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    EU will CO2-Ausstoss von PKW auf 120 Gramm pro Kilometer begrenzen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.07 19:16:28 von
    neuester Beitrag 10.04.07 23:35:38 von
    Beiträge: 150
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      Avatar
      schrieb am 29.01.07 19:16:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.focus.de/auto/kfzmarkt/kommentar-zum-co2-ausstoss…

      "...Unterhalb der angepeilten 120 Gramm liegen nur vergleichsweise leichte Kleinwagen wie der Peugeot 107 mit Dreizylindermotor – mit 109 Gramm allerdings hauchdünn.
      ..."

      Toll, dann fahren wir bald alle wieder Trabant...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 19:30:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.377 von Blue Max am 29.01.07 19:16:28Oh, du bist mal Trabbi gefahren? hätt ich jetzt nicht gedacht
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 19:30:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.377 von Blue Max am 29.01.07 19:16:28Du bist wohl noch nie hinter einem Trabant hergefahren, da dürfte der Schadstoffausstoß um ein Vielfaches höher sein... :mad:

      Den nächsten Generationen keine Schulden hinterlassen zu wollen, das ist wichtiger als eine einigermaßen intakte Umwelt, gelle!

      Ich finde es richtig, dass sich die EU jetzt der Sache annimmt, denn die bislang praktizierte Selbstverpflichtung der deutschen Autobauer hat fast nichts gebracht. Ich hoffe, dass hohe Strafen für die Nichteinhaltung des von der EU vorgegebenen Schadstoffausstoßes ausgesprochen werden. Noch haben die Autobauer Zeit schadstoffarme Motoren zu entwickeln. Vergeuden sie aber die nächsten Jahre damit noch schnellere und noch schwerere Autos zu bauen statt schadstoffarme, dann wird es ihnen die schönen Bilanzen wegen der Strafzahlungen ganz schön verhageln :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 19:52:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.734 von StellaLuna am 29.01.07 19:30:55Du bist in der Sache doch sicher gut informiert.

      Wie kommt man zu der Grenze von ausgrechnet 120 Gramm, und nicht etwas 100 oder 150 oder was auch immer?

      Kommt mir irgendwie sehr willkürlich vor.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:04:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      warum dieser Wert? Ich habe keine Ahnung :(

      In Kalifornien wird/ist übrigens ein ähnlicher Wert eingeführt, hat das ZDF berichtet :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:12:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.632 von StellaLuna am 29.01.07 20:04:50Wird schon Sinn machen.

      Ich denke, mann kann sich getrost darauf verlassen, daß in der EU kein Unfug entschieden wird. ;)

      (Ist ja auch sonst nie der Fall - oder?)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:13:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lasst euch nur alle schön weiter verarschen :


      All unsere Bemühungen sind vergebens, die nächste Eiszeit kommt ohne oder auch gegen unser Zutun. Das meint Peter Neumann-Mahlkau, ehemaliger Präsident des Geologischen Landesamtes Nordrhein-Westfalen.
      In den drei Milliarden Jahren Erdgeschichte herrsche größtenteils Treibhausklima (in dem beispielsweise die Saurier Millionen Jahre lang wunderbar gediehen). Der Mensch dagegen kennt nur Eiszeitklimaformen. Kohlendioxid jedenfalls ist für den heutigen Temperaturanstieg in keiner Weise verantwortlich. Vor einer Milliarde Jahre war er 400-mal größer als heute, bedeutend wärmer war es aber nicht. Vor 225 Millionen Jahren gab es eine schwere Eiszeit bei einem um 50-mal höheren CO2-Gehalt als heute. Im Klima-Optimum um das Jahr 1000 rauchten keine Schlote, wohl aber am Ende der kleinen Eiszeit um 1890.
      Im Augenblick befinden wir uns in einer Zwischeneiszeit - und die neue Eiszeit kommt bestimmt. Siehe dazu auch unseren Artikel "In 30 Jahren beginnt die neue Eiszeit" in PM 6/98, S. 8-15. Was aber noch lange nicht heißt, dass wir hemmungslos unsere fossilen Brennstoffe verheizen dürfen. Denn die sind eines Tages alle, und dann stehen wir in der Kälte da - ganz wörtlich.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:14:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      und noch was Neues aus den USA, und ich nehme an, dass das das AUS bzw. Arbeitsplatzverlagerung ins billigere Ausland für die deutschen Autobauer bedeutet :laugh:

      ...In den USA müssen ab Herbst 2007 alle Neufahrzeuge bis fünf Tonnen mit einem System zur Reifendruckmessung ausgestattet sein. Autobauer und Reifenzulieferer implementieren derzeit Lösungen, die alle Schlüsselparameter für den Reifendruck messen und die Informationen an ein Steuersystem schicken. Es gibt einen Warnhinweis, wenn der Druck in mindestens einem Reifen auf 20 Prozent unter den empfohlenen Kaltreifendruck des Herstellers fällt. Kundennachfrage und gesetzliche Vorschriften werden die Reifendrucküberwachung auch in anderen Regionen, insbesondere in Europa, ins Auto bringen. ...

      http://www.elektro.de/index.php?content_id=6426&main_categor…

      @detektiv

      Beantwortet das evtl. Deine Frage nach dem Grenzwert?

      Der von Dimas geforderte Grenzwert entspreche nach dem gegenwärtigen Stand der Technik einem Verbrauch von 4,5 Liter Diesel oder 5 Liter Benzin pro 100 Kilometer.
      http://www.co2-handel.de/article185_4122.html
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:17:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.850 von JACKYONE am 29.01.07 20:13:51... wenn das alles Blödsinn ist, dann könnte man seine Ur-Enkelkinder während der demnächst kommenden Eiszeit vor den Autoauspuff stellen und wärmen, denn warm ist doch, was da hinten rauskommt, oder?
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:18:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.877 von StellaLuna am 29.01.07 20:14:49Aha.

      PS
      Reifendruckkontrollsysteme gibts bei vielen deutschen Autos längst - als Extra, aber immerhin.
      Kennst Dich nicht sehr aus, wie?
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:21:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.932 von StellaLuna am 29.01.07 20:17:08In dem Bericht steht nicht, daß es gesund oder ungiftig ist, sondern daß es NICHT an der Erwärmung schuld ist.

      Hier auch was interessantes zum nachdenken :
      http://www.schulphysik.de/klima/klima2003/sonne.html
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:23:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.970 von detektivrockford am 29.01.07 20:18:46stimmt, mit moderner Elektronik kenne ich mich nicht aus, ich fahre eine schwedische Turbo-Dreckschleuder, Baujahr 1988, Benzinverbrauch ca. 12/13 Liter im Stadtverkehr :)

      Mir graut vor einem Autokauf, denn für mich heißt Elektronik im Auto Fremdbestimmung und das schätze ich überhaupt nicht :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:25:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Und noch was ( in einem anderen Thread gefunden)

      Experte aus Russland sieht Sonne als Ursache für globale Klimaerwärmung
      16.01.07


      Die globale Klimaerwärmung ist nach Ansicht einiger russischer Wissenschaftler eine Folge der Sonnenaktivität. "Die Emissionen von Kohlendioxid wirken sich auf die Klimaerwärmung im Grunde genommen nicht aus", behauptet Chabibullo Abdussamatow, Leiter des Laboratoriums für Weltraumforschung des Pulkovo-Observatoriums (bei St. Petersburg).

      Die globale Klimaerwärmung, die in letzter Zeit beobachtet wird, führte der Experte nicht auf die CO2-Emissionen, sondern auf die extrem hohe Intensität der Sonnenenergie zurück, die im Laufe des 20. Jahrhunderts registriert wurde.

      Seine Hypothese untermauerte Abdussamatow mit Analysen von Eisproben, die in einer Tiefe von mehr als 3000 Metern in der Antarktis und auf Grönland genommen wurden. "Es stellte sich heraus, dass es noch vor der Industrieepoche, bei fehlenden Industrieaktivitäten der Menschheit, beachtliche Schwankungen des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wie auch Perioden mit einer Klimaerwärmung gab", sagte der Wissenschaftler.

      "Dabei wurde festgestellt, dass selbst eine beachtliche Erhöhung des CO2-Gehalts in der Atmosphäre nie vor einer Klimaerwärmung eintrat, sondern immer einer Erhöhung der Temperatur auf der Erde folgte. Das heißt, dass sich selbst eine starke Anhäufung von Kohlendioxid in der Atmosphäre praktisch nicht auf den Anstieg der Temperatur auf der Erde auswirkt."

      Die jetzt registrierte höhere Konzentration von Kohlendioxid in der Atmosphäre sei grundsätzlich eine Folge der höheren Temperatur des Weltmeeres, was seinerseits auf die höhere Aktivität der Sonne zurückgeführt werden könne, fuhr der Experte fort.

      Abdussamatow widerlegte auch die Behauptung, dass Kohlendioxid für den so genannten Treibhauseffekt in der Atmosphäre sorge: Die CO2-Schicht lasse die Sonnenstrahlung zur Erde durch und keine Infrarotstrahlen von der Erde in den erdnahen Raum zurück. Die These, dass die Erdatmosphäre Treibhaus-Eigenschaften haben könnte, sei daher wissenschaftlich nicht fundiert.

      Der Experte machte darauf aufmerksam, dass die oberen Schichten des Weltmeeres unerwartet für die Klimatologen jetzt eine immer niedrigere Temperatur aufweisen. Das zeuge davon, dass das globale Temperaturmaximum auf der Erde bereits seinen Höhepunkt hinter sich habe.

      "Die Menschen sind nicht in der Lage, einen beachtlichen Beitrag zur globalen Klimaerwärmung zu leisten. Nach der Klimaerwärmung kommt unweigerlich eine Periode der Klimaabkühlung." "Die Energiemenge, die die Erde von der Sonne erhält, geht seit Mitte der 1990er Jahre konsequent zurück."

      Laut Abdussamatows Prognose wird 2012-2015 statt der vorhergesagten globalen Erwärmung ein schrittweises Absinken der Temperaturen auf der Erde beginnen. Ein Minimum an Sonnenenergie sei gegen 2040 zu erwarten. Darauf trete voraussichtlich 2055-2060 ein Temperaturminimum auf der Erde ein.

      Dieser Klimawandel könnte mit dem Temperaturrückgang in den Jahren 1645 bis 1715 in ganz Europa, Nordamerika und auf Grönland verglichen werden. Damals waren alle Kanäle in den Niederlanden zugefroren. Die Menschen hatten sich gezwungen gesehen, mehrere Siedlungen auf Grönland wegen der Vereisung zu verlassen. In London war sogar die Themse und in Paris die Seine zugefroren.

      "Dieser Zustand dürfte etwa 50 Jahre dauern. Erst zu Beginn des 22. Jahrhunderts wird sich die Temperatur auf der Erde wieder erhöhen." "Deshalb ist das Kyoto-Klimaschutzabkommen jetzt fehl am Platze. Sein Inkrafttreten hätte um mindestens 100 Jahre verschoben werden müssen, weil die Erdtemperatur auch ohne Einschränkung der Treibhausgas-Emissionen durch die Industrieländer zurückgehen wird", betonte der Wissenschaftler.

      [ RIA Novosti / russland.RU ]
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:26:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.036 von JACKYONE am 29.01.07 20:21:46d. h. Auspuffgase sind zwar schädlich wenn man sie einatmet, werden sie aber in die Luft abgegeben, dann werden sie quasi verdünnt und sind nicht mehr schädlich und zwar unabhängig davon wie viele Millionen Autos in Deutschland ihre Auspuffgase...
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:26:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.085 von StellaLuna am 29.01.07 20:23:58Stella, dann wirds aber Zeit für ein modernes, sparsames, CO2 armes Wägelchen :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:31:06
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.149 von JACKYONE am 29.01.07 20:26:58ein 7er oder 8er BMW, Baujahr 2006 hat den gleichen Benzinverbrauch wie mein alter Schwede :p
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:31:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.850 von JACKYONE am 29.01.07 20:13:51Wenn es auf das selbe rauskommt, dann sollte man vielleicht doch spritsparende Autos produzieren?

      @BlueMax - hab ich mir gedacht, dass du ein Ossi bist. Redest wie mein Ex-Parteisekretär :laugh:. Allerdings fuhr der glaube ich Wartburg.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:33:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.124 von JACKYONE am 29.01.07 20:25:53Nein, nicht schon wieder dieser russische Sternwartenfritze!
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:37:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.255 von inhalator am 29.01.07 20:31:35Natürlich kann man spritsparende Autos bauen - nur kaufen tut sie keiner( siehe Smart und so ) Deshalb braucht man doch was um Zwang auszu üben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:38:56
      Beitrag Nr. 20 ()
      Bush will Benzinverbrauch der USA senken
      Energiepolitik Teil der Rede zur Lage der Nation

      Der amerikanische Präsident George Bush will den Benzinverbrauch in den USA drastisch reduzieren. Bush werde dieses Vorhaben in seiner Rede zur Lage der Nation darlegen, hiess es in Washington. Zum Schutz der Umwelt sollen strengere Verbrauchsnormen für Autos eingeführt und mehr alternative Brennstoffe produziert werden.

      (ap/sda) Der Benzinverbrauch soll gemäss Bushs Plänen bis im Jahr 2017 um 20 Prozent sinken, wie der stellvertretende Stabschef des Weissen Hauses am Dienstag sagte. Dieses Ziel werde Bush auch in seiner Rede zur Lage der Nation bekannt geben, die er in der Nacht zum Mittwoch mitteleuropäischer Zeit hält.

      Mehr Ersatztreibstoffe einsetzen
      Danach soll der geringere Benzinverbrauch in den USA vor allem über einen erhöhten Einsatz alternativer Treibstoffe erreicht werden; als Ersatz für Benzin und Diesel ist vor allem Ethanol vorgesehen. Zudem sollen sparsamere Autos produziert werden. Künftig sollen in den USA nur noch Autos zugelassen werden, deren Benzinverbrauch eine bestimmte Menge nicht überschreitet.
      http://www.nzz.ch/2007/01/23/al/newzzEXARVVB6-12.html

      Hab noch nichts gehört, dass die deutschen Autobauer Bush gedroht haben keine Autos mehr in die USA zu exportieren :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:41:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.372 von JACKYONE am 29.01.07 20:37:41Hier kannst du ja mal ein paar interessante Antworten zum Klima nachlesen:
      http://www.pik-potsdam.de/~stefan/leser_antworten.html
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:43:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.406 von StellaLuna am 29.01.07 20:38:56Wenn er das durchzieht, dann verhungern aber ein paar Menschen. So ein Quatsch, der will bloß wieder saufen :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:45:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das Problem wird sich von ganz alleine in Europa lösen. Wenn die Vorgaben aus den USA kommen, dann müssen deutsche Autobauer verbrauchsarme Autos produzieren ob sie wollen oder nicht, um auch weiterhin im US-Markt bestehen zu können.

      Die aktuelle Drohgebärden und Panikmache der Autobauer sind ein armseliger Versuch um von ihren eigenen Versäumnissen abzulenken. Langfristig betrachtet wird die deutsche Macho-Auto-Industrie so nicht mehr bestehen können bzw. sehr teuer werden und wer vernünftig denkt, kauft sich kein deutsches Auto sondern ein französisches oder italienisches oder schwedisches, Hauptsache geringer Benzinverbrauch und schadstoffarm. Das sind wir den Ölförderländern schuldig oder wollen wir deren Ressourcen wirklich gegen Null treiben oder uns weiterhin von ihnen erpressen lassen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:46:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.085 von StellaLuna am 29.01.07 20:23:58Mir graut vor einem Autokauf, denn für mich heißt Elektronik im Auto Fremdbestimmung und das schätze ich überhaupt nicht

      Da kauf Dir doch sowas hier:



      Ist garantiet Elektronik- und Co2-Emissionsfrei (ausser man hat Blähungen).
      Und rückwärts einparken klappt hiermit auch für eine Frau.:D;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:48:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.584 von detektivrockford am 29.01.07 20:46:57:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 20:50:33
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.406 von StellaLuna am 29.01.07 20:38:56Hab noch nichts gehört, dass die deutschen Autobauer Bush gedroht haben keine Autos mehr in die USA zu exportieren

      Wozu auch, selbst die deutschen Autos dürften schon heute über 20% unterhalb der Durchschittsverbräuche der US-Autos liegen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 22:23:53
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.554 von StellaLuna am 29.01.07 20:45:46Jaja, wieder so ein Autoexperte...

      "Wenn die Vorgaben aus den USA kommen, dann müssen deutsche Autobauer verbrauchsarme Autos produzieren ob sie wollen oder nicht, um auch weiterhin im US-Markt bestehen zu können"

      Die Deutschen produzieren derzeit für den US Markt die sparsamsten Autos.
      Ausserdem waren sie in den letzten Jahren sehr erfolgreich, ich wüsste nicht wieso sich das ändern sollte...

      "wer vernünftig denkt, kauft sich kein deutsches Auto sondern ein französisches oder italienisches oder schwedisches,Hauptsache geringer Benzinverbrauch und schadstoffarm"

      :laugh: Der war gut!
      geringer Benzinverbrauch: So wie Ferrari, Maserati, Volvo, Saab, Alfa... dagegen sind die Deutschen ja Spritsparmeister!!

      schadstoffarm: Etwa die Italiener oder Franzosen? Wo sind denn die Schadstoffarm? Die Deutschen hatten schon Euro 4 Diesel, da wußten die Anderen noch nicht mal, wie man Euro 4 schreibt!
      In der Diesel Reinigungstechnik sind Sie inzwischen Meilenweit vorne !!
      Und übrigens, es gibt prinzipiell keine schwedische Autoindustrie mehr...
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:05:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.377 von Blue Max am 29.01.07 19:16:28yo Du auch schon wach? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 23:13:23
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.283.785 von Spree0 am 29.01.07 22:23:53Diese Diskussion kommt mir sowieso maximal gespenstisch vor. So ein AMG Mercedes c30 cdi verbraucht bald so wenig wie ein Hyundai Getz Plastique, ist bloß nach 27,5 Sekunden bei 200 km/h, während der Hyundai dafür erst noch in die Alpen fahren muss. :laugh:

      Die Panzer mit Kuhfänger, mit denen die Muttis ihre Kinder samt Öko-Baguette in die Schule bringen, und die Klimanlagen fressen natürlich enorm Kraftstoff.

      Das Problem sind die Verbraucher, die offenbar absolut unelastisch auf den steigenden Benzinpreis reagieren oder schlicht ins Ausland ausweichen.
      Dito gilt übrigens auch für Computerhardware, wo die ersten 1 kW Netzteile auftauchen. Bloß Verbraucher sind auch Wähler, und mit denen möchten sich die Politiker wohl dann doch nicht anlegen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 00:12:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.284.972 von puhvogel am 29.01.07 23:13:23Nun ja, da hast du recht.
      Sieht man ja auch an anderen Dingen. Da schreien die Leute über hohe Strompreise, aber kaufen sich dann einen 2m Plasmafernseher mit 600W Stromverbrauch. Oder einen Riesenkühlschrank, wo man zur Not auch drin übernachten kann.
      Wenn die Leute das Zeugs nicht kaufen würden, würde es auch keiner anbieten.
      Bsp. Suvs und Geländewagen. Den Trend haben bestimmt nicht die Deutschen Autobauer erfunden, sondern den haben die Japaner nach Europa gebracht. Wären die damit nicht so erfolgreich gewesen, hätten es M-Klasse, X5, Cayenne und Tuareg wohl nie gegeben!!
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 00:22:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.285.741 von Spree0 am 30.01.07 00:12:15angesichts der alternden Bevölkerung dürften sich schon sehr bald so große Kühlschränke als sehr nützlich erweisen (um dort z.B. die Schwiegermutter aufzubewahren :rolleyes::rolleyes: )
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 00:41:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ja, der Kunde ist ein hoffnungsloser Fall.

      Der will einfach kein Auto kaufen, wo er 3000 Euro mehr bezahlen muss und 500 Euro an Benzinkosten spart.

      :rolleyes:

      Der Kunde will ein Auto, das 500 Euro weniger kostet und 3000 Euro Benzinkosten einspart.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 08:55:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.285.990 von LastHope am 30.01.07 00:41:13Deshalb und weil die meisten Menschen ein wenig doof sind (ist nun mal so), sind solche verbindlichen Normen notwendig.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 10:54:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.288.696 von inhalator am 30.01.07 08:55:50Bin mal gespannt wann uns die EU vorschreibt, daß wir alle Pampers mit Akivkohlefilter tragen müssen um die menschlichen Abgase abzufangen (max. 10mg CO2 und Methan pro Arsch pro Tag).

      Der Gabriel wird sicher gleich auf den Zug mit aufspringen und sich die ersten Akivkohlehöschen anschaffen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:02:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.291.002 von lump60 am 30.01.07 10:54:53Aktivkohle hilft nicht gegen CO2, da mußt du dir dann schon Natronlauge zwischen die Backen klemmen...
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 12:50:21
      Beitrag Nr. 36 ()
      Der C02 Vorstoss aus Brüssel ist ein heimtückischer Anschlag auf unsere Automobilindustrie.Während die französischen und italienischen Kleinwägelchenbauer davon unberührt bleiben, wird das PS starke Oberklassensegment der Deutschen quasi kastriert.

      Und wieder zeigt sich mit der Zustimmung Gabriels, wie die SPD deutsche Interessen an das Ausland verrät.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:02:43
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.293.241 von lasermind am 30.01.07 12:50:21
      Wie wärs, wenn das PS-starke Oberklassensegment mal ein bischen in die Gänge kommt und endlich auch Flex-Fuel-Systeme und Hybridantrieb anbietet ?
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 13:07:18
      Beitrag Nr. 38 ()
      In Anbetracht der CO2 Emmissionen der Schwellenländer sind unsere Grenzwertbetrachtungen nichts weiter als überflüssige wirtschaftliche Selbstkastration.
      Was die modernen Industrienationen jährlich an Emissionen einsparen, entspricht im Verhältniss wahrscheinlich der Menge, die Länder wie China in wenigen Stunden in die Luft pusten.
      Das ganze hilft vielleicht der moralischen Selbstgefälligkeit unserer Poltiker, bewirkt aber umweltpolitisch nichts [der Einfluß auf das Klima ist sowieso unbewiesen und nicht mehr als eine bloße Annahme].

      Eines ist aber garantiert, - Deustche Arbeitsplätze und Wohlstand werden schwinden!
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 14:15:31
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.293.574 von Tetris am 30.01.07 13:07:18Daten zum weltweiten CO2 Ausstoss:

      http://www.iwr.de/klima/ausstoss_welt.html

      China liegt hinter der USA und Europa - erst recherchieren, bevor man hier heiße Luft rausbläst. Beim Pro-Kopf-Ausstoß sieht es für die Chinesen sogar noch besser aus.

      Altes chinesisches Sprichwort: "Wenn man zuerst die eigene Nase operiert, dann kann man sich als erfolgreicher Nasologe eine goldene verdienen." oder so ähnlich.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:07:23
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.377 von Blue Max am 29.01.07 19:16:28http://de.news.yahoo.com/30012007/12/merkel-eu-klima-vorgabe…

      Merkel verteidigt eisern deutsche Autofahrer

      "...Im Streit über neue Klimaschutzvorgaben für die Automobilindustrie hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die EU-Kommission scharf kritisiert. Sie werde «mit aller Härte» gegen die Pläne kämpfen, für alle Neuwagen bis 2012 nur noch höchstens 120 Gramm CO2-Ausstoß zuzulassen, sagte Merkel am Dienstag auf dem Europatag der deutschen Wirtschaft in Berlin. Notwendig sei vielmehr eine Unterscheidung nach Typen und Marktsegmenten. ..."

      ---
      Richtig so, mit aller Härte, eisern und brutalstmöglichst sollte bei der CO2-Reduzierung schön nach Marktsegmenten unterschieden werden.

      Das heisst dann in der Praxis:

      120 g für ein Durchschnittsauto

      240 g für Autos der Oberklasse, SUVs und Sportwagen

      480 g für Autos der Luxusklasse

      und

      960 g für die extraschweren Dienstwagen der Kanzlerin und ihrer Minister...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 15:22:49
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.292.378 von inhalator am 30.01.07 12:02:29Aktivkohle hilft nicht gegen CO2, da mußt du dir dann schon Natronlauge zwischen die Backen klemmen...

      Ich wette, Du hast da schon ein Patent in Arbeit. :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 16:26:56
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.296.580 von detektivrockford am 30.01.07 15:22:49Geht leider nicht mehr, da Hape Kerkeling dazu schon was veröffentlicht hat (siehe Furzveredler) :cry:. Aber eine Goldbeschichtung der Unterhose, kombiniert mit einer UV-Lampe, sollte zumindest den Geruch abbauen. Wird der Knackarsch nebenbai schön braun - ok sieht vielleicht Scheiße aus :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:12:20
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.294.974 von inhalator am 30.01.07 14:15:31Man kann sich natürlich alles schönreden:rolleyes:

      1.
      Da steht nirgends was von EUROPA :confused:

      Aber da steht, daß China seinen von 2001 auf 2005 fast verdoppelt hat, während er in den aufgeführten europäischen Ländern fast gleich geblieben ist.

      Und jede Wette, bereits 2006 ist er wieder wesentlich höher gestiegen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:34:52
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.296.159 von Blue Max am 30.01.07 15:07:23Merkel muss gegen die EU-Vorgabe sein, ist sie das nämlich nicht, werfen ihr die Autobauer zigtausend Arbeitnehmer vor die Füße und dann steht sie da und wird für die Arbeitslosen verantwortlich gemacht!

      Nach Typen und Marktsegmenten würde ich nicht unterscheiden, ich würde festlegen, welche Autos auf welchen Straßen fahren dürfen - Porsches und starke BMWs (Verbrauch über 12 Liter) zukünftig nur noch auf ungeteerten Landstraßen, Mittelklassewagen (Verbrauch bis 12 Liter) auf Bundesstraßen aber nur, wenn es Ortsumfahrungen gibt, auf keinen Fall durch Ortschaften, Kleinwagen (Verbrauch bis 6 Liter) dürfen überall fahren.... - das würde Sinn machen :laugh:

      Möglich wäre auch, dass jeder, der eine Dreckschleuder hat oder kauft, Bäume pflanzen muss, die Menge müßte sich nach dem Schadstoffausstoß richten :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:44:15
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.303.192 von StellaLuna am 30.01.07 19:34:52
      In diese Richtung muss es gehen.

      Fahrverbot in allen Städten für PKW's, die mehr als 120 Gramm ausstoßen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 19:49:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Frei nach Martin Luther:

      "Warum rulpset und furzet ihr nicht ? Hat es nicht gemundet ?"
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:41:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.280.850 von JACKYONE am 29.01.07 20:13:51Das dürfte durchaus so stimmen und geht einher mit meiner Meing das unser großtes Atomkraftwerk Sonne durchaus unter starker Schwankung der Abstrahlung leidet!

      Nur unser Grünen glauben doch tatsächlich alle Zusammenhänge zu kennen und behaupten wilde Thesen um natürlich ihre eigenen interessen durch zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.07 21:57:24
      Beitrag Nr. 48 ()
      unvorstellbar wenn sowas nicht unsere Politiker sagen würden sondern Herr Bush aus den USA!

      ...

      Arbeitsplätze!
      Hat jemand einen guten LInk zur Verfügung warum die Autoindustrie dadurch Arbeitsplätze abbauen müßte??

      MFG
      Mannerl
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 09:19:11
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.302.729 von JACKYONE am 30.01.07 19:12:20Das mag ja sein, nur ist es jetzt nicht so und wenn einer erzählt China bläst stündlich mehr CO2 aus seinen Schloten, als der Wetsen sparen kann , ist das vollkommener Blödsinn.



      Im übrigen kommt ja jetzt raus, das die Bush-Admins großflächig Wissenschaftler unter Druck gesetzt haben, um Forschung zum Klimawandel zu manipulieren. Aber das würde Otto-Super-Verbraucher wahrscheinlich auch tun, nur um mit Tempo 200 auf der Autobahn rumzubrausen...
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 11:55:20
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.312.942 von inhalator am 31.01.07 09:19:11Das mag ja sein, nur ist es jetzt nicht so und wenn einer erzählt China bläst stündlich mehr CO2 aus seinen Schloten, als der Wetsen sparen kann , ist das vollkommener Blödsinn.

      Das ist kein Blödsinn !!!!
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 12:00:47
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.316.593 von lump60 am 31.01.07 11:55:20Mh, rechnen wir es mal durch, der Westen bläst vier- bis fünfmal soviel CO2 raus. Wenn man den Ausstoß um 10 Prozent, allein durch die Senkung auf 120 g/km, von der hier gesprochen wird, senkt. Dann ist in China di Stunde 180 Tage lang. Da die in der Kulturrevolution die Farben der Ampeln umsortiert haben (Bei Rot kannst du gehen), weiß ich natürlich nicht, was die Kommunisten da mit den Stunden gemacht haben :laugh:. Ich war aber von der europäischen Normalstunde ausgegangen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.07 15:48:39
      Beitrag Nr. 52 ()
      Ist doch die gleiche verlogene Debatte mit den 120g wie mit der Feinstaub Debatte auch, oder jetzt den möglichen Fahrverboten für Filterlose Autos in die Innenstädte! Auf der einen Seite verteufelt man die Autos, auf der anderen Seite hat man gegen andere Feinstaubemittentengar nichts, andere fördert man sogar noch!!
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:09:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.296.159 von Blue Max am 30.01.07 15:07:23Da DDR-Wendehals Merkel mit Trabant-Abgasen groß geworden ist, wird sie auch weiter mit dem Dreck leben können :)!
      Übrigens baut DB für die USA extra Motoren mit weniger Schadstoffen! Erstaunlich was alles geht!
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 02.02.07 11:18:50
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.364.285 von NeueDMark am 02.02.07 11:09:13Da die Amis eh zu blöd zum fahren sind und deswegen überall eine Geschwindigkeitsbegrenzung haben, kann man extra für die auch minderwertige Motoren bauen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:18:45
      Beitrag Nr. 55 ()
      Jetzt lassen die DDR-Wendehals Politiker Merkel und Tiefensee die Katze aus dem Sack! Wer viel Geld für große Autos hat darf auch viel Dreck in die Umwelt ablassen. Wer nur wenig Geld für ein kleines Auto hat muß bei gleicher Dreckabgabe zahlen! Wie gut sich doch Politiker und unfähige Wirtschaftsbosse verstehen!
      :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 09:30:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.109 von NeueDMark am 06.02.07 09:18:45Jammerlappen - arbeite was, dan kannst dir auch ein anständiges Auto kaufen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 12:12:02
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.318 von lump60 am 06.02.07 09:30:54So sieht es aus!:D
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 17:39:28
      Beitrag Nr. 58 ()
      Langfristig führt sowieso kein Weg an den Wasserstoffgetriebenen (Verbrennung oder Zelle ganz ohne CO2) vorbei, und dann erledigt sich die deutsche hysterische Ablehnung der Kernkraft von selber, weil man sie einfach braucht.
      Denn da wird doch lieber Auto gefahren!
      Dann kommt die Wasserdampfsteuer!
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 22:51:05
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.466.996 von Kaperfahrer am 06.02.07 17:39:28Wasserdampf soll aber dummerweise auch den Treibhauseffekt begünstigen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.07 23:00:33
      Beitrag Nr. 60 ()
      zuallererst würde ich die Diäten der EU-Sesselfurzer auf 120g / km begrenzen!
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 00:34:09
      Beitrag Nr. 61 ()
      Außgerechnet mein Apoteker fährt den Mercedes AMG (Geländewagen, der laut "T_Online AUTO: Nachrichten" 392 Gramm Gift pro Kilometer in die Gegend pustet, im Alltagsbetrieb. (Mercedes ML 63 AMG)

      Die Karre bezahlt sich von alleine, bzw. rechnet sich,
      ca. die Hälfte wird vom Staat subventioniert und die andere Hälfte zahlen die Luftgeschädigten, holt er über den Mehrverbrauch wegen Co2-Gift an Astma- und sonstigen Lungenmedikamenten und Spray wieder herein.

      Ein Perpetum-Mobile, oder?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 00:38:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.476.086 von Aarondac am 07.02.07 00:34:09http://www2.auto.t-online.de/dyn/c/10/30/02/66/10300266,si=0…

      na, zum Wegschmeißen wäre er mir fast auch zu schade....!
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 08:33:04
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.476.101 von Aarondac am 07.02.07 00:38:35Ja, mir ist es ein Rätsel, wie man auf die Idee kommt so ein Auto zu fahren, außer man ist Landwirt. Man ist nicht schneller, man findet keinen Parkplatz und im Gelände fährt man damit auch nicht.

      Komisch ist auch, das aus solchen Monstern sehr oft verhutzelte kleine Männchen herauspurzeln, deren Frauen mindestens 5 cm größer sind.

      Jungs, auch wenn ihr nur unter 1,80 m seid, es kommt auf die Technik an, nicht auf die Größe :laugh:.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 09:02:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.476.086 von Aarondac am 07.02.07 00:34:09die andere Hälfte zahlen die Luftgeschädigten, holt er über den Mehrverbrauch wegen Co2-Gift an Astma- und sonstigen Lungenmedikamenten und Spray wieder herein.

      Mutiert Co2 nun auch zur Ursache von Asthma?
      Ich dachte das wäre der Feinstaub.
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 10:15:19
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.456.318 von lump60 am 06.02.07 09:30:54Hast wohl auch zu viel Trabantabgase und Braunkohlenstaub geschnüffelt?
      :laugh::laugh::laugh:

      Finde schon das unsere DDR Politiker vom Umweltschutz keine Ahnung haben!
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 10:38:22
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.141 von inhalator am 07.02.07 08:33:04ist leider richtig:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:22:16
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.141 von inhalator am 07.02.07 08:33:04Wenn SIE fährt, qualmt´s zudem auch noch im Auto!
      Sehe Sie öfters, mit dem Glimmstengel zwischen den Lippen am Steuer.....
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:33:23
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.479.141 von inhalator am 07.02.07 08:33:04Komisch ist auch, das aus solchen Monstern sehr oft verhutzelte kleine Männchen herauspurzeln, deren Frauen mindestens 5 cm größer sind.

      Du hast bestimmt eine offizielle Statistik zu dieser Behauptung.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 12:40:33
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.483.521 von detektivrockford am 07.02.07 12:33:23lebenserfahrung:D
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 13:12:02
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.483.660 von curacanne am 07.02.07 12:40:33Ich glaube eher dumpfe Vorurteile. :D
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 13:25:51
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.484.369 von detektivrockford am 07.02.07 13:12:02Wie groß bistn du?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:05:34
      Beitrag Nr. 72 ()
      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bm_video/videoid/246002…

      Merkel hat wieder mal dem Druck der deutschen Autolobby nachgegeben.

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:39:06
      Beitrag Nr. 73 ()
      Nehmen wir doch einfach mal nur den sprit.
      120 Gramm pro Kilometer, macht 1,2 kg auf 10 Kilometer d.h. 12 kg. auf 100 Kilometer.
      Naja, jetzt verbraucht so eine Karre -nehmen wir einfach mal an- 10 Liter sprit auf 100 Kilometer, und nehmen weiterhin idealisierend an, ein Liter sprit wöge ein Kilogramm.
      Wie kommt man da auf zwölf Kilo?
      Klar, Motoren saugen ja auch noch Luft an, aber 12 kg auf 100 km? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 21:47:22
      Beitrag Nr. 74 ()
      Es ist schon wieder alles ein bisschen eigenartig ... :rolleyes:
      Deutschland ist so ziemlich auf allen Bereichen, wenn es um die Umwelt geht, führend.

      Nur nicht in den Abgaswerten der Autos.
      Und genau da bekommen wir wieder einen auf den Sa.. . :eek:

      Mit uns kann man es ja machen ... :mad:
      Scheissegal, dass es in Athen im Sommer regelmäßig Smok-Alarm gibt...
      In Italien kein Wert auf Abgasuntersuchen gelegt wird.
      Sollen die 500er Fiats doch rauspusten was sie wollen......
      Die Spanier Pestiziede auf die Paprika werfen als sei es ein Gewürz...
      usw. usw.

      Diese Liste kann man beliebig weiterführen...
      Aber EU - Verheugen, der Deutschland haßt wie die Pest, hat wieder was gefunden um auf uns einzuschlagen....
      Tse Tse Tse ......:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 22:40:49
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.484.643 von inhalator am 07.02.07 13:25:51Wie groß bistn du?


      176 cm und ca. 80 kg.

      Mein Auto hat dummerweise aber auch nur 75 PS und wiegt unter einer Tonne.

      Theorie im Arsch.:p

      Und wie siehts bei Dir aus?

      Überhaupt ein Führerschein vorhanden?
      Avatar
      schrieb am 07.02.07 23:41:03
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.496.596 von unlocker am 07.02.07 21:39:06http://www.autozeitung.de/online/render.php?render=0043443


      Ein Liter Benzin ergeben bei der Verbrennung laut Gerd Lottsiepen 2,37 Kilogramm CO2. Bei einem Liter Diesel sind es 2,65 Kilogramm CO2. «Das ist das Ergebnis eines chemischen Prozesses», erklärt der VCD-Sprecher. Bei der Verbrennung von einem Liter Benzin würden 14,6 Kilogramm Sauerstoff benötigt, weshalb das Reaktionsprodukt am Ende schwerer ist als die tatsächlich verbrauchte Menge an Kraftstoff.

      Auf die ausgestoßene Menge an CO2 kommt man laut Lottsiepen, wenn der Durchschnittsverbrauch - zum Beispiel 13,8 Liter auf 100 gefahrene Kilometer - bei Benzinern mit dem Faktor 23,7, bei Dieseln mit dem Faktor 26,5 multipliziert wird. Der Benziner würde somit pro Kilometer rund 327 Gramm CO2 ausstoßen, der Diesel rund 366 Gramm. Bei der Beurteilung der Umwelteigenschaften eines Fahrzeugs sei also nicht nur der Verbrauch wichtig, so der VCD-Sprecher. Das Rechenbeispiel zeige, dass Dieselmodelle bei gleichem Verbrauch schlechtere CO2-Eigenschaften haben als Benziner.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 07:38:29
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.973 von LastHope am 07.02.07 23:41:03Das viertürige Coupé Lincoln MKR Concept interpretiert traditionelle Lincoln-Stilelemente. Sein 3,5-Liter-V6-Motor mit Doppel-Turbolader leistet 315 kW (415 PS) und stellt ein maximales Drehmoment von 542 Nm zur Verfügung. Auch dieser Motor wird mit Ethanol betrieben. Im Interieur sorgt ein innovatives Lichtkonzept für ein spezielles Ambiente. Aus den Türverkleidungen, Fußräumen, Sitzen, der Mittelkonsole und aus dem im Dachhimmel integrierten Markenzeichen, dem so genannten “Crosshatch Star”,
      emittierendes blaues Licht schafft eine stimmungsvolle Atmosphäre . Vier cremefarbene Einzelsitzen, deren Leder besonders umweltschonend gegerbt wurde, bieten den Passagieren Platz. Den Umweltaspekt soll die vielfältige Verwendung erneuerbarer Rohstoffe untermalen.

      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:08:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.119 von detektivrockford am 07.02.07 22:40:491,96 m (84 kg) und kein Führerschein (hatte ich noch nie) vorhanden.
      Theorie bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:19:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.276 von inhalator am 08.02.07 09:08:53kein Führerschein (hatte ich noch nie) vorhanden.

      Durchgefallen?

      Mach Dir nichts draus, man muß auch mal verlieren können.

      196 cm? Behaupten kann man viel. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:28:46
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.498.973 von LastHope am 07.02.07 23:41:03naja, wie man auch bei uns sagt: entscheidend ist was hinne rauskommt ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:30:09
      Beitrag Nr. 81 ()
      vor einiger Zeit habe ich übrigens gehört ein Chemiker würde an einem neuen Kraftstoff basteln... uns zwar SILIZIUM!

      Aus dem Auspuff kommt dann nur ganz feiner Sand.

      Weiß jemand was genaueres? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:32:42
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.808 von ka.sandra am 08.02.07 09:30:09Aus dem Auspuff kommt dann nur ganz feiner Sand.

      Selbst wenn, könnten wir das nicht gebrauchen - die daraus resultierende Feinstaubbelastung wäre nicht tolerierbar. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:38:32
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.808 von ka.sandra am 08.02.07 09:30:09vor einiger Zeit habe ich übrigens gehört ein Chemiker würde an einem neuen Kraftstoff basteln... uns zwar SILIZIUM!

      Aus dem Auspuff kommt dann nur ganz feiner Sand.


      Klar - wir müssen jetzt alle Möglichkeiten ausloten.
      Und warum sollte es nicht gehn, schließlich läuft ja eine Sanduhr auch mit Sand ! Und für Streufahrzeuge wäre es optimal.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 09:43:44
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.504.012 von LastHope am 08.02.07 09:38:32nie wieder salzige Straßen ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 10:40:07
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.808 von ka.sandra am 08.02.07 09:30:09Ist als Energieträger ähnlich dem Wasserstoff im Gespräch gewesen. Sand in der Sahara mit Hilfe von Solarenergie in Silizium umwandeln und dies dann in alle Welt verschiffen und dort die Energie durch Rückumwandlung in Sand wieder rausholen.

      Da silizium ein Feststoff ist, wird das aber ein wenig schwierig mit der Einspritzung :laugh: in den Motor.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 10:40:58
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.540 von detektivrockford am 08.02.07 09:19:24Nie versucht.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 10:53:55
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.505.551 von inhalator am 08.02.07 10:40:07na, silizium wird dann im Auto in Silan umgewandelt und dann verbrannt... :keks:

      reines Silizium hat einen höheren Energieinhalt als Benzin oder Diesel... man fährt an die Tanke, lädt paar Si-Ziegelsteine in den Tank und das lästige rumstehen mit dem Schlauch entfällt ;)
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:07:00
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.505.887 von ka.sandra am 08.02.07 10:53:55Wenn, dann als Silanöl.

      Aber in der Wüste kann man auch Wasserstoff mit Elektrolyse oder Ethanol aus Algen gewinnen.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 11:38:44
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.505.887 von ka.sandra am 08.02.07 10:53:55Ah ja, viel Spaß beim umwandeln.

      Viel Spaß auch Lasthope bei der Verbrennung höhermolekularer Silane. Da bekommt der Begriff "Explosionsmotor" eine ganz neue Bedeutung.
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:50:22
      Beitrag Nr. 90 ()
      Deutsche Autobauer sind wieder "Spitze"!
      Stehen bei der Umweltbelastung mit ganz oben. BMW und DB sind mit über 160 Gramm belastung noch besser als die Autos aus dem Hartz-Fabriken Audi und VW!
      :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 16:57:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.516.107 von NeueDMark am 08.02.07 16:50:22:cry::cry:ich kauf nur noch toyota:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.02.07 17:39:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.503.808 von ka.sandra am 08.02.07 09:30:09Das Siliziumauto müßte so konstruiert werden, daß überhaupt keine gas- oder staubförmigen Abgase austreten können. Sonst wäre das Ding eher ein Mordinstrument. Ähnlich wie Asbest macht auch eingeatmetes feinverteiltes Siliziumdioxid die Lunge kaputt (Silikose). Dies ist z.B. auch der Grund für die geringere Lebenserwartung von Glasbläsern, die bei der Arbeit in geringen Mengen auch immer Quarzdämpfe einatmen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:03:47
      Beitrag Nr. 93 ()
      #77

      :laugh:


      ...und was kommt bei einem Ethanol-Auto hinten aus dem Auspuff ?

      Eben - CO2 !

      Und bei einem "3,5-Liter-V6-Motor mit Doppel-Turbolader" mit "315 kW (415 PS)" wohl auch nicht gerade wenig.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 11:04:27
      Beitrag Nr. 94 ()
      #81

      Und aus welchem Bohrturm kommt dieses Silizium ?

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:50:43
      Beitrag Nr. 95 ()
      Toll, der CO2-Anteil der PKW an allen C02-Emissionen beträgt ganze 12 Prozent.

      http://dat.de/leitfaden/LeitfadenCO2.pdf (Seite 4)

      Da ist es natürlich logisch zuerst einmal bei diesen 12 Prozent durch brutalstmöglichste Regelungen für Einsparungen zu sorgen, von den 43 % durch Energierzeugung und den 16 % durch die Industrie - da lassen unsere Politiker dann doch lieber die Finger.

      Schliesslich will man ja auch morgen noch einen "Nebenjob" bei irgendwelchen Konzernen haben...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:55:45
      Beitrag Nr. 96 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.661.600 von Blue Max am 12.02.07 15:50:43Von den 43% Anteil der Energieerzeugung mußt du aber noch mal 12% auf den Kraftstoffverbrauch draufschlagen. Erdöl muß ja raffiniert werden. Dann bist du bei 24% - da kann man schon was sparen.
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 15:59:42
      Beitrag Nr. 97 ()
      #96

      Am allermeisten Energie und damit auch CO2-Abgase könnte man aber einsparen, wenn man alle Häuser und Gebäude ordentlich isolieren würde.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 16:09:31
      Beitrag Nr. 98 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.661.846 von Blue Max am 12.02.07 15:59:42Ach, darüber habe ich mich schon mal mit CapitänFutur gestritten. Der hat dann einen Link reingestellt, der beweisen sollte, das Häuser isolieren nur Geldverschwendung ist. Aber sicher, sparen kann man an mehreren Stellen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 19:08:13
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.281.124 von JACKYONE am 29.01.07 20:25:53Und noch was ( in einem anderen Thread gefunden)
      Experte aus Russland sieht Sonne als Ursache für globale Klimaerwärmung
      16.01.07


      Sehr interessant.

      Laut Abdussamatows Prognose wird 2012-2015 statt der vorhergesagten globalen Erwärmung ein schrittweises Absinken der Temperaturen auf der Erde beginnen

      Haha, das schoenste daran ist, dass wenn die Temperaturen sinken sich die Daten-Faelscher beim IPCC und die EU-Umweltminister auf die Schulter klopfen und meinen nur durch ihr vehementes Einschreiten konnte der Klimakollaps abgewendet werden (obwohl die Kyoto-Hoechstwerte left-right-and-center ueberschritten werden).

      Die Leute wollen verarscht werden.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:19:37
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.688.138 von helmut_kohl am 13.02.07 19:08:13Ja Helmut , das ist so sicher wie die Rente.

      Dumm läuft das nur, wenn ein Russe unrecht hat und 3000 Forscher recht. Wenn der Russe recht hat, hat man halt Energie gespart, meinetwegen auch beim Heizen und kann dann später noch ein Schippchen drauflegen, wenn die Eiszeit kommt.

      Auch ne Win-Win Situation.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 22:39:48
      Beitrag Nr. 101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.377 von Blue Max am 29.01.07 19:16:28
      Avatar
      schrieb am 25.02.07 22:30:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 08:02:28
      Beitrag Nr. 103 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.967.159 von CaptainFutures am 25.02.07 22:30:14Hättest ruhig das ganze Bild zeigen können:

      Avatar
      schrieb am 26.02.07 10:56:29
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.971.392 von detektivrockford am 26.02.07 08:02:28Seh nix
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:12:57
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.517.858 von Borealis am 08.02.07 17:39:14naja........ alternativ könnten doch hinten auch Sandkörner (bis zu 1kg schweren Brocken ;) ) rauskommen ;););) da bekommt die redeweise "Sand im Getriebe" eine ganz neue Bedeutung :lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:13:54
      Beitrag Nr. 106 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.661.600 von Blue Max am 12.02.07 15:50:43ja klar! :p:p:p aber die Eu-Technokraten rechnen ja auch 2+2-1 = 5:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.07 11:28:55
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.975.439 von ka.sandra am 26.02.07 11:13:54:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 12:43:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      http://de.news.yahoo.com/25022007/3/toepfer-abschaffung-kfz-…

      Töpfer für Abschaffung der Kfz-Steuer

      25.02.07

      Berlin (dpa) - Der frühere Chef des Umweltprogramms der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, hat eine vollständige Abschaffung der Kraftfahrzeugsteuer in Deutschland empfohlen. Das Sinnvollste wäre, die Kfz-Steuer abzuschaffen und auf den Benzinpreis umzulegen. Das würde am ehesten zum Benzinsparen anregen, sagte Töpfer der «Welt am Sonntag». Zudem würde es umweltfreundliche Technologien wie Biodiesel, Brennstoffzelle und Hybridantrieb voranbringen». Die Umlegung auf den Mineralölpreis habe aber zu viele Gegner.


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 12:47:29
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.000.451 von Blue Max am 27.02.07 12:43:58so ist es - wer nicht fährt verbraucht ein kein Benzin und nutzt keine Strasse ab! Nur wie willst Du die Steuer draufschlagen... wenn die Beträge bisher nach Hubraum ( ein lacher! ) gestaffelt sind? Es wird wohl auf Summe_kfz_steuer / Imaginärekilometer hinauslaufen :cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 13:47:30
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.000.521 von ka.sandra am 27.02.07 12:47:29Ganz sicher ist es das Sinnvollste, die KFZ-Steuer auf den Benzinpreis aufzuschlagen. Und dabei das Gesamtvolumen der Kfz-Steuer auf den augenblicklichen Verbrauch (abzgl. der Differenz zu einem angestrebten niedrigeren Verbrauch, damit die Einnahmen des Staates nicht kollabieren, wenn die Autofahrer vermehrt auf spritsparende Autos umsteigen, und um uns alle an den Kosten für notwendige Einsparungen zu beteiligen). Differenzieren könnte man die Aufschläge auf den Kraftstoffpreis noch nach Kraftstoffklassen, um Fahrzeuge mit hohen Verbrauchswerten /also die Dinos unter den PKW's, die im allgemeinen nach Superbenzin verlangen) höher zu besteuern als die grosse Masse der Mittelklassefahrzeuge, die im Vergleich gering motorosiert sind und außerdem meist auch wesentlich geringere Kilometerleistung aufweisen als die Dinos.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 13:59:02
      Beitrag Nr. 111 ()
      #109

      Ganz einfach die Gesamtsumme der bisherigen Einnahmen aus der KfZ-Steuer durch die jährlich verbrauchte Menge an Benzin+Diesel teilen und dann pro Liter entsprechend die Mineralölsteuern erhöhen...

      :eek:

      #110

      "..Differenzieren könnte man die Aufschläge auf den Kraftstoffpreis noch nach Kraftstoffklassen, um Fahrzeuge mit hohen Verbrauchswerten /also die Dinos unter den PKW\'s, die im allgemeinen nach Superbenzin verlangen) höher zu besteuern als die grosse Masse der Mittelklassefahrzeuge..."

      Aber eben genau diese Herumdifferenziererei ist Blödsinn !


      Es geht nicht darum die Leute mit einem spritfressenden Auto (das womöglich fast nur in der Garage herumsteht) pauschal mehr bezahlen zu lassen, sondern diejenigen die wirklich den meisten Sprit verfahren.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:13:58
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.001.977 von Blue Max am 27.02.07 13:59:02Blöder Vorschlag - dann fahren noch mehr Leute noch weiter um im Ausland billig zu tanken.

      Der Töpfer hat doch wirklich nicht für 2 Euro Hirn im Kopf
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 15:34:05
      Beitrag Nr. 113 ()
      #112

      Tja, in Wasserbillig ist nicht nur das Wasser billig... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 16:18:32
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.001.977 von Blue Max am 27.02.07 13:59:02Also wenn die spritfressende Kiste in der Garage steht, dann braucht sie auch keinen Sprit, muß ergo nicht betankt werden und somit müssen auch keine Steuern bezahlt werden. Steuern fallen nur an, wenn Krtaftstoff verbraucht wird. Und es wäre auf keinen Fall richtig, wenn höherklassige Kraftstoffe, die meistens von den spritfressenden Kisten benötigt werden, genauso hoch zu besteuern, wie den Kraftstoff, der für die Masse der Fahrzeuge ausreichend ist, weil sie nicht so hochmotorisiert sind, weniger verbrauchen und damit weniger Schadstoffe ausstoßen. Also ganz einfach, je mehr Schadstoffe produziert werden, umso mehr Steuer muß entrichtet werden. Nur diese Maßnahme wird dazu führen, dass Kraftstoffe eingespart werden und evtl. der Schwerpunkt für das Prestige eines Fahrzeuges auf andere Gesichtspunkte verlagert wird. Am liebsten wäre mir, wenn es uns gelänge, ein Auto nur als das anzusehen, was es ist, nämlich ein Hilfsmittel zur Bewältigung des Mobilkitätsbedürfnisses der Menschen. Aber naja, die Emotions!

      Bereits gestern ist mir der Miegel aufgefallen, weil er sich gegen differenzierte Möglichkeiten des Rentenbezugs ausgesprochen hat. Heute höre ich von Dir, dass es keine Differenzierungen bei der Bemessung des Steueranzteils für die einzelnen Kraftstoffe geben soll.

      Habe ich was nicht richtig verstanden? Es passt für mich nicht richtig zusammen, wenn einerseits davon gesprochen wird, dass man viele Dinge bitte differenziert betrachten möge, solange die differenzierte Betrachtungsweise von Vorteil für den ist, der sie propagiert (also bitte keine Gleichmacherei!), wird aber vehement abgelehnt, sobald sich daraus ein (meist) vermeintlicher Nachteil für den Anti-Gleichmacher ergibt. Diese Sichtweise finde ich, neben anderem, als doch zu duchsichtig.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 17:42:38
      Beitrag Nr. 115 ()
      #114

      Mir soll erstmal einer erklären wieso und warum Diesel noch immer weniger hoch besteuert wird als Normalbenzin ! Oder warum Flugbenzin noch immer völlig steuerfrei ist.

      Da fängt der Irrsinn doch schon an...

      :eek:

      Pauschal vom tatsächlichen Verbrauch unabhängige höhere Steuern bzw Kfz-Steuern für "spritfressende Kisten" sind nichts weiter als Neidsteuern und blanker Populismus. Ein Kleinwagen mit vielen Kilometern Laufleistung pro Jahr ist ein viel grösserer "Spritfresser" als eine Luxuslimousine mit nur wenigen gefahrenen Kilometern pro Jahr.

      Und der Umwelt ist es schliesslich egal ob 1 g CO2 aus einer Luxuslimousine oder einem Kleinstwagen kommen.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 18:30:29
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.008.264 von Blue Max am 27.02.07 17:42:38Du willst also berücksichtigt wissen, wieviel Co² ein KFZ-Nutzer in einem bestimmten Zeitraum (z.B. ein Jahr) emitiert, und danach die Steuerhöhe festlegen. Dann verrate mir doch mal bitte, wie Du die dafür notwendigen Zahlen ermitteln willst. Also neben einer Steuererklärung, dann jährlich eine "Gefahrene Kilometer-Erklärung"? Und wie willst Du die gemachten Angaben verifizieren, und sei es nur stichprobenmäßig?

      Wenn ich mir Deinen Einwand richtig überlege, scheint es doch nur darum zu gehen, nach Möglichkeirt nicht mit den Kosten, die der evtl. Klimawandel mit sich bringt, belastet zu werden. Und ganz toll wäre es, wenn sich bei einer Umsetzung der Kfz-Steuer auf den Co²-Verbrauch noch Geld sparen ließe für den Dino-Besitzer. Ansonsten, nur nix ändern und schon garnicht differenzieren. Und Hauptsache keine Gleichmacherei, ne!

      Und sorry, das Neid-Totschlag-Argument ist sowas von ausgelutscht.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 18:39:20
      Beitrag Nr. 117 ()
      #116

      "...Du willst also berücksichtigt wissen, wieviel Co² ein KFZ-Nutzer in einem bestimmten Zeitraum (z.B. ein Jahr) emitiert, und danach die Steuerhöhe festlegen..."

      Genau und es ist ganz einfach: Da der CO2-Ausstoss unmittelbar direkt mit der Menge an verbranntem Benzin/Diesel zusammenhängt, ganz einfach Benzin/Diesel entsprechend höher besteuern. Da braucht man überhaupt nichts herumzurechnen.
      Wer viel CO2 in die Umwelt bläst bzw Kraftstoff verbrennt, zahlt dann halt auch viel.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 18:51:58
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.009.666 von Blue Max am 27.02.07 18:39:20:confused:

      Leider kann ich jetzt nicht erkennen, wie Du da den tatsächlichen Verbrauch eines KFZ-Nutzers in einem bestimmten Zeitraum ermittelst.
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 19:14:04
      Beitrag Nr. 119 ()
      #118

      Der ermittelt sich an der Zapfsäule von ganz alleine... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.07 23:13:37
      Beitrag Nr. 120 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.009.948 von new_kid_in_town am 27.02.07 18:51:58Leider kann ich jetzt nicht erkennen, wie Du da den tatsächlichen Verbrauch eines KFZ-Nutzers in einem bestimmten Zeitraum ermittelst.

      Ganz schön schwer zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:25:44
      Beitrag Nr. 121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.015.258 von detektivrockford am 27.02.07 23:13:37Naja, vielleicht kannst Du es mir erklären. Aber bitte beachten, dass @BlueMax berücksichtigt wissen will, wieviel Co²-Emissionen ein Fahrzeug in einem bestimmten Zeitraum (z.B. ein Jahr) ausstößt.
      Danke bereits jetzt für Deine Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 13:34:35
      Beitrag Nr. 122 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.024.575 von new_kid_in_town am 28.02.07 13:25:44Die Menge CO2, die ein Kraftfahrzeug innerhalb eines Zeitraums ausstöß, dürfte v.a. davon abhängen, wieviel Treibstoff es in eben diesem Zeitraum verbrannt hat.

      Demnach würde die Besteuerung des Treibstoffpreises - gleichbedeutend mit der Besteuerung des persönlichen Verbrauchs - und damit eben auch gleichbedeutend mit dem perönlichen CO2 Ausstoß, was den fahrbahren Untersatz angeht, sein.

      PS
      Ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren, falls der Verbrauch nicht mit dem CO2 Ausstoß korreliert, bzw. wenigtens nicht proportional ansteigt/fällt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 14:17:41
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.024.776 von detektivrockford am 28.02.07 13:34:35Deine Korrelationstheorie stimmt natürlich.

      Aber es nützt trotzdem nicht den Treibstoff noch höher zu besteuern. Dann Fahren die Leute eben noch weiter als sie es bisher schon tun um im Ausland billigen Treibstoff zu holen.

      Der Effekt wär also genau das Gegenteil von dem was man will.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 15:47:12
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.024.776 von detektivrockford am 28.02.07 13:34:35Naja, diese Antwort ist mir schon klar. Ich hatte @BlueMax so verstanden, dass er den relativen Verbrauch innerhalb eines bestimmten Zeitraumes mit zur Grundlage nehmen will, um - je niedriger er ist-, einen (relativ) niedrigeren (relativen) Anteil der Steuer festzusetzen.

      Mein Ansatz ist eben, die Schadstoffemission bei Betrieb zu besteuern, um so einen höheren Eintrag während des Betriebs mit unterschiedlichen Steuersätzen zu besteuern. Also nach dem Motto, je mehr Dreck Du während des Betriebs machst, umso höher ist der auf den Preis für das Verbrauchsmaterial (also Kraftstoff) entfallende Steuersatz.
      Bemessen wird das ganze an Hand des technisch möglichen unter Berücksichtigung von um Umwelt-/Klima Gesichtspunkten erweiterten Wirtschaftlichkeitsprüfungen.
      Ob dabei die Kraftstoffarten eine richtige Basis zur Ermittlung dieses emissionsabhängigen Steuersatzes sind, bezweifele ich sogar selber, weil andererseits mit höherwertigeren Kraftstoffen auch Verbrauchsersparnisse erzielt werden können. Das war nur ein Gedankenspiel, und es lassen sich sicherlich auch andere Wege finden, um einen unterschiedlich hohen Steuersatz für vermeidbare Schadstoffemissionen festzulegen.

      Und diese Differenzierung halte ich halt für notwendig, um die Wertschätzung für ein Produkt, dass nur wenige Schadstoffe bei Produktion, Betrieb und Entsorgung emittiert, durch marktwirtschaftliche Instrumente zu beschleunigen.

      Ich finde wir sind momentan (endlich) dabei, einen weiteren Produktionsfaktor einzupreisen, nämlich den Wert der natürlichen Lebensgrundlagen. Der Job/das Projekt „Sicherung und evtl. Verbesserung der natürlichen Lebensgrundlagen“ muss auf jeden Fall (global) erledigt werden. Ob das nun der Staat macht und dafür Steuern erhebt, oder ob sich private Organisationen finden lassen, diese Aufgabe zu bewältigen, was dann zu höheren Preisen führt, ist mir ziemlich schnuppe. Hauptsache es werden irgendwie die finanziellen Mittel generiert, um diese Aufgabe erledigen zu können.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:05:37
      Beitrag Nr. 125 ()
      #124

      Du hast es immer noch nicht verstanden, oder ?

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:09:00
      Beitrag Nr. 126 ()
      #123

      Dann sollten unsere neunmalklugen Politiker vielleicht endlich einmal dafür sorgen, das der Kraftstoff EU-weit überall gleich hoch besteuert wird. Dann gibt es auch keinen Tanktourismus mehr.

      Bleibt allerdings fraglich, ob unsere Nachbarländer sich von unseren Politiker die Benzinsteuern vorschreiben lassen werden...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:36:01
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.215 von Blue Max am 28.02.07 16:09:00Wohl kaum - die verdienen daran jetzt schon einen Haufen Geld und wären ja blöd, wenn sie sich das entgehen lassen.

      Nur die Töpfers dieses Landes sind so verblendet, daß sie das gar nicht mehr mitkriegen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:02:55
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.279.377 von Blue Max am 29.01.07 19:16:28Fakten,Fakten,Fakten:

      http://auto-presse.de/news-auto.php?action=view&newsid=15922

      CO2-Ausstoß Pkw mit Benzinmotor seit 1998 rückläufig

      26.02.07

      Die im Jahr 2006 in Deutschland neu zugelassenen Pkw weisen im Durchschnitt einen CO2-Ausstoß von 172,5 Gramm pro Kilometer. Damit hat sich der CO2-Ausstoß der Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Vorjahr nur um 0,5 Prozent verbessert.

      Dabei haben die Pkw mit Ottomotor im Durchschnitt nur 171,8 Gramm pro Kilometer ausgestoßen, Fahrzeuge mit Dieselmotor dagegen 173,4 Gramm. Die Kohlendioxid-Werte von Benzin-Pkw verbessern sich nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) seit dem Jahr 1998 stetig; der Ausstoß von Diesel-Fahrzeugen ist hingegen zuletzt wieder angestiegen, weil die Selbstzünder zunehmend in schweren Fahrzeugen wie Geländewagen und SUV oder in leistungsstarken Fahrzeugen der oberen Klassen eingesetzt werden.

      ---
      Statt also wegen CO2 bei der Autoindiustrie ein Fass aufzumachen, sollte sich die Politik vielleicht mal besser um die wirklichen grossen Ursachen von zu hohem CO2-Ausstoss kümmern.

      Zb eine bessere Isolierung von allen Gebäuden statt nur von Neubauten per Gesetz vorschreiben.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:34:52
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.132 von Blue Max am 28.02.07 16:05:37Nee, hast Du kapiert was ich will?
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 22:55:36
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.028.855 von lump60 am 28.02.07 16:36:01BlueMax und lump, ihr habt leider so Recht...
      Die verblödung bei einigen Politikern ist fast schon beschämend.
      Vielleicht sollte Hr. Töpfer einfach mal ins Grenzland fahren, und einem Tankstellenbetreiber seiner Vorschlag erklären.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 10:51:21
      Beitrag Nr. 131 ()
      Fazit der ganzen hysterischen Diskussion:

      Die Welt geht unter und der deutsche Autofahrer ist daran schuld!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 12:38:30
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.029.471 von Blue Max am 28.02.07 17:02:55Haben nicht die Autobauer eine freiwillige Selbstverpflichtung in 1998 abgegeben, den CO2 Ausstoß zu reduzieren?
      Weder die EU noch die deutschen Politiker tragen die Verantwortung dafür, dass sich die Autobauer nicht an ihre Vorgaben gehalten haben.

      Es muss zulässig sein, die Autobauer daran zu erinnern und sie zu zwingen, dass das, was sie freiwillig zugesagt haben, auch umgesetzt wird. Sind sie dazu nicht in der Lage, werden die Käufer deutsche Autos zukünftig links liegen lassen, denn der Autokäufer trägt die Risiken für zu hohen Schadstoff-Ausstoß, d. h. er muss für seine Schadstoffschleuder höhere Steuern zahlen bzw. darf nicht mehr in die Innenstädte fahren.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 12:57:36
      Beitrag Nr. 133 ()
      Göteborg

      ...Göteborg gehört zu den wenigen Städten, die die EU-Vorgaben zur Luftqualität einhalten. Seit 1996 gilt Göteborgs Innenstadt wie auch die von Stockholm und Malmö als Umweltzone. Im ersten Schritt durften damals nur solche Diesel-Lkw und Busse fahren, die die Euro-1-Norm erfüllten. Danach wurden die Normen schrittweise angehoben. Wer ohne entsprechende Plakette in der Innenstadt erwischt wird, muss ein Bußgeld zahlen. 90 Prozent halten sich an die Regeln. Allerdings handelt es sich bei Göteborg nur um eine "Umweltzone light". Für Pkw gibt es bislang keine Beschränkungen. Bleibt die Luft so sauber, wie sie ist, dann dürfte das anders als in vielen anderen europäischen Städten auch so bleiben.

      Stockholm

      Citymaut Der schwedischen Hauptstadt hat die "Umweltzone light" nicht gereicht. Sie führt ab Sommer 2007 eine Citymaut ein. Maximal 6,50 Euro wird die Fahrt durch die Innenstadt kosten. Erprobt wurde die Maut voriges Jahr in einer siebenmonatigen Versuchsphase, in der sich die zunächst skeptischen Stockholmer ein genaues Bild von der Maut und ihrer Wirkung machen konnten. Es gab weniger Staus, der Autoverkehr ging um 20 Prozent zurück, es wurden zwischen acht und zwölf Prozent weniger Feinstaub und Schadstoffe gemessen. Parallel zur Maut baute die Stadtverwaltung den Nahverkehr aus, um die zusätzlichen Pendler aufzunehmen. Das Ergebnis gefiel den Stockholmern so gut, dass sie im September 2006 in einem Referendum mit 53 Prozent für die Citymaut stimmten. Die Stadt hofft jetzt auf eine spürbare Verbesserung der Stockholmer Luft.
      ...

      London

      Kampfansage Vier Jahre ist die Londoner Citymaut jetzt alt. Um 20 Prozent ist der Verkehr seitdem zurückgegangen. Auch die Umwelt hat profitiert mit 16 Prozent weniger CO2-Ausstoß und 15 Prozent weniger Feinstaub in der Innenstadt
      ...

      http://www.ftd.de/politik/deutschland/164847.html?p=4
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 18:14:23
      Beitrag Nr. 134 ()
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,469694,00.html

      05.03.2007

      "Sollen wir alle Trabi fahren?"


      VW-Chef Martin Winterkorn über den politischen Druck, schadstoffärmere Autos zu bauen, die Wünsche der Kunden nach immer größeren und leistungsstärkeren Modellen und die Konsequenzen, die Volkswagen aus diesem Dilemma ziehen will

      SPIEGEL: Herr Winterkorn, warum blamiert sich die deutsche Autoindustrie derzeit so stark?

      Winterkorn: Wie kommen Sie denn darauf, dass wir uns blamieren?


      SPIEGEL: Ist es nicht peinlich, dass die deutschen Hersteller ihre selbstgesetzten Ziele beim Klimaschutz nicht erreichen?

      Winterkorn: Nein, denn es liegt ja nicht allein in unserer Hand, dieses Ziel zu erreichen. Die europäische Autoindustrie hat sich verpflichtet, den Ausstoß von Kohlendioxid im Durchschnitt auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren. Doch dann haben die Kunden ihre Ansprüche an ein Fahrzeug deutlich geändert. Das konnten wir nicht voraussehen. Sie wollen Autos mit stärkeren Motoren, mit Klimaanlagen und mit vielen elektronischen Hilfen für mehr Komfort und Sicherheit. Sie kaufen Hochdachautos, die einen höheren Luftwiderstandswert haben, oder Geländewagen. In diesen Segmenten gab es in den letzten Jahren den größten Boom.


      SPIEGEL: Die Industrie als Opfer ihrer Kundschaft? :laugh:

      Winterkorn: Nein, aber unsere Aufgabe als Hersteller ist nun mal, die Wünsche unserer Kunden zu befriedigen. Als ich vor fünf Jahren Chef bei Audi wurde, mussten wir uns von der Wirtschaftspresse fragen lassen, warum wir noch keinen richtigen Geländewagen hätten. Automobilzeitschriften haben uns beschimpft: Da habt ihr wieder einen Trend verschlafen.

      SPIEGEL: Jetzt wird die deutsche Autoindustrie sogar vom Bundespräsidenten beschimpft. Horst Köhler sagt, sie habe "mit Blick auf die ökologische Entwicklung dieser Erde kein Ruhmesblatt" verdient.

      Winterkorn: Solche Äußerungen kann ich nicht nachvollziehen. Politiker kritisieren gern andere. Für uns verbietet es sich aber meist, mit gleicher Schärfe zurückzuschießen. Denn Politiker zählen zu unseren besten Kunden. Und ich verrate kein Geheimnis: Sie fahren in der Regel nicht die verbrauchsgünstigsten Modelle. :laugh:

      SPIEGEL: Die deutsche Autoindustrie muss sich aber dafür kritisieren lassen, dass sie sich ein unsinniges Rennen um die stärksten Motoren liefert. BMW hatte beispielsweise einen Achtzylinder-Diesel mit 300 PS, dann kam Mercedes-Benz mit 314, und schließlich brachte Audi einen mit 326 PS auf den Markt.

      Winterkorn: Der scharfe Wettbewerb zwischen den deutschen Herstellern macht uns grundsätzlich stark. Sie haben jetzt ein aus heutiger Sicht vielleicht negatives Beispiel mit der Motorenleistung gebracht. Aber die Konkurrenz hat doch in erster Linie dazu geführt, dass wir die Effizienz der Dieselmotoren und damit den Verbrauch stark verbessert haben.

      SPIEGEL: Auf einem Feld hat der Wettbewerb offenbar versagt: Die deutschen Hersteller können noch kein einziges Hybridauto anbieten. Toyota dagegen könnte dank seiner Hybridautos mit dem Audi-Slogan werben: Vorsprung durch Technik.

      Winterkorn: Wir haben den Vorsprung durch Technik bereits in den neunziger Jahren mit dem Audi duo präsentiert, dem ersten Hybrid-Serienfahrzeug der Welt. Da war der Markt offenbar noch nicht reif. Wir haben nur einige hundert davon verkauft. Auch heute hält sich der große Run auf die Hybriden ja in Grenzen. Schauen Sie sich die Zulassungszahlen an. Die Kunden haben längst gemerkt, dass ein Hybridmotor zwar im Stadtverkehr Vorteile bietet, doch bei der Autobahnfahrt nicht. Aber natürlich werden auch wir einen solchen Antrieb anbieten. Wir haben schließlich seit zwei, drei Jahren wieder an diesem Konzept gearbeitet. Technisch gesehen ist das kein allzu großes Problem. Die ersten Autos fahren im Testbetrieb.

      SPIEGEL: Warum brauchen Sie dann so lange, bis der erste VW oder Audi mit Hybrid auf den Markt kommt?

      Winterkorn: Das ist nicht mehr lange hin. 2008 wird es so weit sein. Wir haben allerdings nicht damit gerechnet, dass dies ein so emotionales Thema wird. Es wird ja so getan, als könne der Hybrid alle Probleme lösen - was bei weitem nicht der Fall ist. Und vergessen Sie nicht: Wir sind ein Wirtschaftsunternehmen. Der Hybridantrieb kostet viel Geld, und die Kunden sind kaum bereit, so viel mehr für ein Auto zu zahlen. Die Japaner haben einen Riesenvorteil. Der niedrige Yen-Kurs verbilligt jedes Auto, das sie in Japan bauen, um 3000 bis 4000 Euro. Sie können in ihre Modelle entsprechend viele Extras einbauen, ohne den Preis zu erhöhen.

      SPIEGEL: Auf jeden Fall ist der Eindruck entstanden, Toyota bietet fortschrittliche Technik, um das Umweltproblem zu entschärfen - die deutschen Hersteller drohen mit dem Verlust von Arbeitsplätzen, um schärfere Abgasnormen zu verhindern.

      Winterkorn: Das ist nichts weiter als eine geschickte Marketingleistung unseres Wettbewerbers. Mit den Fakten hat das nichts zu tun. Wir investieren seit Jahren Milliarden, um durch direkteinspritzende Diesel- und Benzinmotoren den Verbrauch zu reduzieren. Wir haben bei Audi mit Aluminiumkarosserien das Gewicht reduziert, bei VW mit Leichtstählen, um nur ein paar Beispiele zu nennen.

      SPIEGEL: Dennoch haben Sie die EU jetzt unter Druck gesetzt, den CO2-Ausstoß nicht für alle Hersteller verbindlich auf 120 Gramm pro Kilometer festzulegen. Sind die deutschen Hersteller die Bremser beim Umweltschutz?

      Winterkorn: Nein, das sind sie nicht. Wenn sich die ersten Vorstellungen durchgesetzt hätten und der Durchschnittsausstoß von Kohlendioxid ab 2012 bei 120 Gramm liegen würde, dann gäbe es bald keine großen Autos mehr, keinen Audi A8, keine S-Klasse von Mercedes-Benz, keinen 7er von BMW, aber auch keine größeren Familienwagen. Oder sie würden so teuer, dass die Verkaufszahlen drastisch runtergingen. Dann aber lohnte sich die Entwicklung solcher Fahrzeuge nicht mehr. Profitieren würden die Produzenten aus Italien und Frankreich, die fast nur noch Kleinwagen anbieten. Da betrieben einige knallharte Industriepolitik zu Lasten Deutschlands. Sollen wir uns dagegen nicht wehren?

      SPIEGEL: Aber bitte nicht mit der Drohung, Tausende Arbeitsplätze seien gefährdet. Das behaupteten die deutschen Hersteller schon vor über 20 Jahren, als der Katalysator eingeführt wurde. Und es stimmte bekanntlich nicht.

      Winterkorn: Die jetzt vorgesehenen Grenzwerte hätten definitiv Arbeitsplätze bedroht, vor allem in Deutschland. Die Europäische Kommission war drauf und dran, die Zukunft einer ganzen Industrie zu gefährden. Immerhin soll es nun eine Regelung geben, nach der der CO2-Ausstoß nicht für jeden Hersteller, sondern für jede Fahrzeugklasse festgelegt wird. Damit könnten wir leben. Das belebt den Wettbewerb um die beste technische Lösung.

      SPIEGEL: Ist das Problem für Sie damit vom Tisch?

      Winterkorn: Nein. Die Reduzierung von Emissionen und Verbrauch bleibt eine zentrale Herausforderung. Daran arbeiten wir mit Hochdruck.


      SPIEGEL: Welche Konsequenzen ziehen Sie daraus für die Modellpolitik des VW-Konzerns?


      DER SPIEGELWinterkorn: Zunächst wird es bei jeder Modellreihe von Volkswagen ein Eco-Modell geben. Wir nennen das Blue Motion. Beim Passat und Polo haben wir angefangen, beim Golf werden wir weitermachen. Diese Modelle haben beispielsweise besonders effiziente Motoren, Leichtlaufreifen, ein anders übersetztes Getriebe. Sie sollen mit ihrem niedrigen Verbrauch in ihrer Klasse führend sein.

      SPIEGEL: In den vergangenen Jahren steuerte der VW-Konzern in die entgegengesetzte Richtung: Er gab Milliarden für Bentley,
      Bugatti und Lamborghini aus, deren CO2-Ausstoß jenseits von Gut und Böse liegt. Haben solche Modelle noch eine Zukunft, oder müssen Sie sich von diesen Marken trennen?

      Winterkorn: Bentley und Lamborghini feiern seit Jahren Rekordabsätze. Das spricht nicht dafür, dass diese Modelle auf einmal sozial geächtet werden. Für solche Autos wird es immer einen Platz geben. Sie dienen ja nicht der Massenmotorisierung. Und wir werden es schaffen, auch bei ihnen die Emissionen weiter zu verringern.

      SPIEGEL: Aber Sie wollen doch noch mehr Superspritfresser entwickeln. Neben dem Bugatti mit 1001 PS soll ein zweites Modell für die Marke entstehen. Sie lassen einen Zwölfzylinder-Dieselmotor konstruieren. Und für den VW-Geländewagen Tiguan soll es eine Hochleistungsversion mit 265 PS geben.

      Winterkorn: Wer behauptet denn, dass wir einen zweiten Bugatti entwickeln?

      SPIEGEL: Der Bugatti-Chef selbst spricht davon.

      Winterkorn: Das ist vielleicht sein Wunsch. Aber manche Wünsche bleiben Träume.

      SPIEGEL: Und warum soll es einen Zwölfzylinder-Diesel geben?

      Winterkorn: Hier treffen Sie bei mir einen Nerv, weil das ein Lieblingsprojekt von mir ist, das unsere Technologiekompetenz zeigt. Wir haben mit dem Zwölfzylinder-Diesel das Rennen in Le Mans gewonnen, weil er im Schnitt pro Tankfüllung zwei Runden mehr fährt als die vergleichbaren Ottomotoren.

      SPIEGEL: Für Le Mans ist das vielleicht ein Fortschritt, aber nicht für den Stadtverkehr in München oder Berlin.

      Winterkorn: Dieser Motor verbraucht, wenn er in einem unserer Konzernmodelle auf den Markt kommt, im Durchschnitt 11,9 Liter auf 100 Kilometer. Ist das eine Katastrophe? Sollen wir künftig alle Trabi fahren? Dann hätten wir eine andere Diskussionsgrundlage. Für die große Mehrheit der Käufer gehören Verantwortungsbewusstsein und Fahrspaß zusammen. Sie müssen den Zwölfzylinder-Diesel mal fahren. Sie werden begeistert sein. Wem macht es denn keinen Spaß, mal verantwortungsvoll schnell zu fahren?

      SPIEGEL: Es macht vielen Spaß, das ist es ja.

      Winterkorn: Man muss doch die Kirche im Dorf lassen. Der Pkw-Verkehr verursacht gerade mal zwölf Prozent der gesamten CO2-Emissionen. Das muss man ja feststellen dürfen, ohne sich den Vorwurf einzuhandeln, man wolle ablenken. Wir arbeiten mit allen 18 000 Ingenieuren und Entwicklern des Konzerns mit Hochdruck daran, den Verbrauch, die CO2-Emissionen und die anderen Abgase zu verringern. Wir investieren in die Entwicklung alternativer Kraftstoffe. Volkswagen hat den Kleinwagen mit dem niedrigsten CO2-Ausstoß im Angebot, den Polo Blue Motion. Der liegt auch deutlich vor den von Ihnen so hochgelobten Japanern ...

      SPIEGEL: ... aber hinter dem Smart.

      Winterkorn: Der hat ja auch nur zwei Sitze. Wir reden beim Polo von einem voll- wertigen Volkswagen mit vier Sitzen. Und bald werden weitere Blue-Motion-Modelle folgen.

      SPIEGEL: Wenn wir bösartig wären, würden wir sagen: Sie wollen eigentlich so weitermachen wie bisher mit noch mehr PS und Zylindern. Als Alibi gibt es in jeder Modellreihe dann aber eine umweltfreundliche Blue-Motion-Variante. Und der Kunde kann entscheiden.

      Winterkorn: Das wäre tatsächlich bösartig. Denn wir haben das Thema Verbrauch nicht erst heute entdeckt. Wir waren als Erste mit Drei-Liter-Autos auf dem Markt, die dann leider nicht den Absatz fanden, den wir uns erhofft hatten. Wir investieren Milliarden in die Verbrauchsreduzierung. Und wir bringen keineswegs nur immer größere Fahrzeuge auf den Markt. Als ich im Januar hier in Wolfsburg anfing, habe ich gleich die Entwicklung eines sehr kleinen Modells unterhalb des Fox in Auftrag gegeben. Es soll sparsam sein, alltagstauglich und bezahlbar. Es wird auch mit kleineren Motoren auskommen. Vorstellbar sind Zweizylinder-Motoren mit Aufladung.

      SPIEGEL: Wann könnte ein solcher Volkswagen auf den Markt kommen?

      Winterkorn: Wir denken über 2009 nach. Je früher, umso besser. Für ein solches Auto gibt es einen großen Bedarf in Westeuropa. Hier kann es die Mobilität in den Großstädten sicherstellen. Aber es gibt auch eine starke Nachfrage nach einem kleinen Volkswagen in den Emerging Markets. In Russland, Indien oder China beispielsweise brauchen wir Fahrzeuge für 5000 oder 6000 Euro.

      SPIEGEL: Ihr Vorgänger als Markenchef bei Volkswagen, Wolfgang Bernhard, hatte auch einen solchen Kleinwagen geplant, allerdings in Zusammenarbeit mit Ford und

      Fiat. Warum haben Sie dieses Projekt gestoppt?

      Winterkorn: Hier geht es nicht darum, einfach ein zusätzliches Modell zu entwickeln. Das könnte man zusammen mit anderen machen. Dieser Kleinwagen soll eine Grundsatzfrage beantworten: Wie wollen wir uns als Mobilitätskonzern der Zukunft aufstellen? Das machen wir, bitte schön, allein.

      SPIEGEL: Der neue Großaktionär des VW-Konzerns, Porsche, hat Ihnen ein Ziel vorgegeben. Der VW-Konzern soll so gut werden wie Toyota. Das bezieht sich sicher nicht nur auf Kleinwagen und Hybridautos, sondern vor allem auf die Rendite. Wie wollen Sie Toyota einholen?

      Winterkorn: In den neunziger Jahren waren wir schon eng dran an Toyota, wir waren Fünfter, Toyota Vierter unter den größten Autoherstellern weltweit. Nach der Jahrtausendwende haben wir Boden verloren. Toyota hat unheimlich konzentriert gearbeitet. Wir haben teilweise unsere Kräfte vergeudet. Es gab zum Beispiel Doppelentwicklungen für die einzelnen Marken des Konzerns. Das müssen wir beenden. Wir müssen auch die Produktivität in den Fabriken deutlich erhöhen.

      SPIEGEL: Wenn Sie dabei erfolgreich sind, werden noch mehr Arbeitsplätze überflüssig. Reicht der bislang beschlossene Abbau von 20 000 Stellen aus?

      Winterkorn: Mein Ziel heißt nicht Arbeitsplatzabbau, sondern Arbeitsplatzsicherung mit steigendem Produktionsvolumen. Das hängt davon ab, wie schnell es uns gelingt,
      neue Modelle zu entwickeln. Bei Audi produziert die gleiche Belegschaft, die vorher 650 00 Fahrzeuge im Jahr schaffte, jetzt 930.000 Autos. Wir haben einen Q7, den A5 und den Sportwagen R8 neu auf den Markt gebracht. Ein A1, ein A3 Cabrio und zwei weitere Geländewagen werden kommen. Nur so kann man die Produktivität steigern und gleichzeitig die Beschäftigung halten.

      SPIEGEL: Wie frei sind Sie bei Ihren Entscheidungen? Immerhin sitzen Ihnen mit Ferdinand Piëch und Porsche-Chef Wendelin Wiedeking zwei willensstarke Autoexperten im Aufsichtsrat des VW-Konzerns gegenüber.

      Winterkorn: Ich kann mich über mangelnde Freiheit nicht beklagen. Wir diskutieren über die Strategie, über neue Produkte, keine Frage. Dafür ist der Aufsichtsrat da. Aber wir haben weitgehend die gleichen Vorstellungen darüber, wie man Autos baut. Herr Wiedeking ist sicher mehr marktorientiert, ich bin mehr technikorientiert. Das ergänzt sich hervorragend.

      SPIEGEL: Sie werden häufig als Erfüllungsgehilfe oder gar Vasall von Ferdinand Piëch bezeichnet. Wie schätzen Sie Ihr Verhältnis zum Aufsichtsratsvorsitzenden ein?

      Winterkorn: Was Zeitungen da manchmal schreiben, zeugt von einer falschen Einschätzung. Ich arbeite seit 25 Jahren mit Herrn Piëch zusammen, seit er mich von Bosch zu Audi geholt hat. Ich glaube, unser Verhältnis ist geprägt von gegenseitigem Respekt. Ich gebe zu: Ich habe viel Automobilwissen von ihm gelernt. Aber das ist ja nichts Schlechtes.

      SPIEGEL: Sie fühlen sich nicht gegängelt?

      Winterkorn: Nein. Ich war fünf Jahre Audi-Chef, und in der Zeit gab es keinen einzigen Hinweis in dieser Richtung. Herr Piëch ist bekanntlich Miteigentümer von Porsche. Er hätte sagen können, macht nicht noch mehr sportliche Autos bei Audi, das tut Porsche weh. Er hat uns im Gegenteil ermuntert, beispielsweise den Sportwagen R8 auf den Markt zu bringen. Nein, über die Besetzung des Aufsichtsrats kann ich mich nun wirklich nicht beklagen.

      SPIEGEL: Aber er hat Sie nicht ermuntert, Spritsparautos zu entwickeln.

      Winterkorn: Jetzt tun Sie ihm wirklich Unrecht. Unter seiner Führung hat der Konzern das erste Drei- Liter-Auto auf den Markt gebracht. Das war 1999. Der VW-Konzern war in Sachen Umweltschutz immer Vorreiter, und er wird es bleiben.

      SPIEGEL: Herr Winterkorn, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.

      ---
      Sag ich doch (siehe #1)... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 19:49:29
      Beitrag Nr. 135 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.130.655 von Blue Max am 05.03.07 18:14:23Die Antwort ist doch ganz einfach! Keine Werbung mehr im Spiegel schalten und sonstige Choatenblätter und schon müssen diese haetzer ein paar Großmäuler entlassen! Die Reporter sind ein wirklich wiederliches Pack und wenn im Irak oder in ehemaligen Jugoslawien von diesem Reporterpack ein paar abgeknallt werden freut es mich immer heimlich. Warum fahren diese Reporter nicht Kleinstauto oder fahren Fahrrad, nein das macht man nicht lieber hetz man und vernicht Millionen von Arbeitsplätzen!

      Fazit: Pressepack paßt nur auf, ihr lehnt euch gewaltig aus dem Fenster!:mad:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 11:59:14
      Beitrag Nr. 136 ()
      http://de.news.yahoo.com/07032007/12/eu-gipfel-hoehepunkt-kl…

      07.03.2007

      "...Das musste am Dienstag auch EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso feststellen. Kaum dass er die Staats- und Regierungschefs aufgerufen hatte, ehrgeizige und vor allem verbindliche Klimaschutzziele zu beschließen, musste er sich für seinen privaten Benzinverbrauch - Barroso fährt einen VW-Touareg - rechtfertigen..."



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 12:04:22
      Beitrag Nr. 137 ()
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,4338050,00.html

      Wie viel Auto-Dreck darf sein?

      "...Kommissionspräsident Barroso soll privat einen VW Touareg bevorzugen. Dieser Luxusgeländewagen stößt je nach Motorisierung aber 278 bis 382 Gramm giftiges CO2 aus...."

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 13:32:17
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.200.672 von Blue Max am 09.03.07 12:04:22er leistet bestimmt einen erd-cent zur rettung der erde:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 15:12:42
      Beitrag Nr. 139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.130.655 von Blue Max am 05.03.07 18:14:23:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:Nein, aber unsere Aufgabe als Hersteller ist nun mal, die Wünsche unserer Kunden zu befriedigen
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 15:13:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.203.720 von curacanne am 09.03.07 15:12:42es wird soviel schund in allen bereichen produziert und dann behauptet, wir wollten es:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.07 22:08:00
      Beitrag Nr. 141 ()
      Die Diskussion um CO2 bei Autos wird in der Öffentlichkeit so geführt wie damals die Kat-diskussion....... die Leute glauben man könnte einfach noch so einen Kasten an den Auspuff hängen und die Kisten stoßen statt 200g CO2 nur noch 0.1g aus

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      CO2 Katalysator :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      und hinten kommt wieder reines Benzin raus :D:D:D:D:D

      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 09:45:01
      Beitrag Nr. 142 ()


      Und noch einer, der mit gutem Beispiel voran geht und sich von einem 3-Liter-Spritsparauto durch die Gegend fahren lässt...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 09:47:03
      Beitrag Nr. 143 ()
      #141

      Siehe #137: "...giftiges CO2 ..." :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 14:12:23
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.249.737 von Blue Max am 12.03.07 09:45:01:lick:ich glaube der denkt meistens ans essen:p
      Avatar
      schrieb am 12.03.07 14:27:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.249.737 von Blue Max am 12.03.07 09:45:01Jeder Furz von der fetten Sau bläst so viel CO² in die
      Luft wie mein Auto auf 100km!
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 07:42:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      ....Schwarzenegger: Ja, das ist doch das Phantastische. Erst kürzlich haben wir von BMW einen Luxuswagen aus der 7er Reihe mit einem Wasserstoff-Antrieb bekommen. Wir sind die Ersten im Land. BMW hat 100 davon gebaut und verteilt sie jetzt an Meinungsmacher, Stars und Prominente. Wenn diese Leute mit den Autos herumfahren, verbreitet sich die Idee, dass es cool ist, ein Auto mit Wasserstoff zu fahren. Wir müssen das Auto eben nicht kleiner machen. Nein, wir müssen sagen: Behaltet euer Luxusauto!

      SPIEGEL: Solange Ökologie nicht wirtschaftliche Opfer bedeutet, scheinen Sie sich wohl zu fühlen, wenn Sie als "Grüner Gouverneur" gefeiert werden.

      Schwarzenegger: Großartig, ich mag das. Bei meinem Wahlkampf im vorigen Jahr war alles grün, damit ich die Botschaft auch vermitteln konnte. Ich habe eine Pressekonferenz gehalten mit dem Pazifik im Hintergrund, und ich habe gesagt, dass diese Ölstationen dort draußen irgendwann nicht mehr da sein werden. Denn wir wissen inzwischen, dass Umweltverschmutzung kontraproduktiv ist und dass wir uns selbst umbringen durch den Klimawandel.



      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,470995,00.html
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 14:19:19
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 10:56:55
      Beitrag Nr. 148 ()
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 20:51:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Politiker-Dienstwagen

      Gabriel fährt den größten Stinker

      © Steffen Kugler/dpa
      Der Audi A8 von Umweltminister Sigmar Gabriel stößt 216 Gramm CO2 pro Kilometer aus

      Klimaschutz ist in, auch und insbesondere in der Politik. Doch selber tragen die Politiker wenig dazu bei. Im Gegenteil: Ihre Dienstautos blasen immer mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre. Vor allem der Wagen des höchsten Umweltpolitikers.

      Da haben wir es wieder ... diese Heuchler ... :mad:


      http://www.stern.de/politik/deutschland/:Politiker-Dienstwag…
      Avatar
      schrieb am 10.04.07 23:35:38
      Beitrag Nr. 150 ()


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      EU will CO2-Ausstoss von PKW auf 120 Gramm pro Kilometer begrenzen