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    ### Verbio AG ### (Seite 250)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 19.05.24 09:44:52 von
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    ID: 1.085.328
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      Avatar
      schrieb am 26.04.17 15:34:21
      Beitrag Nr. 8.334 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.810.535 von Viktosef am 26.04.17 15:24:53
      noch was zu Palmöl
      das gefällt mir auch überhaupt nicht. Es ist mir aber lieber, Verbio hat sich mit Palmölverarbeitung gerettet und kann sich so weiter zu den eigentlich erwünschten Produktionen hinentwickeln. Das Pleite-gehen solcher Pioniere ist meiner Ansicht nach sowieso das größte Ziel der REDcert-Auflagen. Hätten sie die Ziele, die sie vorgeben, müßte die Überwachung und Kontrolle in der Praxis ganz anders aufgebaut sein.
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      Avatar
      schrieb am 26.04.17 15:24:53
      Beitrag Nr. 8.333 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.800.209 von BioVenture am 25.04.17 15:33:50
      habe großen Respekt vor deinen Ausführungen
      Wir hatten vor Jahren bei Einführung der REDcert-Geschichte Leute vom BLE aus Berlin im Büro. Wir haben Ihnen alles vorgehalten, was im praktischem Umgang mit Ihren Auflagen völliger Schwachsinn ist. Einzige Antwort: Sie hören sich das gerne an, sind aber nicht zuständig und hätten das nicht erfunden! Wer bitte dann?
      Ich habe das Gefühl, dass normaler Menschenverstand dabei nicht gewünscht ist! Wir sind so weit, dass Produkte wie Rapsöl, Altspeisefette, ectra strenger überwacht werden als frisches Fleisch!
      Ich kann die Teller-Tank Diskussion überhaupt nicht verstehen. Was soll falsch sein, wenn wir aus europäischen Nahrungsmitteln Energie gewinnen und dafür nicht aus der ganzen Welt fossile Energien anschleppen? Mit den Nachteilen und Problemen die die Welt damit hat!

      Aber wie gesagt, hab großen Respekt vor deinen Ausführungen und REDcert-Wissen ... und lese deine Beiträge wirklich gerne :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.04.17 15:33:50
      Beitrag Nr. 8.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.797.371 von Viktosef am 25.04.17 10:27:11
      Sauter´s Kampf II
      Viktosef, was oft genug vergessen wird, ist, warum das mit den Biokraftstoffen überhaupt gemacht wird. Im Wesentlichen aus 3 Gründen: 1.) um THG-Emissionen zu reduzieren; 2.) um auf nachhaltige Energieträger zu wechseln und 3.) um keine Nahrungs- und Futtermittel in den Tank zu bringen (die ethische Komponente). D a s i s t a l l g e m e i n e r g e s e l l s c h a f t l i c h e r u n d p o l i t i s c h e r K o n s e n z! Und die von Verbio praktizierte Erzeugung von BioDiesel aus Palmöl ist nun einmal schon deshalb nicht nachhaltig, weil sie den Ureinwohnern und Orang Utans die Lebensgrundlage raubt! Was das Perfide dabei ist, dass Claus Sauter einerseits scheinheilig gegen die Nutzung von Palmöl argumentiert (siehe seinen Blog vom November 2016), es andererseits aber in ganz großem Stil für die Herstellung von BioDiesel einsetzt.

      Deine Anmerkungen betreffen die allgemeinen Rahmenbedingungen, die nun einmal gelten, egal wie sie zustande gekommen sind (wobei die EU-Kommission, der Europäische Rat und das EU-Parlament es sich nun wirklich nicht einfach gemacht haben; das kann jeder, der sich wirklich dafür interessiert, ohne viel Mühe im Internet nachlesen).

      Was ich angesprochen habe, sind Verbio-eigene Fundamentaldaten. Das BioDiesel-Geschäft nicht nur der Verbio ist nun einmal massiv in seiner Existenz gefährdet (siehe Opa Hotte´s mitternächtlichen Beitrag Nr. 8.254 vom 10.02.17). Als Bioenergie-Experten und Lobbyist der Biokraftstoffindustrie muss Claus Sauter die iLUC-Problematik bekannt gewesen sein, spätestens als das europäische Gesetzgebungsverfahren in 2006 angestoßen wurde (da und später in der RED I hat der europäische Gesetzgeber iLUC nämlich bereits ganz klar und unmissverständlich thematisiert und darauf hingewiesen, dass es zukünftig zu einer Berücksichtigung des iLUC kommen werde). In Kenntnis dieses wirtschaftlichen Risikos (und der nicht gegebenen Nachhaltigkeit) hat Verbio dennoch in den Bereich BioDiesel investiert. Nun, da der europäische Gesetzgeber seine vor über 10 Jahren getätigte Ankündigung in die Tat umsetzt, bricht das große Gejammere aus (siehe Sauter-Blog vom 16.03.2017).

      Es gab Zeiten, die sind gar nicht so lange her, da wurde Claus Sauter nicht müde, darauf hinzuweisen, dass Biokraftstoffe aus Nahrungsmitteln nicht gut sind man deshalb vermehrt Kraftstoffe der 2. Generation herstellen sollte. Sagt er ja jetzt auch wieder. Er „vergisst“ aber auszuführen, dass aus Getreidekornschlempe erzeugtes BioMethan und damit rd. 90% des verbiogases nicht in die Kategorie der Fortschrittlichen Kraftstoffe fallen. Als echten Fortschrittlichen Kraftstoff hat er nur die Konversion von Stroh in Methan und für die Entwicklung dieser „weltweit einzigartigen Technologie“ hat er nicht eigenes, sondern fremdes geistiges Eigentum genutzt. Dies gehört nicht nur der nicht-staatlichen Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., sondern auch noch anderen Patentinhabern. M.a.W., andere haben Patente zur Herstellung von sogenannten Fortschrittlichen Kraftstoffen und Verbio hat keines.

      Die Gesamtsituation ist bei Verbio hinsichtlich der Biokraftstoffe also unabhängig davon, ob es früher einmal besser oder schlechter war, so:
      # BioDiesel wegen iLUC ab 2020/21 in der Existenz gefährdet,
      # BioEthanol beginnend ab 2020/21 bis 2030 auf 3,8% Marktanteil reduziert,
      # BioMethan aus Getreidekornschlempe kein Fortschrittlicher Kraftstoff und deshalb beginnend ab 2020/21 bis 2030 auf 3,8% Marktanteil reduziert
      # IP für die Strohmonovergärung in anderen Händen
      Das alles passiert nicht morgen früh, fällt aber in den üblicherweise bei Bewertungen betrachteten 7-Jahres-Zeitraum hinein.
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      Avatar
      schrieb am 25.04.17 10:27:11
      Beitrag Nr. 8.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.795.319 von BioVenture am 24.04.17 22:56:54
      Sauters kampf - Verbio´s Position war schon bedeutend schlechter
      Ich verfolge Verbio eigentliche seid Beginn. Die Politik ist einfach von den mächtigen Mineralöl-Riesen korrupt gesteuert! n o c h !!! Die ganze Redcert-Knebelung ist in der Praxis nur zum Kopfschütteln. Dennoch setzen sich trotz massiver E10-, Teller-Tank- und sonstigen Kampanien (Medien machen da fleißig Handlanger) verschiedenste alternative Energien durch. In der Zukunft wird uns ein Mix daraus versorgen. Leuten wie Sauter haben wir es zu verdanken, dass der Politik - Mineralöl-Sumpf an Macht verliert.
      Verbio hat inzwischen solch eine Infrastruktur an Energielieferungen aufgebaut (ganze Busflotten, Tankstellen ... ), dass sich die Politik eine Vernichtung eines solchen Lieferanten wohl nicht mehr erlauben kann. Das Frauenhoferinstitut ist doch ein staatlicher Verein , oder? Ich denke , dass sich da eine Lösung finden wird. Ich rechne damit, dass sich das Blatt wendet und deutsche Politik sich mit Verbio rühmen wird, wenn es in die Welt expandiert Richtung Indien ectra...
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      Avatar
      schrieb am 24.04.17 22:56:54
      Beitrag Nr. 8.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.604 von invidia77 am 22.04.17 13:09:48
      Rechtsstreit Patente
      Lieber Invidia77,

      Du schreibst „ ... Verbio macht zurzeit sehr gutes Geld, jedoch bestehen in der Zukunft ab spätestens 2020 hohe Risiken hinsichtlich der Anerkennung der Kraftstoffe als regenerativ und nachwachsend und ein ungeklärter Rechtsstreit hinsichtlich der Priorität für die Verfahrensentwicklung mit der Fraunhofer Gesellschaft.“

      Das mit dem Rechtstreit hast Du missverständlich dargestellt, tatsächlich verhält es sich so:

      Der Fraunhofer-Gesellschaft ist am 16.02.2012 das europäische Patent EP2183374 zugesprochen worden. Inhalt des Fraunhofer-Patents sind im Wesentlichen 5 Dinge: 1.) die Option, auch Stroh als Gärsubstrat einzusetzen, 2.) nach einer ersten Vergärung eine sogenannte Phasentrennung in eine Feststoffphase und eine Flüssigphase vorzunehmen, 3.) die Feststoffphase mit einer Thermodruckhydrolyse nachzubehandeln, 4.) die mit TDH behandelte Feststoffphase einer zweiten Vergärung zu unterziehen und 5.) die Flüssigphase in den Biogaserzeugungsprozess zurückzuführen. Dieses Verfahren ist weitgehend identisch mit dem Verfahren, das Verbio unter der Europäischen Anmeldenummer EP 13 807 989.2 und unter der Veröffentlichungsnummer EP2935595 in Kenntnis des Fraunhofer-Patents (s.u.) mit Priorität 21.12.2012 zum Europäischen Patent angemeldet hat, d.h., das bereits erteilte Fraunhofer-Patent verhindert die Erteilung eines Patents an Verbio.

      Verbio hat deshalb 9 Tage vor Anmeldung des eigenen Patentantrags am 12.12.2012 Einspruch gegen die Erteilung des Patents an Fraunhofer erhoben. Nachdem die Einspruchsabteilung des EPA im folgenden Schriftwechsel bereits angekündigt hatte, dass sie zur Aufrechterhaltung der Patenterteilung an Fraunhofer tendiert, fiel die Entscheidung so auch in der mündlichen Verhandlung vom 09.06.2015. Verbio hat aber nicht locker gelassen und ist am 09.09.2015 in das Beschwerdeverfahren eingestiegen. Trotz Einführung neuer Entgegenhaltungen in das Beschwerdeverfahren sieht es für mich so aus, als wenn Verbio keine wirklich stichhaltigen Argumente gegen die Patenterteilung an Fraunhofer bzw. gegen die Abweisung des Verbio-Einspruchs vorbringen kann.

      Dies ist alles nachlesbar, wenn man unter www.epo.org im Europäischen Patentregister im Eingabefeld „Veröffentlichungsnummer“ EP2183374 eingibt und dann links oben in der Auswahlbox „Alle Dokumente“ anklickt bzw. unter https://register.epo.org/application?number=EP08786369&lng=d… Dort hat das EPA jedes Dokument der Verfahren (Prüfung, Patenterteilung, Einspruch, Beschwerde) in zeitlicher Abfolge veröffentlicht.

      Aber das Fraunhofer-Patent ist nicht das einzige, das der Verbio im Wege zu stehen scheint. Das Gleiche hat Verbio nämlich bei dem am 07.10.2015 erteilten Europäischen Patent EP2167631 wiederholt. Auch bei diesem Stroh einsetzenden Verfahren sehe ich keine wirklich stichhaltigen Argumente gegen eine Patenterteilung an den Anmelder. Dieses zweite Einspruchsverfahren wird wohl so ausgehen wie das von Verbio gegen Fraunhofer losgetretene Einspruchsverfahren: außer Spesen nichts gewesen.

      Abgesehen davon gibt es wohl seit dem 11.04.2017 zudem noch eine gut begründete und deshalb ernst zu nehmende Einwendung Dritter gegen den Patentantrag der Verbio (man gebe im Eingabefeld „Veröffentlichungsnummer“ die Nummer des Verbio-Antrags (EP2935595) ein und schaue sich „Alle Dokumente“ an).

      Insgesamt drängt sich der Eindruck auf, dass Verbio den Stand der Technik des Jahres 2012 als eigene Erfindung ausgegeben – m.a.W. massiv abgekupfert – hat. Das war´s dann wohl mit dem Patenantrag der Verbio, nix mit der vielbesungenen Technologieführerschaft, die wahren Technologieführer sind zumindest bei der Strohvergärung offenbar andere.

      Welche Auswirkungen hat das? Verbio hat insbesondere in der letzten Zeit die Strohmonovergärung als d i e Zukunftstechnologie hervorgehoben. Wenn aber ganz andere über die Patente für diese Technologie verfügen, gibt es m.E. nur 2 Möglichkeiten: entweder Verbio stellt die einzige Zukunftstechnologie, die sie mit der (offenbar nicht selbst entwickelten) Strohmonovergärung hat, ein oder das Unternehmen drückt mehr oder weniger heftige Lizenzgebühren an die eigentlichen Erfinder bzw. Rechteinhaber ab. Ersteres ist keine wirkliche Option, denn aus Nahrungsmittel erzeugte Kraftstoffe wie BioDiesel, BioEthanol und SchlempeMethan haben keine Zukunft, insbesondere dann nicht, wenn mit der RED II die iLUC-Faktoren in die THG-Bilanz einfließen und den BioDiesel killen.

      Solange es keine entsprechenden Lizenzverträge gibt, sind sämtliche die Stroh(mono)vergärung betreffenden Investitionen auf Sand gebaut – und das sind mit den Investitionen für die „Weltneuheiten“ in Zörbig und Schwedt sowie dem 40 Mio-Euro teuren NER300-Projekt „Verbio-Straw“ und den geplanten Strohmonovergärungsanlagen in Pinnow und Osteuropa nicht gerade wenige … Verbio hat also die Wahl zwischen Pest (Totalverlust der getätigten Investitionen in die Stroh-Technik und Bye Bye zur Zukunft ) und Cholera (mehr oder weniger hohe, lizenzbedingte Dellen in den zukünftigen GuV-Rechnungen und im zukünftigen Cashflow).

      Beide Optionen sind keine guten Nachrichten für den mittel- bis langfristig orientierten Shareholder, wobei diese Nachrichten in den üblicherweise betrachteten 7-Jahres-Zeitraum hineinfallen (Stichwort: Impairment-Test) und damit Einfluss auf den Kurs haben ...

      P.S.: Eine Frage an die Anhänger an die Chart-Technik: Wie passt dies alles mit der vergangenheitsorientierten Chart-Technik zusammen?
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      Avatar
      schrieb am 24.04.17 13:05:18
      Beitrag Nr. 8.329 ()
      Endlich
      Kommt so langsam der Turnaround, wenn sich der Trend einmal in Richtung oben festsetzt, dann haben wir viel Raum nach oben! Ab jetzt beginnt eine schöne Zeit!

      HI
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 19:11:53
      Beitrag Nr. 8.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.122 von E-Welle am 23.04.17 16:23:24Hi E_Welle
      muss nicht so gut laufen für sie, wenn sie so dünnhäutig reagieren.
      Gerüchten zufolge sollen sie kurz vor der/ vor dem ..... stehen???
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 19:05:32
      Beitrag Nr. 8.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.785.122 von E-Welle am 23.04.17 16:23:24Seltsam, nicht wahr? Dabei trage ich sinnvolle Informationen zu der Diskussion bei anstatt Links zu selbsterstellten, zweifelhaften Websites zu verbreiten. Ich war der Meinung ich war "weich in der Person, hart in der Sache". Anscheinend war ich doch nicht weich genug. :-)
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 16:23:24
      Beitrag Nr. 8.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.778.159 von Pep92 am 21.04.17 20:45:41Die entsprechenden Beiträge wurden moderiert und gelöscht. Das sagt doch alles Herr Powell. Also lassen Sie es einfach gut sein.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.04.17 13:17:58
      Beitrag Nr. 8.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 54.780.604 von invidia77 am 22.04.17 13:09:48Ein Management, dass 25% mehr Umsatz prognostiziert als realistisch möglich, ist wohl inkompetener als ein Management, dass lieber etwas vorsichtiger plant. Es ist auch für das Management unmöglich die Entwicklung der Rohstoff und Abnahmepreisepreise, und damit die operativen Margen, vorherzusagen. Daher gehen sie lieber auf nunmal sicher. Wenn Sie der Meinung sind sie könnten das dann bringen sie mir, und dem Management von Verbio, das bitte bei.

      Regulatorische Risiken bestehen in nächster Zeit vorallem ab 2018, falls 37. BlmschV in geltendes Recht gegossen wird. Diese ergeben sich aus verschiedenen Aspekten, insbesondere daraus, dass das Co-processing erlaubt werden soll. Die Mineralölkonzerne könnten dann theoretisch die THC quoten selber erfüllen. Ob sie das tun und ob sich das für kurze Zeit lohnt, (Co-processing soll nach der neustens Vorlage des 37.BlmschV vom 22.02.17 (Drucksache 18/11283)erstmal nur bis 2020, also noch 2 Jahre, möglich sein), ist für mich persönlich schwer zu beurteilen. Das ist hier momentan das größte Absatzrisiko, dass man im Blick haben muss. Man muss also im Blick haben wie die Mineralölkonzerne auf die gegebenfalls neue Situation reagieren würde und dementsprechend dann auch Verbio neu bewerten, da dies natürlich einen Einfluss auf das Unternehmen haben wird.

      Anschließend muss man 2020 ins Auge fassen, wo sich ebenfalls Änderungen ergeben könnten /werden.
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