investiert, hat Vorstellungen, Illusionen, Erwartungen aber auch Angst vor Fehlinvestitionen sonst würde er nicht hier sein Geld parken. Aber es ist dabei vollkommen uninteressant ob der Vorstand regelmäßig die heilige Messe besucht. Dadurch werden die Personen weder vertrauenswürdiger noch die Ergebnisse besser.
Ich nehme es aber niemandem übel, wenn er nicht meine Meinung teilt.
Was regt man sich bei - bekanntlich hochriskanten - Explorern auf.
Klassische Werte haben auch ihre Probleme! Da geht es aber um viel mehr - das beeinflußt die ganze (Welt-) Wirtschaft! Denn ein sinkender DAX / DOW / NASDAQ etc. ist nicht egal.
Explorer sind in keinem Index. Aber sie gehen auch den Bach runter, wenn es den Großen schlecht geht.
http://www.wams.de/data/2006/08/06/987764.html
Betrugsverdacht gegen US-Manager schockt die Anleger
US-Finanzaufsicht ermittelt gegen mehr als 80 Technologie-Firmen - "Potenzial zum nächsten Skandal mit Enron-Ausmaßen" - Apple-Aktie unter Druck
von Anette und Martin Dowideit in New York
Es war einer der ruhmreichsten Tage im Leben von Steve Jobs. Bei der Apple-Messe "Macworld" im Januar 2000 verkündete der Firmengründer, er werde künftig wieder ins Vorstandsbüro des Computerbauers einziehen. Als Willkommensgeschenk erhielt er 20 Millionen Aktienoptionen. Eines der größten Pakete aller Zeiten.
Etwas war allerdings merkwürdig. Jobs hatte erklärt, er werde den Chefposten ab dem 5. Januar wieder übernehmen. Somit würde der Preis, den er später für die Apple-Aktien bezahlen müsste, beim Aktienkurs dieses Tages liegen. 26 Dollar waren das. Doch die Optionen waren auf den 12. Januar datiert, als der Kurs bei nur 21,80 Dollar lag. Ein klarer Vorteil für Jobs: Denn je niedriger der Aktienpreis am Tag der Ausgabe, desto höher später der Gewinn, wenn die Optionen in Aktien eingetauscht werden. Die Silicon-Valley-Tageszeitung "San Jose Mercury News" schrieb schon wenige Wochen nach dem Vorfall einen kritischen Artikel. Damals interessierte das keinen Menschen.
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Seit dieser Woche ist die Aufregung über Aktienoptionen bei Apple jedoch groß. Ende Juni hatte die Firma eine interne Untersuchung zur Vergabe von Aktienoptionen eingeleitet. Donnerstag kam das erschütternde Ergebnis: Alle Bilanzberichte seit September 2002 seien "nicht mehr verlässlich", schrieb der Konzern in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. Die Optionen für Steve Jobs würden allerdings nicht untersucht, da sie nachträglich storniert wurden. "Der Vorstandschef hat keine finanziellen Vorteile gehabt", hatte das Unternehmen bereits Ende Juni erklärt. Doch andere Manager erhielten von 1997 bis 2001 Optionspakete, die Apple weiter untersucht.
Dies wird auch die Konzernbilanzen seit 2002 wesentlich verändern, denn darin sind noch ausstehende Optionen aus den Vorjahren aufgeführt - also Geld, das der Konzern noch von den Managern zu erwarten hatte. Den Termin für den nächsten Quartalsbericht verschob Apple. Am Freitag bekam die Firma die Quittung von den Anlegern. Die Aktie stürzte am Vormittag um 5,2 Prozent auf 65,93 Dollar ab.
Nicht nur bei Apple ist derzeit der Notstand wegen falsch datierter Aktienoptionen ausgebrochen. Das Thema weitet sich in den USA gerade zum landesweiten Skandal aus. "Die Aktienoptionen haben das Potenzial, der nächste Wirtschaftsskandal mit Ausmaßen von Enron zu werden", sagt der ehemalige SEC-Chef Harvey Pitt. Wie beim Zusammenbruch des größten Energiehändlers des Landes Ende 2001 geht es auch nun darum, dass sich Manager auf illegale Weise bereicherten - zulasten der Anleger. Das Vor- oder Rückdatieren von Aktien war zur Jahrtausendwende eine rechtliche Grauzone, die viele Manager für sich ausgenutzt haben.
Die SEC hat Ermittlungen gegen 80 Unternehmen eingeleitet. Darunter sind so prominente Namen wie die Baumarktkette Home Depot oder die Internet-Jobbörse monster.com. In Kalifornien gibt es seit kurzem sogar eine Task Force, die nur noch zu diesem Thema ermittelt. Gegen 30 Technologiefirmen im Silicon Valley haben die Gesetzeshüter Anklage erhoben.
Jüngster Fall war die Datenspeicherfirma Brocade. Zwei ehemaligen Managern der Firma drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis und Geldstrafen bis zu fünf Millionen Dollar. Darüber hinaus haben Hunderte US-Unternehmen interne Untersuchungen eingeleitet - so wie Apple. Sie durchforsten nun nochmals die Bilanzen der vergangenen Jahre, um sicherzugehen, dass die SEC ihnen nichts anhaben kann.
Dass sich das Thema Rückdatierung gerade jetzt zum landesweiten Skandal ausweitet, liegt an einer Studie, die im Juni veröffentlicht wurde. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler Randall Heron und Erik Lie hatten zwischen 1995 und 2005 die Vergabepraxis in 8000 US-Unternehmen untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass 18,9 Prozent aller an Vorstandsmitglieder ausgegebenen Optionen nicht das Datum der tatsächlichen Ausgabe trugen.
Zudem hat sich in den vergangenen Jahren etwas verändert: Das Vertrauen der Anleger in die Unternehmenschefs ist weg. Erst brach 2001 mit Enron das damals nach Börsenwert siebtgrößte Unternehmen der USA unter einem Betrugsskandal zusammen. Dann schlitterte Mitte 2002 der Telekommunikationskonzern Worldcom in die Pleite. Habgierige und betrügerische Manager schienen plötzlich überall. "Mittlerweile ist das Nervenkostüm der US-Anleger papierdünn", sagt Kurt Schacht, Geschäftsführer des Center for Financial Market Integrity in Charlottesville (Virginia). "Die Zündschnur bei solchen Angelegenheiten ist wesentlich kürzer als noch vor wenigen Jahren."
Die SEC hat reagiert und die Ausweisungspflicht für Managergehälter ausgeweitet. In die neuen Regeln, die in der vergangenen Woche verabschiedet wurden, haben die Finanzwächter spontan einen Paragrafen über die Datierung von Aktienoptionen eingefügt.
Uneins sind die Experten, ob der Skandal sich noch ausweitet. "Die meisten großen Fälle sind bereits bekannt", sagt etwa Douglas Skinner, Professor für Bilanzierung an der Universität von Chicago. Jeder Unternehmenschef, der bis jetzt noch nicht alle Unregelmäßigkeiten aufgedeckt und der SEC gemeldet habe, würde seine Glaubwürdigkeit völlig verspielen. Erik Lie, der mit seiner Studie den Stein ins Rollen gebracht hat, sieht auf die SEC dagegen noch mehr als die derzeit untersuchten 80 Fälle zurollen. Bis Jahresende könnten 2000 Unternehmen Probleme bekommen.
Artikel erschienen am 6. August 2006
Klassische Werte haben auch ihre Probleme! Da geht es aber um viel mehr - das beeinflußt die ganze (Welt-) Wirtschaft! Denn ein sinkender DAX / DOW / NASDAQ etc. ist nicht egal.
Explorer sind in keinem Index. Aber sie gehen auch den Bach runter, wenn es den Großen schlecht geht.
http://www.wams.de/data/2006/08/06/987764.html
Betrugsverdacht gegen US-Manager schockt die Anleger
US-Finanzaufsicht ermittelt gegen mehr als 80 Technologie-Firmen - "Potenzial zum nächsten Skandal mit Enron-Ausmaßen" - Apple-Aktie unter Druck
von Anette und Martin Dowideit in New York
Es war einer der ruhmreichsten Tage im Leben von Steve Jobs. Bei der Apple-Messe "Macworld" im Januar 2000 verkündete der Firmengründer, er werde künftig wieder ins Vorstandsbüro des Computerbauers einziehen. Als Willkommensgeschenk erhielt er 20 Millionen Aktienoptionen. Eines der größten Pakete aller Zeiten.
Etwas war allerdings merkwürdig. Jobs hatte erklärt, er werde den Chefposten ab dem 5. Januar wieder übernehmen. Somit würde der Preis, den er später für die Apple-Aktien bezahlen müsste, beim Aktienkurs dieses Tages liegen. 26 Dollar waren das. Doch die Optionen waren auf den 12. Januar datiert, als der Kurs bei nur 21,80 Dollar lag. Ein klarer Vorteil für Jobs: Denn je niedriger der Aktienpreis am Tag der Ausgabe, desto höher später der Gewinn, wenn die Optionen in Aktien eingetauscht werden. Die Silicon-Valley-Tageszeitung "San Jose Mercury News" schrieb schon wenige Wochen nach dem Vorfall einen kritischen Artikel. Damals interessierte das keinen Menschen.
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Seit dieser Woche ist die Aufregung über Aktienoptionen bei Apple jedoch groß. Ende Juni hatte die Firma eine interne Untersuchung zur Vergabe von Aktienoptionen eingeleitet. Donnerstag kam das erschütternde Ergebnis: Alle Bilanzberichte seit September 2002 seien "nicht mehr verlässlich", schrieb der Konzern in einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht SEC. Die Optionen für Steve Jobs würden allerdings nicht untersucht, da sie nachträglich storniert wurden. "Der Vorstandschef hat keine finanziellen Vorteile gehabt", hatte das Unternehmen bereits Ende Juni erklärt. Doch andere Manager erhielten von 1997 bis 2001 Optionspakete, die Apple weiter untersucht.
Dies wird auch die Konzernbilanzen seit 2002 wesentlich verändern, denn darin sind noch ausstehende Optionen aus den Vorjahren aufgeführt - also Geld, das der Konzern noch von den Managern zu erwarten hatte. Den Termin für den nächsten Quartalsbericht verschob Apple. Am Freitag bekam die Firma die Quittung von den Anlegern. Die Aktie stürzte am Vormittag um 5,2 Prozent auf 65,93 Dollar ab.
Nicht nur bei Apple ist derzeit der Notstand wegen falsch datierter Aktienoptionen ausgebrochen. Das Thema weitet sich in den USA gerade zum landesweiten Skandal aus. "Die Aktienoptionen haben das Potenzial, der nächste Wirtschaftsskandal mit Ausmaßen von Enron zu werden", sagt der ehemalige SEC-Chef Harvey Pitt. Wie beim Zusammenbruch des größten Energiehändlers des Landes Ende 2001 geht es auch nun darum, dass sich Manager auf illegale Weise bereicherten - zulasten der Anleger. Das Vor- oder Rückdatieren von Aktien war zur Jahrtausendwende eine rechtliche Grauzone, die viele Manager für sich ausgenutzt haben.
Die SEC hat Ermittlungen gegen 80 Unternehmen eingeleitet. Darunter sind so prominente Namen wie die Baumarktkette Home Depot oder die Internet-Jobbörse monster.com. In Kalifornien gibt es seit kurzem sogar eine Task Force, die nur noch zu diesem Thema ermittelt. Gegen 30 Technologiefirmen im Silicon Valley haben die Gesetzeshüter Anklage erhoben.
Jüngster Fall war die Datenspeicherfirma Brocade. Zwei ehemaligen Managern der Firma drohen bis zu 20 Jahre Gefängnis und Geldstrafen bis zu fünf Millionen Dollar. Darüber hinaus haben Hunderte US-Unternehmen interne Untersuchungen eingeleitet - so wie Apple. Sie durchforsten nun nochmals die Bilanzen der vergangenen Jahre, um sicherzugehen, dass die SEC ihnen nichts anhaben kann.
Dass sich das Thema Rückdatierung gerade jetzt zum landesweiten Skandal ausweitet, liegt an einer Studie, die im Juni veröffentlicht wurde. Die beiden Wirtschaftswissenschaftler Randall Heron und Erik Lie hatten zwischen 1995 und 2005 die Vergabepraxis in 8000 US-Unternehmen untersucht. Das Ergebnis zeigte, dass 18,9 Prozent aller an Vorstandsmitglieder ausgegebenen Optionen nicht das Datum der tatsächlichen Ausgabe trugen.
Zudem hat sich in den vergangenen Jahren etwas verändert: Das Vertrauen der Anleger in die Unternehmenschefs ist weg. Erst brach 2001 mit Enron das damals nach Börsenwert siebtgrößte Unternehmen der USA unter einem Betrugsskandal zusammen. Dann schlitterte Mitte 2002 der Telekommunikationskonzern Worldcom in die Pleite. Habgierige und betrügerische Manager schienen plötzlich überall. "Mittlerweile ist das Nervenkostüm der US-Anleger papierdünn", sagt Kurt Schacht, Geschäftsführer des Center for Financial Market Integrity in Charlottesville (Virginia). "Die Zündschnur bei solchen Angelegenheiten ist wesentlich kürzer als noch vor wenigen Jahren."
Die SEC hat reagiert und die Ausweisungspflicht für Managergehälter ausgeweitet. In die neuen Regeln, die in der vergangenen Woche verabschiedet wurden, haben die Finanzwächter spontan einen Paragrafen über die Datierung von Aktienoptionen eingefügt.
Uneins sind die Experten, ob der Skandal sich noch ausweitet. "Die meisten großen Fälle sind bereits bekannt", sagt etwa Douglas Skinner, Professor für Bilanzierung an der Universität von Chicago. Jeder Unternehmenschef, der bis jetzt noch nicht alle Unregelmäßigkeiten aufgedeckt und der SEC gemeldet habe, würde seine Glaubwürdigkeit völlig verspielen. Erik Lie, der mit seiner Studie den Stein ins Rollen gebracht hat, sieht auf die SEC dagegen noch mehr als die derzeit untersuchten 80 Fälle zurollen. Bis Jahresende könnten 2000 Unternehmen Probleme bekommen.
Artikel erschienen am 6. August 2006
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Antwort auf Beitrag Nr.: 23.335.341 von sunbeamer am 06.08.06 16:30:42Es gibt eine zentrale Anlaufstelle für Informationen zu AUS Werten.
Und die ist nun einmal der ASX.
Da findest Du alles, was relevant ist.
Auch aus Vorjahren.
Und die ist nun einmal der ASX.
Da findest Du alles, was relevant ist.
Auch aus Vorjahren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.336.908 von XIO am 07.08.06 00:45:16Anscheinend bist du ein vielbeschäftigter Mann und kannst daher meine Postings nur zur Hälfte lesen. Hatte ich nicht bereits geschrieben, dass ältere Informationen kostenpflichtig sind? Wer in De Beira oder sonstige Eckhof-Werte investiert ist oder es vor hat, kann sich gerne hier erkundigen (man kann sich die Mühe aber auch sparen und kauft sich einfach einen Explorer mit guten Fundamentals und einem seriösen Mangement):
ASX makes announcements available on our website at http://www.asx.com.au for a rolling period of at least three years.
From 1 November 2002 the announcements are available in PDF format, prior to this time the edited text versions are available. You may purchase a full copy of an announcement more than three years old or announcements made prior to 1998 are available from State Libraries.
A full copy of any Company Announcement can be ordered by contacting ASX Customer Service.
Product Listed Company Announcements
Format Printed copy by fax or post (this product can't be emailed)
Price $5.50 file access per company plus $0.44 per page
Payment We accept Bankcard, MasterCard, Visa, Diners or AMEX.
Cheques should be made payable to ASX Operations Pty Ltd.
To order contact ASX Customer Service on 131 279 or obtain an orderform from http://www.asx.com.au/investor/pdf/ASXProductOrderForm.rtf
and fax it to 02 9227 0885.
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and fax it to 02 9227 0885.
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.341.973 von sunbeamer am 07.08.06 15:33:34Stellst Du Dich mit Absicht so hart an, oder wo klemmt es ???
Ist doch alles offen und kostenfrei einsehbar.
Hier gleich noch eins, nur für Dich:
http://stocknessmonster.com/news-history?S=ASC&E=ASX
Furchtbar, diese Ignoranz öffentlich zugänglicher Informationsportale
Ist doch alles offen und kostenfrei einsehbar.
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http://stocknessmonster.com/news-history?S=ASC&E=ASX
Furchtbar, diese Ignoranz öffentlich zugänglicher Informationsportale
Das ist richtig.
Eckhof besaß bereits Anteile an der Vorgängerfirma. Diese hielrt er weiterhin, als die Gesellschaft zu adultshop umfirmiert wurde. Den Posten behielt er auch.
Gleiches geschieht momentan beispielsweise bei VPH, nur andersherum und ohne dass Eckhof unmittelbar beteiligt ist. Die Altaktionäre bekommen Optionen, wenn sie ihre Aktien behalten und auch weiterhin in die Firma investieren.
Ganz normaler Vorgang.
Eckhof besaß bereits Anteile an der Vorgängerfirma. Diese hielrt er weiterhin, als die Gesellschaft zu adultshop umfirmiert wurde. Den Posten behielt er auch.
Gleiches geschieht momentan beispielsweise bei VPH, nur andersherum und ohne dass Eckhof unmittelbar beteiligt ist. Die Altaktionäre bekommen Optionen, wenn sie ihre Aktien behalten und auch weiterhin in die Firma investieren.
Ganz normaler Vorgang.
ASX-Kürzel vorher WMI (WESTERN MINERALS Inc.)
Antwort auf Beitrag Nr.: 23.343.313 von newzealaender am 07.08.06 17:17:43Adultshop hört sich "erotisch" an, my casino geht in die Richtung Zocken - wird ein Director dann gleich unseriös, nur weil er Director ist??
Schaun wir mal in der Schauspielkunst nach. Hochgeachtet und grad erst verstorben genießt Rudi Carell hohes Ansehen. Seine früheren Filme, mit denen er Geld zum Überleben verdienen musste, entsprechen nicht seinen Glanzstücken, aber er hat sich dieser Zeiten nicht geschämt.
Viele Schauspieler haben in leichter Erotik (ich mag den Ausdruck Pornografie in diesem Zusamenhang nicht, da jede heutige Werbung freizügiger ist) mitgespielt, um zu überleben. Es wird als Jugendsünde abgetan.
Bei aller Liebe: selbst wenn ich in diesen Metiers (Erotik und Spielgeschäfte) tätig bin, kann ich ehrlich sein. Lassen wir die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral weg und schauen uns die Taten an.
Wer NZ oder XIO einseitige Sichtweise zu Gunsten von KE vorwirft, möge mal bitte tatsächliche Verfehlungen von KE posten und nicht nur vage Andeutungen. Biete mir einen lukrativen ehrlichen Job im Erotikbereich und ich nehme ihn!! Und dadurch werde ich kein schlechter Mensch oder CEO.
Gruß
Winger
Schaun wir mal in der Schauspielkunst nach. Hochgeachtet und grad erst verstorben genießt Rudi Carell hohes Ansehen. Seine früheren Filme, mit denen er Geld zum Überleben verdienen musste, entsprechen nicht seinen Glanzstücken, aber er hat sich dieser Zeiten nicht geschämt.
Viele Schauspieler haben in leichter Erotik (ich mag den Ausdruck Pornografie in diesem Zusamenhang nicht, da jede heutige Werbung freizügiger ist) mitgespielt, um zu überleben. Es wird als Jugendsünde abgetan.
Bei aller Liebe: selbst wenn ich in diesen Metiers (Erotik und Spielgeschäfte) tätig bin, kann ich ehrlich sein. Lassen wir die Scheinheiligkeit und die Doppelmoral weg und schauen uns die Taten an.
Wer NZ oder XIO einseitige Sichtweise zu Gunsten von KE vorwirft, möge mal bitte tatsächliche Verfehlungen von KE posten und nicht nur vage Andeutungen. Biete mir einen lukrativen ehrlichen Job im Erotikbereich und ich nehme ihn!! Und dadurch werde ich kein schlechter Mensch oder CEO.
Gruß
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