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    ### Verbio AG ### (Seite 799)

    eröffnet am 02.10.06 13:51:24 von
    neuester Beitrag 30.04.24 16:08:42 von
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      schrieb am 09.02.10 08:20:27
      Beitrag Nr. 2.817 ()
      Leipzig/Zörbig, 09. Februar 2010: Die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) hat acht ihrer insgesamt fünfzehn eigenen Windkraftanlagen veräußert. Neben den eigenen Windkraftanlagen betreibt die VERBIO 51 gepachtete Windkraftanlagen, wovon für 23 Windkraftanlagen die bestehenden Pachtverträge zum Jahreswechsel 2009/2010 ausgelaufen sind.

      Im Jahr 2008 erzielte die VERBIO aus der Einspeisung des über die Windkraftanlagen generierten Stroms insgesamt 20,1 Mio. Euro Umsatz und ein EBIT von 0,9 Mio. EUR. Zum 30. September 2009 beliefen sich die Umsätze auf 12,2 Mio. Euro (30.09.2008: 14,2 Mio. Euro), das EBIT betrug im gleichen Zeitraum 0,2 Mio. Euro (30.09.2008: 0,5 Mio. Euro). Mit dem Verkauf von fünf Windkraftanlagen wurde im vierten Quartal 2009 ein Gewinn von rund 2,2 Mio. Euro erzielt. Für weitere drei Windkraftanlagen wurden in 2010 rund 0,5 Mio. Euro erlöst.

      'Das Betreiben von Windparks gehört nicht zum Kerngeschäft der VERBIO. Da das derzeitige Interesse von Investoren sich im Bereich der Erneuerbaren Energien, insbesondere im Windsektor, zu engagieren, sehr groß ist, nutzen wir die günstige Gelegenheit die eigenen Anlagen zu verkaufen. ', sagt Claus Sauter, Vorstandsvorsitzender der VERBIO AG.

      Über die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG (VERBIO) VERBIO ist einer der führenden Hersteller und Anbieter von Biokraftstoffen und zugleich der einzige großindustrielle Produzent sowohl von Biodiesel als auch von Bioethanol in Europa. Die Nominalkapazität beträgt rund 450.000 Tonnen Biodiesel und 300.000 Tonnen Bioethanol pro Jahr. Derzeit realisiert die VERBIO Biogasprojekte, um auch die Reststoffe aus der Bioethanolproduktion zu verwerten. Das Unternehmen setzt zur Produktion von Biodiesel, Bioethanol und Biogas selbst entwickelte Produktionsprozesse und innovative Technologien ein. Es liefert seine Produkte direkt an die europäischen Mineralölkonzerne, Mineralölhandelsgesellschaften, freie Tankstellen und Speditionen. Darüber hinaus vertreibt die VERBIO hochwertiges Pharmaglyzerin für die Konsumgüter- und Kosmetikindustrie (Glyzerin entsteht als Beiprodukt bei der Biodieselherstellung). Innerhalb des Konzerns agiert die VERBIO Vereinigte BioEnergie AG als Management-Holding. Das operative Geschäft betreiben die Tochtergesellschaften VERBIO Diesel Bitterfeld GmbH&Co. KG, VERBIO Diesel Schwedt GmbH&Co. KG, VERBIO Ethanol Schwedt GmbH&Co. KG und VERBIO Ethanol Zörbig GmbH&Co. KG.

      Kontakt: VERBIO Vereinigte BioEnergie AG Augustusplatz 9 04109 Leipzig

      Anna-Maria Schneider Investor Relations Tel: +49(0)341/30853094 Fax: +49(0)341/30853098 E-Mail: ir@verbio.de

      Sandra Haacker Public Relations Tel: +49(0)341/30853063 Fax: +49(0)341/30853099 E-Mail: pr@verbio.de

      09.02.2010 08:00 Ad-hoc-Meldungen, Finanznachrichten und Pressemitteilungen übermittelt durch die DGAP. Medienarchiv unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 22:05:04
      Beitrag Nr. 2.816 ()
      Verbio

      wird seinen Weg machen. Wichtig ist die langfristige Betrachtung.
      Hier wird sich eine deutliche Ergebnisverbesserung in 2011 einstellen
      und noch ein weiterer Schub in 2012 erfolgen. Dies ist alleine
      auf die Situation bei Bioethanol und die Biogasproduktion
      zurückzuführen.

      Sollte die Politik mitspielen ist sogar noch ein weit stärkeres
      Wachstum möglich.

      Also warum vom Marktumfeld verrückt machen lassen? Natürlich
      ist es momentan rauh, aber so einfach wie seit März letzten
      Jahres ist nur selten Geld zu verdienen.

      Gruß Comedy:)
      Avatar
      schrieb am 08.02.10 14:32:23
      Beitrag Nr. 2.815 ()
      solangsam schwächelt unser Marathon-Läufer etwas.... ich hoffe nur, dass die LeitIndizes bald wieder bisschen an Fahrt gewinnen :confused:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 13:47:58
      Beitrag Nr. 2.814 ()
      Quelle:
      http://www.wir-klimaretter.de/wahl-hintergr-mainmenu-442/75-…

      Ein grünes Gewissen für Gaskunden ist teuer
      Freitag, 05. Februar 2010 um 11:36 Uhr
      Seit gut zehn Jahren können klimabewusste Verbraucher Ökostrom beziehen. Neuerdings gibt es auch bei Gas grüne Angebote. Aber was genau steckt dahinter? Und wie ökologisch kann Biogas überhaupt sein, wenn die Rohstoffe aus Massentierhaltung oder gar Gentechnik stammen? Ein Wegweiser

      VON HANNO BÖCK

      Drei Jahre ist es bereits her, dass Deutschlands größter Ökostrom-Anbieter Lichtblick auch Biogas in sein Angebot aufnahm. Doch bei einigen Umweltschützern kam das gar nicht gut an: In den landwirtschaftlichen Betrieben, von denen Lichtblick ihre Rohstoffe bezieht, gehe es wenig ökologisch zu, so der Vorwurf. Als Biogas-Kunde finanziere man indirekt umstrittene Anlagen zur Massentierhaltung, die von lokalen Umweltinitiativen seit Jahren gekämpft würden.


      Eine Biogas-Anlage in Lübeck. (Foto: Alex Marshall/Wikipedia)

      Schnell war klar: Der Hamburger Marktführer für grüne Energie hatte sich in ein Minenfeld begeben. Denn rund um Biogas tobt eine Debatte, die in ähnlicher Form auch bei Agrosprit oder dem Einsatz von Palmöl in Blockheizkraftwerken geführt wird: Die Umwelt- und Klimabilanz jeder Energiegewinnung aus Biomasse hängt stark von den Bedingungen ab, unter denen die Biomasse produziert wurde.

      Das sogenannte Biogas wird - im Abgrenzung zum Erdgas aus fossilen Lagerstätten - aus Biomasse gewonnen, das können Gülle aus landwirtschaftlicher Tierhaltung sein, eigens angebauter Mais oder auch Bioabfälle aus Haushalten. Es entsteht durch Vergärung und ist eine Mischung aus Methan, Kohlendioxid und zahlreichen Spurengasen wie Stickstoff, Schwefelwasserstoff und Ammoniak. Sein Brennwert ist deshalb deutlich niedriger als der von Erdgas.

      Biogas-Angebote für Endkunden enthalten oft nur fünf Prozent Biogas

      Anfangs wurde Biogas vor allem zur Stromerzeugung genutzt - es wurde direkt an den Biogasanlagen verbrannt und die Elektrizität ins Netz eingespeist. Viele Anlagenbetreiber, aber längst nicht alle, nutzten zudem die Abwärme, etwa zu Heizzwecken - aber auf dem platten Land gibt es häufig nicht genügend Verwendungsmöglichkeiten. Erst in den vergangenen Jahren wurden Verfahren entwickelt, Biogas so zu säubern und aufzubereiten, dass es ins allgemeine Erdgasnetz eingespeist werden kann. Dies ist aber noch relativ teuer, und die verfügbaren Mengen sind vergleichsweise klein. Die meisten Biogas-Angebote für Endkunden enthalten deshalb nur einen geringen Anteil des eigentlichen Biogases - Lichtblick etwa bietet eine Mischung von fünf Prozent Bio- und 95 Prozent konventionellem Erdgas.

      Und naürlich erhalten die Kunden nicht wirklich das Biogas, das Lichtblick produzieren lässt. Dieses wird fernab vom Abnehmer ins allgemeine Netz eingespeist - beim Kunden in der Wohnung kommt ganz anderes Gas. Ähnlich wie beim Ökostrom bezahlt der umweltbewusste Verbraucher nur dafür, dass irgendwo ins Netz soviel alternative Energie eingespeist wird, wie er im Laufe des Jahres verbraucht.

      Sind Biogas-Anlagen mitschuldig an der Massentierhaltung?

      Als Lichtblick im Jahr 2007 das erste derartige Angebot startete, war der Hauptlieferant eine Biogasanlage im brandenburgischen Jüterbog. Diese bezog ihre Gülle aus einer nahegelegenen Schweinemastanlage, der verwendete Mais stammte zu großen Teilen aus Monokulturen. Diese Anbauweise erfordert einen besonders hohen Einsatz von Kunstdüngern und Pestiziden – was alles andere als klimafreundlich ist, denn die Herstellung ist energieintensiv, und bei der Ausbringung entsteht Lachgas, ein hochaktives Treibhausgas.

      Lichtblick hat auf die Kritik inzwischen reagiert und die Zusammenarbeit mit der Anlage in Jüterbog aufgegeben. Auf Anfrage teilte Lichtblick mit, dass man momentan vor allem mit einer Biogasanlage in Niederndodeleben (Sachsen-Anhalt) zusammenarbeite. Weiteres Gas werde zugekauft, ähnlich wie bei Strom von der Strombörse sei die genaue Herkunft damit nicht mehr ermittelbar. Für den Lichtblick-Kunden bleibt also teilweise intransparent, unter welchen Bedingungen "sein" Biogas erzeugt wird.


      So stellt sich der Städter ein Rinderleben vor. Aber Biogas kommt meist aus Massentierhaltung - ohne Weiden (Foto: Darkone/Wikipedia)

      Harte Ökokriterien für die Herkunft von Biomasse gibt es bisher nicht, jedoch betont Firmensprecher Ralph Kampwirth, dass man zumindest den Einsatz von gentechnisch veränderten Maispflanzen "sicher ausschließen" könne. Diffiziler ist die Lage bei der Gülle. Lichtblick argumentiert, man verwende lediglich Abfallstoffe, die ansonsten ungenutzt auf Äckern landen würden. "Um es mal zuzuspitzen: Kein Schwein wird wegen der Gülle gehalten", so Kampwirth.

      Nach Ansicht von Lichtblick ist also die Fleischnachfrage Ursache der fragwürdigeb Massentierhaltung, nicht die Nutzung in Biogasanlagen. Kritiker halten dagegen, dass durch die Biogas-Erzeugung Geld an die Mastbetriebe fließe, zudem sei die Güllenutzung in Biogasanlagen inzwischen teilweise Genehmigungsvoraussetzung für Massentierhaltungsbetriebe. Im Klartext: Ohne Gülle-Abnehmer dürften sie nicht betrieben werden.

      "Echtes" Biogas bietet bisher nur die Düsseldorfer Naturstrom AG

      Im vergangenen Sommer sind auch die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) ins Gasgeschäft eingestiegen. Die Schwarzwälder, die in den 90-er Jahren erfolgreich die Übernahme des lokalen Stromnetzes mit mehreren Bürgerentscheiden durchgesetzt hatten, nahmen die Gelegenheit wahr, auch das lokale Erdgasnetz zu übernehmen. Auch im restlichen Baden-Württemberg bieten die EWS nun Gas für Endkunden an - allerdings bislang noch konventionelles Erdgas. Durch Aufschlag eines sogenannten "Sonnencent" (0,01 Cent/kWh bis 0,1 Cent/kWh, je nach Tarif) werde zumindest der Ausbau von erneuerbaren Energien gefördert. Langfristig, heißt es in Schönau, wolle man über Biogas nachdenken; angesichts der Kritik am Konkurrenten Lichtblick erscheint die Zurückhaltung nur verständlich. Für umweltbewußte Gas-Kunden könnte ein Wechsel zur EWS dennoch attraktiv sein – geht es doch langfristig auch darum, bestehende Strukturen auf dem Energiemarkt aufzubrechen und neuen, ökologisch orientierten Konkurrenten der großen Konzerne eine Chance zu geben.

      Ein rundum ökologisches Angebot versucht seit einigen Wochen die Düsseldorfer Naturstrom AG: Zur Wahl stehen drei verschiedene Tarifen – zehn Prozent Biogas (6,25 Cent / kWh), 20 Prozent (7,00 Cent / kWh) oder gar hundert Prozent (12,95 Cent/kWh), hinzu kommt jeweils ein monatlicher Grundpreis von 8,95 Euro. Einzig hier können Privatkunden also eine Vollversorgung mit Biogas ordern. Zugleich verspricht Naturstrom sehr ambitionierte Öko-Kriterien: Die Nutzung von Gülle aus Massentierhaltung sei ausgeschlossen, ebenso der Einsatz jeglicher Biomasse aus gentechnisch veränderten Pflanzen.


      Biogas im Kleinen. (Foto: Florian Gerlach/Wikipedia)

      Der vierte unabhängige und bundesweite Ökostromanbieter, Greenpeace Energy, hält sich bislang zurück. Man beobachte die Marktsituation, heißt es dort, doch momentan sei es unmöglich, genügend ökologisch erzeugtes Biogas zu bekommen. Einige konventionelle Gasanbieter hingegen bieten bereits "Ökotarife" an, beispielsweise die Berliner Gasag (eine Tochter von Eon, Vattenfall und GDF Suez) mit einem zehnprozentigen Biogas-Anteil. Die EnBW kündigte kürzlich ebenfalls Biogas-Angebote an, darunter auch eines mit hundert Prozent. Doch wie bei Ökostrom raten Umweltschützer, von grünen Angeboten der Atom- und Kohlekonzerne die Finger zu lassen - denn letztlich würden damit nur "alte" Anbieter gestärkt, und möglicherweise würden die Gewinne aus dem Öko-Angebot später für wenig umweltfreundliche Investitionen in neue Kohle- und Atomkraftwerke verwendet.

      Und was kostet nun der Wechsel zu einem klimaschonenderen Gasanbieter? Die verschiedenen Tarife sind ziemlich komplex und schwer vergleichbar. Bei einem Jahresverbrauch von 5000 Kilowattstunden (etwa ein Ein-Personen-Haushalt mit Heizung und Warmwasser) kostet das EWS-Angebot (reines Erdgas) 384 Euro, das von Lichtblick (fünf Prozent Biogas) 408 Euro. Bei Naturstrom werden 419 Euro für zehnprozentiges Biogas fällig, 457 Euro für zwanzig Prozent und 754 Euro für hundert Prozent. Bei einem konventionellen Anbieter liegen die Preise übrigens zwischen 350 und 400 Euro.

      Zumindest die Angebote mit geringem Bio-Anteil bewegen sich also preislich im üblichen Rahmen - ein wirklich reines Öko-Gewissen, wie man es bei Naturstrom bekommen kann, hat dagegen seinen Preis.






      :D:D:D:D:D:D kennt da jmd. vlcht. eine Firma, die diese Nachfrage bedienen könnte???? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.10 11:57:10
      Beitrag Nr. 2.813 ()
      05.02.2010

      Die Bremer Offensive bekommt schweren Zuwachs in der Familie der Erdgasfahrzeuge. Der Bremer Großhandel Hinsch & Co. GmbH hat sich zwei Erdgas-LKW á 7,5 Tonnen bestellt, um damit täglich Kunden in der Bremer Innenstadt mit Frischdienstprodukten zu beliefern. Beide Iveco Fahrzeuge entsprechen dem modernsten Abgasstandard für Verbrennungsmotoren in der EU. „Mit unseren neuen Erdgas-Lieferwagen reduzieren wir den Ausstoß klimaschädlicher Schadstoffe, sparen Geld und haben keinerlei Einschränkungen bezüglich unserer innerstädtischen Lieferwege“, erklärt der Geschäftsführer der Firma Hinsch & Co. Ulrich Garske.

      Umweltsenator Reinhard Loske freut sich über die neuen LKW: „Saubere LKW wie diese zeigen, wie Luftreinhaltung und Wirtschaftsverkehr in Einklang stehen können. Ich würde mir wünschen, dass die Anschaffung der Firma Hinsch & Co. im Gewerbe viele Nachahmer findet.“

      Die Bremer Offensive, getragen von swb und flankiert durch den Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa, unterstützt seit 2003 Erdgasfahrzeuge im Land Bremen. Grund hierfür ist die positive Umweltbilanz des Erdgasantriebs: Der CO2-Ausstoß von Erdgasmotoren ist um rund 25 Prozent geringer als bei einem Benziner und der Stickoxidausstoß sogar bis zu 80 Prozent. Erdgasfahrerinnen und –fahrer sind seit Juli 2009 aufgrund des hohen Anteils an Bio-Erdgas sogar noch umweltschonender unterwegs als vorher. Das Bio-Erdgas wird aus organischen Lebensmittelrest- und Abfallstoffen sowie aus Gülle gewonnen. Das Bio-Erdgas bezieht swb aus einer Biogasanlage in Werlte (Emsland). Und: Ein Erdgasauto stößt so gut wie keine Feinstaubpartikel aus und ist so problemlos für die Umweltzonen gewappnet.

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      Avatar
      schrieb am 04.02.10 14:18:37
      Beitrag Nr. 2.812 ()
      Letztes Jahr gab es vorläufige Zahlen am 10.02.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 14:18:09
      Beitrag Nr. 2.811 ()
      Dann hoffen wir mal, das die angesprochenen Kursrücksetzer möglichst gross ausfallen. Wieder 80 Cent wären nicht schlecht. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 12:11:01
      Beitrag Nr. 2.810 ()
      Nebenwerte: Die Tops und Flops der Small & Midcap Conference

      58 Firmen präsentieren sich in Frankfurt auf der Small & Midcap Conference von Close Brothers Seydler. Lesen Sie hier über die Highlights der Veranstaltung.

      von der Investorenkonferenz an der Frankfurter Börse berichten Jens Castner und Peer Leugermann

      Die Small & Midcap Conference der Investmentbank Close Brothers Seydler entwickelt sich langsam, aber sicher zu einer der wichtigsten Investorenveranstaltungen im deutschsprachigen Raum. Unter den 30 Firmen, die sich am ersten Konferenztag in den Räumlichkeiten der Frankfurter Börse den Fragen der Investmentprofis stellten, waren einige klangvolle Namen zu finden, allen voran der im MDAX gelistete internationale Luft- und Raumfahrtkonzern EADS und TecDAX-Schwergewicht Singulus. Für die Überraschungsmomente sorgten aber zumeist kleinere Unternehmen, die weniger im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen und deshalb von Anlegern und Analysten bisweilen vernachlässigt werden.

      Verbio

      Das Beste kommt meistens zum Schluss: Am Ende des ersten Konferenztags wartete Claus Sauter, Vorstandschef von Verbio, mit Fakten auf, die nicht nur Investoren Hoffnung machten. Die deutsche Automobilindustrie könnte ihr Problem des zu hohen Flottenverbrauchs im Handumdrehen lösen. „Sie müssten einfach nur mehr Erdgasfahrzeuge auf die Straße bringen“, so Sauter. Denn Erdgasfahrzeuge laufen auch mit Biogas und damit könnte der CO2-Ausstoß auf 18 Gramm pro Kilometer gesenkt werden. Bisher stöhnt die deutsche Autoindustrie unter den neuen EU-Grenzwerten, die bis 2015 eine Reduktion der durchschnittlichen CO2-Emissionen von bislang 177 auf 120 Gramm je Kilometer fordern. Er werde in naher Zukunft verstärkt Autobauer auf das Thema ansprechen, so Sauter.

      Verbio (ausgeschrieben: Vereinigte Bioenergie) produziert Kraftstoffe wie Biodiesel und Bioethanol sowohl aus Pflanzen als auch aus Abfällen. Die Zukunft sieht Sauter jedoch im kleinsten Geschäftsfeld Biogas. Das hat den Vorteil, dass die Rückstände (Fachsprache: Schlempe) aus der Biokraftstoffproduktion direkt zur Gas weiterverarbeitet werden können. Bislang wird Biogas fast ausschließlich zur Stromerzeugung genutzt. Doch weil es die gleiche Molekülstruktur aufweist wie Erdgas, könnte es zur Wärmegewinnung auch ins öffentliche Versorgungsnetz eingespeist werden. Und das soll nach dem Willen der Bundesregierung auch passieren. Bis 2020 sollen in Deutschland sechs Milliarden Kubikmeter Gas aus regenerativen Energien erzeugt werden, so die Maßgabe. Der Haken an der Sache sind die begrenzten Anbauflächen in Deutschland. Um die Klimaziele zu erreichen, müsste Getreide aus Osteuropa importiert werden.

      Nach einem Verlust von zwölf Millionen Euro im ersten Quartal 2009 hat Verbio den Turnaround offenbar geschafft. Im zweiten und dritten Quartal blieben vor Steuern und Zinsen jeweils 800.000 Euro Gewinn hängen. Die Zahlen fürs Gesamtjahr 2009, die am 24. März veröffentlicht werden, dürften wegen des hohen Verlusts im Auftaktquartal gleichwohl noch deutlich negativ auffallen. Fürs laufende Jahr erwarten Analysten aber wieder schwarze Zahlen, weshalb die Aktie seit Herbst 2009 eine beeindruckende Rallye aufs Parkett gelegt hat.
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 11:17:22
      Beitrag Nr. 2.809 ()
      ließt sich spitze! danke hierfür!
      Avatar
      schrieb am 04.02.10 09:15:57
      Beitrag Nr. 2.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.876.829 von Jungbulle am 04.02.10 08:51:09Klasse Artikel! Danke!!! :)
      Die Aussicht auf 2011 klingt genial!
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