Ein wirklich schöner Chart...:) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 07.12.06 14:48:27 von
neuester Beitrag 26.04.08 18:12:59 von
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ISIN: DE0005222947 · WKN: 522294
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Letzter Kurs 31.03.17 München
Werte aus der Branche Immobilien
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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2,5000 | +186,93 | |
3,3750 | +131,16 | |
2,4900 | +109,24 | |
5,0000 | +81,82 | |
6,7100 | +66,92 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
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4,1000 | -34,40 | |
4,1200 | -35,93 | |
5,1000 | -36,72 | |
60,30 | -40,31 | |
3,0600 | -43,85 |
WKN: 522294, Symb.: DVU
Gruß
MTR
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.487 von ka.sandra am 07.12.06 15:07:09
auch ein schöner Chart
WKN a0dqvl
gruss
celtic
WKN a0dqvl
gruss
celtic
Antwort auf Beitrag Nr.: 25.997.020 von MTR am 07.12.06 14:48:27In F 2,09 mit 5000 Stück, in M wurde 10000 Stück zu 2,00 gekauft.
Das lässt sich doch sehen...
Gruß
MTR
Das lässt sich doch sehen...
Gruß
MTR
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.021.216 von MTR am 08.12.06 13:23:22Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Aktienkurs auf irgendeine Weise bewusst gestützt wird und immer so um die 2 EUR
pendelt. Vermutlich sind hier gute Thannhuberfreunde wie Herr Fleschenberg, genannt "Fleschi", am Werk, die ein Interesse daran haben, tausende von Kleinanlegern bei der Stange zu halten, damit die weiterhin treu und brav ihren vermögensbildenden (in diesem Fall "vernichtenden")Sparvertrag besparen. Die abgegebene Kapitalgarantie für die Spareinlagen ist keinen Cent wert, da für inzwischen abgelaufene Sparverträge nur noch der aktuelle Kurs zugrundegelegt wird und statt 5-6000 EUR nur noch ein paar hundert EUR zur Auszahlung kommen. (Quelle: "finanztest", Ratgebermagazin für Anleger und Sparer)
Es ist einfach unglaublich wie hier weiterhin kleine Sparer über den Tisch gezogen werden ohne dass die Justiz tätig wird und die Einhaltung der abgebenen Kapitalgarantie einfordert.Wie ist so etwas in einem Rechtsstaat wie Bayern überhaupt möglich. Oder hat Hr. Thannhuber so einflußreiche Freunde ?
Stattdessen sind die Kleinanleger gezwungen, Ihr Recht bei
Anwälten zu suchen, was wiederum mit erheblichen Kosten verbunden
ist und noch lange nicht bedeutet, dass sie ihr Geld wieder bekommen. Wer zur Aufhellung dieses Trauerspiels etwas beitragen kann, möchte bitte hierzu seine Meinung abgeben.
Vielen Dank und trotz allem frohe Weihnachten.
pendelt. Vermutlich sind hier gute Thannhuberfreunde wie Herr Fleschenberg, genannt "Fleschi", am Werk, die ein Interesse daran haben, tausende von Kleinanlegern bei der Stange zu halten, damit die weiterhin treu und brav ihren vermögensbildenden (in diesem Fall "vernichtenden")Sparvertrag besparen. Die abgegebene Kapitalgarantie für die Spareinlagen ist keinen Cent wert, da für inzwischen abgelaufene Sparverträge nur noch der aktuelle Kurs zugrundegelegt wird und statt 5-6000 EUR nur noch ein paar hundert EUR zur Auszahlung kommen. (Quelle: "finanztest", Ratgebermagazin für Anleger und Sparer)
Es ist einfach unglaublich wie hier weiterhin kleine Sparer über den Tisch gezogen werden ohne dass die Justiz tätig wird und die Einhaltung der abgebenen Kapitalgarantie einfordert.Wie ist so etwas in einem Rechtsstaat wie Bayern überhaupt möglich. Oder hat Hr. Thannhuber so einflußreiche Freunde ?
Stattdessen sind die Kleinanleger gezwungen, Ihr Recht bei
Anwälten zu suchen, was wiederum mit erheblichen Kosten verbunden
ist und noch lange nicht bedeutet, dass sie ihr Geld wieder bekommen. Wer zur Aufhellung dieses Trauerspiels etwas beitragen kann, möchte bitte hierzu seine Meinung abgeben.
Vielen Dank und trotz allem frohe Weihnachten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.447.266 von briklebritt am 24.12.06 07:14:27Unter Kapitalgarantie verstehe ich, dass die Garantin dafür haftet, dass der Sparer, der seinen Vertrag erfüllt hat, wenigstens das wiederbekommt, was er eingezahlt hat.
Bei den älteren Aktiensparverträgen (aus dem Jahr 1997) handelt es sich um die Kapitalgarantieerklärung der Beamten Selbsthilfe in Bayern GmbH (nunmehr firmierend als European Securities Invest SECI GmbH). Die Deutsche Beamtenvorsorge DBV AG, Luxemburg hat die Ausfallbürgschaft übernommen. Könntest Du mal den link für Deine Quelle "finanztest" hier reinstellen.
Meine Meinung:
Wer bereits 2/3 oder mehr der Ansparzeit hinter sich hat, könnte besser beraten sein, den Sparvertrag fertig zu erfüllen, um darauf zu hoffen, wenigstens von der Garantin den Einsatz wieder zu bekommen. Auffällig war, dass die SECI im Juli 06 offenbar mit einem Standardschreiben, in dem die prekäre Lage der DBVI geschildert worden ist, Anleger dafür gewinnen wollte, den Sparplan zu beenden und statt dessen in einen Fonds zu investieren.
Im Ergebnis bilde ich mir auf die Vorgehensweise der SECI folgenden Reim:
Die Aktie hielt sich realtiv lange noch bei EUR 7,-. Der Absturz war jedoch vorherzusehen. Je mehr Anleger ihrer vertraglichen Sparpflicht nicht mehr nachkommen oder auf das "Lockangebot" der SECI eingehen, desto weniger Anleger haben wohl den Garantieanspruch. Für die SECI wäre dies vielleicht überlebenswichtig? Denn letztlich kann nur der vertragstreue Aktiensparer auf das vertraglich gesicherte Recht der Kapitalgarantie pochen und muss hoffen, dass die Garantin und die Ausfallbürgin am Tag X nicht pleite sind.
Eigentlich erstaunlich, dass hier so wenig los ist. Angeblich sollen doch 30.000 Anleger ver...scht worden sein.
Bei den älteren Aktiensparverträgen (aus dem Jahr 1997) handelt es sich um die Kapitalgarantieerklärung der Beamten Selbsthilfe in Bayern GmbH (nunmehr firmierend als European Securities Invest SECI GmbH). Die Deutsche Beamtenvorsorge DBV AG, Luxemburg hat die Ausfallbürgschaft übernommen. Könntest Du mal den link für Deine Quelle "finanztest" hier reinstellen.
Meine Meinung:
Wer bereits 2/3 oder mehr der Ansparzeit hinter sich hat, könnte besser beraten sein, den Sparvertrag fertig zu erfüllen, um darauf zu hoffen, wenigstens von der Garantin den Einsatz wieder zu bekommen. Auffällig war, dass die SECI im Juli 06 offenbar mit einem Standardschreiben, in dem die prekäre Lage der DBVI geschildert worden ist, Anleger dafür gewinnen wollte, den Sparplan zu beenden und statt dessen in einen Fonds zu investieren.
Im Ergebnis bilde ich mir auf die Vorgehensweise der SECI folgenden Reim:
Die Aktie hielt sich realtiv lange noch bei EUR 7,-. Der Absturz war jedoch vorherzusehen. Je mehr Anleger ihrer vertraglichen Sparpflicht nicht mehr nachkommen oder auf das "Lockangebot" der SECI eingehen, desto weniger Anleger haben wohl den Garantieanspruch. Für die SECI wäre dies vielleicht überlebenswichtig? Denn letztlich kann nur der vertragstreue Aktiensparer auf das vertraglich gesicherte Recht der Kapitalgarantie pochen und muss hoffen, dass die Garantin und die Ausfallbürgin am Tag X nicht pleite sind.
Eigentlich erstaunlich, dass hier so wenig los ist. Angeblich sollen doch 30.000 Anleger ver...scht worden sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.526.575 von Turbodein am 28.12.06 19:38:54Wow, auf Xetra -99,86 %
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.526.575 von Turbodein am 28.12.06 19:38:54Vielen Dank für Deine Einschätzung. Nähere Informationen erhältst Du auf www.finanztest.de Im Suchfenster gibst Du dbvi ein und wirst dann zu drei Artikeln, die sich mit dem Thema befassen, geführt. Hier wird noch einmal deutlich, mit welcher Dreistigkeit
versucht wird, sich vor der abgegebenen Kapitalgarantie zu drücken. Dieser Punkt ist für mich trotz 50% iger Ansparung
wohl nicht mehr relevant, da ich nach Erhalt des SECI-Schreibens jede weitere Zahlung eingestellt habe.Wenn überhaupt, werde ich vielleicht noch einen kleinen Rest der bisher eingezahlten
3.600,-- EUR sehen. Das gleiche gilt für meine Tochter, die mit ihrem ersten mühsam verdienten Geld schon so schlimme Erfahrungen in ihrem jungen Leben machen muß. Oft aus dem Bekanntenkreis, Verein etc.stammende Vertragsverkäufer wollte man nicht vor den Kopf stossen und hat sich zu einem Abschluss überreden lassen, zumal ja wegen der "Kapitalgarantie" überhaupt nichts passieren kann. In der Realität sieht dann alles anders aus und wenn man dann sieht, wie z. B. die Frau Trautvetter um ihre Ersparnisse betrogen werden sollte, erkennt man, mit welchen Leuten es man hier zu tun hat. Diese Handlungsweise ist eigentlich nur möglich,
wenn man über eine gewisse Skrupellosigkeit, um nicht zu sagen,
kriminelle Energie verfügt. Ich glaube bei jedem Ladendieb wäre mein Geld besser aufgehoben gewesen, als bei dieser "ehrenwerten Gesellschaft". Warum es diesem unter BAFIN-Beobachtung stehendem
"Geflecht" immer noch möglich ist, das Geld von kleinen vertrauensseligen Sparern einzusammeln, ist wohl unserer liberalen
Rechtssprechung, die ofmals nur den kleinen Verkehrssünder oder Steuerhinterzieher mit der "brutalstmöglichen" Härte verfolgt, zu verdanken. (Emotionen sollte man für sich behalten, aber dies mußte mal gesagt bzw. geschrieben werden9
versucht wird, sich vor der abgegebenen Kapitalgarantie zu drücken. Dieser Punkt ist für mich trotz 50% iger Ansparung
wohl nicht mehr relevant, da ich nach Erhalt des SECI-Schreibens jede weitere Zahlung eingestellt habe.Wenn überhaupt, werde ich vielleicht noch einen kleinen Rest der bisher eingezahlten
3.600,-- EUR sehen. Das gleiche gilt für meine Tochter, die mit ihrem ersten mühsam verdienten Geld schon so schlimme Erfahrungen in ihrem jungen Leben machen muß. Oft aus dem Bekanntenkreis, Verein etc.stammende Vertragsverkäufer wollte man nicht vor den Kopf stossen und hat sich zu einem Abschluss überreden lassen, zumal ja wegen der "Kapitalgarantie" überhaupt nichts passieren kann. In der Realität sieht dann alles anders aus und wenn man dann sieht, wie z. B. die Frau Trautvetter um ihre Ersparnisse betrogen werden sollte, erkennt man, mit welchen Leuten es man hier zu tun hat. Diese Handlungsweise ist eigentlich nur möglich,
wenn man über eine gewisse Skrupellosigkeit, um nicht zu sagen,
kriminelle Energie verfügt. Ich glaube bei jedem Ladendieb wäre mein Geld besser aufgehoben gewesen, als bei dieser "ehrenwerten Gesellschaft". Warum es diesem unter BAFIN-Beobachtung stehendem
"Geflecht" immer noch möglich ist, das Geld von kleinen vertrauensseligen Sparern einzusammeln, ist wohl unserer liberalen
Rechtssprechung, die ofmals nur den kleinen Verkehrssünder oder Steuerhinterzieher mit der "brutalstmöglichen" Härte verfolgt, zu verdanken. (Emotionen sollte man für sich behalten, aber dies mußte mal gesagt bzw. geschrieben werden9
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.537.444 von briklebritt am 29.12.06 07:51:09..agieren auch hier nur Verbrecher, oder was ist da los?
09.05.2007 - Fachartikel - Autor: Rechtsanwalt Marko Martschewski - 190 mal gelesen, davon 190 mal in den letzten 30 Tagen
Außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO-Deutschlandfonds am 23.05.2007
Rechtsanwalt
Marko Martschewski
12679 Berlin
Marzahner Promenade 1a
+49 (030) 9927270
www.gansel-rechtsanwaelte.de
martschewski@gansel-rechtsanwaelte.demi8jA5Za6ko2GuCAMe5@dEQA8cu3kuza.com Berlin, 09.05.2007: Die Kanzlei Gansel Rechtsanwälte informiert Anleger der beiden Deutschlandfonds darüber, dass - kurzfristig - für den 23.05.2007 eine außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO GmbH & Co. Deutschlandfonds und 2. Deutschlandfonds KG (vormals der DBVI GmbH & Co. Deutschlandfonds und DBVI GmbH & Co. 2. Deutschlandfonds KG) angesetzt ist. Die Veranstaltung findet um 10:00 Uhr in Grünwald bei München statt. Die ersten Anleger wurden in dieser Woche davon in Kenntnis gesetzt.
Der Tagesordnung zur außerordentlichen Gesellschafterversammlung ist zu entnehmen, dass wegweisende Beschlüsse gefasst werden sollen. So soll der Gesellschaftsvertrag dahingehend geändert werden, dass die Fondsgesellschaft mit Zustimmung der Gesellschafterversammlung zum Ende eines jeden Geschäftsjahres aufgelöst werden kann. Das war bislang nicht möglich. Darüber hinaus soll darüber Beschluss gefasst werden, dass der geschäftsführende Kommanditist mit sofortiger Wirkung ermächtigt wird, auch die Immobilien der Gesellschaft einschließlich deren Tochtergesellschaften zu veräußern. Durch diese Änderungen wird es der Geschäftsführung ermöglicht, die Deutschlandfonds kurzfristig abzuwickeln und das Gesellschaftsvermögen zu verwerten. Wenn dies realisiert wird, dürfte das Kapitel Deutschlandfonds doch eher als erwartet beendet sein.
Einen weiteren Tagesordnungspunkt betrifft das Ausscheiden der DBVI AG aus beiden Deutschlandfonds. Die DBVI AG als ursprünglicher Namensgeber der gesamten DBVI-Gesellschaften ist im Jahr 2006 aus beiden Deutschlandfonds ausgeschieden. Die Kreditschulden der DBVI AG aber sind bei den Fonds verblieben. Nun soll der Gesellschaftsvertrag am 23.05.2007 nachträglich auf den Umstand des Ausscheidens der DBVI AG angepasst und darüber Beschluss gefasst werden. Dies ist deswegen prekär, weil das Ausscheiden der DBVI AG im Vorjahr ohne Zustimmung der Anleger erfolgt ist. Diese wurden 2006 vor vollendete Tatsachen gestellt.
Letztlich soll auf der Fondsversammlung über die Höhe der Vergütungen des geschäftsführenden Kommanditisten und der Treuhandkommanditistin wegen deren Tätigkeit für die Deutschlandfonds entschieden werden.
Aufgrund der beabsichtigten Beschlussfassungen empfehlen wir Ihnen dringend eine Teilnahme an dieser außerordentlichen Gesellschafterversammlung. Gerne können Sie sich auch von der Kanzlei Gansel Rechtsanwälte vertreten lassen. Unsere Mandanten, die wir auf der Gesellschafterversammlung vertreten, werden in einem separaten Schreiben ausführlich über die Versammlung unterrichtet.
Außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO-Deutschlandfonds am 23.05.2007
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Marko Martschewski
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Der Tagesordnung zur außerordentlichen Gesellschafterversammlung ist zu entnehmen, dass wegweisende Beschlüsse gefasst werden sollen. So soll der Gesellschaftsvertrag dahingehend geändert werden, dass die Fondsgesellschaft mit Zustimmung der Gesellschafterversammlung zum Ende eines jeden Geschäftsjahres aufgelöst werden kann. Das war bislang nicht möglich. Darüber hinaus soll darüber Beschluss gefasst werden, dass der geschäftsführende Kommanditist mit sofortiger Wirkung ermächtigt wird, auch die Immobilien der Gesellschaft einschließlich deren Tochtergesellschaften zu veräußern. Durch diese Änderungen wird es der Geschäftsführung ermöglicht, die Deutschlandfonds kurzfristig abzuwickeln und das Gesellschaftsvermögen zu verwerten. Wenn dies realisiert wird, dürfte das Kapitel Deutschlandfonds doch eher als erwartet beendet sein.
Einen weiteren Tagesordnungspunkt betrifft das Ausscheiden der DBVI AG aus beiden Deutschlandfonds. Die DBVI AG als ursprünglicher Namensgeber der gesamten DBVI-Gesellschaften ist im Jahr 2006 aus beiden Deutschlandfonds ausgeschieden. Die Kreditschulden der DBVI AG aber sind bei den Fonds verblieben. Nun soll der Gesellschaftsvertrag am 23.05.2007 nachträglich auf den Umstand des Ausscheidens der DBVI AG angepasst und darüber Beschluss gefasst werden. Dies ist deswegen prekär, weil das Ausscheiden der DBVI AG im Vorjahr ohne Zustimmung der Anleger erfolgt ist. Diese wurden 2006 vor vollendete Tatsachen gestellt.
Letztlich soll auf der Fondsversammlung über die Höhe der Vergütungen des geschäftsführenden Kommanditisten und der Treuhandkommanditistin wegen deren Tätigkeit für die Deutschlandfonds entschieden werden.
Aufgrund der beabsichtigten Beschlussfassungen empfehlen wir Ihnen dringend eine Teilnahme an dieser außerordentlichen Gesellschafterversammlung. Gerne können Sie sich auch von der Kanzlei Gansel Rechtsanwälte vertreten lassen. Unsere Mandanten, die wir auf der Gesellschafterversammlung vertreten, werden in einem separaten Schreiben ausführlich über die Versammlung unterrichtet.
Marko Martschewski
25.05.2007 - Fachartikel - Autor: Rechtsanwalt Marko Martschewski - 111 mal gelesen, davon 111 mal in den letzten 30 Tagen
Außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO-Deutschlandfonds am 23.05.2007
Rechtsanwalt
Marko Martschewski
12679 Berlin
Marzahner Promenade 1a
+49 (030) 9927270
www.gansel-rechtsanwaelte.de
martschewski@gansel-rechtsanwaelte.dezeZu2CAne3Ka7ka6sA6@KA3VePUVA8rE3J.com Berlin, 25.05.2007: Am 23.05.2007 fand in Grünwald bei München eine außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO GmbH & Co. Deutschlandfonds und der 2. Deutschlandfonds KG (vormals der DBVI GmbH & Co. Deutschlandfonds und DBVI GmbH & Co. 2. Deutschlandfonds KG) statt. Die Kanzlei Gansel Rechtsanwälte hat zahlreiche Anleger auf dieser Versammlung vertreten.
Immobilienbestand beider Deutschlandfonds soll veräußert werden
Die Kernaussage der Veranstaltung ist, dass der komplette Immobilienbestand der beiden Deutschlandfonds bis zum 30.06.2007 – also innerhalb weniger Wochen – veräußert werden soll. Nach Aussage der Geschäftsführung sei dies der einzige Weg, um die Fonds aus der Krise herauszuführen. Schon der Verkauf der werthaltigsten Immobilie, der „Corsopassage“ in Dortmund am 22.12.2006 für 39 Mio. Euro, diente nach Aussage des Geschäftsführers Alexander Grau nur dazu, die Fonds überhaupt noch am Leben zu erhalten. Damit sollte etwas Zeit gewonnen werden, um den Verkauf des weiteren Immobilienbestandes „in Ruhe“ vorzubereiten. Mit diesem Geld seien lediglich die Banken vorübergehend ruhig gestellt worden. Rückständige Kreditzinsen, fällig gestellte Kreditforderungen und sonstige drückende Außenstände der beiden Fonds seien kurzfristig getilgt worden. So sei es gelungen, dass die Banken eine weitere „Schonfrist“ bis zum 30.06.2007 eingeräumt hätten. Sollten aber die Fondsimmobilien bis zu diesem Zeitpunkt nicht veräußert werden, drohe eine Zwangsverwertung durch die kreditgebenden Banken. Dann müsste mit erheblich weniger Erlösen gerechnet werden, so die Geschäftsführung. Daher sei ein umgehender Verkauf aller Immobilien unumgänglich.
Immobilienfonds ohne Immobilien?
Doch was sind Immobilienfonds ohne Immobilien? Und wie konnte es dazu kommen, dass nun die beiden Deutschlandfonds offensichtlich bereits im Jahr 2007 ohne Immobilien dastehen? Zwangsläufige Folge wird die kurzfristige Liquidation beider Fonds sein. Dies hat Alexander Grau auf der Versammlung auch durchblicken lassen. Er wäre dann Liquidator der beiden Deutschlandfonds. Für die meisten Anleger ein kaum nachzuvollziehendes Szenario.
Verhandlungen mit deutschen und englischen Investoren
Um den Verkauf aller Fondsimmobilien schnell vollziehen zu können, ist die Geschäftsführung der Fonds bereits in Verhandlungen mit deutschen und englischen Investoren getreten. Sechs seriöse Kaufangebote sollen den Fonds vorliegen. Das entsprechende Bieterverfahren sei in vollem Gange. Auf Nachfrage erteilte die Geschäftsführung und die Treuhänderin der Fonds allerdings keine Auskunft darüber, wer die Kaufinteressenten sind. Insoweit bestünde eine Geheimhaltungsverpflichtung.
Liquidation und Auseinandersetzungsguthaben
Kommt es nach dem Verkauf des gesamten Immobilienportfolios zur Liquidation, sei nach Aussage der Geschäftsführung mit einem Auseinandersetzungsguthaben von etwa 50 % für den Deutschlandfonds und etwa 30 % für den 2. Deutschlandfonds zu rechnen. Ob diese Werte tatsächlich realistisch sind, hängt jedoch entscheidend vom Verkaufserlös der Immobilien ab als auch davon, in welcher Höhe Verluste aus den Inhaberschuldverschreibungen beider Fonds bei der insolventen Privatbank Reithinger auflaufen.
Procurator in der Kritik
Zu allem Ungemach kam schließlich noch die massive Kritik an der Procurator Treuhand GmbH, der Treuhänderin der beiden Deutschlandfonds. Mehrere Anleger der Deutschlandfonds kritisierten, dass die Procurator Schreiben der Treugeber unbeantwortet lasse und nur äußerst spärlich informiere. Thematisiert wurde auch die Frage, ob die Procurator Treuhand GmbH für Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Beitritt der Anleger und der Vermittlung von Finanzierungsdarlehen verdeckte Provisionen erhalten hat. Dazu gab es keine Aussagen. Sollte dies aber tatsächlich der Fall sein, dürften sich erhebliche rechtliche Konsequenzen für die Procurator sowie für die finanzierenden Banken ergeben.
Fazit
Die Deutschlandfonds dürften in naher Zukunft nicht mehr existieren. Die Fondsimmobilien werden so bald als möglich verkauft, die Fonds liquidiert.
Die für die Anleger zentrale Frage, wie hoch ihr Auseinandersetzungsguthaben nach Abschluss der Liquidation ausfällt, kann keiner beantworten. Das dürfte allerdings nicht zuletzt davon abhängen, ob es der Geschäftsführung der Fonds gelingt, die Objekte so gut wie möglich zu veräußern. Wir werden die Vorgänge für unsere Mandanten genauestens beobachten und ihre Interessen wahrnehmen. Unser Ziel ist es, ihre Verluste so gering wie möglich zu halten.
Unser Angebot
Für Anleger, die bisher zögerten oder die weitere Entwicklung der Fonds abwarteten, sehen wir Handlungsbedarf.
25.05.2007 - Fachartikel - Autor: Rechtsanwalt Marko Martschewski - 111 mal gelesen, davon 111 mal in den letzten 30 Tagen
Außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO-Deutschlandfonds am 23.05.2007
Rechtsanwalt
Marko Martschewski
12679 Berlin
Marzahner Promenade 1a
+49 (030) 9927270
www.gansel-rechtsanwaelte.de
martschewski@gansel-rechtsanwaelte.dezeZu2CAne3Ka7ka6sA6@KA3VePUVA8rE3J.com Berlin, 25.05.2007: Am 23.05.2007 fand in Grünwald bei München eine außerordentliche Gesellschafterversammlung der DFO GmbH & Co. Deutschlandfonds und der 2. Deutschlandfonds KG (vormals der DBVI GmbH & Co. Deutschlandfonds und DBVI GmbH & Co. 2. Deutschlandfonds KG) statt. Die Kanzlei Gansel Rechtsanwälte hat zahlreiche Anleger auf dieser Versammlung vertreten.
Immobilienbestand beider Deutschlandfonds soll veräußert werden
Die Kernaussage der Veranstaltung ist, dass der komplette Immobilienbestand der beiden Deutschlandfonds bis zum 30.06.2007 – also innerhalb weniger Wochen – veräußert werden soll. Nach Aussage der Geschäftsführung sei dies der einzige Weg, um die Fonds aus der Krise herauszuführen. Schon der Verkauf der werthaltigsten Immobilie, der „Corsopassage“ in Dortmund am 22.12.2006 für 39 Mio. Euro, diente nach Aussage des Geschäftsführers Alexander Grau nur dazu, die Fonds überhaupt noch am Leben zu erhalten. Damit sollte etwas Zeit gewonnen werden, um den Verkauf des weiteren Immobilienbestandes „in Ruhe“ vorzubereiten. Mit diesem Geld seien lediglich die Banken vorübergehend ruhig gestellt worden. Rückständige Kreditzinsen, fällig gestellte Kreditforderungen und sonstige drückende Außenstände der beiden Fonds seien kurzfristig getilgt worden. So sei es gelungen, dass die Banken eine weitere „Schonfrist“ bis zum 30.06.2007 eingeräumt hätten. Sollten aber die Fondsimmobilien bis zu diesem Zeitpunkt nicht veräußert werden, drohe eine Zwangsverwertung durch die kreditgebenden Banken. Dann müsste mit erheblich weniger Erlösen gerechnet werden, so die Geschäftsführung. Daher sei ein umgehender Verkauf aller Immobilien unumgänglich.
Immobilienfonds ohne Immobilien?
Doch was sind Immobilienfonds ohne Immobilien? Und wie konnte es dazu kommen, dass nun die beiden Deutschlandfonds offensichtlich bereits im Jahr 2007 ohne Immobilien dastehen? Zwangsläufige Folge wird die kurzfristige Liquidation beider Fonds sein. Dies hat Alexander Grau auf der Versammlung auch durchblicken lassen. Er wäre dann Liquidator der beiden Deutschlandfonds. Für die meisten Anleger ein kaum nachzuvollziehendes Szenario.
Verhandlungen mit deutschen und englischen Investoren
Um den Verkauf aller Fondsimmobilien schnell vollziehen zu können, ist die Geschäftsführung der Fonds bereits in Verhandlungen mit deutschen und englischen Investoren getreten. Sechs seriöse Kaufangebote sollen den Fonds vorliegen. Das entsprechende Bieterverfahren sei in vollem Gange. Auf Nachfrage erteilte die Geschäftsführung und die Treuhänderin der Fonds allerdings keine Auskunft darüber, wer die Kaufinteressenten sind. Insoweit bestünde eine Geheimhaltungsverpflichtung.
Liquidation und Auseinandersetzungsguthaben
Kommt es nach dem Verkauf des gesamten Immobilienportfolios zur Liquidation, sei nach Aussage der Geschäftsführung mit einem Auseinandersetzungsguthaben von etwa 50 % für den Deutschlandfonds und etwa 30 % für den 2. Deutschlandfonds zu rechnen. Ob diese Werte tatsächlich realistisch sind, hängt jedoch entscheidend vom Verkaufserlös der Immobilien ab als auch davon, in welcher Höhe Verluste aus den Inhaberschuldverschreibungen beider Fonds bei der insolventen Privatbank Reithinger auflaufen.
Procurator in der Kritik
Zu allem Ungemach kam schließlich noch die massive Kritik an der Procurator Treuhand GmbH, der Treuhänderin der beiden Deutschlandfonds. Mehrere Anleger der Deutschlandfonds kritisierten, dass die Procurator Schreiben der Treugeber unbeantwortet lasse und nur äußerst spärlich informiere. Thematisiert wurde auch die Frage, ob die Procurator Treuhand GmbH für Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem Beitritt der Anleger und der Vermittlung von Finanzierungsdarlehen verdeckte Provisionen erhalten hat. Dazu gab es keine Aussagen. Sollte dies aber tatsächlich der Fall sein, dürften sich erhebliche rechtliche Konsequenzen für die Procurator sowie für die finanzierenden Banken ergeben.
Fazit
Die Deutschlandfonds dürften in naher Zukunft nicht mehr existieren. Die Fondsimmobilien werden so bald als möglich verkauft, die Fonds liquidiert.
Die für die Anleger zentrale Frage, wie hoch ihr Auseinandersetzungsguthaben nach Abschluss der Liquidation ausfällt, kann keiner beantworten. Das dürfte allerdings nicht zuletzt davon abhängen, ob es der Geschäftsführung der Fonds gelingt, die Objekte so gut wie möglich zu veräußern. Wir werden die Vorgänge für unsere Mandanten genauestens beobachten und ihre Interessen wahrnehmen. Unser Ziel ist es, ihre Verluste so gering wie möglich zu halten.
Unser Angebot
Für Anleger, die bisher zögerten oder die weitere Entwicklung der Fonds abwarteten, sehen wir Handlungsbedarf.
Was bedeutet eigentlich dieses Szenario für die tausenden von Sparern, die einen vermögenswirksamen Sparvertrag bei der DBVI abgeschlossen haben? Ist es für diese Menschen überhaupt sinnvoll,
noch Geld in einen Anwalt zu investieren oder kann man davon ausgehen, dass diese wirklich kleinen Sparer, die mühevoll über Jahre Monat für Monat ihr sauer verdientes Geld an Hr. Thannhuber überwiesen haben, die eigentlichen Verlierer und Opfer dieses Finanzjongleurs sind? Gibt es womöglich noch Sparer die nach wie vor aus Unwissen noch einzahlen?
Es ist ein Skandal, dass insbesondere gute Spezies aus der Bayerischen Staatskanzlei mit diesem Herrn ein joviales Verhältnis gepflegt haben und tatenlos zusahen, wie kleine Sparer, darunter auch viele Jugendliche, um ihr Geld gebracht wurden.
noch Geld in einen Anwalt zu investieren oder kann man davon ausgehen, dass diese wirklich kleinen Sparer, die mühevoll über Jahre Monat für Monat ihr sauer verdientes Geld an Hr. Thannhuber überwiesen haben, die eigentlichen Verlierer und Opfer dieses Finanzjongleurs sind? Gibt es womöglich noch Sparer die nach wie vor aus Unwissen noch einzahlen?
Es ist ein Skandal, dass insbesondere gute Spezies aus der Bayerischen Staatskanzlei mit diesem Herrn ein joviales Verhältnis gepflegt haben und tatenlos zusahen, wie kleine Sparer, darunter auch viele Jugendliche, um ihr Geld gebracht wurden.
Hi alle
Nun kommen wir in die Cent-Bereiche. Hier ist nichts mehr zu holen.
Hatte das schon im Herbst vorigen Jahres erwartet.
Alfi22fuchs
Nun kommen wir in die Cent-Bereiche. Hier ist nichts mehr zu holen.
Hatte das schon im Herbst vorigen Jahres erwartet.
Alfi22fuchs
Antwort auf Beitrag Nr.: 26.526.575 von Turbodein am 28.12.06 19:38:54Würd mich mal interessieren, ob es schon Glückliche gibt, die ihren Einsatz von der SECI als Kapitalgarantin zurückbekommen haben.
Kann mir jemand sagen was mit diesem Wert jetzt passiert? Bin auch ein "Geschädigter" und zu allem Übel habe ich kaum Ahnung vom Aktienhandel Verkaufen? Oder ist es tatsächlich möglich das er noch mal steigt?
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.921 von Pickbube04 am 06.08.07 13:34:13Diese Leute interessiert es einen Dreck was mit den Geldern der vielen gutgläubigen Sparer passiert. Der Wert wird nur noch am Leben erhalten um das eigene Gesicht zu wahren. Es ist traurig das in diesem Land Leute wie "Hr." Thannhuber nach wie vor mit äusserster Nachsicht begegnet wird und der kleine Bürger ohne jede Unterstützung auf seinem Schaden sitzen bleibt. Sollte jemand diesem gewissenlosen Individuum immer noch Geld einzahlen, ist er in jedem Fall besser beraten, seinen 50 EUR Schein einem Penner oder Bettler auf der Straße in die Hand zu drücken. Das Glück und die Dankbarkeit dieser Menschen mit eigenen Augen zu sehen ist dann für jeden ein größerer Gewinn, als den Luxus und die Geldgier des Hr. Thannhuber und seiner Clique zu finanzieren.
Ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen, Entschuldigung, mich übergeben müsste.
Ich kann garnicht soviel essen wie ich kotzen, Entschuldigung, mich übergeben müsste.
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.921 von Pickbube04 am 06.08.07 13:34:13Meiner Meinung passiert hier kursmäßig nicht mehr viel. Ob die Verlustvorträge aus den Immogeschäften irgendwie genutzt werden können kann ich nicht beurteilen. Scheinbar findet ja nicht mal mehr eine HV statt oder irre ich mich?
Geschädigte sollten mal hier nachlesen:http://www.bullfire.de/showthread.php?t=96892
Geschädigte sollten mal hier nachlesen:http://www.bullfire.de/showthread.php?t=96892
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.390.742 von Turbodein am 04.09.07 21:05:33 Vielen Dank für Eure Einschätzung! Werde das Geschehen, wenn auch nicht wirklich was geschieht, noch eine Weile beobachten. Viel zu verlieren hat man ja nicht mehr. Den größten Teil haben wir ja schon dem Herrn Thannhuber in seinen gierigen Rachen gesteckt!
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.558.033 von Pickbube04 am 13.09.07 11:41:10Rebound-Chance?
Trotz der \"illegalen\" und zum Teil wahrscheinlich ungesetzlichen Machenschaften im Zusammenhang mit der DBVI-Aktie darf man eines nicht vergessen. Der Handel mit Aktien ist und wird immer mit einem gewissen Risiko verbunden sein. Normalerweise ist dieses Risiko eng verbunden mit dem Wertverlust einer Aktie. Aber auch die Insolvenz einer Bank, verbunden mit dem Aktiengeschäft, zählt zu diesen Risiken. Einlagegarantie hin oder her.
Daß die überwiegende Mehrheit der Aktienkäufe über VWL abgewickelt wurden zeigt einzig und allein, daß die Privatbank Reithinger gezielt Anleger suchte, die sich über die Risiken bei Aktiengeschäften nicht bewußt waren. So waren z.B. auch die \"Vertreter/Agenten\" einfache Menschen ohne Kenntnisse der Materie. Oft Arbeitslose oder verkrachte Existenzen die mit hohen Provisionen gelockt wurden. Diese widerrum \"überzeugten\" Verwandte, Freunde und Bekannte mit fragwürdigen Gewinnversprechungen, ihre VWL\'s in DBVI-Aktien anzulegen. Man kann hier schon fast von einem beabsichtigten Schneeballsystem sprechen. Daß es sich hierbei schon fast um einen legaliserten Diebstahl handelt, nutzt dem Geschädigten herzlich wenig. Die Vertragsabschlüsse waren zum größten Teil legal. Ein neuerliches OLG-Urteil, daß sich auf ein früheres BGH-Urteil bezieht, sieht lediglich eine Entschädigung für solche Anleger vor, die ihre Anteile über einen Kredit finanziert haben und vom \"Vertreter/Agent\" falsch oder unvollständig informiert wurden.
Gewonnen haben allerdings tausende von Anlegern trotzdem - an Erfahrung!
Was bleibt, ist die Faust in der Tasche und die Hoffnung, ein Herr Thannhuber möge einem doch bitte mal irgendwo über die Füße laufen.
Nun reagieren viele der Geprellten, im verständlichen Frust, abermals zu überhastet. Sie \"verkaufen\" ihre zur Zeit fast wertlosen Anteile (33Cent/Aktie am 14.09.07). Zum Großteil auch, weil viele nicht wissen, welche anderen Möglichkeiten sie haben.
Mein Tip: Nehmt alle Eure Unterlagen, geht zu Eurer Bank und sprecht mit Eurem Sachbearbeiter über die Möglichkeit die Anteile anzufordern. Er wird dann für Euch ein \"Aktiendepot\" eröffnen, für das Ihr in der Regel unter 20€ Gebühr im Jahr bezahlt. Die besten Erfahrungen wurden hier allgemein bei der Commerzbank gemacht.
\"Warum sollte ich das tun?\" werden jetzt viele fragen. Naja, wenn man schon u.U. ein paar tausend Euro verloren hat, dann spielen 100 oder 200€ im Vergleich auch keine Rolle mehr aber man erhält sich immerhin die Chance, daß die Aktie irgendwann wieder an Wert gewinnt.
Daß diese \"Minimalchance\" auf einen Rebound nicht unbedingt mit Blauäugigkeit zu tun hat zeigt die Tatsache, daß die Schrannenhalle in München, die zu den Objekten der DBVI AG zählt, in diesem Jahr voraussichtlich erstmals einen zweistelligen Millionengewinn ausweisen wird. Wenn man sich nun die anderen Objekte der DBVI AG betrachtet, wird man feststellen, daß diese eher konservativ vermarktet sind. Z.T. langfristige Miet-/Pachtverträge bei diesen Objekten gewährleisten einen soliden Wertbestand für die nächsten Jahre. In Anbetracht der Tatsache, daß die Wertbereinigung noch nicht abgeschlossen ist, wird es wohl, wenn überhaupt, noch einige Zeit dauern bis die Aktie wieder eine Chance zur Wertsteigerung bietet. Auch die noch vorhandenen Anteile des Herrn T. stellen ein gewisses, zugegebenermaßen unkalkulierbares Risiko dar.
Aber - sind Aktien nicht immer ein Risiko?!
Mein Fazit: Wer im Besitz von DBVI-Aktien ist, der hat eh schon viel Geld verloren!
Deshalb gilt für mich: Halten!!
Lucky Madura
Trotz der \"illegalen\" und zum Teil wahrscheinlich ungesetzlichen Machenschaften im Zusammenhang mit der DBVI-Aktie darf man eines nicht vergessen. Der Handel mit Aktien ist und wird immer mit einem gewissen Risiko verbunden sein. Normalerweise ist dieses Risiko eng verbunden mit dem Wertverlust einer Aktie. Aber auch die Insolvenz einer Bank, verbunden mit dem Aktiengeschäft, zählt zu diesen Risiken. Einlagegarantie hin oder her.
Daß die überwiegende Mehrheit der Aktienkäufe über VWL abgewickelt wurden zeigt einzig und allein, daß die Privatbank Reithinger gezielt Anleger suchte, die sich über die Risiken bei Aktiengeschäften nicht bewußt waren. So waren z.B. auch die \"Vertreter/Agenten\" einfache Menschen ohne Kenntnisse der Materie. Oft Arbeitslose oder verkrachte Existenzen die mit hohen Provisionen gelockt wurden. Diese widerrum \"überzeugten\" Verwandte, Freunde und Bekannte mit fragwürdigen Gewinnversprechungen, ihre VWL\'s in DBVI-Aktien anzulegen. Man kann hier schon fast von einem beabsichtigten Schneeballsystem sprechen. Daß es sich hierbei schon fast um einen legaliserten Diebstahl handelt, nutzt dem Geschädigten herzlich wenig. Die Vertragsabschlüsse waren zum größten Teil legal. Ein neuerliches OLG-Urteil, daß sich auf ein früheres BGH-Urteil bezieht, sieht lediglich eine Entschädigung für solche Anleger vor, die ihre Anteile über einen Kredit finanziert haben und vom \"Vertreter/Agent\" falsch oder unvollständig informiert wurden.
Gewonnen haben allerdings tausende von Anlegern trotzdem - an Erfahrung!
Was bleibt, ist die Faust in der Tasche und die Hoffnung, ein Herr Thannhuber möge einem doch bitte mal irgendwo über die Füße laufen.
Nun reagieren viele der Geprellten, im verständlichen Frust, abermals zu überhastet. Sie \"verkaufen\" ihre zur Zeit fast wertlosen Anteile (33Cent/Aktie am 14.09.07). Zum Großteil auch, weil viele nicht wissen, welche anderen Möglichkeiten sie haben.
Mein Tip: Nehmt alle Eure Unterlagen, geht zu Eurer Bank und sprecht mit Eurem Sachbearbeiter über die Möglichkeit die Anteile anzufordern. Er wird dann für Euch ein \"Aktiendepot\" eröffnen, für das Ihr in der Regel unter 20€ Gebühr im Jahr bezahlt. Die besten Erfahrungen wurden hier allgemein bei der Commerzbank gemacht.
\"Warum sollte ich das tun?\" werden jetzt viele fragen. Naja, wenn man schon u.U. ein paar tausend Euro verloren hat, dann spielen 100 oder 200€ im Vergleich auch keine Rolle mehr aber man erhält sich immerhin die Chance, daß die Aktie irgendwann wieder an Wert gewinnt.
Daß diese \"Minimalchance\" auf einen Rebound nicht unbedingt mit Blauäugigkeit zu tun hat zeigt die Tatsache, daß die Schrannenhalle in München, die zu den Objekten der DBVI AG zählt, in diesem Jahr voraussichtlich erstmals einen zweistelligen Millionengewinn ausweisen wird. Wenn man sich nun die anderen Objekte der DBVI AG betrachtet, wird man feststellen, daß diese eher konservativ vermarktet sind. Z.T. langfristige Miet-/Pachtverträge bei diesen Objekten gewährleisten einen soliden Wertbestand für die nächsten Jahre. In Anbetracht der Tatsache, daß die Wertbereinigung noch nicht abgeschlossen ist, wird es wohl, wenn überhaupt, noch einige Zeit dauern bis die Aktie wieder eine Chance zur Wertsteigerung bietet. Auch die noch vorhandenen Anteile des Herrn T. stellen ein gewisses, zugegebenermaßen unkalkulierbares Risiko dar.
Aber - sind Aktien nicht immer ein Risiko?!
Mein Fazit: Wer im Besitz von DBVI-Aktien ist, der hat eh schon viel Geld verloren!
Deshalb gilt für mich: Halten!!
Lucky Madura
Antwort auf Beitrag Nr.: 31.572.332 von LuckyMadura am 14.09.07 13:34:10Die Schrannenhalle soll angeblich verkauft sein: http://geprellte-strukkis.de/index.php?name=News&file=articl…
Hat jemand andere Informationen?
Hat jemand andere Informationen?
Pressemitteilung vom 21.11.2007
DBVI AG - Aufsichtsrat
Die Aufsichtsratmitglieder Dr.Jörg Weigell und Dr. Claus Worschech haben zum 24.Oktober 2007 bzw. zum 1. November 2007 ihr Aufsichtsratmandat niedergelegt.
Der Vorstand bemüht sich derzeit um eine Neubesetzung.
was gibt es hier neues? ist noch Aussicht auf etwas positives oder können wir auch diese Aktie in den Papierkorb legen
DBVI AG - Aufsichtsrat
Die Aufsichtsratmitglieder Dr.Jörg Weigell und Dr. Claus Worschech haben zum 24.Oktober 2007 bzw. zum 1. November 2007 ihr Aufsichtsratmandat niedergelegt.
Der Vorstand bemüht sich derzeit um eine Neubesetzung.
was gibt es hier neues? ist noch Aussicht auf etwas positives oder können wir auch diese Aktie in den Papierkorb legen
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.248.643 von bauleo am 02.02.08 17:51:56Was willst Du neues hören?
Ich finde es bereits bemerkenswert, dass der Vorstand sich allen ernstes um eine Neubesetzung des Aufsichtsrats bemüht.
Nachdem es hier keine HV und keine Geschäftsberichte mehr gibt hätte ich gedacht, die haben sich bereits alle aus dem Staub gemacht.
Ich denke, es kommen noch weitere Verkäufe von geschröpften Wertpapiersparern, die vermeiden wollen, dass die Depotgebühren/Verkaufskosten den Verkaufserlös irgendwann übersteigen.
Erst zu Kursen unter 0,05 EUR besteht meines Erachtens für Mantel-Spekulanten ein akzeptables Chance-Risiko-Verhältnis. Das sind noch mal mindestens - 50 %.
Ich finde es bereits bemerkenswert, dass der Vorstand sich allen ernstes um eine Neubesetzung des Aufsichtsrats bemüht.
Nachdem es hier keine HV und keine Geschäftsberichte mehr gibt hätte ich gedacht, die haben sich bereits alle aus dem Staub gemacht.
Ich denke, es kommen noch weitere Verkäufe von geschröpften Wertpapiersparern, die vermeiden wollen, dass die Depotgebühren/Verkaufskosten den Verkaufserlös irgendwann übersteigen.
Erst zu Kursen unter 0,05 EUR besteht meines Erachtens für Mantel-Spekulanten ein akzeptables Chance-Risiko-Verhältnis. Das sind noch mal mindestens - 50 %.
Antwort auf Beitrag Nr.: 33.271.089 von Turbodein am 05.02.08 13:18:15Sehr geehrte Volksbank Aalen, ich finde es äusserst schäbig, dass Sie für diesen Abzocker Thannhuber immer noch die Fondsgebühren bzw.Kontoführungsgebühren von gutgläubigen Menschen und vielen Jugendlichen einziehen, die ihr sauer verdientes Geld bei diesem Kriminellen verloren haben.
Machen sie endlich die Betrogenen darauf aufmerksam, dass jeder Euro der noch bezahlt wird, weggeschmissenes Geld ist.
Sie ziehen sich auf den Standpunkt zurück, dass sie ja nur das Konto verwalten. Wollen Sie auch noch bei diesem Gangster Geld verdienen ? Pfui Teufel! Als langjähriger Kunde ihrer Bank werde ich die Konsequenzen ziehen und jeden davor warnen mit ihrer
Crime - Profit Philosophie eineGeschäftsverbindung einzugehen.
Wenn es erwiesen ist, dass dieser Thannhuber am Ende ist, dann informieren Sie bitte die Kunden, dass jeder sauer verdiente Cent
verlorenes Geld ist. Wenn nicht , stellen Sie sich mit diesem Kriminellen auf eine Stufe.
Machen sie endlich die Betrogenen darauf aufmerksam, dass jeder Euro der noch bezahlt wird, weggeschmissenes Geld ist.
Sie ziehen sich auf den Standpunkt zurück, dass sie ja nur das Konto verwalten. Wollen Sie auch noch bei diesem Gangster Geld verdienen ? Pfui Teufel! Als langjähriger Kunde ihrer Bank werde ich die Konsequenzen ziehen und jeden davor warnen mit ihrer
Crime - Profit Philosophie eineGeschäftsverbindung einzugehen.
Wenn es erwiesen ist, dass dieser Thannhuber am Ende ist, dann informieren Sie bitte die Kunden, dass jeder sauer verdiente Cent
verlorenes Geld ist. Wenn nicht , stellen Sie sich mit diesem Kriminellen auf eine Stufe.
Zocker am Werk oder gibt es "fundamentale" Gründe für den Anstieg von 0,08 auf nunmehr 0,28 €??, habe alles verkauft
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