CropEnergies AG ++ Börsengang der Südzucker Ethanolsparte + Aussichten + Mitbewerber ++ (Seite 64)
eröffnet am 06.09.06 11:21:26 von
neuester Beitrag 24.05.24 16:38:55 von
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während hier alle(s) schläft, hat der Ethanolpreis per August 690 €/cbm erklommen (T2 Europa). da freut sich der CE2-Aktionär auf mehr!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.300.045 von Boerse71 am 25.05.21 21:50:32Frage: Wieviel der 4,4 % werden aktuell genutzt? Und wieviel wären es bei freiwillig oder verpflichtend E15 bzw. E20?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.294.618 von Willi_Wichtig am 25.05.21 14:32:07Den Eindruck hatte ich hier schon öfter. Bis der Markt reagiert dauert es immer etwas. Träge Aktie. Kommt Crop einmal in die Gänge geht's aber los. Viel Potential; + Gutes Geld aktuell, div 0,35 Euro nicht zu vergessen. Hier geht was. E20 oder e15 kommen sowieso. Die Co2 Ziele sind so heftig, es geht nicht anders.
Für 10,50 Euro ein schnapper. Aufgrund der T2 Preise sicher 13 Euro möglich bis Herbst
Für 10,50 Euro ein schnapper. Aufgrund der T2 Preise sicher 13 Euro möglich bis Herbst
In den letzten Wochen hat sich der Ethanolpreis weiter nach oben entwickelt. Der Weizenpreis kam sehr deutlich zurück. Die Ernteerwartung hier sieht irre bullish aus. Dazu gibt es regulatorischen Rückenwind. Und der Kurs dümpelt vor sich hin. Was übersehe ich?
Danke für den interessanten Link, Dieter!
Ein Abschnitte noch, der mich etwas erstaunt hat:
"Innerhalb der THG-Quote soll der Anteil von fortschrittlichen Biokraftstoffen von derzeit nahe null auf mindestens 2,6 Prozent bis 2030 steigen. Fortschrittliche Biokraftstoffe werden zum Beispiel aus Reststoffen wie Stroh und Gülle gewonnen."
Das heißt, der Anteil den sich "Stroh-Ethanol" mit Biogas teilt, soll nur bei 2,6% liegen!?
Wenn ich den Absatz richtig interpretiere, dann ist auch der Politik durchaus bewusst, dass es aktuell noch keine wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus Stroh gibt. Sie wollen den Berich aber durchaus fördern, damit es zur Entwicklung eben solcher wirtschaftlichen Verfahren kommt. Mit einem großen Anteil dieser Kraftstoffe rechnen sie aktuell aber nicht.
An der Elektrifizierung von LKWs wird übrigens derzeit schon intensiv gearbeitet. Es gibt die batteriegestützen Elektroantriebe (an deren Erfolg ich aber nicht glaube), zudem die "Straßenbahn-LKWs", die ihren Strom auf der Autobahn aus der Oberleitung beziehen und zudem meinen Favoriten, den Brennstoffzellenantrieb. Mittelfristig wird es meiner Einschätzung nach nur noch ganz wenige Dieselgetriebene LKWs geben. ... Aber auch hier ist die Übergangszeit relativ lang. Die heute gekauften LKWs müssen sich erst mal rentieren, bevor ein neuer LKW mit anderem Antrieb gekauft wird.
Ein Abschnitte noch, der mich etwas erstaunt hat:
"Innerhalb der THG-Quote soll der Anteil von fortschrittlichen Biokraftstoffen von derzeit nahe null auf mindestens 2,6 Prozent bis 2030 steigen. Fortschrittliche Biokraftstoffe werden zum Beispiel aus Reststoffen wie Stroh und Gülle gewonnen."
Das heißt, der Anteil den sich "Stroh-Ethanol" mit Biogas teilt, soll nur bei 2,6% liegen!?
Wenn ich den Absatz richtig interpretiere, dann ist auch der Politik durchaus bewusst, dass es aktuell noch keine wirtschaftlichen Verfahren zur Herstellung von Ethanol aus Stroh gibt. Sie wollen den Berich aber durchaus fördern, damit es zur Entwicklung eben solcher wirtschaftlichen Verfahren kommt. Mit einem großen Anteil dieser Kraftstoffe rechnen sie aktuell aber nicht.
An der Elektrifizierung von LKWs wird übrigens derzeit schon intensiv gearbeitet. Es gibt die batteriegestützen Elektroantriebe (an deren Erfolg ich aber nicht glaube), zudem die "Straßenbahn-LKWs", die ihren Strom auf der Autobahn aus der Oberleitung beziehen und zudem meinen Favoriten, den Brennstoffzellenantrieb. Mittelfristig wird es meiner Einschätzung nach nur noch ganz wenige Dieselgetriebene LKWs geben. ... Aber auch hier ist die Übergangszeit relativ lang. Die heute gekauften LKWs müssen sich erst mal rentieren, bevor ein neuer LKW mit anderem Antrieb gekauft wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.267.245 von schnapsman am 21.05.21 13:44:31Jep. Man kann die news sich schlecht reden - fakt ist, das es gute nachrichten sind. Ethanolverbrauch wird steigen. Palmöl fällt raus. Und dazu rechtliche Sicherheit (bisher die Unsicherheit als Grund nicht in neues technik zu investieren) - top news. Aber halt keine Salzgitter. Das ist klar!
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.266.579 von Klaus321 am 21.05.21 12:53:00Genau das ist die Chance für CE2: die haben nie auf Palmöl/"Bio"diesel gesetzt. Mit der Reduzierung von Palmöl wächst "ihr" Alkohol-Markt. Aber Ethanol taugt noch für viel mehr als für den Tank, und da geht CE2 ´rein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.266.456 von Klaus321 am 21.05.21 12:43:44Fazit: Der Druck auf CropEnergies zu Investitionen in neue Technologien und Kraftstoffe hat mit dem Gesetzt nochmals zugenommen. Wenn sie es nicht machen, dann machen es vielleicht andere. Siehe Verbio mit ihrer Stroh-Technologie.
Andererseits:
"... Der Anteil von Biokraftstoffen aus Nahrungs- und Futtermitteln wird beim Status Quo eingefroren. Die aktuelle Obergrenze von 4,4 Prozent wird nicht mehr überschritten. In diese Gruppe von Kraftstoffen fällt auch Palmöl, das ab 2023 von der Quotenanrechnung ausgeschlossen ist. ..."
Es ist kaum anzunehmen, das LKW nicht mehr mit Diesel betrieben werden. Wenn also im Dieselbereich weniger Kraftstoff aus Pflanzenanbau eingesetzt werden kann, bedeutet das vllt., das im Bereich Benziner mehr eingesetzt werden könnte. Vom früher erwähnten Abstand zu den 4,4 % mal abgesehen.
Aber:
"... Der direkte Einsatz von Strom in Elektroautos wird mit einer dreifachen Anrechnung innerhalb der THG-Quote gefördert. ... Das schmälert nicht Möglichkeiten für die anderen Erfüllungsoptionen wie Wasserstoff, denn das Gesetz hat einen Schutzmechanismus eingeführt, der verhindert, dass durch Strom Biokraftstoffe und grüner Wasserstoff vom Markt gedrängt werden. Wird ein bestimmter über die Jahre ansteigender Schwellenwert überschritten, wird die THG-Quote weiter nach oben angepasst. ..."
Vielleicht sind Mega-Konzerne wie Total auf Sicht doch im Vorteil. Auf jeden Fall muss man dies mit der Mehrfachanrechnung beobachten, denn die o.g. 4,4 % sind die Höchstmenge und keine Pflichtmenge.
Andererseits:
"... Der Anteil von Biokraftstoffen aus Nahrungs- und Futtermitteln wird beim Status Quo eingefroren. Die aktuelle Obergrenze von 4,4 Prozent wird nicht mehr überschritten. In diese Gruppe von Kraftstoffen fällt auch Palmöl, das ab 2023 von der Quotenanrechnung ausgeschlossen ist. ..."
Es ist kaum anzunehmen, das LKW nicht mehr mit Diesel betrieben werden. Wenn also im Dieselbereich weniger Kraftstoff aus Pflanzenanbau eingesetzt werden kann, bedeutet das vllt., das im Bereich Benziner mehr eingesetzt werden könnte. Vom früher erwähnten Abstand zu den 4,4 % mal abgesehen.
Aber:
"... Der direkte Einsatz von Strom in Elektroautos wird mit einer dreifachen Anrechnung innerhalb der THG-Quote gefördert. ... Das schmälert nicht Möglichkeiten für die anderen Erfüllungsoptionen wie Wasserstoff, denn das Gesetz hat einen Schutzmechanismus eingeführt, der verhindert, dass durch Strom Biokraftstoffe und grüner Wasserstoff vom Markt gedrängt werden. Wird ein bestimmter über die Jahre ansteigender Schwellenwert überschritten, wird die THG-Quote weiter nach oben angepasst. ..."
Vielleicht sind Mega-Konzerne wie Total auf Sicht doch im Vorteil. Auf jeden Fall muss man dies mit der Mehrfachanrechnung beobachten, denn die o.g. 4,4 % sind die Höchstmenge und keine Pflichtmenge.
Bundestag beschließt neue Vorgaben für Förderung klimafreundlicher Kraftstoffe
https://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/…
https://www.soll-galabau.de/aktuelle-news/ansicht-aktuelles/…
Was macht verbio soviel besser? Kann CE nicht auch deren Produkte herstellen?
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