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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 27)

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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      schrieb am 10.11.20 09:22:26
      Beitrag Nr. 931 ()
      Die Situation bei HY bleibt undurchsichtig. Lt. NDR Meldung von heute haben sie in vier knapp 400 Schiffe verkauft. In Q1 waren es 264. Bei gleichem Produktmix wie in Q1 wären das um 90 Mio Umsatz. Es würde bedeuten, dass der Auftragseingang nach Q1 nicht gleich wieder eingeknickt ist, sondern im Oktober überraschend gut weiter lief.

      Zugleich stockt nun aber wieder die Produktion in Greifswald wg. Corona.

      https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Greifs…
      HanseYachts | 3,940 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.20 20:37:32
      Beitrag Nr. 930 ()
      HanseYachts | 3,860 €
      Avatar
      schrieb am 05.11.20 17:47:49
      Beitrag Nr. 929 ()
      Nun hat es HY doch noch erwischt:

      "Acht Mitarbeiter von Hanseyachts in Greifswald positiv auf Corona getestet"

      https://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Hanseyachts-…
      HanseYachts | 3,720 €
      Avatar
      schrieb am 03.11.20 11:06:01
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.549.170 von Katte2 am 30.10.20 13:58:55Hallo Katte2, danke für deine Antwort, und die vorherigen Beiträge.
      Die schätze ich sehr. Ich bin seit über 10 Jahren hier investiert und hatte mehr erwartet.
      Insbesondere halte ich das dauernde Zukaufen weiterer Werften und die Diversifizierung für falsch.
      Zuletzt mit Privileg. Anderes Land, Sprache, weite Distanzen, das bringt nichts.
      Hoffentlich wollen die nicht noch die Gorch Fock aufkaufen. :-)

      Konkret will ich nochmal auf den Bezugspreis eingehen.
      Der ist mittlerweile höher als der aktuelle Aktienkurs.
      Da macht es für den Kleinaktionär doch keinen Sinn das Bezugsrecht auszuüben, oder?
      HanseYachts | 3,760 €
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      schrieb am 02.11.20 16:55:13
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.564.708 von CashSkipper am 01.11.20 19:44:40Das muss jeder selber wissen. In jedem Fall aber sind Aktien von HY, egal ob neue oder alte, spekulative Werte und keine solide Kapitalanlage. Sie sind eine Wette darauf, dass sich die Yachtmärkte nach Covid zügig erholen oder aber schon wieder brummen, wie der Vorstand ja aktuell glauben machen will. Sie sind außerdem eine Wette darauf, dass Privilège ins Laufen kommt und Sealine Fortschritte macht.

      200 Mio Konzernumsatz, EBITDA-Marge 10-12 %. Das waren mal die mittelfristigen Zielvorgaben des Vorstands.

      Wenn man dem CEO glauben darf, ist (wie immer) alles auf gutem Wege. Die Bilanz nach neuneinhalb Jahren Aurelius und Jens Gerhardt sieht allerdings erschreckend aus. Seit der Übernahme im Juli 2011 hat HY bereits vier Mal via Kapitalerhöhung die Hand aufgehalten (ohne die laufende KE). Das Konzerneigenkapital konnte damit aber keineswegs aufrecht erhalten werden, sondern bis 30. Juni 2020 ist es um 15 bis 26 Mio gesunken, je nachdem ob man vom Anfang oder Ende des Geschäftsjahres 2011/12 rechnet. Insgesamt sind damit unter Jens Gerhardt über den Daumen 30 bis 40 Mio versenkt worden. Das sind jahresdurchschnittlich 3,8 bis 4,4 Mio. Oder monatlich 320 bis 370 Tsd Euro. Oder arbeitstäglich 15.000 bis 18.000 Euro. Wenn das in dem Tempo weitergeht, dauert es 3 bis 4 Jahre, bis wieder die Hälfte des Grundkapitals aufgebraucht ist und die nächste KE fällig wird.

      Bezugspreis 3,80 bedeutet, dass HY post KE #5 mit rund 60 Mio bewertet wird. Mit Blick auf das Geschäftsvolumen und die Marktposition bei Segelyachten ist das wenig. Mit Blick auf die bisherige Bilanz des Vorstands ist es viel.
      HanseYachts | 3,740 €

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      schrieb am 01.11.20 19:44:40
      Beitrag Nr. 926 ()
      Kapitalerhöhung
      Lohnt sich die Teilnahme an der Kapitalerhöhung?
      Bezugspreis und aktueller Kurs sind fast gleich.
      HanseYachts | 3,820 €
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      schrieb am 30.10.20 13:58:55
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.520.634 von a_schmidt am 28.10.20 12:37:50Ja, der neuerliche hohe Verlust in Frankreich ist frustrierend. Und die zweite Ad-on-Akquise läuft ja auch nicht. Bei Sealine sind die Stückzahlen sechs, sieben Jahre nach dem Neustart immer noch enttäuschend und nie in die Region gelangt, die man sich vorgenommen hatte. Und wahrscheinlich wird sich das so schnell auch nicht ändern, denn Inborder-Motorboote verkaufen sich gerade schlecht, was man so hört.

      Bei Privilège immerhin sollte das laufende Jahr wesentlich besser werden. Der niedrige Umsatz im VJ war massiv verzerrt, teilweise durch Corona, vor allem aber, weil ein ganzer Schwung Katamarane in der Produktion war/ist und ohnehin erst in diesem GJ ausgeliefert werden sollte. Die Betriebsleistung dürfte imo über 10 Mio betragen haben. In 2020/21 sollten es folglich nicht 3,7 Mio Umsatz werden, sondern 15 bis 20 Mio. Die Größen Umsatz und Ergebnis sind bei einer Werft, die im Jahr nur zehn bis zwölf Boote baut und nicht gleichmäßig ausliefert, wenig aufschlussreich. Aufschlussreicher wären EBITDA und Betriebsleistung.

      Daneben muss man berücksichtigen, dass mit der Signature 580 das erste völlig neu entwickelte Modell seit der Übernahme in den Startlöchern steht. Die erste Baunummer ist gerade fertig oder kurz davor und zwei weitere sind im Bau. Da sind erhebliche Vorleistungen zu bringen und man steht am Beginn der Lernkurve. Im schlechten Ergebnis sind außerdem Aufwendungen für Markennutzung enthalten, die bei der HY AG als Ertrag verbucht werden (da die Marke ja an Greifswald verkauft wurde).

      Dass man bei Privilège erst jetzt mit einem engmaschigen Controlling für die Fertigungszeiten ankommt, hat mich allerdings auch überrascht.

      Alles in allem jedenfalls ist der Tag, an dem man sagen kann, ja, jetzt läufts endlich bei HY, Aurelius kann aussteigen, noch nicht in Sicht. Das Wachstumsmodell von Aurelius mit dem deutlichen Akzent auf Ad-on hat bisher nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht, sondern ganz im Gegenteil. Und das angestammte Geschäft mit Monohull-Segelyachten, das immer noch rund zwei Drittel des Geschäftsvolumens ausmacht, leidet ja weiterhin unter dem sehr teuer erkauften Wachstum, hat eine zu geringe Innovationsrate und verliert Marktanteile. Das ist meine eigentliche Kritik an Aufsichtsrat und Vorstand: Sie haben den Wert der Substanz unterschätzt, und auch die Kosten beider Übernahmen haben sie gewaltig unterschätzt. Aber nach so viel Lehrgeld lassen sie jetzt vielleicht die Finger vom Akquirieren und bringen erstmal das angestammte Geschäft wieder nach vorn.
      HanseYachts | 3,840 €
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      schrieb am 28.10.20 12:37:50
      Beitrag Nr. 924 ()
      Aber nochmal zu einem nicht unwesentlichen Punkt: der französische Katamaranhersteller scheint ja ein gigantischer Reinfall gewesen zu sein. Ich meine mich zu erinnern, dass man bei der Übernahme vor ein paar Jahren von einem mittelfristigen Umsatz von 25 Mio plus X fabuliert hat. Nun zeigt sich im Konzernabschluss (S. 40), dass es im dritten vollen Jahr nur ganze 3,7 Mio geworden sind. Und mit diesem Miniumsatz erzielte man in der französischen Produktionsgesellschaft dann einen Verlust von stolzen -6,2 Mio (Abschluss Hanse AG S. 27) alleine im Jahr 2019/2020. Und in den beiden Vorjahren dürfte es vermutlich auch nicht weniger gewesen sein.

      Besonders erschreckend finde ich folgende Passage aus dem Konzernabschluss (S. 94f.): "Der Vorstand der HanseYachts Konzern (sic!) unternimmt aktuell intensive Anstrengungen um durch gezielte Maßnahmen die Fertigungs- und Materialeinsatzquoten der Privilege Marine SAS zu verringern. Dies umfasst insbesondere ein in (sic!) Jahr 2020 eingeführtes sehr engmaschiges Controlling der Produktionsstunden und einem hierauf aufbauenden Maßnahmenplan zu (sic!) Reduzierung der Fertigungsstunden. Der Vorstand ist auf Grundlage der Erfahrungen (...) optimistisch, die in der Planung für die Privilege Marine SAS unterstellte Reduzierung der Fertigungsstunden erreichen zu können."

      Das ist doch ein Offenbarungseid! Aurelius/Hanse haben Privilege im Jahr 2017 gekauft. Seitdem hat man einen zweistelligen Millionenbetrag verbrannt. Und jetzt gibt es drei Jahre später ein Controlling sowie einen Maßnahmenplan? Was haben die Aurelius-Restrukturierer und Hanse-Vorstand mit all ihrer Erfahrung denn die ersten drei Jahre gemacht?

      Bei der Betrachtung dieser Zahlen kann man sich eigentlich nur fragen, warum Hanse bzw. Aurelius als Eigentümer nicht schon längst den Stecker in Frankreich gezogen hat.
      HanseYachts | 3,820 €
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      schrieb am 28.10.20 12:03:46
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 65.513.923 von Katte2 am 27.10.20 20:39:13"labern" trifft es wohl leider ganz gut. Auch mein Eindruck ist, dass die IR eher mit der Sandmännchen-Taktik unterwegs ist als an einer seriösen und regelmäßigen Finanzberichterstattung interessiert ist. Entweder werden nur die jeweils positiven Details hervorgehoben (so wird mal der Auftragseingang genannt dann wieder nur der Auftragsbestand) oder man versteckt sich hinter allgemeinen Phrasen und Plattitüden. Nur funkt irgendwann die Realität dazwischen und das AktG zwingt zu einer Verlustanzeige.

      So baut man am Kapitalmarkt kein Vertrauen auf. Aber bei der Muttergesellschaft scheint man ja eine ähnliche Einstellung dazu zu haben.
      HanseYachts | 3,820 €
      Avatar
      schrieb am 27.10.20 20:39:13
      Beitrag Nr. 922 ()
      Der Marktführer Beneteau hat heute Zahlen zu 2019/20 und einen (ernüchternden) Ausblick vorgelegt.

      https://press.beneteau-group.com/assets/201027-beneteau-pres…

      Der Umsatz in der Bootssparte ging demnach um 14,7 % auf 975,3 Mio (1.143,7) zurück - trotz eines besser als erwartet gelaufenen Q4.

      EBITDA Boote: 94,3 Mio (144,0), -34,5 %
      EBIT Boote: 19,3 Mio (68,9), -76,8 %

      Das Flottengeschäft, das in der ersten Hälfte des GJs noch satte Zuwächse hatte, ist in Q4 total eingebrochen. Motorboot Inborder läuft schwach.

      Ausblick bis Jahresende:

      "For the period from September to December 2020, revenues are expected to be down 25% to 30% compared with the same period in 2019, linked primarily to the significant contraction in business for charter firms and invoicing for the Housing Division."

      Ein Ausblick für das gesamte Jahr traut sich der Vorstand offenbar nicht zu.

      Die im Zuge von "Let's go beyond" verkündete Verschlankung des Konzerns soll zusammen mit ao. Abschreibungen auf Assets 75 bis 90 Mio (!) kosten. In einigen französischen und italienischen Werken verhandelt der Vorstand mit Gewerkschaften über Entlassungen und Abfindungen.

      Die Fixkosten sollen um 25 bis 35 Mio gedrückt werden. 5 Werke sollen oder wurden bereits eingewintert, verkauft oder geschlossen.

      Beneteau bereitet sich konsequent auf eine substanzielle Schrumpfung des Marktes vor, während man bei HY immer noch von einer Sonderkonjunktur bei Yachten labert ...
      HanseYachts | 4,560 €
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