CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 438)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
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21. Oktober 2006, 20:42, NZZ Online
Güterzug mit Ethanol in USA entgleist und in Brand geraten Hunderte Personen evakuiert
Ein mit Ethanol beladener Güterzug ist im amerikanischen Gliedstaat Pennsylvania entgleist. Drei Tankwagen explodierten, acht weitere gingen in Flammen auf. Über Verletzte war vorerst nichts bekannt.
Die Unglücksstelle bei New Brighton im
amerikanischen Gliedstaat Pennsylvania.
(Bild Sky 4)
(sda/dpa) Hunderte Personen in der Nachbarschaft der Unglücksstelle hätten vorsichtshalber ihre Häuser verlassen, berichteten die Fernsehsender WTAE-TV und Sky 4.
Insgesamt sprangen zwei Dutzend der insgesamt 80 Waggons aus den Gleisen, die kreuz und quer über den Schienen standen oder von einer Brücke herabhingen.
Über Verletzte wurde zunächst aber nichts bekannt. Auch mehr als zwölf Stunden nach dem Unglück war das Feuer noch nicht unter Kontrolle, wie es weiter hiess.
Güterzug mit Ethanol in USA entgleist und in Brand geraten Hunderte Personen evakuiert
Ein mit Ethanol beladener Güterzug ist im amerikanischen Gliedstaat Pennsylvania entgleist. Drei Tankwagen explodierten, acht weitere gingen in Flammen auf. Über Verletzte war vorerst nichts bekannt.
Die Unglücksstelle bei New Brighton im
amerikanischen Gliedstaat Pennsylvania.
(Bild Sky 4)
(sda/dpa) Hunderte Personen in der Nachbarschaft der Unglücksstelle hätten vorsichtshalber ihre Häuser verlassen, berichteten die Fernsehsender WTAE-TV und Sky 4.
Insgesamt sprangen zwei Dutzend der insgesamt 80 Waggons aus den Gleisen, die kreuz und quer über den Schienen standen oder von einer Brücke herabhingen.
Über Verletzte wurde zunächst aber nichts bekannt. Auch mehr als zwölf Stunden nach dem Unglück war das Feuer noch nicht unter Kontrolle, wie es weiter hiess.
Neue Steuern
Bio macht das Tanken teurer
Das Tanken wird vom Januar an um fünf bis sechs Cent pro Liter teurer, hat der ADAC berechnet. Schuld seien neben der Erhöhung der Mehrwertsteuer auch Steueranhebungen bei Biokraftstoffen, die ab 2007 Benzin und Diesel beigemischt werden müssen.
Schon heute tanken viele Autofahrer
Diesel aus Pflanzen- statt Mineralöl
Foto: dpa
In einer Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses verlangten die Biokraftstoffhersteller eine bessere Sicherung ihrer Absatzmärkte, stellten aber sehr unterschiedliche Einzelforderungen. Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) machte sogar Verfassungsbedenken gegen die geplante Besteuerung von Rein-Biokraftstoffen geltend. "Die Aufhebung der Steuerbegünstigung vor dem 31. Dezember 2009 zwingt die im Biokraftstoffmarkt tätigen Unternehmen zur Aufgabe", heißt es in einem vom BBK veranlassten Rechtsgutachten. Der ADAC verlangte eine steuerliche Gleichbehandlung aller Biokraftstoffe und lehnte deren Zwangsbeimischungen zum herkömmlichen Diesel und Benzin ab.
Mit dem Gesetz über die Regelung von Biokraftstoffquoten und sonstiger energiesteuerlicher Ergänzungen gelten für die Ölkonzerne und Tankstellen von 2007 an feste Mindestanteile an Ökotreibstoffen: Dem Diesel müssen 4,4 Prozent beigemiscvht werden, Benzin muss zunächst zwei Prozent Biokraftstoff enthalten, von 2010 an drei Prozent. Insgesamt müssen Mineralölunternehmen von 2009 an mindestens 5,7 Prozent ihrer Absatzmenge als Biokraftstoff auf den Markt bringen, von 2010 an 6,0 Prozent - durch Beimischung oder als reinen Biokraftstoff.
Im August dieses Jahres wurde reiner Biodiesel zunächst mit 9 Cent pro Liter besteuert. In den Jahren 2008 bis 2011 soll dieser Satz jeweils um sechs Cent steigen. Reines Pflanzenöl bleibt bis Ende 2007 steuerfrei. Dann steigt die Besteuerung auch hier stufenweise. Die längste Förderung ist bis 2015 für Bioethanol und neue Biokraftstoffe vorgesehen.
Grundsätzliche Bedenken gegen die geplante Biokraftstoffquote äußerten die Grünen. "Sie drängt den Mittelstand aus dem Markt und gibt das Geschäft in die Hände der großen Ölkonzerne", sagte Umweltexperte Reinhard Loske. Ähnlich äußerte sich der Bundesverband Pflanzenöle. Die Biodiesel-Erzeuger würden von den marktbeherrschenden Mineralölkonzernen abhängig. Motorenumrüster, Tankstellen und Bio-Reinkraftstoff-Handel stünden bei diesen Steuergesetzen in Kürze praktisch vor der Aufgabe.
WELT.de/dpa
Artikel erschienen am 19.10.2006
Bio macht das Tanken teurer
Das Tanken wird vom Januar an um fünf bis sechs Cent pro Liter teurer, hat der ADAC berechnet. Schuld seien neben der Erhöhung der Mehrwertsteuer auch Steueranhebungen bei Biokraftstoffen, die ab 2007 Benzin und Diesel beigemischt werden müssen.
Schon heute tanken viele Autofahrer
Diesel aus Pflanzen- statt Mineralöl
Foto: dpa
In einer Anhörung des Bundestags-Finanzausschusses verlangten die Biokraftstoffhersteller eine bessere Sicherung ihrer Absatzmärkte, stellten aber sehr unterschiedliche Einzelforderungen. Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) machte sogar Verfassungsbedenken gegen die geplante Besteuerung von Rein-Biokraftstoffen geltend. "Die Aufhebung der Steuerbegünstigung vor dem 31. Dezember 2009 zwingt die im Biokraftstoffmarkt tätigen Unternehmen zur Aufgabe", heißt es in einem vom BBK veranlassten Rechtsgutachten. Der ADAC verlangte eine steuerliche Gleichbehandlung aller Biokraftstoffe und lehnte deren Zwangsbeimischungen zum herkömmlichen Diesel und Benzin ab.
Mit dem Gesetz über die Regelung von Biokraftstoffquoten und sonstiger energiesteuerlicher Ergänzungen gelten für die Ölkonzerne und Tankstellen von 2007 an feste Mindestanteile an Ökotreibstoffen: Dem Diesel müssen 4,4 Prozent beigemiscvht werden, Benzin muss zunächst zwei Prozent Biokraftstoff enthalten, von 2010 an drei Prozent. Insgesamt müssen Mineralölunternehmen von 2009 an mindestens 5,7 Prozent ihrer Absatzmenge als Biokraftstoff auf den Markt bringen, von 2010 an 6,0 Prozent - durch Beimischung oder als reinen Biokraftstoff.
Im August dieses Jahres wurde reiner Biodiesel zunächst mit 9 Cent pro Liter besteuert. In den Jahren 2008 bis 2011 soll dieser Satz jeweils um sechs Cent steigen. Reines Pflanzenöl bleibt bis Ende 2007 steuerfrei. Dann steigt die Besteuerung auch hier stufenweise. Die längste Förderung ist bis 2015 für Bioethanol und neue Biokraftstoffe vorgesehen.
Grundsätzliche Bedenken gegen die geplante Biokraftstoffquote äußerten die Grünen. "Sie drängt den Mittelstand aus dem Markt und gibt das Geschäft in die Hände der großen Ölkonzerne", sagte Umweltexperte Reinhard Loske. Ähnlich äußerte sich der Bundesverband Pflanzenöle. Die Biodiesel-Erzeuger würden von den marktbeherrschenden Mineralölkonzernen abhängig. Motorenumrüster, Tankstellen und Bio-Reinkraftstoff-Handel stünden bei diesen Steuergesetzen in Kürze praktisch vor der Aufgabe.
WELT.de/dpa
Artikel erschienen am 19.10.2006
20.10.2006, 10:19 Uhr
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: Greenshoe vollständig ausgeübt
Hamburg – Die Dresdner Bank AG hat die ihr im Rahmen des Börsengangs der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG eingeräumte Greenshoe-Option, bis zu 2 Mio. Aktien der Gesellschaft aus dem Besitz der Altaktionäre zum Platzierungspreis in Höhe von 14,50 Euro je Aktie zu erwerben, in vollem Umfang ausgeübt. Der Streubesitz der Gesellschaft erhöht sich hierdurch um 2 Mio. Aktien auf 18,2 Mio. Aktien (28,9 Prozent). Das Gesamtemissionsvolumen des Börsengangs beträgt damit 263,9 Mio. Euro.
Quelle: iwr/20.10.06/
VERBIO Vereinigte BioEnergie AG: Greenshoe vollständig ausgeübt
Hamburg – Die Dresdner Bank AG hat die ihr im Rahmen des Börsengangs der VERBIO Vereinigte BioEnergie AG eingeräumte Greenshoe-Option, bis zu 2 Mio. Aktien der Gesellschaft aus dem Besitz der Altaktionäre zum Platzierungspreis in Höhe von 14,50 Euro je Aktie zu erwerben, in vollem Umfang ausgeübt. Der Streubesitz der Gesellschaft erhöht sich hierdurch um 2 Mio. Aktien auf 18,2 Mio. Aktien (28,9 Prozent). Das Gesamtemissionsvolumen des Börsengangs beträgt damit 263,9 Mio. Euro.
Quelle: iwr/20.10.06/
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.122 von bossi1 am 20.10.06 09:08:2919.10.2006 15:19 - FAZ
DGAP-News: CropEnergies AG: BioWanze erhält Produktionslizenzen für 125.000 m³ Bioethanol/Jahr in Belgien
BioWanze erhält Produktionslizenzen für 125.000 m³ Bioethanol/Jahr in Belgien
Mannheim, 19.10.2006 - Die belgische Regierung hat am 19. Oktober 2006 die Entscheidung über die Zuteilung von Produktionslizenzen für Biodiesel und Bioethanol veröffentlicht, die im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vom 4. Juli 2006 angeboten wurden.
Für den Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2013 erhielt die CropEnergies AG über ihre belgische Tochtergesellschaft BioWanze S.A., Wanze, Belgien, Produktionslizenzen von 125.000 m³ Bioethanol pro Jahr. Die Entscheidung fiel mit Blick auf Klimaschutz, Energieeffizienz, Technologie und Wirtschaftlichkeit.
Steuerermäßigung für lizenziertes Bioethanol
Die Lizenz beinhaltet die Steuerbefreiung für die zugeteilte Bioethanolmenge. In den Genuss der Steuerermäßigung sollen Kraftstoffe kommen, die neben einem niedrigen Gehalt an Schwefel und aromatischen Verbindungen einen Bioethanolanteil von mindestens 7 % aufweisen.
Führende Marktposition in Belgien
CropEnergies errichtet derzeit eine Bioethanolanlage mit einer Jahreskapazität von bis zu 300.000 m³ Bioethanol am Standort Wanze an der Maas. Mit den erworbenen Lizenzen nimmt die CropEnergies AG eine führende Marktstellung in Belgien ein und sichert den Absatz für eine Grundauslastung der Anlage in Wanze. Die nicht in Belgien verkauften Mengen können aufgrund der guten Anbindung des Standortes Wanze an die Binnen- und Seeschifffahrtswege schnell und kostengünstig exportiert und an die Raffinerien der internationalen Mineralölindustrie in Antwerpen und Rotterdam geliefert werden.
DGAP-News: CropEnergies AG: BioWanze erhält Produktionslizenzen für 125.000 m³ Bioethanol/Jahr in Belgien
BioWanze erhält Produktionslizenzen für 125.000 m³ Bioethanol/Jahr in Belgien
Mannheim, 19.10.2006 - Die belgische Regierung hat am 19. Oktober 2006 die Entscheidung über die Zuteilung von Produktionslizenzen für Biodiesel und Bioethanol veröffentlicht, die im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vom 4. Juli 2006 angeboten wurden.
Für den Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2013 erhielt die CropEnergies AG über ihre belgische Tochtergesellschaft BioWanze S.A., Wanze, Belgien, Produktionslizenzen von 125.000 m³ Bioethanol pro Jahr. Die Entscheidung fiel mit Blick auf Klimaschutz, Energieeffizienz, Technologie und Wirtschaftlichkeit.
Steuerermäßigung für lizenziertes Bioethanol
Die Lizenz beinhaltet die Steuerbefreiung für die zugeteilte Bioethanolmenge. In den Genuss der Steuerermäßigung sollen Kraftstoffe kommen, die neben einem niedrigen Gehalt an Schwefel und aromatischen Verbindungen einen Bioethanolanteil von mindestens 7 % aufweisen.
Führende Marktposition in Belgien
CropEnergies errichtet derzeit eine Bioethanolanlage mit einer Jahreskapazität von bis zu 300.000 m³ Bioethanol am Standort Wanze an der Maas. Mit den erworbenen Lizenzen nimmt die CropEnergies AG eine führende Marktstellung in Belgien ein und sichert den Absatz für eine Grundauslastung der Anlage in Wanze. Die nicht in Belgien verkauften Mengen können aufgrund der guten Anbindung des Standortes Wanze an die Binnen- und Seeschifffahrtswege schnell und kostengünstig exportiert und an die Raffinerien der internationalen Mineralölindustrie in Antwerpen und Rotterdam geliefert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.737.267 von lottojan10 am 20.10.06 11:15:39man müsste dir echt die platin wo cart ausstellen...
Hi Lotto,
danke für die Blumen. Ich bin mit meinen goldenen Kreditkarten schon voll zufrieden. Wichtig ist nur, daß man mit der ganzen Infosuche genau so fix gutes Geld verdienen kann und noch Zeit zum klicken auf der Handelsplattform hat. Nur dafür sammle ich ich die ganzen Infos. Das posten geht schnell.
Saludos, bossi
PS: Biopetrol unter 8,00€??
Hi Lotto,
danke für die Blumen. Ich bin mit meinen goldenen Kreditkarten schon voll zufrieden. Wichtig ist nur, daß man mit der ganzen Infosuche genau so fix gutes Geld verdienen kann und noch Zeit zum klicken auf der Handelsplattform hat. Nur dafür sammle ich ich die ganzen Infos. Das posten geht schnell.
Saludos, bossi
PS: Biopetrol unter 8,00€??
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.734.122 von bossi1 am 20.10.06 09:08:29hola bossi,
also du bist scheinbar der fleißigste user hier bei wo, man müsste dir echt die platin wo cart ausstellen.
grüße
lotto
also du bist scheinbar der fleißigste user hier bei wo, man müsste dir echt die platin wo cart ausstellen.
grüße
lotto
19.10.2006 16:47
CropEnergies: Tochter erhält in Belgien Lizenz zur Produktion von Bioethanol
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Eine Tochter der CropEnergies AG (ISIN DE000A0LAUP1 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0LAUP) hat von der belgischen Regierung eine Lizenz zur Herstellung von Bioethanol erhalten.
Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, erhielt die Tochtergesellschaft BioWanze S.A. von der belgischen Regierung für den Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2013 Produktionslizenzen von 125.000 m³ Bioethanol pro Jahr. Die Lizenz beinhaltet die Steuerbefreiung für die zugeteilte Bioethanolmenge.
CropEnergies errichtet derzeit eine Bioethanolanlage mit einer Jahreskapazität von bis zu 300.000 m³ Bioethanol am Standort Wanze an der Maas. Mit den erworbenen Lizenzen nimmt die Gesellschaft eine führende Marktstellung in Belgien ein und sichert den Absatz für eine Grundauslastung der Anlage in Wanze. Die nicht in Belgien verkauften Mengen können aufgrund der guten Anbindung des Standortes Wanze an die Binnen- und Seeschifffahrtswege schnell und kostengünstig exportiert und an die Raffinerien der internationalen Mineralölindustrie in Antwerpen und Rotterdam geliefert werden, teilte der Konzern weiter mit.
Die Aktie von Cropenergies notiert aktuell mit einem Plus von 0,96 Prozent bei 7,36 Euro. (19.10.2006/ac/n/nw)
CropEnergies: Tochter erhält in Belgien Lizenz zur Produktion von Bioethanol
Mannheim (aktiencheck.de AG) - Eine Tochter der CropEnergies AG (ISIN DE000A0LAUP1 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0LAUP) hat von der belgischen Regierung eine Lizenz zur Herstellung von Bioethanol erhalten.
Wie der Konzern am Donnerstag erklärte, erhielt die Tochtergesellschaft BioWanze S.A. von der belgischen Regierung für den Zeitraum vom 1. Oktober 2007 bis 30. September 2013 Produktionslizenzen von 125.000 m³ Bioethanol pro Jahr. Die Lizenz beinhaltet die Steuerbefreiung für die zugeteilte Bioethanolmenge.
CropEnergies errichtet derzeit eine Bioethanolanlage mit einer Jahreskapazität von bis zu 300.000 m³ Bioethanol am Standort Wanze an der Maas. Mit den erworbenen Lizenzen nimmt die Gesellschaft eine führende Marktstellung in Belgien ein und sichert den Absatz für eine Grundauslastung der Anlage in Wanze. Die nicht in Belgien verkauften Mengen können aufgrund der guten Anbindung des Standortes Wanze an die Binnen- und Seeschifffahrtswege schnell und kostengünstig exportiert und an die Raffinerien der internationalen Mineralölindustrie in Antwerpen und Rotterdam geliefert werden, teilte der Konzern weiter mit.
Die Aktie von Cropenergies notiert aktuell mit einem Plus von 0,96 Prozent bei 7,36 Euro. (19.10.2006/ac/n/nw)
Energie Preisrutsch von Ethanol vor dem Ende?
06.10.2006
fairesearch
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Preise für Ethanol (Äthylalkohol, Äthanol) sind noch volatiler als die für Erdöl, das berichtet Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".
Den Preisgipfel von WTI Anfang August mit 78 d/b hätten die Futures für Ethanol schon zur Jahresmitte vorweggenommen. Anschließend seien sie dem WTI-Rutsch bis auf 60 d/b mit einem Rückgang um 40 bis 50% gefolgt und lägen jetzt wieder auf dem Stand vom Jahresanfang. Die große Preisvolatilität spiegle aber auch die hohe Risikobereitschaft spekulativer Anleger. Jüngstes Beispiel hierfür sei der am 20.09.06 bekannt gewordene Verlust mit Erdgas-Terminkontrakten des US-Hedge-Funds Amaranth Advisors in Höhe von 6 Mrd. USD. Doch die fundamentalen Aussichten für Ethanol würden langfristig weiter sehr gut bleiben. Mit der sich abzeichnende Stabilisierung des Öls sollten sich auch die Preise für Ethanol bald wieder fangen.
Zur Verringerung der Abhängigkeit von Ölimporten und zum besseren Umweltschutz habe schon eine ganze Reihe von Ländern beschlossen, den Energiebedarf stärker auf nachwachsende Rohstoffe ("Nawaros") zu konzentrieren. Ein Großteil der Kraftfahrzeuge in Brasilien fahre mit aus Zuckerrohr gewonnenem Ethanol. Und in den USA würden 20% der gesamten Maisernte zu Ethanol verarbeitet (Produktion 2005: 4,3 Mrd. Gallonen (3,79 Liter), 2006 geplant 5,1 Mrd. Gallonen). Andere Nutzpflanzen, wie Weizen, Zuckerrüben, Soja oder Raps würden ebenfalls zu Biotreibstoffen verarbeitet. Die EU-Kommission habe vorbeschrieben, dass die Mitgliedstaaten den Anteil von Biokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 5,75% steigern sollten.
Der Anstieg der IPOs von alternativen Energien an den Aktienmärkten spiegle das gewachsene Interesse der Anleger. (06.10.2006/ac/a/m)
06.10.2006
fairesearch
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Preise für Ethanol (Äthylalkohol, Äthanol) sind noch volatiler als die für Erdöl, das berichtet Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".
Den Preisgipfel von WTI Anfang August mit 78 d/b hätten die Futures für Ethanol schon zur Jahresmitte vorweggenommen. Anschließend seien sie dem WTI-Rutsch bis auf 60 d/b mit einem Rückgang um 40 bis 50% gefolgt und lägen jetzt wieder auf dem Stand vom Jahresanfang. Die große Preisvolatilität spiegle aber auch die hohe Risikobereitschaft spekulativer Anleger. Jüngstes Beispiel hierfür sei der am 20.09.06 bekannt gewordene Verlust mit Erdgas-Terminkontrakten des US-Hedge-Funds Amaranth Advisors in Höhe von 6 Mrd. USD. Doch die fundamentalen Aussichten für Ethanol würden langfristig weiter sehr gut bleiben. Mit der sich abzeichnende Stabilisierung des Öls sollten sich auch die Preise für Ethanol bald wieder fangen.
Zur Verringerung der Abhängigkeit von Ölimporten und zum besseren Umweltschutz habe schon eine ganze Reihe von Ländern beschlossen, den Energiebedarf stärker auf nachwachsende Rohstoffe ("Nawaros") zu konzentrieren. Ein Großteil der Kraftfahrzeuge in Brasilien fahre mit aus Zuckerrohr gewonnenem Ethanol. Und in den USA würden 20% der gesamten Maisernte zu Ethanol verarbeitet (Produktion 2005: 4,3 Mrd. Gallonen (3,79 Liter), 2006 geplant 5,1 Mrd. Gallonen). Andere Nutzpflanzen, wie Weizen, Zuckerrüben, Soja oder Raps würden ebenfalls zu Biotreibstoffen verarbeitet. Die EU-Kommission habe vorbeschrieben, dass die Mitgliedstaaten den Anteil von Biokraftstoffen am Kraftstoffverbrauch bis zum Jahr 2010 auf 5,75% steigern sollten.
Der Anstieg der IPOs von alternativen Energien an den Aktienmärkten spiegle das gewachsene Interesse der Anleger. (06.10.2006/ac/a/m)
18.10.2006, 09:25 Uhr
Vorbildfunktion Österreich?
Österreich ist Vorreiter in der Nutzung von Biokraftstoffen. Bis 2020 soll der biologische Anteil von 2,5 Prozent in 2005 auf 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Verkehrssektor erhöht werden. Die Bank Sarasin hat jedoch festgestellt, dass auch aus Pflanzen gewonnene Kraftstoffe Mensch und Umwelt belasten können…
Die Österreichische Bundesregierung entspricht mit der raschen Umstellung auf die Nutzung von Biokraftstoffen frühzeitig dem Aktionsplan der Europäischen Kommission von Dezember 2005, nach dem bis 2010 die Nutzung von Biokraftstoffen in den Mitgliedsstaaten auf einen Marktanteil von 5,75 Prozent erhöht werden soll. Da in Deutschland seit August biologische Kraftstoffe besteuert werden, beteiligen sich deutsche Unternehmen nun verstärkt in Österreich, hiesige Biodieselhersteller werden ihre Kapazitäten teilweise verdoppeln können.
In einer Studie zur Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen hat die Bank Sarasin jedoch festgestellt, dass auch aus Pflanzen gewonnene Diesel- und Ethanol-Kraftstoffe Mensch und Umwelt belasten können. Für das Jahr 2005 hatte die Europäische Kommission bei Biokraftstoffen einen Marktanteil von zwei Prozent vorgegeben. Erreicht wurden in den Mitgliedsstaaten nur 1,4 Prozent.Österreich hebt sich mit einem aktuellen Anteil von drei Prozent des Treibstoffverbrauchs bereits jetzt hervor und hat als einer der ersten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit der Erstellung eines Biomasseaktionsplans begonnen. Auch in anderen EU-Ländern, den USA und Brasilien wird der Gebrauch von Biodiesel und Bioethanol verstärkt gefördert.
Die Bank Sarasin äußert in ihrer Studie „Biokraftstoffe – erdölfreie Fahrt in die Zukunft“ jedoch Bedenken gegenüber den Zielen der Europäischen Kommission. „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass die Aktienkurse der Unternehmen aus der Biokraftstoffbranche aufgrund der hohen Branchenerwartungen von Investoren deutlich gestiegen sind“, erläutert Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei der Bank Sarasin & Cie AG, Basel. „Wir sehen die Zukunft der Industrie nüchtern, da deren Entwicklung rasch an natürliche Grenzen stoßen wird.“
Biodiesel und Bioethanol ökologisch bedenklich
Neben den Vorgaben durch die EU sorgen vor allem die hohen Ölpreise für einen steigenden Bedarf an Biokraftsstoffen. Während Bioethanol weltweit am meisten eingesetzt wird, ist in Europa die Produktion von Biodiesel am größten. Bioethanol entsteht durch die Vergärung von zucker- und stärkehaltigen Pflanzen, Biodiesel wird aus Pflanzenöl gewonnen. Beide Kraftstoffe sind prinzipiell dazu geeignet, Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren, die Energieabhängigkeit von anderen Ländern zu verringern sowie die inländische Landwirtschaft zu fördern. Aus Sicht der Bank Sarasin sind jedoch beide Biokraftstoffe nicht immer so ökologisch und sozial verträglich, wie ihr Name vermuten lässt. Gerade billige Soja- und Palmölimporte aus Entwicklungs- und Schwellenländern weisen teils erhebliche Risiken auf. Dabei schneidet Bioethanol aus nachhaltiger Sicht besser ab als Biodiesel. Gründe hierfür sind die breitere Rohstoffbasis, die höhere Hektarausbeute sowie eine bessere Kohlendioxidbilanz von Bioethanol. Mit der Produktion von Biokraftstoffen aus Pflanzen geht aber eine teilweise erhebliche Umweltbelastung durch den Rohstoffanbau einher sowie ein erhöhter Druck zur Rodung des Regenwaldes. Hinzu kommen teilweise kritische Arbeits- und Sozialbedingungnen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Insgesamt ist die für Energiepflanzen frei verfügbare Landfläche ohnehin begrenzt. Oft steht dieser Anbau deshalb in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion.
Positiv hingegen bewertet die Bank Sarasin insbesondere optimierte Pflanzensorten und neue Technolo-gien zur effektiveren Herstellung von Biokraftstoffen der zweiten Generation. „Bei der Ethanol-Produktion helfen beispielsweise neue, enzymatische Verfahren, auch aus der Zellulose von Stroh und Stängeln der Pflanzen Bioethanol zu gewinnen“, erklärt Fawer-Wasser, Autor der Studie. „So kann auch eine Treibhausgasreduktion von fast 90 Prozent gegenüber 30 bis 50 Prozent bei herkömmlichen Technologien erreicht werden.“ Diejenigen Produzenten handeln nachhaltiger, die ihre Rohstoffe aus lokalen Anbaugebieten mit kurzen Transportwegen beziehen. Unternehmen sollten dabei über einen ökologischen und sozialen Anforderungskatalog verfügen. Darüber hinaus können neue Qualitätsstandards künftig verhindern, dass ökologisch bedenkliche Biokrafstoffe verwendet werden.
Umweltverträglicher Einsatz von Biokraftstoffen derzeit noch begrenzt
Etliche Biokraftstoffproduzenten bemühen sich mittlerweile sowohl um den Einsatz neuer Technologien als auch um einen regionalen Einkauf und Sozial- und Umweltstandards in der Produktion. „Bevor nicht neue technologische Entwicklungen eine bessere Ausbeute der Biomasse ermöglichen, sehen wir für den umwelt- und sozialverträglichen Einsatz von Biokraftstoffen in der EU und den USA eine Grenze von etwa fünf Prozent des derzeitigen Benzin- und Dieselverbrauchs“, fasst Fawer-Wasser die Ergebnisse der Studie zusammen. „Eine zweite Generation von Biokraftstoffen wie Cellulose-Ethanol oder Biogas bewertet die Bank Sarasin aus nachhaltiger Sicht positiver, da die Ausbeute pro Hektar größer ist und mehr verschiedene Pflanzen zur Produktion eingesetzt werden können.“ Es wird daher für eine dauerhaft positive Entwicklung am Finanzmarkt langfristig entscheidend sein, ob die Produzenten von Biokraftstoffen Nachhaltigkeitskriterien für die Beschaffung und Herstellung berücksichtigen. Denn nur so ist das ‚Bio’ im Namen der Kraftstoffe wirklich gerechtfertigt.
Die Bank Sarasin ist vom 19. bis 21. Oktober auf der Gewinnmesse in Wien vertreten. Am 19. Oktober um 11:30 Uhr wird Roland Gassmann von der Bank Sarasin zu dem Thema „Rohstoff-Boom und seine Folgen: Wie aus Knappheiten neue Anlagechancen entstehen“ sprechen.
Vorbildfunktion Österreich?
Österreich ist Vorreiter in der Nutzung von Biokraftstoffen. Bis 2020 soll der biologische Anteil von 2,5 Prozent in 2005 auf 20 Prozent des gesamten Energieverbrauchs im Verkehrssektor erhöht werden. Die Bank Sarasin hat jedoch festgestellt, dass auch aus Pflanzen gewonnene Kraftstoffe Mensch und Umwelt belasten können…
Die Österreichische Bundesregierung entspricht mit der raschen Umstellung auf die Nutzung von Biokraftstoffen frühzeitig dem Aktionsplan der Europäischen Kommission von Dezember 2005, nach dem bis 2010 die Nutzung von Biokraftstoffen in den Mitgliedsstaaten auf einen Marktanteil von 5,75 Prozent erhöht werden soll. Da in Deutschland seit August biologische Kraftstoffe besteuert werden, beteiligen sich deutsche Unternehmen nun verstärkt in Österreich, hiesige Biodieselhersteller werden ihre Kapazitäten teilweise verdoppeln können.
In einer Studie zur Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen hat die Bank Sarasin jedoch festgestellt, dass auch aus Pflanzen gewonnene Diesel- und Ethanol-Kraftstoffe Mensch und Umwelt belasten können. Für das Jahr 2005 hatte die Europäische Kommission bei Biokraftstoffen einen Marktanteil von zwei Prozent vorgegeben. Erreicht wurden in den Mitgliedsstaaten nur 1,4 Prozent.Österreich hebt sich mit einem aktuellen Anteil von drei Prozent des Treibstoffverbrauchs bereits jetzt hervor und hat als einer der ersten Mitgliedsstaaten der Europäischen Union mit der Erstellung eines Biomasseaktionsplans begonnen. Auch in anderen EU-Ländern, den USA und Brasilien wird der Gebrauch von Biodiesel und Bioethanol verstärkt gefördert.
Die Bank Sarasin äußert in ihrer Studie „Biokraftstoffe – erdölfreie Fahrt in die Zukunft“ jedoch Bedenken gegenüber den Zielen der Europäischen Kommission. „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass die Aktienkurse der Unternehmen aus der Biokraftstoffbranche aufgrund der hohen Branchenerwartungen von Investoren deutlich gestiegen sind“, erläutert Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei der Bank Sarasin & Cie AG, Basel. „Wir sehen die Zukunft der Industrie nüchtern, da deren Entwicklung rasch an natürliche Grenzen stoßen wird.“
Biodiesel und Bioethanol ökologisch bedenklich
Neben den Vorgaben durch die EU sorgen vor allem die hohen Ölpreise für einen steigenden Bedarf an Biokraftsstoffen. Während Bioethanol weltweit am meisten eingesetzt wird, ist in Europa die Produktion von Biodiesel am größten. Bioethanol entsteht durch die Vergärung von zucker- und stärkehaltigen Pflanzen, Biodiesel wird aus Pflanzenöl gewonnen. Beide Kraftstoffe sind prinzipiell dazu geeignet, Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren, die Energieabhängigkeit von anderen Ländern zu verringern sowie die inländische Landwirtschaft zu fördern. Aus Sicht der Bank Sarasin sind jedoch beide Biokraftstoffe nicht immer so ökologisch und sozial verträglich, wie ihr Name vermuten lässt. Gerade billige Soja- und Palmölimporte aus Entwicklungs- und Schwellenländern weisen teils erhebliche Risiken auf. Dabei schneidet Bioethanol aus nachhaltiger Sicht besser ab als Biodiesel. Gründe hierfür sind die breitere Rohstoffbasis, die höhere Hektarausbeute sowie eine bessere Kohlendioxidbilanz von Bioethanol. Mit der Produktion von Biokraftstoffen aus Pflanzen geht aber eine teilweise erhebliche Umweltbelastung durch den Rohstoffanbau einher sowie ein erhöhter Druck zur Rodung des Regenwaldes. Hinzu kommen teilweise kritische Arbeits- und Sozialbedingungnen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Insgesamt ist die für Energiepflanzen frei verfügbare Landfläche ohnehin begrenzt. Oft steht dieser Anbau deshalb in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion.
Positiv hingegen bewertet die Bank Sarasin insbesondere optimierte Pflanzensorten und neue Technolo-gien zur effektiveren Herstellung von Biokraftstoffen der zweiten Generation. „Bei der Ethanol-Produktion helfen beispielsweise neue, enzymatische Verfahren, auch aus der Zellulose von Stroh und Stängeln der Pflanzen Bioethanol zu gewinnen“, erklärt Fawer-Wasser, Autor der Studie. „So kann auch eine Treibhausgasreduktion von fast 90 Prozent gegenüber 30 bis 50 Prozent bei herkömmlichen Technologien erreicht werden.“ Diejenigen Produzenten handeln nachhaltiger, die ihre Rohstoffe aus lokalen Anbaugebieten mit kurzen Transportwegen beziehen. Unternehmen sollten dabei über einen ökologischen und sozialen Anforderungskatalog verfügen. Darüber hinaus können neue Qualitätsstandards künftig verhindern, dass ökologisch bedenkliche Biokrafstoffe verwendet werden.
Umweltverträglicher Einsatz von Biokraftstoffen derzeit noch begrenzt
Etliche Biokraftstoffproduzenten bemühen sich mittlerweile sowohl um den Einsatz neuer Technologien als auch um einen regionalen Einkauf und Sozial- und Umweltstandards in der Produktion. „Bevor nicht neue technologische Entwicklungen eine bessere Ausbeute der Biomasse ermöglichen, sehen wir für den umwelt- und sozialverträglichen Einsatz von Biokraftstoffen in der EU und den USA eine Grenze von etwa fünf Prozent des derzeitigen Benzin- und Dieselverbrauchs“, fasst Fawer-Wasser die Ergebnisse der Studie zusammen. „Eine zweite Generation von Biokraftstoffen wie Cellulose-Ethanol oder Biogas bewertet die Bank Sarasin aus nachhaltiger Sicht positiver, da die Ausbeute pro Hektar größer ist und mehr verschiedene Pflanzen zur Produktion eingesetzt werden können.“ Es wird daher für eine dauerhaft positive Entwicklung am Finanzmarkt langfristig entscheidend sein, ob die Produzenten von Biokraftstoffen Nachhaltigkeitskriterien für die Beschaffung und Herstellung berücksichtigen. Denn nur so ist das ‚Bio’ im Namen der Kraftstoffe wirklich gerechtfertigt.
Die Bank Sarasin ist vom 19. bis 21. Oktober auf der Gewinnmesse in Wien vertreten. Am 19. Oktober um 11:30 Uhr wird Roland Gassmann von der Bank Sarasin zu dem Thema „Rohstoff-Boom und seine Folgen: Wie aus Knappheiten neue Anlagechancen entstehen“ sprechen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 24.718.890 von Wellness69 am 19.10.06 12:55:32ich sehe noch nicht den markt für diesen sprit
also ehrlich gesagt habe ich schon den eindruck das du dich mit dieser materie noch nicht sehr eingehend beschäftigt hast oder sehe ich das falsch ?
also ehrlich gesagt habe ich schon den eindruck das du dich mit dieser materie noch nicht sehr eingehend beschäftigt hast oder sehe ich das falsch ?
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