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    Hanse Yachts AG bald Branchenführer mit hohem Wertzuwachs ??? !!! (Seite 36)

    eröffnet am 09.03.07 11:39:45 von
    neuester Beitrag 12.04.24 12:23:50 von
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      schrieb am 04.03.20 14:13:24
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.876.805 von Be_eR am 04.03.20 11:53:56Dass das Auftragsbuch bald leer sein wird glaube ich auch nicht (das habe ich auch nicht geschrieben). Es ist aber schon merkwürdig, dass das Management dem Kapitalmarkt weismachen will, dass alles in bester Ordnung ist, aber aus den eigenen Zahlen hervorgeht, dass der Auftragsbestand des Kerngeschäfts (ohne Katamarane) im Jahresvergleich um viele Mio zurückgegangen sein muss. Irgendwas kann da nicht stimmen.
      HanseYachts | 5,400 €
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      schrieb am 04.03.20 11:53:56
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.876.595 von a_schmidt am 04.03.20 11:36:18Dein Szenario macht nur rückblickend Sicht.
      Aurelius hatte bereits Verkaufsbestrebungen geäußert als Privilege noch nicht übereignet und integriert war und die Entwicklungen bei den Motorbooten nicht erkennbar gewesen sein konnten.
      Deshalb hatte Aurelius auch seinen Anteil an HY weiter erhöht und damals den Kurs bis 10 EUR hochgekauft.

      Generell sucht Aurelius immer nach Exit-Szenarien für alle Beteiligungen. Nachdem der Turnaround bei HY nun absehbar ist, sollte das Unternehmen natürlich auch auf der Exitliste oben stehen.

      Dass es nun länger dauern könnte aufgrund der Baustellen im Unternehmen, das ändert nichts an der gesetzten Strategie. Im Übrigen glaube ich auch nicht so recht daran, dass das Auftragsbuch bald leer sein wird. Dazu waren die aktuellen Meldungen z.B. von der Boot-Messe zu positiv. Auch von Mitbewerbern. Wenn sogar eine Bavaria dort sehr erfolgreich verkauft hat, dann muss es für HY allemal gut gelaufen sein.
      HanseYachts | 5,400 €
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      schrieb am 04.03.20 11:36:18
      Beitrag Nr. 839 ()
      Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich an folgendes Szenario:

      Aurelius hat HanseYachts im letzten Jahr ins Schaufenster gestellt. In Interviews wird sinngemäß betont, dass die Arbeit bei HanseYachts gemacht ist und die Firma nun reif für den Exit ist. Trotz allem Trara kommt der Kurs aber nicht wirklich aus dem Keller.

      Nun gibt es von HanseYachts in der Zwischenmitteilung höchst beunruhigende Zahlen (Umsatz Motorboote sinkt deutlich, Auftragseingang im Kerngeschäft rückläufig, Integration von Privilege dauert länger und wird teurer, Personalkostenquote steigt deutlich, etc.).

      Ich vermute, dass Aurelius die Firma schlicht und einfach zügig loswerden will. Wer kennt die aktuellen Zahlen und die kurz- und mittelfristen Aussichten besser als der Eigentümer? Und das was sie sehen, scheint sie nicht zu ermuntern, die Firma weiter zu halten und auf eine deutliche Kurssteigerung zu setzen. Auch wissen sie wohl am besten, dass eine sich eintrübende Konjunktor den Geschäftsaussichten der HanseYachts nicht gerade förderlich sein dürfte.

      Möglicherweise wäre es an der Zeit, dass jemand das mittlerweile bunte Sammelsurium an Marken, Modellen und Standorten der HanseYachts mal gründlich aufräumt – ganz so wie Aurelius es nach dem Kauf im Jahr 2011 gemacht hat. Ihnen selbst ist offenbar die Lust daran vergangen, das Spiel von vorne zu spielen.

      Teilt jemand diese Einschätzung oder gibt es andere Sichtweisen dazu?
      HanseYachts | 5,400 €
      8 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 17:26:51
      Beitrag Nr. 838 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.824.310 von Katte2 am 28.02.20 14:05:57Das liest sich wirklich erbärmlich! Insbesondere die folgenden zwei Punkte sind ein starkes Stück:

      1) Ausweislich der Zahlen auf Seite 12 ist der Umsatz mit Motorbooten gegenüber dem Vorjahr um fast 30% eingebrochen! Da wird einem jahrelang erzählt, dass Motorboote das nächste große Ding sind - und nun kracht das Geschäft zusammen, aber Kommentar hierzu: Fehlanzeige!

      2) Der Auftragsbestand beträgt zum Stichtag 93,5 Mio (nach 76,1 Mio im Vorjahr) - dafür feiert man sich "Deutlich gestiegener Auftragsbestand an Segel-, Motoryachten und Katamaranen bestätigt Strategie". Nun hat man im Sommer Privilege gekauft und dabei lt. eigener Pressemitteilung einen Auftragsbestand von "mehr als 25 Mio" übernommen. Ausweislich der Segmentumsätze sind im ersten Halbjahr mit Privilege nur 2,8 Mio Umsatz erzielt worden. D.h. selbst wenn von Juli bis Dezember kein einziger Katamaran verkauft wurde, stammen noch mindestens 25-2,8= 22,8 Mio aus dem übernommenen Auftragsbestand. Ziehe ich diese 22,2 Mio nun von dem aktuellen Wert von 93,5 Mio ab, verbleiben noch 70,7 Mio. Und das ist über 5 Mio UNTER dem Vorjahr. Und mit jedem Katamaran der seit dem 1.7. verkauft wurde, wird die Differenz noch größer. Merkt ihr was? Selbstgefällige Formulieren sind das Eine, aber hier ist für mich eine Grenze überschritten!

      Das bedeutet die Situation ist nun Folgende: der Umsatz des Segmentes Motorboote bricht ein, der Auftragseingang von Segelyachten und Motoryachten geht zurück, die Personalaufwandsquote steigt dramatisch um 4,5% (siehe Seite 4; auch hier Kommentar: Fehlanzeige!), der Cashflow der normalen Geschäftstätigkeit ist deutlich negativ (Seite 8), die immateriellen Vermögenswerte übersteigen mit fast 30 Mio das gesamte Eigenkapital (ca. 17m) fast um den Faktor zwei, usw. Alle Lampen stehen also auf ROT - nur sieht das Unternehmen das offenbar alles anders.

      Ich bin jedenfalls froh, dass ich vor ein paar Wochen die Aktie aus meinen Depot geschmissen habe. Lieber ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende. Im Nachhinein ist man leider immer Schlauer.
      HanseYachts | 5,300 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.20 14:05:57
      Beitrag Nr. 837 ()
      Die Halbjahreszahlen sind wie zu erwarten mies. Das Stammgeschäft schrumpft, weil insbesondere das Motorboot eingebrochen ist (Fjord), und die französische Neuerwerbung kostet und kostet. HY entwickelt sich damit unter dem Strich deutlich schlechter als der Hauptwettbewerber Beneteau, der lediglich von zurück gehenden Wachstumsraten berichtet.

      Die Situation ist zu großen Teilen das Ergebnis einer verfehlten Strategie, die zu sehr auf Motorboote und Zukäufe und zu wenig auf die Substanz gesetzt hat. Das EBITDA in H1 ist so schlecht wie zuletzt im ersten Halbjahr nach der Übernahme durch Aurelius und in H1/2014/15, als der Hochlauf bei Sealine drückte.

      Der Vorstand bestätigt die Guidance für das GJ (Ergebnis >0). Schwarze Zahlen sind imo möglich, aber das Ziel ist sichtlich auf Kante genäht. Es darf nichts dazwischen kommen. Dabei ist ja gerade was im Anmarsch. Das Virus könnte alle drei Produktionstandort hart treffen. Vor zwei Jahren gab es schon einmal eine ähnliche Situation mit massiven Ausfällen, damals aber durch harmlosere Viren. Imo sollte man aktuell eher davon ausgehen, dass der Vorstand die Guidance demnächst kassiert.

      Der Auftragsbestand ist kräftig von 76,1 im VJ auf 93,5 Mio gestiegen. Der Zuwachs geht allerdings ausschließlich auf das Konto der (erstmals konsolidierten) Privilège Marine, wozu man sich den entsprechenden Hinweis einmal mehr spart. Privilège sollte/müsste weiterhin 20 bis 25 Mio in den Büchern haben. Folglich wäre der Auftragsbestand im Stammgeschäft trotz zurück gefahrener Produktion in Greifswald und Goleniow noch einmal etwas geschrumpft, was im Ergebnis einen weiterhin schwachen Auftragseingang bedeuten würde. Mittelfristg besteht imo eine gute Chance auf Stabilisierung. Die Meldungen von der Bootsausstellung in Düsseldorf klangen ja durchaus ermutigend. Per 31.12. war die Wende aber offenbar noch nicht geschafft.

      Generell rächt sich, dass der Vorstand über viele Jahre massiv auf die nur mittlere Wettbewerbsposition beim Motorboot gesetzt und damit die sehr gute Wettbewerbsposition beim Segelboot geschwächt hat (reduzierte Innovationsrate und zu viele facelifts). Es gibt noch ein paar andere Punkt, aber das war/ist imo der Kardinalfehler. Beneteau hat es andersrum gemacht und kann heute punkten. Es ist zu hoffen, dass sie das Problem nicht noch ausdehnen, in dem sie in immer größere Motorbootmodelle investieren. Das wäre potenziell fatal.
      HanseYachts | 5,200 €
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      schrieb am 22.02.20 14:31:29
      Beitrag Nr. 836 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.756.728 von Katte2 am 22.02.20 13:27:21Das sehe ich leider auch so. Der Vorstand verspricht seit Jahren eine blühende Zukunft, liefert aber einfach nicht. Mich wundert vor allem, dass Aurelius dort nicht durchgreift.

      Hanse hat es selbst in wirtschaftlich guten Jahren nicht geschafft Geld zu verdienen bzw. sich krisenfest zu machen. Das Konto ist immer noch leer, nur ist jetzt noch die Bilanz mit dem riesigen Goodwill aufgepumpt, der selbst das Eigenkapital übersteigt. Ich will mir lieber nicht vorstellen was passiert, wenn es einen allgemeinen Abschwung gibt. Da braucht es möglicherweise nicht mal einen Sturm, sondern nur ein laues Lüftchen.
      HanseYachts | 6,000 €
      Avatar
      schrieb am 22.02.20 13:27:21
      Beitrag Nr. 835 ()
      Die HY-Aktie kommt nicht aus dem Keller. Es ist die Looser-Aktie in meinem Depot. Leider nicht grundlos. Der Vorstand hat zwar den Umsatz saniert, schafft es aber seit einigen Jahren nicht mehr, die Margensituation spürbar zu verbessern. Und das trotz kräftiger, teils massiver Preiserhöhungen in den vergangenen zwei Jahren.

      Derzeit kann der Vorstand imo nicht glaubhaft vermitteln, wie HY das anvisierte und unterdessen bestätigte Mittelfristziel einer EBITDA-Marge von 10-12 % erreichen will. Im laufenden GJ sackt die Marge auf 5 % oder womöglich sogar darunter. Das Margenziel wurde vor zwei Jahren erstmals kommuniziert. Jetzt heißt es 2024/25 könnte es soweit sein, aber nur, wenn das Geschäftsvolumen planmäßig auf mindestens 200 Mio ansteigt ...

      Zur Wahrheit bei HY gehört, dass beide Zukäufe schlechter laufen als geplant und die Wachstumsstrategie damit ergebnisseitig nicht aufgeht. Und wenn ich jetzt in einem Roadshow-Feedback lese, dass es bei der neuen Katamarantochter in Frankreich Schwierigkeiten bei der Rektrutierung von Fachkräften gibt und der Break Even deshalb wahrscheinlich später erreicht wird, dann wundert mich das nicht mehr. Es ist die gleiche Story wie bei Sealine. Schöne Businesspläne, die sich in der Realität nicht umsetzen lassen. Wunschdenken. Und spätestens seit der Auftragseingang im Stammgeschäft eingebrochen ist und der Vorstand versucht, das Thema abwechselnd schönzureden oder zu verschleiern, ist mein Vertrauen gebrochen. Die Aktie steht mittlerweile auf meiner Sell-List.

      http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-HanseYachts_Roads…
      HanseYachts | 6,000 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.01.20 14:19:43
      Beitrag Nr. 834 ()
      Die Bootsbauer bewerten die diesjährige boot Düsseldorf durchweg als positiv und erfolgreich. HY hat während der Messe lt. Vertriebschef 45 Boote verkauft. Insgesamt scheint die Stimmung sehr gut gewesen zu sein.

      https://www.yacht.de/aktuell/panorama/gutes-feedback-gute-za…
      HanseYachts | 6,300 €
      Avatar
      schrieb am 20.01.20 21:29:16
      Beitrag Nr. 833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.416.262 von Rai07 am 18.01.20 17:54:10
      Zitat von Rai07: Ich hoffe Hanse berichtet besser über die Boot und schneller als die Jahre davor. Mit positiven Daten können wir dann schnell die 7 Euro sehen.


      Dass man das erste Mal seit Jahren mit der Dehler 30 wieder einen Titel „Yacht des Jahres“ gewonnen hat, wäre zumindest berichtenswert.
      HanseYachts | 6,400 €
      Avatar
      schrieb am 18.01.20 17:54:10
      Beitrag Nr. 832 ()
      Ich hoffe Hanse berichtet besser über die Boot und schneller als die Jahre davor. Mit positiven Daten können wir dann schnell die 7 Euro sehen.
      HanseYachts | 6,450 €
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