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    Stada: Ausbruch! (Seite 649)

    eröffnet am 15.12.06 08:53:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 13:21:49 von
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      schrieb am 14.05.08 07:27:10
      Beitrag Nr. 422 ()
      14.05.2008 07:26
      DGAP-News: STADA Arzneimittel AG (deutsch)

      STADA: Zweistelliges Wachstum in Q1/2008: Umsatz +11%, Konzerngewinn +16%

      STADA Arzneimittel AG (News/Aktienkurs) / Quartalsergebnis

      14.05.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Wichtiges in Kürze

      • Zweistellige Wachstumsraten bei Umsatz und Ertrag im 1. Quartal 2008 o Konzernumsatz 399,0 Mio. EUR (+11%) o Operatives Ergebnis 56,6 Mio. EUR (+16%) o Konzerngewinn 31,3 Mio. EUR (+16%) • Bestätigung des positiven Ausblicks für Geschäftsjahr 2008: erfolgreicher Wachstumskurs soll fortgesetzt werden.

      Die heute, am 14.05.2008, von der STADA Arzneimittel AG im Zwischenbericht für die ersten drei Monate 2008 veröffentlichten Geschäftszahlen zeigen, dass STADA - trotz des erwartet schwierigen Marktumfeldes in verschiedenen nationalen Märkten - Umsatz und Ertrag im Vergleich zum 1. Quartal 2007 erneut prozentual zweistellig gesteigert hat. 'Die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008 verdeutlicht, dass STADA trotz eines herausfordernden Umfelds ein nachhaltiges operatives Wachstum erreichen konnte und damit den erfolgreichen Kurs der letzten Jahre fortgeführt hat', so der STADA-Vorstandsvorsitzende Hartmut Retzlaff. 'Dabei haben sich unsere internationalen Geschäftsaktivitäten weiterhin als wichtiger Faktor für den weiteren Geschäftsausbau erwiesen', lautet der weitere Kommentar von Retzlaff.

      Für das laufende Geschäftsjahr 2008 und die kommenden Jahre sieht der Vorstand unverändert gute Chancen, das nachhaltige operative Wachstum fortsetzen zu können.

      Umsatz- und Ertragsentwicklung des STADA-Konzerns

      Der Konzernumsatz erhöhte sich im 1. Quartal 2008 um 11% auf 399,0 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 360,1 Mio. EUR). Die internationalen Umsätze von STADA erhöhten sich dabei im 1. Quartal 2008 um 17% auf 252,9 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 215,4 Mio. EUR) und stiegen damit im Vergleich zum Konzernumsatz erwartungsgemäß erneut überproportional. Sie machen jetzt 63,4% des Konzernumsatzes aus (1. Quartal 2007: 59,8%).

      Das unverändert deutlich größere Kernsegment Generika (Umsatzanteil am Konzernumsatz im Q1/2008: 67,5%) wies in der Berichtsperiode einen Umsatzanstieg von 1% auf 269,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 267,1 Mio. EUR) aus. Der Umsatz des Kernsegments Markenprodukte (Umsatzanteil am Konzernumsatz im Q1/2008: 22,2%) verzeichnete im 1. Quartal 2008 ein Umsatzplus von 20% auf 88,6 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 74,1 Mio. EUR).

      Beim Konzerngewinn verzeichnete STADA in den ersten drei Monaten 2008 einen Anstieg von 16% auf 31,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 26,9 Mio. EUR). Das Ergebnis je Aktie belief sich im Berichtszeitraum auf 0,53 EUR (1. Quartal 2007: 0,46 EUR). Hierbei ist auf Grund zwischenzeitlicher Optionsausübungen eine Steigerung der durchschnittlichen Anzahl der STADA-Aktien in Höhe von 1% in den ersten drei Monaten 2008 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal zu berücksichtigen. Das verwässerte Ergebnis je Aktie betrug in der Berichtsperiode 0,51 EUR (1. Quartal 2007: 0,44 EUR).

      Die weiteren Ertragskennzahlen erhöhten sich in den ersten drei Monaten 2008 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum wie folgt: das operative Ergebnis um 16% auf 56,6 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 49,0 Mio. EUR), das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 8% auf 43,8 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 40,6 Mio. EUR), das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 18% auf 57,7 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 49,0 Mio. EUR) und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um 20% auf 77,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 64,8 Mio. EUR).

      In allen vorgenannten Ertragskennzahlen sind entlastende und belastende einmalige Sondereffekte enthalten, die sich in der Saldierung fast vollständig ausgleichen und insgesamt zu einer Belastung des Gewinns vor Steuern in Höhe von 0,4 Mio. EUR und zu einer Entlastung des Gewinns nach Steuern von 0,01 Mio. EUR im 1. Quartal 2008 geführt haben; im 1. Quartal des Vorjahres waren keine einmaligen Sondereffekte ausgewiesen worden.

      Das Segment der Generika verzeichnete im 1. Quartal 2008 ein operatives Segmentergebnis von 43,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 46,2 Mio. EUR), was einer umsatzbezogenen operativen Segmentmarge von 16,1% (1. Quartal 2007: 17,3%) entspricht; das operative Segmentergebnis der Markenprodukte betrug im 1. Quartal 2008 12,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 10,8 Mio. EUR) und führte damit zu einer operativen Segmentmarge von 13,7% (1. Quartal 2007: 14,5%).

      Wesentliche regionale Entwicklungen im STADA-Konzern

      In den für STADA 10 größten nationalen Märkten konnte bei lokal uneinheitlicher Geschäftsentwicklung der Umsatz dennoch insgesamt um 14% gesteigert werden.

      In Deutschland, dem nach wie vor größten nationalen Markt von STADA, lag der Konzernumsatz im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres insgesamt um 1% über Vorjahr und erreichte 146,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 144,7 Mio. EUR). Der Anteil der deutschen Geschäftsaktivitäten am Konzernumsatz beläuft sich im 1. Quartal 2008 nun auf 36,6% (1. Quartal 2007: 40,2%).

      Während im 1. Quartal 2008 im Segment der Markenprodukte in Deutschland der Umsatz um 15% auf 33,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 28,9 Mio. EUR) gesteigert werden konnte, ging der Generika-Umsatz des STADA-Konzerns in Deutschland insgesamt um 5% auf 109,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 114,8 Mio. EUR) zurück.

      Nach Daten von IMS Health lag der Marktanteil des STADA-Konzerns am deutschen Generika-Markt im 1. Quartal 2008 mit 11,3% dennoch über dem Marktanteil des 1. Quartals 2007 von damals 10,8%. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 sieht der Vorstand unverändert die Chance für eine weitere Verbesserung des Marktanteils des Konzerns in diesem Marktsegment.

      Innerhalb des Segments Generika haben die einzelnen Vertriebs-Label des Konzerns in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres dabei ausgeprägt unterschiedliche Entwicklungen durchlaufen.

      Erwartungsgemäß war das Vertriebs-Label ALIUD PHARMA, das traditionell ohne Außendienst mit Mailing-Konzepten im Markt auftritt und somit auf Grund günstiger Kostenstrukturen preisaggressivere Vertriebsstrategien verfolgen kann und über umfangreiche Rabattverträge mit Krankenkassen verfügt, mit einem Umsatzzuwachs von 38% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal herausragend erfolgreich. Mit einem Quartalsumsatz von 55,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 39,9 Mio. EUR) war dieses Label erstmals das umsatzstärkste Generika-Label des STADA-Konzerns im deutschen Markt.

      Das traditionelle Generika-Vertriebs-Label des STADA-Konzerns in Deutschland, STADApharm, das nach erfolgter Restrukturierung der vertrieblichen Aktivitäten im 4. Quartal 2007 nun ohne eigenen arztbezogenen Außendienst agiert, war im Berichtszeitraum beim Umsatz mit 28% auf 50,0 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 69,4 Mio. EUR) rückläufig und lag damit unter den ursprünglichen Planungen.

      Grund hierfür können - neben der erwartungsgemäß notwendigen Eingewöhnung an das neue Vertriebskonzept - insbesondere auch die unsicheren rechtlichen Rahmenbedingungen für Rabattverträge und damit verbundene Marktverwerfungen sein. STADApharm leidet darunter angesichts des aktuell noch niedrigeren Rabattvertragsvolumens offensichtlich temporär mehr als die mit deutlich mehr Rabattverträgen ausgestattete ALIUD PHARMA. Im laufenden 2. Quartal konnte STADApharm mit zahlreichen regionalen AOKs nun jedoch für bisher neun Bundesländer Rabattverträge über große Teile des Produkt-Portfolios abschließen. Der Vorstand sieht eine gute Chance, dass sich hierdurch die STADApharm-Geschäftsaktivitäten deutlich beleben lassen, wenn diese Verträge, die nach der entsprechenden EDV-Implementierung bei den Apotheken im laufenden 2. Quartal im Markt umsetzbar sind, ihre Wirkung entfalten. Zugleich werden weitere Handlungsoptionen für STADApharm - z.B. eine stärkere vertriebliche Vernetzung mit anderen deutschen STADA-Vertriebsgesellschaften - geprüft.

      Im gleichen schwierigen Marktumfeld hat auch das Generika-Vertriebs-Label cell pharm Gesellschaft für pharmazeutische und diagnostische Präparate mbH, Spezialanbieter des STADA-Konzerns im deutschen Markt für die Indikationsfelder Onkologie, Nephrologie und Diabetes, im 1. Quartal 2008 mit einem Umsatz von insgesamt 4,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 5,2 Mio. EUR) das Niveau des gleichen Vorjahresquartals nicht erreicht. Hier erwartet der Vorstand nach der Einführung des ersten Biosimilars des Konzerns, silapo(TM) (Wirkstoff Epo-zeta), zum 01.02.2008 eine Belebung der Umsätze im weiteren Jahresverlauf, wenn sich die Penetration von silapo(TM) nach den aktuellen Unternehmensplänen deutlich beschleunigen soll.

      Insgesamt sieht der Vorstand von STADA für das Geschäftsjahr 2008 unverändert gute Chancen, dass auch das deutsche Generika-Geschäft - ungeachtet des Umsatzrückgangs im 1. Quartal - insgesamt gegenüber dem Vorjahr wachsen wird, wenn sich ALIUD PHARMA plangemäß weiter stark positiv entwickelt und STADApharm im 2. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres mit ausgebautem Rabattvertragsvolumen eine stabilere Umsatzsituation erreichen kann.

      Unverändert zu der bereits im Geschäftsbericht 2007 gegebenen Einschätzung besteht allerdings das Risiko, dass aus der Festsetzung neuer Festbeträge und neuer Zuzahlungsbefreiungsgrenzen für zahlreiche pharmazeutische Wirkstoffe zum 01.06.2008 eine spürbare Beeinträchtigung von Umsatz und Ertrag des deutschen Generika-Geschäfts resultiert, wenn die STADA-Vertriebsgesellschaften die Preise der betroffenen Produkte nicht nur - wie von den Vertriebsgesellschaften aus der Einschätzung der aktuellen Wettbewerbssituation heraus eingeplant - in den Bereich der neuen Festbeträge, sondern auf wettbewerblichen Druck darüber hinaus weitgehend oder vollständig in den Bereich etwaiger neuer, dann mindestens 30% tiefer liegender Zuzahlungsbefreiungsgrenzen absenken müssten.

      In Russland stieg der von STADA in den ersten drei Monaten 2008 erwirtschaftete Umsatz - auch durch die Einbeziehung akquirierter Umsätze der erst seit September 2007 im Konzern konsolidierten CJSC Makiz-Pharma in Höhe von 355,4 Mio. RUB bzw. 9,7 Mio. EUR im 1. Quartal - um 76% in lokaler Währung bzw. um 64% in Euro auf insgesamt 35,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 21,4 Mio. EUR). Russland ist damit erwartungsgemäß im 1. Quartal 2008 für STADA erstmals der zweitgrößte nationale Markt gewesen.

      In Großbritannien wuchs der Umsatz akquisitionsbedingt durch die Einbeziehung der erst seit Oktober 2007 im STADA-Konzern konsolidierten Forum Bioscience-Gruppe im 1. Quartal im Vorjahresvergleich um 234% in lokaler Währung bzw. um 192% in Euro auf 34,6 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 11,8 Mio. EUR) an. Als erwarteter Auftakt zu einem intensiveren Wettbewerb haben Teile des originären Produkt-Portfolios der lokalen STADA-Vertriebsgesellschaft allerdings einen signifikanten Preisdruck erfahren, was zu einem längerfristigen Umsatz- und Ertragsrückgang bei diesen Produkten führen wird. Zudem enthalten die Umsätze in Großbritannien 19,4 Mio. EUR gering profitable Umsätze des Labels Forum Products, die nicht zu den Kernsegmenten zählen. Für dieses im Rahmen der Akquisition der Forum Bioscience miterworbene Label Forum Products, das bisher nicht in die operativen Strukturen des Konzerns in Großbritannien integriert worden ist, prüft der Konzern mögliche strategische Optionen, insbesondere einen Weiterverkauf im Jahr 2008.

      In Serbien verzeichnete der Konzern im 1. Quartal 2008 einen Umsatzanstieg von 8% in lokaler Währung bzw. 3% in Euro auf 32,7 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 31,7 Mio. EUR). Die schwierige internationale politische Situation in Serbien hatte bisher keine Auswirkungen auf das lokale operative Geschäft.

      In Italien erhöhte STADA in der Berichtsperiode den Umsatz um 11% auf 27,7 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 25,0 Mio. EUR). Während im 1. Quartal 2008 die Umsätze der Generika des Konzerns dort kräftig mit 30% im Vorjahresvergleich angestiegen sind, reduzierten sich gleichzeitig die italienischen Umsätze der Markenprodukte - u.a. auch durch zwei kleinere Desinvestitionen in diesem Bereich im 4. Quartal 2007 - um 4%.

      Vor dem Hintergrund eines bereits im 2. Halbjahr 2007 schwierigen Marktumfelds verzeichnete STADA in Belgien im Berichtszeitraum erwartungsgemäß einen Rückgang beim Umsatz in Höhe von 5% auf 24,8 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 26,1 Mio. EUR). Nachdem sich nun gegen Ende des 1. Quartals 2008 eine neue belgische Regierung aus heutiger Sicht dauerhaft etabliert hat, sieht STADA für das 2. Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres die Chance, dass stimulierende Maßnahmen für Generika wieder ergriffen werden könnten, was zu einer Belebung des belgischen Generika-Marktes und damit auch des dortigen STADA-Generika-Geschäfts führen könnte. Eine entsprechende Absichtserklärung hat die neue belgische Regierung ausdrücklich in ihr Programm aufgenommen.

      In Frankreich erwirtschaftete STADA in den ersten drei Monaten 2008 gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ein erfreuliches organisches Umsatzplus von 16% auf 18,1 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 15,6 Mio. EUR).

      In Spanien reduzierte sich der Umsatz im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres gegenüber dem 1. Vorjahresquartal um 3% auf 16,3 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 16,8 Mio. EUR) - maßgeblich durch einen starken Rabattwettbewerb sowie weitere regulatorisch bedingte Preiskürzungen. Hier erwartet der Vorstand auch für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2008 einen deutlichen Umsatz- und Margendruck. Auch in den Niederlanden wies STADA - vorwiegend durch Preiskürzungen bedingt - in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang in Höhe von 7% auf 10,0 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 10,7 Mio. EUR) aus. Dagegen stieg in Irland der Umsatz - teilweise akquisitionsbedingt - im 1. Quartal 2008 um 62% auf 7,8 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 4,8 Mio. EUR) an.

      In den asiatischen Ländern war die Geschäftsentwicklung im 1. Quartal 2008 mit einem Umsatzwachstum von 19% auf 10,9 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 9,1 Mio. EUR) insgesamt erfreulich. Das Umsatzwachstum u.a. auf den Philippinen und in Thailand konnte einen Umsatzrückgang im chinesischen Markt nach nicht erneut gewonnenen lokalen Tendern mehr als kompensieren.

      Weiterhin zahlreiche Neueinführungen durch gut gefüllte Produkt-Pipeline

      Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich in den ersten drei Monaten 2008 auf 10,5 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 8,8 Mio. EUR). Auch im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte der Konzern 124 einzelne Produkte (1. Quartal 2007: 116 Produkteinführungen) in einzelnen nationalen Märkten weltweit einführen. Für künftige Neueinführungen mit Schwerpunkt im Generika-Segment ist die Produkt-Pipeline von STADA unverändert gut gefüllt.

      Finanz- und Vermögenslage sowie Cashflow

      Die Finanz- und Vermögenslage des STADA-Konzerns ist und bleibt nach Auffassung des Vorstands weiterhin stabil.

      Die Eigenkapitalquote belief sich zum 31.03.2008 auf 37,1% (31.12.2007: 36,6%) und liegt damit unverändert deutlich im aus Sicht des Vorstands zufriedenstellenden Bereich von über ca. 30%. Somit stehen dem Konzern auch unverändert für das weitere Wachstum ausreichende Finanzmittel zur Verfügung. Die Nettoverschuldung betrug zu diesem Stichtag 990,3 Mio. EUR (31.12.2007: 958,5 Mio. EUR). Beim Brutto-Cashflow wurden in den ersten drei Monaten 2008 51,4 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 44,6 Mio. EUR) erreicht. Der operative Cashflow lag im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres bei -4,2 Mio. EUR (1. Quartal 2007: 30,6 Mio. EUR).

      Aktive Akquisitionspolitik

      Zur weiteren Beschleunigung des Konzernwachstums beabsichtigt STADA die aktive Akquisitionspolitik der letzten Jahre fortzusetzen, sofern sich geeignete Objekte zu einem angemessenen Preis anbieten.

      Unverändert sind zur Schaffung eines ausreichenden Finanzierungsrahmens für entsprechende Akquisitionsvorhaben geeignete Kapitalmaßnahmen vorstellbar, wenn solche Akquisitionen die Eigenkapitalquote zu stark belasten würden.

      Bestätigung des positiven Ausblicks

      Der Vorstand bestätigt den positiven Ausblick für die weitere Geschäftsentwicklung des Konzerns. Dabei geht er u.a. unverändert davon aus, dass es in einzelnen nationalen Märkten immer wieder zu signifikanten regulatorischen Eingriffen, intensivem Wettbewerb und signifikantem Margendruck kommen kann.

      'Mit Blick auf unsere strategische Fokussierung auf Wachstumsmärkte und die bewährten operativen Stärken sehen wir jedoch unverändert gute Chancen, dass STADA auch weiterhin in diesem herausfordernden Umfeld ein nachhaltiges operatives Wachstum erreichen kann und wir damit den erfolgreichen Wachstumskurs des Konzerns sowohl im laufenden Geschäftsjahr 2008 als auch in den kommenden Jahren fortsetzen können', so Retzlaff über den positiven Ausblick für den STADA-Konzern.

      Weitere Informationen: STADA Arzneimittel AG / Unternehmenskommunikation / Stadastraße 2-18 / 61118 Bad Vilbel / Tel.: +49 (0) 6101 603-113 / Fax: +49 (0) 6101 603-506 / E-Mail: communications@stada.de Oder besuchen Sie uns im Internet unter www.stada.de. 14.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: STADA Arzneimittel AG Stadastraße 2-18 61118 Bad Vilbel Deutschland Telefon: +49 (0)6101 603- 113 Fax: +49 (0)6101 603- 506 E-Mail: communications@stada.de Internet: www.stada.de ISIN: DE0007251803, DE0007251845, WKN: 725180, 725184, Indizes: MDAX Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf; Freiverkehr in Berlin, Hannover, Hamburg, München, Stuttgart

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN DE0007251803 DE0007251845

      AXC0021 2008-05-14/07:25

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      Avatar
      schrieb am 14.05.08 06:33:11
      Beitrag Nr. 421 ()
      für alle Frühaufsteher die Q1 Zahlen gibt es um 7.30 Uhr

      freun wir uns auf einen schönen Tag

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      Avatar
      schrieb am 14.05.08 00:12:16
      Beitrag Nr. 420 ()
      und heute sind -man glaubt es kaum

      Volumen: 1.607.668 Stück gehandelt worden

      bei einem Durchschnitt von

      Ø Volumen: 569.757

      Bleibt die Frage ob das ein gutes oder schlechtes Omen ist !?!

      :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.05.08 05:53:47
      Beitrag Nr. 419 ()
      Unternehmensinformation vom 15.05.2007 Presse- & Ad hoc-Meldungen

      STADA: Erfolgreicher Start in 2007 – Q1: Umsatz +20%, EBIT +28%, Gewinn +22%
      Wichtiges in Kürze

      Konzernumsatz Q1/2007: 360,1 Mio. EUR (+20%)
      Operativer Gewinn und EBIT Q1/2007: jeweils 49,0 Mio. EUR (+28%)
      Konzerngewinn Q1/2007: 26,9 Mio. EUR (+22%)
      Integration der serbischen Hemofarm-Gruppe verläuft planmäßig
      Unverändert optimistischer Ausblick für die weitere Geschäftsentwicklung

      Morgen gibts die Zahlen für Q1 / 2008
      ..wird spannend
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      Avatar
      schrieb am 13.05.08 05:44:00
      Beitrag Nr. 418 ()
      12.05.2008 07:56
      HINTERGRUND: AOK kämpft um Rabattverträge - neuer Anlauf - EU greift ein

      Die Arzneimittelausgaben belasten die Budgets der Krankenkassen in Deutschland immer stärker. Allein im ersten Quartal dieses Jahres stiegen sie um 2,4 Prozent. Einige Kassen wollen auf die Kostenbremse treten, darunter auch die mit mehr als 25 Millionen Mitgliedern bundesweit größte gesetzliche Kasse, die AOK. Dass dies alles andere als einfach ist, musste stellvertretend die AOK Baden-Württemberg schmerzlich erfahren. Bei dem Versuch, die Möglichkeiten der Gesundheitsreform zu nutzen und Mengenrabatte für einzelne Wirkstoffe durchzudrücken, stellten sich die Gerichte auf die Seite der Pharmaunternehmen, die sich beschwert hatten.

      Nach dem Urteil des Landessozialgerichts Baden-Württemberg im Februar musste die AOK die Rabattverträge für rund 60 von 80 ursprünglich vorgesehenen Wirkstoffen auf Eis legen. Doch das Konzept der Rabatte will sie hartnäckig weiterverfolgen. Von den finanziellen Spielräumen von insgesamt 500 Millionen Euro für alle AOK könnten nach den Worten des AOK-Vizechefs aus Baden-Württemberg, Christopher Hermann, die Patienten nicht nur durch millionenschwere Zuzahlungsbefreiungen profitieren. Neben besserer Vergütung von Hausärzten und Hebammen denkt Hermann an mehr Mittel für die Palliativmedizin, die Versorgung von Frühchen oder die Vorsorge. Er versichert: "Wir legen kein Geld auf die hohe Kante."

      Die Stuttgarter Richter bemängelten vor allem Verstöße gegen Wettbewerbsregeln. Damit bestätigten sie die Position der klagenden Pharmafirmen, die bei der Ausschreibung nicht zum Zuge gekommen waren. Sie pochten auf eine europaweite Ausschreibung, weil die AOK ein öffentlicher Auftraggeber sei. Dies bestreitet die Kasse. Doch die für ihre Innovationsfreude bekannte Kasse lässt nicht locker und will schon im Sommer wieder Wirkstoffe ausschreiben. Anfang 2009 sollen die entsprechenden Verträge in Kraft treten. Dabei werde man die Kritikpunkte des Gerichtes beachten, versichert Hermann.

      In der Zwischenzeit hat er sich auf den Abschluss von Rabattverträgen zu einem ganzen Sortiment eines Herstellers verlegt. "Jeder der uns einen Vertrag anbietet, bekommt einen, allerdings sind die Rabatte weit niedriger als über die Ausschreibung von Wirkstoffen", erläutert Hermann. Bei den Ausschreibungen von Wirkstoffen sind mehr als 60 Prozent drin. Die Vollsortimentsrabatte dürften nur bis zu zehn Prozent betragen. Mehr als 40 solcher Rabattverträge ohne Ausschreibung hat die Kasse bereits abgeschlossen. Hermann: "Mit denen sind wir aber nicht in der Champions-, sondern in der Regionalliga."

      Bisher ging es bei den Rabatten nur um Generika, also preiswerte Medikamente, die wirkstoffgleich mit nicht mehr patentgeschützten Originalpräparaten sind. Doch zunehmend vereinbart die AOK Preisermäßigungen für Originalpräparate. Hier wie bei den anderen Rabattformen haben die Hersteller den Vorteil, dass die Apotheker den AOK-Versicherten die rabattierten Medikamente verpflichtend abgeben müssen. Hermann: "Die AOK als größte gesetzliche Kasse ist strukturierend für den Markt: Was für die AOK rabattiert ist, ist in der Apotheke vorhanden, anderes legt sich keine Apotheke hin."

      Sortiments- und Wirkstoffrabattverträge sind den Pharmafirmen ein Dorn im Auge. Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) in Berlin, aus dessen Reihen auch der Rechtsstreit über die Wirkstoffrabatte vom Zaun gebrochen worden war, verlangt ein Ende der Sortimentsverträge. Vize-Geschäftsführer Thomas Brauner: "Diese Verträge verstoßen gegen das Gesetz gegen Behinderung von Wettbewerb, weil die kleinen Unternehmen mit ihrem begrenzten Sortiment den Großfirmen wie Hexal oder Stada nicht Paroli bieten können."

      Für die Wirkstoffrabatte fordert er eine transparente Ausschreibung, die auch Mittelständlern eine Chance gibt. Brauner: "Wir haben nichts gegen Rabattverträge grundsätzlich, sie müssen nur den Regularien des Wettbewerbs und Kartellrechts genügen." Da sieht er die Bundesregierung in der Pflicht, die diese Rechtsgrundlage im Jahr 2000 ausgehebelt habe, um selbst in den Arzneimittelmarkt eingreifen zu können. Der BPI hofft nun auf die Einsicht der großen Koalition angesichts eines drohenden Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission. Die Kommission will, dass die Bundesregierung auf die Krankenkassen einwirkt, sich an europäische Vergaberichtlinien zu halten. "Ich setze darauf, dass die Regierung ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof vermeiden will."/gi/DP/zb

      --- Von Julia Giertz, dpa --- AXC0021 2008-05-12/07:55

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      schrieb am 11.05.08 13:20:01
      Beitrag Nr. 417 ()
      09.05.2008 17:21
      AUSBLICK/Wachstum bei Stada schwächt sich ab

      DJ AUSBLICK/Wachstum bei Stada schwächt sich ab

      Von Heide Oberhauser-Aslan
      Dow Jones Newswires


      FRANKFURT (Dow Jones)--Die Stada Arzneimittel AG (News/Aktienkurs) ist nach Ansicht von Analysten verhalten ins Jahr 2008 gestartet. Zwar werde der Hersteller von Nachahmermedikamenten im Auftaktquartal im Vorjahresvergleich akquisitionsbedingt noch ein zweistelliges Umsatzwachstum ausweisen können, verglichen mit dem vierten Quartal dürfte der Umsatzanstieg aber deutlich geringer ausfallen, erklären sie.

      Hintergrund ist nach Einschätzung der Analysten der LBBW dass in Deutschland in vielen Apotheken im Vorfeld neuer AOK-Kontrakte Lager abgebaut wurden. Zudem seien die Ärzte nach dem Auslagern des Außendienstes nur wenig beworben worden. Darüber hinaus, so die Experten, dürften der schwache Umsatz in Belgien und der Preisdruck in Großbritannien Spuren hinterlassen haben, hieß es. Die Quadratzahlen will das MDAX-Unternehmen mit Sitz in Bad Vilbel am Mittwoch veröffentlichen.

      Von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen im Mittel ihrer Schätzungen für den Berichtszeitraum mit einem Umsatzplus um 13,1% auf 407,2 Mio EUR. Es dürfte zum überwiegenden Teil auf der Konsolidierung der zugekauften russischen Pharmagruppe Makiz und der britischen Pharmagruppe Forum Bioscience beruhen. Das organische Umsatzwachstum schätzen Analysten von UniCredit auf etwa 5%.

      Beim operativen Ergebnis prognostizieren die befragten Analysten eine Zunahme um 13,8% auf 55,8 Mio EUR. Nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter wird mit einem Gewinnplus um 18,8% auf 31,9 Mio EUR gerechnet.

      Nach Ansicht der LBBW wurde das operative Ergebnis wohl vom Kostendruck bei Generika in Mitteleuropa im ersten Quartal belastet. Andererseits habe es von dem margenstarken osteuropäischen Geschäft profitieren können. Das Nettoergebnis sollte ihrer Einschätzung nach von sinkenden Finanzverbindlichkeiten und einer rückläufigen Steuerquote aufgrund der fortschreitenden Internationalsierung überdurchschnittlich ansteigen.

      Beide Kernsegmente Generika und Markenprodukte haben nach Ansicht der Analysten von Bankhaus Lampe zum Umsatzplus beigetragen. Bei der deutlich größeren Generikasparte rechnen sie im Vorjahresvergleich mit einem Erlösanstieg um 14% auf 305 Mio EUR. Das Generikageschäft dürfte auch im Heimatmarkt Deutschland, insbesondere durch die Vertriebslinie Aliud Pharma weiter gewachsen sein. Wermutstropfen seien der rückläufige Umsatz in Belgien und der absehbare deutliche Ertragsrückgang in Großbritannien, wegen Wettbewerbsverschärfung und Preisdruck.

      Für das gesamte Jahr hat Stada Umsatzzuwächse im zweistelligen Prozentbereich und ein nachhaltiges operatives Wachstum in Aussicht gestellt.

      Webseite: http://www.stada.de

      -Von Heide Oberhauser-Aslan, Dow Jones Newswires; +49 (0)69 29 725 113,

      heide.oberhauser@dowjones.com

      DJG/hoa/nas

      (END) Dow Jones Newswires

      May 09, 2008 10:20 ET (14:20 GMT)

      Copyright (c) 2008 Dow Jones&Company, Inc.

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      schrieb am 11.05.08 07:30:12
      Beitrag Nr. 416 ()
      Konkurrenz attackiert Sanofi bei Milliardenmedikament
      Freitag, 9. Mai 2008, 18:35 Uhr

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      Frankfurt/Zürich/London (Reuters) - Dem Pharmakonzern Sanofi-Aventis drohen schwere Umsatzeinbußen bei seinem zweitgrößten Medikament Plavix.

      Der kleine Arzneimittellieferer Schweizerhall aus Basel steht nach eigenen Angaben kurz vor der Zulassung einer Kopie des lukrativen Blutverdünners in Deutschland. Vermarktungspartner sind die zum Schweizer Pharmakonzern Novartis gehörenden Generikafirmen Sandoz/Hexal und offenbar die Ulmer Ratiopharm. Deutschland ist weltweit der zweitgrößte Markt für Nachahmermedikamente, sogenannte Generika.

      Plavix war nach Angaben des Pharmamarktforschers IMS 2007 weltweit das Medikament mit dem zweithöchsten Umsatz - 7,3 Milliarden Dollar. Patente schützen das Mittel eigentlich noch bis 2013.

      An den Aktienmärkten gingen die Papiere des drittgrößten Pharmakonzerns der Welt am Freitag auf Talfahrt, sie verloren mehr als sechs Prozent auf 47,40 Euro. Die Schweizerhall-Aktie legte dagegen neun Prozent auf 194 Franken zu.

      Schweizerhall erklärte, es erwarte in Kürze einen positiven Bescheid der deutschen Arzneimittelzulassungsbehörde für eine Zulassung seine Kopie von Plavix. Auch in Luxemburg sei noch im zweiten Quartal mit der Marktzulassung zu rechnen. Die Vermarktung in Europa wolle die Pharmagruppe über Partner lancieren. Ein erster Lizenzvertrag mit einem großen Generika-Unternehmen sei bereits abgeschlossen worden, eine Vereinbarung mit einem weiteren Anbieter stehe kurz vor dem Abschluss. Mit ersten Umsätzen sei im laufenden Quartal zu rechnen, sagte Verwaltungsratspräsident Luzi von Bidder, der die Namen der Unternehmen nicht nennen wollte.

      Hexal/Sandoz bestätigte, Lizenzpartner von Schweizerhall zu sein. Bei Ratiopharm war dazu keine Auskunft erhältlich. Das zweitgrößte deutsche Generikaunternehmen teilte am Freitag jedoch mit: "Ratiopharm bietet demnächst die erste preislich günstigere Alternative für Clopidogrel-Verordnungen." Der deutsche Generikahersteller Stada wollte nicht sagen, ob er mit Schweizerhall Gespräche führt.

      Clopidogrel ist der Wirkstoff von Plavix, das die Blutgerinnung hemmt und so Thrombosen verhindern soll. Schweizerhall schätzte den europäischen Markt für Clopidogrel auf 3,2 Milliarden Franken (zwei Milliarden Euro). Davon entfallen schätzungsweise 600 Millionen Franken (370 Millionen Euro) auf Deutschland.

      Sanofi-Aventis will sich gegen die Generikakonkurrenz wehren. Das Unternehmen werde seinen Patentschutz energisch verteidigen und prüfe derzeit seine rechtlichen Möglichkeiten. Doch ein Beispiel aus Amerika zeigt, dass das Medikament anfällig für Generika-Konkurrenz ist. Dort hatte die kanadischen Firma Apotex ein Nachahmermedikament auf den Markt gebracht, worauf der Plavix-Umsatz stark eingebrochen war. Zwar untersagte ein New Yorker Gericht nach wenigen Wochen den Verkauf wieder. Doch die bereits ausgelieferten Mengen durften noch abgesetzt werden, Sanofi hatte daran bis ins erste Quartal 2007 zu knabbern. 2007 setzte der französische Pharmakonzern mit Plavix 2,4 Milliarden Euro um. In den USA vertreibt Bristol-Myers Squibb das Präparat und erwirtschaftet damit einen bedeutenden Teil seiner Gewinne.

      © Thomson Reuters 2008 Alle Rechte vorbehalten.

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      schrieb am 09.05.08 17:20:55
      Beitrag Nr. 415 ()
      STADA kaufen


      Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Analystin vom Bankhaus Lampe, Leslie Iltgen, stuft die STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180) unverändert mit "kaufen" ein.

      Generika dürften auch im abgelaufenen ersten Quartal die Hauptwachstumstreiber sein. Die Zahlen für das erste Quartal würden am kommenden Mittwoch, den 14. Mai veröffentlicht.

      Beide Segmente (Markenprodukte und Generika) dürften wieder zu einer guten Umsatzentwicklung beigetragen haben. Bei den Generika gehe man von Umsätzen in Höhe von 305 Mio. EUR aus. Dies würde gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres eine Steigerung von 14% (vgl.: 267,1 Mio. in Q1/2007) bedeuten. Das Generikageschäft dürfte auch im Heimatmarkt Deutschland vorrangig zu einer Umsatzsteigerung beigetragen haben - insbesondere durch das ALIUD-Label.

      Bei STADApharm erwarte man für das erste Quartal zunächst eine moderate Entwicklung (nicht zuletzt auch wegen der jüngst abgebauten Vertriebskapazitäten), die im Jahresverlauf jedoch deutlich an Dynamik gewinnen dürfte. Hintergrund seien die per Mai dieses Jahres abgeschlossenen regionalen AOK-Verträge (bislang insgesamt 9). Diese würden jeweils nahezu das gesamte Sortiment einschließen und ein potenzielles Umsatzvolumen von insgesamt 644 Mio. EUR umfassen. Dies dürfte sich nach Erachten der Analysten bereits ab dem zweiten Quartal und ganz besonders ab dem dritten Quartal positiv auswirken.

      Die rückläufige Umsatzentwicklung in Belgien (2007: -7% auf 101,8 Mio. EUR) und der für 2008 absehbare deutlichere Ertragsrückgang in Großbritannien würden aus der Sicht der Analysten daher aktuell die einzigen Wermutstropfen darstellen. In Belgien werde die Verschreibung von Generika derzeit nicht nennenswert incentiviert. Bis die Regierungsverhältnisse sich stabilisieren würden, erwarte man daher keine Trendwende.

      In Großbritannien müsse in 2008 nun auch für Nischenprodukte mit einer deutlichen Intensivierung der lokalen Wettbewerbssituation und dadurch auch mit einem signifikanten Preisdruck gerechnet werden. Positiv würden die Analysten dabei werten, dass das durch die Akquisition von Forum Bioscience erst jüngst ins Produktportfolio aufgenommene "APO-go" (Jahresumsatz: rund 21 Mio. EUR) zur Behandlung von Parkinson hiervon ausgenommen sei. Daher gehe man insgesamt von einem vergleichsweise moderaten Start ins Jahr 2008 aus.

      Nach den Schätzungen der Analysten werde der Generika-Markt in Europa mit rund 11% jährlich auch weiterhin attraktiv wachsen. Die zunehmende Generikapenetration durch den Kostendruck in den verschiedenen Gesundheitssystemen und die automatische Markterweiterung durch kontinuierliche Patentabläufe würden zum weiteren Wachstum beitragen. Neben der Positionierung in Wachstumsmärkten verfüge STADA auch über eine gut gefüllte Produktpipeline und breit angelegte internationale Vertriebsstrukturen.

      Durch die kontinuierliche Kostenoptimierung und eine für 2008 erwartete - im Vergleich zu 2007 - aktivere Akquisitionspolitik sollte der Konzern aus der Sicht der Analysten auch weiterhin dynamisch und profitabel wachsen. Das Management strebe im Zuge dessen auch eine bessere Positionierung unter den weltweit führenden Generika-Anbietern an. Derzeit rangiere STADA gemessen am Umsatz noch auf Rang 7. Eine Verbesserung auf Rang 5 oder sogar 4 innerhalb der nächsten 3 Jahre sollte erreichbar sein.

      In Deutschland sollte der Marktanteil trotz erschwerter Rahmenbedingungen weiter gesteigert werden können. Im vierten Quartal 2007 habe der Marktanteil bei 11,2% gelegen. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man eine Steigerung auf mindestens 12%.

      Die Analysten vom Bankhaus Lampe behalten ihre Kaufempfehlung für die STADA-Aktie unverändert bei. Zusätzliches Aufwärtspotenzial für den Aktienkurs könnte sich aus der Sicht der Analysten bei sich verdichtender Übernahmefantasie ergeben. STADA stelle aus ihrer Sicht unverändert auch ein attraktives Übernahmeziel dar. Das Kursziel betrage nach wie vor 57,00 EUR. (Analyse vom 09.05.2008) (09.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 09.05.2008
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 19:19:28
      Beitrag Nr. 414 ()
      STADA akkumulieren

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research, Björn Wolber, rät unverändert zum Akkumulieren der STADA-Aktie (ISIN DE0007251803/ WKN 725180).

      Nach Ansicht der Analysten verfüge der Generikahersteller über eine gute Marktstellung in Wachstumsmärkten und weise eine gut gefüllte Produktpipeline und breit angelegte internationale Vertriebsstrukturen auf. STADA sollte seine Kostenstruktur weiter verbessern können und wegen der zu erwartenden aktiveren Akquisitionspolitik sollte die Gesellschaft auch in Zukunft dynamisch und profitabel wachsen.

      Obwohl das Unternehmen ein recht konjunkturresistentes Geschäftsmodell aufweise, sei der MDAX-Titel in den zurückliegenden Monaten im Zuge des schwachen Gesamtmarktes ebenfalls unter Druck geraten. Zudem seien Ende April Gerüchte über eine mögliche Gewinnwarnung aufgekommen.

      Die Analysten von Independent Research halten dies angesichts des intakten Marktwachstums und der erfolgreichen Maßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität für unrealistisch und bekräftigen deshalb bei einem Kursziel von 49 Euro ihr "akkumulieren"-Votum für die STADA-Aktie. (Analyse vom 08.05.2008) (08.05.2008/ac/a/d)
      Analyse-Datum: 08.05.2008
      Avatar
      schrieb am 07.05.08 19:23:40
      Beitrag Nr. 413 ()
      DGAP-Stimmrechte: STADA Arzneimittel AG (deutsch)

      Veröffentlichung gemäß §26 Abs. 1 WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung

      STADA Arzneimittel AG / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      07.05.2008

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Die UBS AG, Zürich, Schweiz hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG am 07.05.2008
      mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der STADA Arzneimittel AG, Bad
      Vilbel, Deutschland, ISIN: DE0007251803, WKN: 725180 am 23.04.2008 durch
      Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte unterschritten hat und nunmehr
      2,84% (das entspricht 1665775 Stimmrechten) beträgt.
      1,56% der Stimmrechte (das entspricht 917877 Stimmrechten) sind der
      Gesellschaft gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG
      zuzurechnen.

      07.05.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
      ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch
      Emittent: STADA Arzneimittel AG
      Stadastraße 2-18
      61118 Bad Vilbel
      Deutschland
      Internet: www.stada.de

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      ---------------------------------------------------------------------------
      Autor: dpa-AFX
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