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    LYNAS - auf dem Weg zu einem Rohstoffproduzent von Hightech-Rohstoffen (Seite 4122)

    eröffnet am 09.02.07 13:14:18 von
    neuester Beitrag 10.05.24 12:30:52 von
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      Avatar
      schrieb am 27.05.11 16:51:42
      Beitrag Nr. 16.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.568.305 von alcoholic am 27.05.11 16:31:56... ich respektiere deine Meinung, denn jeder kann eine haben.

      Trotzdem ist und bleibt Fakt, dass Lynas atm. der einzige REE-Explorer der "westlichen Welt" ist, der seine REO´s samt Th-Waste exportiert.

      Alle anderen kümmern sich um die Genehmigungen im eigenen Land - was nicht unbedingt einfach(er) ist, aber auf Grund anderer Faktoren wie Arbeitsplatzgenerierung, finanzeller Zugewinn für den Staat (Steuern), usw. anders zu bewerten ist, als rein rationales Outsourcing. Da spielen auch patriotische und politische "soft facts" bei der Beurteilung durch die Behörden mit.

      Der Vorteil ist mMn, dass man sich dann nicht länderübergreifend um die Frage "mein Müll dein Müll" kümmern muss.

      MfG, FaxenClown
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      Avatar
      schrieb am 27.05.11 16:31:56
      Beitrag Nr. 16.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.568.086 von FaxenClown am 27.05.11 16:01:49"Es geht nicht um die Menge - die ist lächerlich - es geht um´s Prinzip und um Eigenverantwortung ... Gegen das Verursacherprinzip hat Lynas schon mal verstoßen, jetzt geht es um die Eigenverantwortung!"


      Sehe ich nicht so! Wenn die Menge lächerlich ist, wird auch nichts verursacht, schon
      gar keine Umweltschäden. Und wenn Lynas sich einen Standort aussucht, wo billiger
      produziert werden kann, ist das m.E. auch ok. Macht doch jeder, der auf die Zahlen achtet
      und versucht , seine Produktionskosten zu minmieren. Lynas hat einfach rational gedacht.
      Bloß sind die Debatten um die Radioaktivität ist eben nicht rational und nicht durch Fakten sondern Fukuschima getriggert worden. Daß man Lynas daraus einen Vorwurf macht,
      ist m.E. unverständlich. Es hat doch hier schon einen Aufschrei gegeben als die Kosten von 7 USD auf 10 USD gestiegen sind. Außerdem ist die Entscheidung für Malyasia bestimmt schon 3 Jahre her.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 16:01:49
      Beitrag Nr. 16.437 ()
      Zitat von JoJo49: Im Vergleich zu dem IMHO nicht erst zu nehmenden Künstler stelln sich mir jedenfalls bei allem folgende Fragen:

      1. Wie werden sich dazu die Behörden mit den Genehmigungen dazu stellen und wenn überhaupt, welche Auflagen mit all ihren Kosten werden gefordert werden?
      - Hauptauflagen sind a) geschlossener Prozess, wegen Th-Staubvermeidung, b) Bindung des Th´s in einer Schlacke, c) Notfallplan für Störfälle / Zugunglück beim Rücktransport der Schlacke d) sichere Unterbringung der Schlacke auf dem eigenen Betriebsgelände in Nolans ... nicht in Whyalla

      Die Auflagen und Richlinien kann man übrigens hier nachlesen:
      http://www.irpa12.org.ar/KL/III.4.2/Burns_pp.pdf

      oder heir:

      NORM 4.1 Controlling NORM Dust control strategies: Resources Safety, Department of Mines and Petroleum, Western Australia, 37pp.
      http://www.dmp.wa.gov.au/documents/Guidelines/NORM-4-1_Dust_…

      NORM4.2. Management of radioactive waste: Resources Safety,
      Department of Mines and Petroleum, Western Australia, 21pp.
      http://www.dmp.wa.gov.au/documents/Guidelines/NORM-4-2_Manag…


      NORM4.3 Controlling NORM Transport of NORM: Resources
      Safety, Department of Mines and Petroleum, Western Australia, 30pp.
      http://www.dmp.wa.gov.au/documents/Guidelines/NORM-4-3_Trans…


      2. Wie werden sich die Starken Umweltverbände zu diesem Szenarium stellen?
      Wie sieht der REO-Preis im Jahr 2050 aus? Ist deine Glaskugel kaputt?

      3. wie wird sich die Bevölkerung vor Ort in der Hafenstadt Whyalla dazu stellen?
      Die haben doch schon Olympic Dam (BHP-Uranmine) vor der Nase ... die sind wohl Leiderprobt und deutlich aufgeklärter als die Malaysier. Wer eine Uranmine vor der Haustür hat, muss sich über 150tpa Uran und 2000-2500tpa Thorium keine sorgen machen - wenn man passend aufgeklärt wird und der sichere Umgang gewährleistet ist.

      4. Wie werden sich die Bürger Ort leben sowie die abhängigen Vertriebe/Händler, die Landwirtschaft im Umfeld usw. dazu stellen?
      siehe 3

      5. Wie werden sich bei all diesen zusätzlichen Risiken die Investoren verhalten, denn schließlich benötigt INMO Arafura noch ca. 1 Milliarde AUD für die Verwirklichung ihrer Projekte?

      Ja, das ist der aktuelle Stand, aber ich gehe nicht mehr von 1Mrd. A$ aus, da es signifikante Prozessverbesserungen gegeben hat und wohl noch einige geben wird

      6. Werden bei all diesen Szenarium überhaupt Investoren finden?
      ... siehe 2

      7. Werden sich bei einer KE genügent Investoren finden die bei diesen Risiken zeichnen?
      ... siehe 2, pers. Anmerkung: Ich schon!

      8. und wenn, in welcher Höhe wird eine evtl. KE mit welcher Verwässerung für die Aktionäre überhaupt erfolgreich durchfürbar sein?
      siehe 2

      Zu diesen Fragen, gerade bei der z.Z. herschenden aktuellen Lage wird IMHO keine/keiner der Betroffenen, wie die Behörden, die Umweltverbände, die Bürger vor Ort und vor allen Dingen die Investoren und das Mangement von Arafura dieser Problematik stellen und Lösungen erarbeiten müssen.
      siehe 2 ... und durch Lynas sieht atm. jeder, wie man es wohl "kommunikationstechnisch" eher nicht machen sollte.

      Dieser beschriebene Problematik mit all diesen Fragen trifft natürlich auch alle REE-Explorer/Firmen mit einem hohen Thoriumanteil im Deposit zu, vor alen Dingen die vorhaben in den westlichen Industrieländer eine REO-Produktion aufzubauen.

      Ja, und eine Vielzahl dieser hat sich entschlossen seine Abfälle im eigenen Land zu behalten, während Lynas den steinigen Weg geht - Vordergründig den Malaisiern einen "TOP Deal" vorzuschlagen und im Nebensatz zu erwähnen, dass auch Radioaktivität ins Land eingeschleppt wird.

      Es geht nicht um die Menge - die ist lächerlich - es geht um´s Prinzip und um Eigenverantwortung ... Gegen das Verursacherprinzip hat Lynas schon mal verstoßen, jetzt geht es um die Eigenverantwortung!

      Wie in diesem Fall übrigens auch:

      Mittwoch, 17. November 2010
      DDR-Atommüll nach Russland?


      [...]Die 18 Castor-Behälter mit 951 Brennelementen stammen aus dem früheren DDR-Kernforschungszentrum Rossendorf bei Dresden und wurden 2005 nach Ahaus gebracht. Auf Intervention Sachsens sollen sie nach Majak gehen, weil die Brennelemente aus der früheren Sowjetunion stammen. Sachsen zahlt für den Transport etwa 35 Millionen Euro. In Gesprächen mit Koalitionsvertretern in Berlin ist zu spüren, dass es hier ein Unbehagen über den Transportplan gibt.[...]

      http://www.n-tv.de/politik/Castor-Transport-auf-der-Kippe-ar…

      ... frei nach dem "Return to sender"-Prinzip! Nur, dass man sich nicht sicher sein kann, dass das Uran "auf sibirisch Art" entsorgt wird. Nur deshalb hat man Bedenken ... was nichts daran ändert, dass man das russische DDR-Uran loswerden will!


      Meine Antworten in rot

      MfG, FaxenClown
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 15:32:42
      Beitrag Nr. 16.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.567.765 von FaxenClown am 27.05.11 15:13:30Daumen und Anmerkung:
      Ich wollte damit "auf die Mathematik reduziert" nur mal verdeutlichen, dass "um Gotteswillen, der XY-oxidpreis explodiert, das kann ja nicht mehr lange gutgehen" eine etwas wacklige Aussage ist...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 15:16:25
      Beitrag Nr. 16.435 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.567.321 von globaldigger am 27.05.11 14:08:14Hi Digger,
      na dann nennen wir den Albrey mal einen "idealistischen freakischen Künstler". Ist auf jeden Fall interessant wie man mit Sozialen Netzwerken sein eigenes kleines selbst gedrehtes Video schnell im Netz publizieren kann. Vll. möchte er ja dadurch etwas PR bekommen. Man kennt manchmal nicht die Motivation solcher Menschen, aber auch solche Leute muss es geben, die sich (hier jedoch scheinbar! und recht fundamental schlecht informiert) in den Dienst der Natur stellen.
      Bin gespannt er sich dann auch bei Molycorp, Arafura (wie JoJo bereits angeführt hat!) & Co. stark macht für unseren Planeten!

      Ich finde ja Greenpeace bspsw. auch recht gut. Jedoch sind solche Organisationen auch nicht davor gefeit sich Subventionen auf nicht gerade transparente Weise zuzuschanzen. Das letzte was ich diesbzgl. mitbekommen hatte war dass sich der WWF sagen wir mal "sponsorn" lässt...
      Siehe hier:
      >>> http://www.marineharvest.com/en/CorporateResponsibility/Work…
      >>> http://tauchen.nullzeit.at/Content.Node/sealife/unterwasserw…
      >>> sehr interessant "Lachsfieber" von ARD über Marine Harvest/ WWF: http://www.youtube.com/watch?v=233TAZd-c1E Teil 1/5

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      Avatar
      schrieb am 27.05.11 15:13:30
      Beitrag Nr. 16.434 ()
      ... ja, das mit der "Frage der Gewichtung" ist mir auch aufgefallen. Es kommt aber noch die Preisrelation der anderen "Zuschlag- oder Legierungsstoffe" an.

      Ich hatte im März 2011 mal - so allein aus Spaß an der Freude - die Materialkosten für SmCo und NdFeB Magnete ausgerechnet, weil ich so Pauschalaussagen wie:

      Hauptsächlich wegen des Kobaltanteils in den Magneten sind diese Magnete eine kostenaufwändigere Lösung. Die Magnete sind sehr viel teurer als zum Beispiel NdFeB-Magnete, die normalerweise die gleiche magnetische Stärke haben.

      http://www.sintex.de/Gesinterte-SmCo.2315.aspx

      ... näher Hinterfragen wollte. Deshalb hab ich das mal mit 2009-Preisen und aktuellen (März 2011) durchgerechnet. Hier mal mein Ergebnis:

      SmCo5-Magnet
      Co Anteil in SmCo5: 66,2% ;Materialkosten: 26,15 USD je kg Magnet
      Sm 5 Anteil in SmCo5: 33,8% ;Materialkosten: 47,81 USD je kg Magnet
      ^^^^^^^^^^^^^^
      Materialkosten Summe: 73,96 USD je kg Magnet (mit 2009-Preis für Sm = 27,49 USD je kg)

      Sm2Co17-Magnet
      Co2 Anteil in Sm2Co17: 76,9% ;Materialkosten: 30,38 USD je kg Magnet
      Sm17 Anteil in Sm2Co17: 23,1% ;Materialkosten: 32,67 USD je kg Magnet
      ^^^^^^^^^^^^^^
      Materialkosten Summe: 63,05 USD je kg Magnet (mit 2009-Preis für Sm = 31,29 USD je kg)

      Nd2Fe14B -Magnet (B = 1,00%, Fe = 72,32%, Nd = 26,68%)

      Nd -Anteil in NdFeB: 26,7% ;Materialkosten: 60,30 USD je kg Magnet
      FeB (16%B) -Anteil in NdFeB: 7,2% ;Materialkosten: 0,25 USD je kg Magnet
      Fe -Anteil in NdFeB: 66,1% ;Materialkosten: 0,08 USD je kg Magnet
      ^^^^^^^^^^^^^^
      Materialkosten Summe: 60,63 USD je kg Magnet (mit 2009-Preis für Nd = 6,28 USD je kg)

      Bemerkung: Um 10g Bor zuzugeben, muss man 72g FeB (mit 16%B) zugeben, die aber auch 62g Eisen (Fe) enthalten. Diese Menge muss man von den 723g (entspricht 72,3% Fe) je kg Magnet abziehen ... also nur noch 661g reines Eisen zugeben.

      Preise:
      Sm (Metall)= 141,50 USD/kg (Preis Sep 2009 = 3,94USD, auf Sm-Metall hochgerechnet aus dem Sm-Oxid)
      Nd (Metall)= 226,00 USD/kg (Preis Sep 2009 = 22,30USD, auf Nd-Metall hochgerechnet aus dem Nd-Oxid)

      Also sind Sm2Co17-Magneten nur +102% teurer geworden, obwohl Sm-Metall satte +3500% zugelegt hat.

      Dagegen sind NdFeB-Magneten um +865% teurer geworden, obwohl Nd-Metall "nur" (im Vergleich zu Sm) +910% zugelegt hatte.

      Der frühere Preisvorteil beim reinen Materialwert (ohne Verarbeitungskosten, etc.) von NdFeB-Magneten ggü. SmCo-Magneten ist damit hinfällig - und mach SmCo in meinen Augen als "Alternative zum allseits gefragten Neodym" recht attraktiv.

      MfG, FaxenClown

      PS: Hätte diese Informationen gerne kürzer hier rein gestellt, aber leider gibt es sowas im Internet nicht. Da muss man sich halt selber mal einen Kopf drum machen!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:50:08
      Beitrag Nr. 16.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.567.321 von globaldigger am 27.05.11 14:08:14Video zum L A M P Protest 20 May 2011:
      http://www.youtube.com/watch?v=YxmdPiJSIfs&feature=youtu.be


      Mamat Mat Salleh yang benci Lynas dan sayang Malaysia
      http://www.youtube.com/watch?v=XX0pWzXTtxM
      Na da bin ich mal gespannt was sich der Herr aus Australien mit seiner Gruppe zu folgenden Vorhaben von Arafura für einen Text einfallen läßt und dan sicher nicht in Malaysisch sondern in seiner Heimatsprache in Englisch, dabei kann man IHMO davon ausgeghen das ihm sein Heimatland noch mehr am Herzen liegt - oder?

      Arafura plant, laut eigener Angabe, seine Seltenen Erden mit einem vergleichsweise wesentlich höheren Thoriumanteil im Deposit im Vergleich zu Lynas von der Mine durch halb Australien zum geplanten Produktionswerk zur Hafenstadt Whyalla zu transpotieren und nach der Verarbeitung das Thorium wiederum von der Hafenstadt Whyalla zur Lagerung wieder durch halb Australien zurück zur Mine zu transportieren.


      Im Vergleich zu dem IMHO nicht erst zu nehmenden Künstler stelln sich mir jedenfalls bei allem folgende Fragen:

      1. Wie werden sich dazu die Behörden mit den Genehmigungen dazu stellen und wenn überhaupt, welche Auflagen mit all ihren Kosten werden gefordert werden?

      2. Wie werden sich die Starken Umweltverbände zu diesem Szenarium stellen?

      3. wie wird sich die Bevölkerung vor Ort in der Hafenstadt Whyalla dazu stellen?

      4. Wie werden sich die Bürger Ort leben sowie die abhängigen Vertriebe/Händler, die Landwirtschaft im Umfeld usw. dazu stellen?

      5. Wie werden sich bei all diesen zusätzlichen Risiken die Investoren verhalten, denn schließlich benötigt INMO Arafura noch ca. 1 Milliarde AUD für die Verwirklichung ihrer Projekte?

      6. Werden bei all diesen Szenarium überhaupt Investoren finden?

      7. Werden sich bei einer KE genügent Investoren finden die bei diesen Risiken zeichnen?

      8. und wenn, in welcher Höhe wird eine evtl. KE mit welcher Verwässerung für die Aktionäre überhaupt erfolgreich durchfürbar sein?

      Zu diesen Fragen, gerade bei der z.Z. herschenden aktuellen Lage wird IMHO keine/keiner der Betroffenen, wie die Behörden, die Umweltverbände, die Bürger vor Ort und vor allen Dingen die Investoren und das Mangement von Arafura dieser Problematik stellen und Lösungen erarbeiten müssen..

      Dieser beschriebene Problematik mit all diesen Fragen trifft natürlich auch alle REE-Explorer/Firmen mit einem hohen Thoriumanteil im Deposit zu, vor alen Dingen die vorhaben in den westlichen Industrieländer eine REO-Produktion aufzubauen.


      Grüsse JoJo :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:16:15
      Beitrag Nr. 16.432 ()
      Zitat von ubacher: Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Kosten für SE am Ende einer jeweiligen Wertschöpfungskette nur einen geringen Teil ausmachen, beim einen Produkt mehr, beim anderen weniger, sodass am Ende noch genug Gewinn übrig bleiben sollte. (Allerdings weiß ich gerade nicht, wie groß die Anteile tatsächlich sind)


      Zum Thema Ärzte: Es ist da glaub ich wie bei uns. Es ist immer einfacher, politisch korrekt mit dem Strom zu schwimmen, auch wenn Fakten eventuell anders sind.


      Es ist alles eine Frage der prozentualen Gewichtung.
      Man nehme als Bespiel ein Dingsbums.
      Der Preis K eines Dingsbums setzt sich zusammen aus:
      - 98 % Kosten k1 für das Material Bums (also k1=0,98*K)
      - 2 % Kosten k2 für das Material Dings (SE-Anteil, also k2=0,02*K)

      Folgerung: K = k1 + k2 = 0,98*K + 0,02*K

      Steigt nun der Preis von Dings um das 10fache, so steigt der Preisanteil von k2 auf k2´.

      => neuen Kosten K´:

      K´ = k1 + k2´ = 0,98*K + 10*(0,02*K)

      = 0,98*K + 0,2*K

      = 1,18*K

      faktorielle Preissteigerung:

      p= K´/K = 1,18*K/1*K = 1,18

      prozentuale Preissteigerung: p = 18 %

      Sarkastisch formuliert: Ein paar Arbeiter aus dem Präkariat auf Leihausbeuterbasis einstellen, k1 somit drücken und der Laden läuft wieder...
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 14:08:14
      Beitrag Nr. 16.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.565.794 von websin am 27.05.11 10:53:12hi websin,
      ich habe das video ja nicht gedreht und messe dem, wie bereits geschrieben, nicht viel Bedeutung bei:-) Es ist ja nur ganz interessant was sich heute so schnell im Internet tut. Kannst ja Herrn Albrey auf facebook anschauen. http://www.facebook.com/pages/Stop-Lynas/141598212577103?sk=…
      Er ist Australier und hat auch in Malaysia gelebt / gearbeitet. Daher wohl auch das imho ideelle Interesse und seine Fremdsprachenkenntnisse.
      Er betreibt auch die Group:
      No Thorium in Kuantan! Rakyat Kuantan Tak Nak
      http://www.facebook.com/pages/Stop-Lynas/141598212577103?sk=…
      Sieht mir eher nach einem Idealisten aus.
      Kannst ihn ja mal spasseshalber kontaktieren und fragen. Why not, ist ja nichts dabei.
      Gruss
      Digger
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.05.11 11:06:52
      Beitrag Nr. 16.430 ()
      Zitat von VirtualNormann: Ach ja, freemalaysiatoday.com und themalaysianinsider.com sind m.M. nach tatsächlich ziemlich populistische, oder zumindest nicht-objektive Seiten.



      Das ist eben das Zeitalter der modernen News, wo Zeitungen immer mehr Blogs aehneln.

      Aber an echten Informationen haben die gelangweilten Massen sowieso schon lange kein Interesse mehr.
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