checkAd

    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 418)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 16.05.24 12:44:10 von
    Beiträge: 4.602
    ID: 1.080.901
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 483.253
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    1,2400+20,39
    0,6820+19,65
    0,5850+18,42
    1,9800+13,14
    1,4500+11,11
    WertpapierKursPerf. %
    4,2000-8,50
    2,7180-8,70
    0,5200-10,03
    2,8500-13,37
    1,0950-14,79

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 418
    • 461

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 23:19:37
      Beitrag Nr. 432 ()
      :: Sonnleitner: "Kornkraft statt Kernkraft

      Auf der Grünen Woche in Berlin forderte Bauernpräsident Gerd Sonnleitner: "Kornkraft statt Kernkraft." Ein anderer Slogan, der in Berlin die Runde macht: "Heizen mit Weizen." Der große Vorteil der Bioenergie: Sie ist die vielseitigste aller erneuerbaren Energieformen.
      Das Multitalent kann zum Heizen, zur Stromerzeugung und als Fahrzeugsprit genutzt werden. Und ist problemlos speicherbar - im Gegensatz zu Solar- und Windenergie. Der Bioethanol- und Biodiesel-Markt boomen.

      Anfang 2007 laufen in Deutschland 3000 Biogasanlagen. Die Nachfrage nach Feldfrüchten für Autotanks oder Biokraftwerke nehmen zu. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist innerhalb eines Jahres der Anbau von Winterroggen für Bioethanol um 50 Prozent gestiegen.

      Äcker, auf denen viel zu lange viel zu viel Lebensmittel produziert wurden, werden wieder wertvoller. Seit Beginn der Grünen Woche in Berlin sind die deutschen Landwirte optimistisch wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

      Nicht mehr Millionen-Subventionen aus Brüssel machen europäische Bauern glücklich, sondern die größere Nachfrage nach ihren Produkten. Landwirte sind in einer ganz neuen Lage seit sie nicht nur Nahrung, sondern auch Energie anbauen können. Landwirte werden Energiewirte! Das ist das zentrale Thema in Berlin.

      Diese Vision hat die "Sonnenseite" seit 1997 aufgezeigt. Damals haben viele gelächelt. Heute ist der Biostrom-Markt, der Biogas-Markt und der Biodiesel-Markt ein beherrschendes Thema der Grünen Woche. Auf beinahe zwei Millionen Hektar werden inzwischen in Deutschland Bioenergie angebaut - etwa fünfmal so viel wie noch vor 10 Jahren. Und zwar nicht nur Raps, sondern auch Mais, Sonnenblumen, Schilfgras und viele andere schnellwachsende Pflanzen und Hölzer.

      Grüne Kraftstoffe, Biogas und Biostrom werden auch in den nächsten Jahren große Wachstumsmärkte sein. Energie-Bauern haben die besten Jahre noch vor sich.

      Viele Einwände von Öko-Fundamentalisten gegen den Bioenergie-Boom sind unberechtigt. Es ist allemal intelligenter, dass heimische Bauern umweltfreundliche Energie erzeugen und verkaufen, als Subventionen dafür zu kassieren, dass sie Überschüsse produzieren. Das hilft dem Klimaschutz, stärkt die ländliche Regionen und schafft tausende neuer Arbeitsplätze. Zudem bleibt das Geld im eigenen Land. Europäische Landwirte können die Ölscheichs des 21. Jahrhunderts werden. Wichtig ist freilich, dass die Bioenergie auf heimischen Feldern produziert und nicht über tausende Kilometer importiert wird.

      Die Verbraucherschützerin Edda Müller warnte in Berlin auch vor Gefahren des Bioenergie-Booms: Wenn dabei auf eine "Turbo-Landwirtschaft gesetzt werde, drohe eine Industrialisierung und ökologische Verwüstung." Edda Müller ist Vorsitzende des Bundesverbandes der Verbraucherzentrale.
      Quelle:
      Franz Alt 2007
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:52:19
      Beitrag Nr. 431 ()
      Die Grafik zeigt, was man die nächsten 50 Jahre jährlich bauen müßte, um den jetzigen Verbrauch von Erdöl zu ersetzen.
      Bioenergie ist in der Grafik leider nicht enthalten, aber man erkennt auch so die riesigen Dimmensionen. Dabei ist der zusätzliche Bedarf an Erdöl für die nächsten 50 Jahre noch nicht enthalten. Zudem bezieht sich das nur auf Erdöl, nicht auf das andere Energie Thema "Erdgas".
      :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 21.01.07 11:25:56
      Beitrag Nr. 430 ()
      Peugeot und Citroen bringen Flex Fueler auf den Markt

      Laut einer Meldung von just-auto.com wird die PSA Group (Peugeot und Citroen) im Sommer 2007 ihre ersten Flex Fuel Fahrzeuge in Frankreich auf den Markt bringen.

      Die französischen Automobilhersteller bringen den Peugeot 307 und den Citroen C4 als Ethanol-Varianten in die Verkaufsräume. Die Fahrzeuge werden in den Werken in Sochaux und Mulhouse vom Band rollen.

      In Brasilien fertigt die PSA seit Jahren Flex Fuel-Fahrzeuge in ihrem Werk in Porto Real.

      Ein deutscher Verkaufsstart ist noch nicht bekannt. Sobald es dazu mehr Informationen gibt, informieren wir Sie natürlich unverzüglich darüber!

      Q: www.just-auto.com
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:55:40
      Beitrag Nr. 429 ()
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:30:04
      Beitrag Nr. 428 ()
      18.01.2007 10:24 - FAZ
      Bioenergie statt Atomkraftwerke - Das Potenzial nachwachsender Rohstoffe stärker nutzen

      Berlin, 18. Januar 2007 - ,,Pflanzenöl- und Biodiesel-Blockheizkraftwerke hatten in der Vergangenheit in Deutschland nur die Bedeutung eines Nischenmarktes", berichten die Wissenschaftler der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe http://www.fnr.de in ihrer aktuellen Marktanalyse ,,Nachwachsende Rohstoffe". Mit den Einspeisevergütungen durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) wird sich das ändern. Für viele Landwirte wird sich ihr Berufsbild in den nächsten Jahren wandeln, vom Landwirt zum Energiewirt. Als die frühere grüne Landwirtschaftsministerin Renate Künast diesen Wandel des Berufsbildes beschrieb, rümpften viele Betroffenen die Nase. Die garantierte Einspeisevergütung ermöglicht es dem Landwirt heute, entweder Biomasse für Biogasanlagen zu produzieren oder selbst Anlagenbetreiber und Energieproduzent zu werden. ,,Der Anteil erneuerbarer Energien wie Wasser, Wind, Sonne und Biomasse an der Stromerzeugung liegt mittlerweile bei über zehn Prozent", schreibt die Frankfurter Allgemeine Zeitung http://www.faz.net. ,,Auf den Äckern wächst kein Getreide mehr für billiges Brot, sondern Raps und Mais für billigen Kraftstoff." Damit werden dann beispielsweise dezentrale Blockheizkraftwerke (BHKW) betrieben.

      ,,Bioenergie ist bereits ein gewaltiger Wirtschaftsfaktor", lautet die Einschätzung von Karsten Block vom Zentrum für nachwachsende Rohstoffe NRW http://www.duesse.de/znr/index.htm.Neue Chancen biete für die Landwirte darüber hinaus die Einspeisung ins Ergasnetz. Schließlich seien auch die europäischen Erdgasvorkommen endlich, so Block. Die Möglichkeit, sich mit Kollegen zu Gemeinschaftsanlagen zusammenzuschließen, sichere den Verbleib des größten Teils der Wertschöpfungskette bei den Landwirten. Im Jahr 2005 haben Biogasanlagen knapp über fünf Millionen Kilowattstunden Wärme durch Kraft-Wärme-Kopplung erzeugt.Langfristig könne das Biogas auf diesem Weg bis zu fünf Prozent des deutschen Wärmemarktes bedienen. Nicht umsonst wird Biogas auch als kohlendioxidneutraler ,,Shooting Star" in der Stromerzeugung bezeichnet. Die Stromproduktion durch Biogas 2005 betrug über drei Milliarden Kilowattstunden. Für das abgelaufene Jahr 2006 rechnen Experten mit knapp fünf Milliarden. Man sei auf dem besten Weg, die Produktion eines kleinen Atomkraftwerks zu ersetzen, prognostiziert Block.

      Das Bundesumweltministerium http://www.bmu.de will nach dem Desaster um die weißrussische Ölpipeline Druschba den Einsatz erneuerbarer heimischer Energien zur Wärmeerzeugung stärker fördern und gesetzlich festschreiben. ,,Wenn wir uns unabhängiger von Öl- und Gasimporten machen wollen, dann müssen wir das riesige Potenzial der Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Quellen stärker als bisher nutzen", sagt Umweltminister Sigmar Gabriel. Durch das EEG, mit dem regenerativer Strom gefördert werde, sei binnen weniger Jahre ein ganz neuer Industriezweig entstanden, in dem rund 170.000 Menschen beschäftigt seien. 5.000 weitere Ausbildungsplätze seien in der Branche für 2008 zugesagt. ,,Biokraftstoffe sind bisher und auf absehbare Zeit die einzige erneuerbare Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Sie können einen wichtigen Beitrag für Versorgungssicherheit, Klimaschutz und Wertschöpfung im ländlichen Raum leisten", erläuterte Clemens Neumann, Leiter der Abteilung Grundsatzangelegenheiten und Nachwachsende Rohstoffe im Bundeslandwirtschaftsministerium http://www.bmelv.de bei der Vorstellung einer Studie zum Thema in Berlin. ,,Eine aktuelle Studie des ,,Wuppertal Instituts" erwartet, dass 2030 dreimal so viel Bioenergie erzeugt wird wie heute. Der Marktanteil würde dann auf mindestens 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in der Bundesrepublik steigen", so die FAZ.

      Vor diesem Hintergrund verstehen viele Branchenexperten die immer wieder aufkeimende Diskussion über die Atomkraft nicht. ,,Die Politik hat für die Produktion von Bioenergie die Ampeln auf Grün gestellt", sagt Tobias Janßen von der Neusser Beratungs- und Beteiligungsgesellschaft GoldfishHoldings http://www.goldfish-holdings.com gegenüber pressetext. ,,Der Einsatz von Biokraftstoffen steckt noch immer in den Kinderschuhen. Wir sollten alles daran setzen, sie erwachsen werden zu lassen." Dann erst werde man über die tatsächliche Bedeutung der Atomkraft reden können. Dezentrale Blockheizkraftwerke beispielsweise könnten ein Weg sein. Besonders beim Einsatz von Pflanzenölen in der Energieerzeugung sieht er enormes Potenzial. Auch aufgrund politischer Willensbekundungen zugunsten der Biokraftstoffe rechnet er mittelfristig mit einem Anteil von 15 bis 20 Prozent.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,3980EUR +2,58 %
      NurExone Biologic – Jetzt kommt der “Bluechip”-Mann an Bord!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 22:17:26
      Beitrag Nr. 427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.993.283 von Wellness69 am 17.01.07 21:43:40

      Doch, das steigert die Akzeptanz von Bioethanol gewaltig.

      Die deutschen Autohersteller werden gezwungen, Flex-fuel-Systeme zu entwickeln.

      Hoffentlich passiert da bald etwas, denn ich habe keine Lust, Diesel zu fahren. Ich hatte mal einen Golf Turbodiesel und die tiefen Frequenzen nerven mich einfach ...

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 22:13:16
      Beitrag Nr. 426 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.993.283 von Wellness69 am 17.01.07 21:43:40Aber den Bioethanol Preis dürfte eine steigende Nachfrage in den USA schon nach oben befördern, was auch Auswirkungen auf die Preisentwicklung in Europa hat.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 21:43:40
      Beitrag Nr. 425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.989.050 von LastHope am 17.01.07 19:07:48das wird aber für europ. hersteller kein plus bringen. die können gerade mal diesen markt abdecken. es würde max. einen boom bei pkw mit reiner biospritverwendung fördern. sehe darin auch den versuch, toyota und anderen wieder marktanteile abzujagen, weil z.b. ford sehr stark in diesem kfz-sektor vorläuft und toyota da bis jetzt eher wenig macht.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:07:48
      Beitrag Nr. 424 ()
      http://derstandard.at/?url=/?id=2731656

      Bush plant Initiative zu Energiepolitik

      US-Präsident George W. Bush will in seiner Rede zur Lage der Nation in der kommenden Woche einen Kurswechsel in der Energiepolitik ankündigen
      Washington - US-Präsident George W. Bush will in seiner Rede zur Lage der Nation in der kommenden Woche offenbar einen Kurswechsel in der Energiepolitik ankündigen. Nach Informationen aus Regierungskreisen plant der Präsident unter anderem, einen massiv höheren Einsatz von Biotreibstoffen zu fordern. An seinem Widerstand gegen verbindlich vorgeschriebene Obergrenzen für die Emission von Treibhausgasen halte er jedoch fest, hieß es am Dienstag aus US-Präsidialamtskreisen weiter.


      Im vergangenen Jahr hatte Bush bei der Rede mit der Feststellung überrascht, die USA seien abhängig vom Öl aus dem Nahen Osten. Danach hatten sich die politischen Bemühungen um Energie-Sicherheit in den USA deutlich verstärkt. Dieses Thema will der Präsident nun offenbar bei seiner Ansprache vor dem Kongress am 23. Jänner weiterverfolgen.

      Bush werde fordern, in den nächsten Jahren deutlich mehr im Inland produzierten Biotreibstoff wie Ethanol zu nutzen. Bis zum Jahr 2030 werde Bush eine Erhöhung auf rund 227 Milliarden Liter Ethanol fordern, hieß es. Im Vergleich zu den bis 2012 vorgesehenen 28,4 Milliarden Litern wäre dies eine massive Steigerung. Möglich sei sogar eine noch höhere Zahl, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. "In jedem Fall wird es eine hohe Zahl sein, denke ich."


      Das Weiße Haus bestätigte am Dienstag, dass Bush in seiner Rede eine neue Politik in Bezug auf die globale Erwärmung ankündigen wolle. Eine Einführung von festen Emissionsgrenzen sei jedoch nicht zu erwarten. Das Präsidialamt widersprach damit Spekulationen von Medien und Industrievertretern, Bush habe seinen diesbezüglichen Widerstand aufgegeben.

      US-Verbündete wie Großbritannien und Deutschland drängen auf ein neues weltweites Klima-Abkommen, welches das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll ersetzen soll. Die USA waren 2001 unter Bush aus dem Protokoll ausgeschert. Die Ziele zur Reduzierung des Kohlenstoff-Ausstoßes würden die US-Wirtschaft über Gebühr schädigen, hatte es zur Begründung geheißen.

      Investoren hoffen auf eine deutliche Förderung der Biotreibstoffe durch Bush. "Ich würde mir wünschen, dass er ein sehr aggressives Ziel für die erneuerbaren Energien setzt", sagte Anlagespezialist Vinod Khosla der Nachrichtenagentur Reuters. (APA/Reuters)

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:43:50
      Beitrag Nr. 423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.983.464 von DerStarlet am 17.01.07 15:37:47der zuckerpreis ist nicht gleich dem rübenpreis!

      da zucker auch aus anderen planzen gewonnen werden kann, sinkt da der preis.

      man sieht bei biodiesel aus raps, dass dort der preis gestiegen ist und lebensmittelproduzenten probleme haben, noch an raps ranzukommen.

      also kann es bedeuten, dass die rübenbauer eher ihre rüben an biospritproduzenten verkaufen werden, als an zuckerproduzenten. schließlich werden zu subventionen der eu an die rübenbauern auch zurückgefahren, was ich persönlich als super betrachte.
      • 1
      • 418
      • 461
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,72
      -0,08
      +0,50
      -1,03
      -2,58
      +0,48
      +0,07
      -4,41
      -0,16
      -5,22
      CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++