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    CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 435)

    eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
    neuester Beitrag 16.05.24 12:44:10 von
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      Avatar
      schrieb am 08.11.06 22:05:39
      Beitrag Nr. 262 ()
      Chartbook von der cbot in Chicago als pdf
      Vergleich Korn- und Ethanolpreise Seite 21 !!

      http://www.cbot.com/cbot/docs/77611.pdf

      Bei den Kornpreisen könnten Hedgegeschäfte sinnvoll sein, um größere Preisrisiken bei den Rohstoffen zu eliminieren. Hedging mindert einerseits das Risiko eines Finanzgeschäfts, verringert andererseits aber aufgrund zusätzlicher Kosten auch dessen Rendite. Nicht bei jedem Geschäft ist daher eine Absicherung durch Hedging sinnvoll. Es ist jeweils ein Kompromiss zwischen erwarteter Rendite und akzeptablem Risiko zu finden. Generell ist Hedging nicht sinnvoll, wenn die zusätzlichen Hedging-Kosten höher sind als die aus dem abzusichernden Finanzgeschäft erwartete Rendite.
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 10:57:05
      Beitrag Nr. 261 ()


      Die Ethanolpreise steigen wieder seit Ende September...
      Avatar
      schrieb am 08.11.06 09:39:25
      Beitrag Nr. 260 ()
      Mit Hilfe von Enzymen Erdöl ersetzen. Vielfältiges Leben unter der Erde soll neue Produkte ermöglichen ...auch bei Bioethanol aus Biomasse ein wichtiges Thema

      JÖRG GIRARDELLO von der Zwingenberger Biotechnologie-Firma Brain sucht in einer Enzymbank nach neuen Wirkstoffen für die chemische Industrie. (Foto: Christian Meier)



      Eine Handvoll Humus von einem Zuckerrübenfeld könnte die Produktion von Kunststoffen umkrempeln. Dort gibt es Bakterien, die Zuckermoleküle zu langen Ketten verknüpfen. So entsteht zum Beispiel Stärke, die den Bakterien als Energiespeicher dient. Kunststoffe bestehen ebenfalls aus langen Ketten von Molekülen, die in der Regel aus Erdöl gewonnen werden.

      Die chemische Industrie sucht nach Alternativen für das teurer werdende Erdöl. Sie möchte deshalb die Fähigkeit der Mikroorganismen nutzen und aus dem nachwachsenden Rohstoff Zucker biologische Kunststoffe aufbauen. Das Chemie-Unternehmen Degussa gab Anfang Oktober bekannt, dass es in Zusammenarbeit mit der Zwingenberger Biotechnologie-Firma Brain Mikroorganismen gefunden hat, die biologische Verdicker herstellen können.

      Mit Hilfe von Verdickern werde Lacken und Druckfarben aber auch Lebensmitteln wie Pudding die gewünschte Zähflüssigkeit verliehen. Bei Degussa laufen jetzt Versuche, welcher der Mikroorganismen für die Massenproduktion eingesetzt werden können.

      Jürgen Eck, Vorstandsmitglied von Brain, vermutet im Humus noch viel mehr mikroskopische Heinzelmännchen. „Ein Gramm Erde enthält zwischen zehn- und fünfzigtausend Mikroorganismen. Jedes von ihnen ist eine winzige chemische Fabrik.“ Eck schätzt, dass diese Bakterien etwa eine Million unbekannter Enzyme enthalten.

      Diese könnten in der Pharmaindustrie, bei der Herstellung von Kosmetika und von Alltagschemikalien eingesetzt werden. Die Waschmittelindustrie sucht zum Beispiel Enzyme, die bei Waschtemperaturen unter 30 Grad aktiv sind. Dadurch könnte der Zusatz waschaktiver Chemikalien, der Energie- und Wasserverbrauch reduziert werden.

      Doch es gibt ein Problem: Nur etwa ein Prozent der Bakterien lassen sich im Labor züchten. „Die Mikroorganismen sind in ihrer natürlichen Umgebung stark voneinander abhängig“, sagt Eck. „Stoffe, die eine Bakterienart ausscheidet, dienen häufig anderen Arten als Spezialnahrung.“

      Diese Komplexität lässt sich im Labor nicht oder nur sehr bedingt nachempfinden. Brain setzt patentierte Verfahren ein, die teilweise an der TU Darmstadt (TUD) entwickelt wurden, um die Enzymvielfalt dennoch ins Reagenzglas zu holen. Dort sollen sie den Weg in die technische Anwendung finden.

      Die Biotechniker entziehen allen in einer Probe enthaltenen Mikroorganismen ihr Erbgut. Alle Gene landen gewissermaßen in einem Topf. Die Gene aus diesem Cocktail werden einzeln in das Erbgut von Mikroorganismen eingebaut, die sich im Reagenzglas leicht züchten lassen.

      Die Wirtsorganismen stellen daraufhin artfremde Enzyme her.„Wir wissen nicht, welche Enzyme ursprünglich aus welchem Organismus stammen“, sagt Eck. Doch das spielt keine Rolle, da Enzyme auch außerhalb eines Bakteriums ihre Aufgabe erfüllen.

      „Durch dieses Verfahren öffnet sich die Tür zu den 99 Prozent der nicht kultivierbaren Mikroorganismen“, sagt Eck. Brain hat in den 13 Jahren seines Bestehens eine Bank mit mehr als 100 Millionen unerforschter Enzyme angelegt. Sie kommen nicht nur aus der Erde, sondern auch aus Meerwasser oder Thermalquellen.

      Enzyme, die einen bestimmten Wirkstoff herstellen, finden die Zwingenberger, indem sie die Organismen in ihrer Bank mit den jeweiligen Ausgangsstoffen füttern. Dann prüfen sie, welche Bakterien den gewünschten Wirkstoff produzieren. Ein Roboter kann 250 000 solcher Tests am Tag durchführen.

      Brain kooperiert in der Entwicklung der Genbanken mit der Mikrobiologie im Fachbereich Biologie der TUD. Auch dort schaut man durch die aufgestoßene Tür in die unentdeckte Welt unter der Erde. Für die TUD-Forscher sind die Bakteriengene jedoch eher ein wissenschaftliches Puzzle als eine Enzymbank.

      „Wir wollen wissen, welche Arten von Bakterien im Humus und anderen Lebensräumen vorkommen und wie ihre Lebensgemeinschaft funktioniert“, sagt Felicitas Pfeifer, Leiterin der TUD-Mikrobiologie. Dabei hat die Biologin Christa Schleper Erstaunliches gefunden: Sie entdeckte in ganz normaler Erde Gene von Archaebakterien.

      Diese Mikroorganismen lieben es eigentlich extrem. Sie leben zum Beispiel in heißen Quellen oder Gewässern mit sehr hohem Salzgehalt. Schleper fand heraus, dass die Archaebakterien einen bisher übersehenen aber wichtigen Beitrag zum globalen Stickstoffkreislauf leisten.

      Überraschungen könnten auch im uns am Nächsten liegenden Lebensraum für Mikroorganismen warten: Im menschlichen Körper. Dieser enthält mehr Mikroorganismen als er selbst an Körperzellen besitzt. Sie leben in Mundschleimhaut, Verdauungstrakt, Haut und Lunge.

      Ihr Einfluss auf das Körpergeschehen ist weitgehend ungeklärt. Biologen aus aller Welt wollen sich deshalb ab 2007 daran machen, die Gene all dieser Kleinstlebewesen zu katalogisieren. Das Puzzlespiel beginnt erst danach: Das Zusammenspiel der Millionen Gene soll geklärt werden.

      http://www.echo-online.de/treffpunkt/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 21:37:58
      Beitrag Nr. 259 ()
      Ethanol maker VeraSun's earnings rise...auch bald Biodiesel aus Abfällen der Bioethanolproduktion
      By JERRY PERKINS
      REGISTER FARM EDITOR

      November 7, 2006
      VeraSun Energy Corp., the nation’s second-largest ethanol producer, said its earnings rose to $32 million, or 40 cents a share, in the third quarter ended Sept. 30.

      The company lost $205,000 in the third quarter a year ago.

      Sales totaled $147.5 million in the quarter, an increase of $90.5 million, or 159 percent, from the same three-month period in 2005.

      The sales increase was attributed to an additional 27 million gallons of ethanol that was shipped from the company’s Fort Dodge plant, which was in operation during the third quarter this year and not last year.

      A price improvement of 75 cents a gallon of ethanol from the price in the third quarter of 2005 also contributed to the sales increase, the company said.

      Net sales of VeraSun’s VE85, a blend of 85 percent ethanol and 15 percent gasoline, increased to $2.8 million.

      Ethanol shipments increased to 56 million gallons during the third quarter this year, a 92 percent increase from shipments during the third quarter of 2005.

      The company, which is headquartered in Brookings, S.D., said its Charles City ethanol plant is expected to open ahead of schedule, by the end of the second quarter of 2007.

      The company also said it finalized a contract with Fagen, Inc. to construct previously announced ethanol plants in Welcome, Minn., and Hartley and at an additional site yet to be determined.

      “We had another strong quarter executing on our long term growth strategy and continuing to add depth to our management team,” VeraSun chairman and chief executive officer Don Endres said in a statement. “We are pleased with our financial performance, which was driven by our continued focus on operational excellence, additional volume from our facilities, lower corn and natural gas costs and a favorable ethanol pricing environment.”

      VeraSun announced last week that it will begin producing biodiesel, an alternative to petroleum-based diesel fuel.

      Oil will be extracted from distillers grains, a co-product of the ethanol production process, the company said, using a new technology that allows it to make two biofuels from corn.

      It will be the first large-scale use of this technology in the biodiesel industry, the company said.

      VeraSun expects to begin construction of a biodiesel facility at an unnamed location next year.

      The company said its biodiesel refinery will have a capacity of 30 million gallons a year


      VeraSun said it also will take over the marketing of its ethanol in the second quarter of 2007.

      Farm Editor Jerry Perkins can be reached at (515) 284-8456 or jperkins@dmreg.com
      Avatar
      schrieb am 07.11.06 10:02:39
      Beitrag Nr. 258 ()
      Destillationsabfälle aus der Bioethanolherstelung werden zu Tierfutter verarbeitet. Jedoch wohin später mit den immer größeren Mengen auf dem Markt? Aus den Abfällen Biodiesel herzustellen, wie VeraSun das ab 2008 plant, wäre doch eine Alternative.


      Company Plans to Use Ethanol Byproduct for Biodiesel

      A company says they will extract oil from distillers grains to create biodiesel.
      (11/6/2006)
      Farm Futures staff

      An energy company says that they plan to use distillers grains, a byproduct of ethanol production, to create biodiesel.

      VeraSun Energy Corp. says they will extract the oil from the byproduct to use for biodiesel. Distillers grains are currently used as a source of cheap livestock feed, and VeraSun says their process will enhance the usefulness of distillers grains as feed "by concentrating protein and reducing fat content."

      A dry-mill ethanol plant typically produces 2.8 gallons of ethanol and 17 pounds of distillers grains out of each bushel of corn.

      "This technology is particularly strategic to VeraSun because it allows us to extend our large and low-cost producer strategy from ethanol to include biodiesel," says VeraSun chairman and chief executive Don Endres.

      The company is looking for locations for a 30-million-gallon per year biodiesel production facility to be constructed in 2007 and start producing in 2008.

      http://www.farmfutures.com/ME2/dirmod.asp?sid=CD26BEDECA4A49…

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      Avatar
      schrieb am 06.11.06 22:42:28
      Beitrag Nr. 257 ()
      Biosprit-Hersteller enttäuschen an der Börse

      Drohende Überkapazitäten werfen Schatten auf die Wachstumsbranche. Die Petrotec-Aktie kommt kaum über den Ausgabepreis hinaus. Schon mit CropEnergies und Verbio war für Anleger kein Schnitt zu machen.
      Von Daniel Eckert - Welt.de



      Schmeckt der Börse nicht: Biokost von der Zapfsäule
      Foto: dpaBerlin - Eine Neuauflage der Solar-Story sollte es werden. Unternehmen, die aus Rüben, Mais oder Weizen umweltfreundlichen Treibstoff machen, würden an der Börse ganz groß rauskommen, so die Vision. Doch momentan sieht es eher so aus, dass die Emissionswut bei den Herstellern von Biokraftstoff im Katzenjammer enden wird. Gestern landete mit Petrotec ein weiteres Unternehmen der Branche eher holprig auf dem Parkett. Am Ende des ersten Handelstags bewegte sich der Aktienkurs der Firma aus Borken am Niederrhein, die altes Speisefett in Biodiesel umwandelt, mit 17,25 Euro nur knapp über dem Zuteilungspreis von 17 Euro. Erstzeichner, die auf Kursgewinne gehofft hatten, gingen leer aus.

      "Die Goldgräberstimmung bei den Herstellern von Biotreibstoff dürfte damit erst einmal vorbei sein", sagt Equinet-Analyst Michael Schäfer. So fantastisch sich die Wachstumsaussichten des Sektors auch präsentierten - die Preisvorstellungen seien zuletzt zu ambitioniert gewesen: "Das hat Investoren abgeschreckt." Petrotec ist zum aktuellen Kurs an der Börse mit dem 4,5-Fachen des Umsatzes bewertet.

      Schon mit den vor Wochen an den Markt gekommenen Papieren von CropEnergies und Verbio war für Anleger kein Schnitt zu machen. Während die Verbio-Aktie knapp über dem Ausgabepreis von 14,50 Euro notiert, dümpelt das CropEnergies-Papier nach zwischenzeitlichen Kurskapriolen auf Höhe des Zuteilungskurses vor sich hin. Ganz zu schweigen von EOP Biodiesel, Biopetrol und Biofuels Corp. Die Titel der Veteranen stürzten im Sommer nach vorherigem Höhenflug teilweise um zwei Drittel ab.

      Zwar gilt Biosprit als einer der Wachstumsmärkte der nächsten Jahre. So schätzt die US-Investmentbank Goldman Sachs, dass sich der Weltmarkt für Biodiesel und Bioethanol bis 2010 auf 50 Mio. Tonnen im Jahr verdoppeln wird. Jedoch lässt sich dies nach Einschätzung von Branchenkennern nicht eins zu eins auf die Firmen und deren Aktien überragen. Denn seitdem der Gesetzgeber durch die Förderung von umweltfreundlichem Kraftstoff aus regenerativen Energieträgern einen Milliardenmarkt geschaffen hat, sprießen neue Biosprit-Produktionsanlagen nicht nur hierzulande wie Pilze aus dem Boden. "Der Markt für Biokraftstoffe wächst rasant, aber der Kapazitätsaufbau vollzieht sich eben noch schneller", erklärt Ingo Queiser, Analyst bei Kepler Equities. Die drohende Überproduktion werde die Margen der Biosprithersteller unter Druck bringen. Die Gefahr sei umso größer, als nahezu jeder größere landwirtschaftliche Betrieb in die Biosprit-Produktion einsteigen könne. "Die Herstellung von Biodiesel und Ethanol ist nicht gerade Hightech. Die Markteintrittsbarrieren sind niedrig." Hinzu kommt, dass die Biosprit-Macher in einer relativ schwachen Verhandlungsposition sind. Zwar sind die Tankstellenbetreiber in der EU gesetzlich verpflichtet, ihren Kraftstoffen ab 2007 einen bestimmten Prozentsatz an Biosprit beizumischen. Da diese sich den Lieferanten jedoch frei aussuchen dürfen, können sie die Biosprit-Anbieter gegeneinander ausspielen und die Abnahmepreise drücken. "Gerade die Wald-und-Wiesen-Anbieter mit kleinen Produktionsmengen werden es dann schwer haben", moniert Queiser.

      Auch institutionelle Investoren geben sich skeptisch. "Prinzipiell ist Biosprit als erneuerbare Energie sicher interessant, ich bezweifele aber sehr, dass sich bei vielen Firmen die prognostizierten Gewinne wirklich einstellen werden", sagt Nicolas Huber, Manager des knapp 600 Mrd. Euro schweren Fonds DWS Zukunftsressourcen. Der DWS-Mann sieht die Margen zusätzlich von der Kostenseite unter Druck kommen: "Die Preise für die Grundstoffe der Biosprit-Produktion wie Raps oder Getreide werden steigen - wie die jüngste Weizen-Hausse bereits ankündigt." Ehe es nicht zu einer Konsolidierung gekommen ist, erscheint nicht nur Huber der Aufbau strategischer Positionen riskant.

      Am aussichtsreichsten werden von den Auguren aktuell noch Biopetrol eingeschätzt. Morgan-Stanley-Analyst Luciano Diana zufolge hat das Unternehmen die nötige Größe, um auf dem europäischen Markt für Biodiesel eine führende Rolle zu spielen. Als Kursziel gibt er elf Euro an. Jenseits des Ärmelkanals hat vor allem D1 Oils gute Karten, glauben die Experten. Den Briten wird zugute gehalten, dass sie fast die ganze Wertschöpfungskette abdecken und in Zukunft auf die schnellwachsende Jatropha-Pflanze als billigen Rohstoff zurückreifen wollen. Goldman-Analyst Mariano Alarco sieht ein Kurspotenzial von fast 50 Prozent.

      Artikel erschienen am 07.11.2006
      Avatar
      schrieb am 06.11.06 09:56:22
      Beitrag Nr. 256 ()
      06.11.2006, 08:34 Uhr
      Biodiesel: Petrotec startet an der Börse mit 17 Euro je Aktie

      Borken – Der nordrhein-westfälische Biodiesel-Hersteller PETROTEC AG hat gemeinsam mit der bisherigen Alleinaktionärin Petrotec S.à r.l., Luxemburg, und den Konsortialbanken den Emissionspreis auf 17,00 Euro je Aktie festgelegt. Zum Bankenkonsortium gehören die UBS Investment Bank als Globaler Koordinator, die Sal. Oppenheim jr. & Cie. Kommanditgesellschaft auf Aktien als weiterer Joint-Lead Manager und Joint Bookrunner und die Bayerische Landesbank als Co-Lead-Manager. Die Aktien (WKN PET111 und ISIN DE000PET1111) werden erstmals am heutigen Montag, den 6. November 2006 im amtlichen Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt.

      Auf Basis des Emissionspreises ergibt sich eine Marktkapitalisierung von insgesamt 178,5 Mio. Euro. Der Streubesitz wird sich bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option auf rund sechzig Prozent belaufen, teilte der Hersteller mit. Die abgebende Aktionärin Petrotec S.à r.l., an der die Vorstands- und Aufsichtsratsmitglieder und zwei Mitarbeiter der Gesellschaft zusammen eine mittelbare Beteiligung von rund zehn Prozent halten, bleibt bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option mit rund 40 Prozent an der Gesellschaft beteiligt.

      Das Grundkapital der Gesellschaft beträgt 10,5 Mio. Euro und ist eingeteilt in 10,5 Mio. nennwertlose Stückaktien. Auf Basis des Emissionspreises beträgt das Emissionsvolumen rd. 93,5 Mio. Euro, zuzüglich weiterer rd. 14,0 Mio. Euro aus der der UBS Investment Bank für Rechnung der Konsortialbanken eingeräumten Greenshoe-Option. Bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option fließen der Petrotec S.à r.l. 14,0 Mio. Euro zu.

      Quelle: iwr /06.11.06/
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 15:38:43
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.145.217 von topdollar am 05.11.06 10:14:33Bist du hier schon seit Anfang dabei??

      Hi topdollar,

      mit dem Thread von Anfang an, mit Aktien erst seit 6,70€ mit einer Einstiegsposition. Ich mag CorpEnergies, nur die hohe Bewertung hatte mich abgeschreckt zu zeichnen. Daher habe ich nach der Bodenbildung bei 6,50€ nur eine erste kleine Position aufgebaut. Unsere größte Position ist seit 2003 Solarworld und hat uns schon viel Freude bereitet. Das wird auch bei Abengoa nicht anders, wenn sich ihr Umsatz in der Bioenergie bis 2008 verdoppelt und 1,6 Mrd. Liter Bioethanol in den USA und der EU produziert werden. In den nächsten 5 jahren werden sie zudem 300 Mill.€ in Forschung und Entwicklung von Ethanol aus Biomasse investieren. Das soll über Enzyme und thermische Vergasung erfolgen, also Kraftstoffe der 2 Generation. Man will auf Herstellungskosten wie in Brasilien kommen. :eek:

      Am Samstag kam eine News, daß die span. Regierung in den ersten Monaten 2007 ein Gesetz zu einer kurzfristig "höheren" Beimischungsquote von Biokraftsoffen bei Benzin und Diesel, als von der EU bis 2010 vorgesehen, verabschieden wird. Das wird den Markt schon etwas beflügeln. Auch bei den thermischen Solarkraftwerken ist bei ABG ein neues Kombikraftwerk von 200 MW Kombikraftwerk inkl. 40 MW über Solar in Algerien im Gespräch, wie auf einer Pressekonferenz erwähnt wurde. Nordafrika könnte da ein interessanter Markt werden. Schaun mer mal. ;)

      Einen schönen Sonntag noch, bossi


      PS: Nicht bei Apple investiert??
      Avatar
      schrieb am 05.11.06 10:14:33
      Beitrag Nr. 254 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 25.124.204 von bossi1 am 04.11.06 17:02:00Hallo Bossi,
      freu mich immer wenn ich dich bei meinen Werten wiedertreffe.
      Bist du hier schon seit Anfang dabei??
      Ich glaub wir beiden ticken ziemlich ähnlich ;).
      Für mich war es nur die logische Folge des ABG investments.
      Ich glaub die Zeit ist jetzt reif.
      Angela und Toni und Arni und ...fast der Rest der Welt (außer George W!!!) hats kapiert....
      Das ist DER MArkt der Zukunft!!

      Wetten dass...
      und wir beide mit dabei :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 04.11.06 17:02:00
      Beitrag Nr. 253 ()
      Energie und Umwelt
      Kraftstoffe der Zukunft




      Die Bundesregierung wird im ersten Halbjahr 2007 sowohl in der Europäischen Union als auch in der G8-Runde den Vorsitz innehaben. Der Vorsitz in beiden Bereichen fällt in eine Zeit wachsender Bedeutung von Fragen der Energieversorgungs- sicherheit und des Klimaschutzes.

      So hat Bundesumweltminister Gabriel bereits angekündigt, den Schwerpunkt seines Ministeriums u.a. auf Klimaschutz, erneuerbare Energien und nachhaltige Mobilität zu legen.

      Der Fachkongress „Kraftstoffe der Zukunft 2006“ am 27. und 28. November in Berlin startet daher auch auf europäischer Ebene die Debatte über die Zukunft der Biokraftstoffe neu. Die Beratungen über den Biomasse-Aktionsplan der EU und die 7-Punkte-Strategie für Biokraftstoffe treten in die eingehende Beratungsphase und werden unter deutscher Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 neue Entscheidungen erfordern. Der Fachkongress wird zur Meinungsbildung beitragen, ob es um die Fortentwicklung der Biokraftstoffrichtlinie, die Überprüfung der Kraftstoffnormen, die Erweiterung der Rohstoffquellen, die Verbesserung der internationalen Handelsbedingungen für Biokraftstoffe oder die Forschungsförderung im neuen 7. EU-Rahmenplan geht.

      Mit Blick auf die anstehenden Herausforderungen in der europäischen Energiepolitik müssen jetzt die Weichen für einen nachhaltigen Marktzugang für Biokraftstoffe gestellt werden. Insofern ist sicherlich nicht nur die Biokraftstoffbranche gespannt, mit welchem energiepolitischen Gesamtkonzept die Bundesregierung nicht nur hierzulande, sondern auch im Rahmen ihrer zum 1. Januar 2007 beginnenden Ratspräsidentschaft antritt, um Biokraftstoffen EU-weit dauerhaft den Marktzugang zu ermöglichen.

      Der Bundesverband BioEnergie (BBE) und die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen laden daher alle Marktpartner des Biokraftstoffmarktes ein, an der Debatte mit namhaften Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik in Berlin teilzunehmen. Bereits jetzt sind schon mehr als 600 Teilnehmer aus 20 Nationen zur Leitveranstaltung des Biokraftstoffmarktes in Deutschland angemeldet.

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