checkAd

    Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!! (Seite 2105)

    eröffnet am 15.03.07 21:19:48 von
    neuester Beitrag 17.04.24 10:11:52 von
    Beiträge: 21.431
    ID: 1.118.975
    Aufrufe heute: 9
    Gesamt: 3.312.089
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Rohstoffe

    WertpapierKursPerf. %
    9,8360+17,66
    1,0950+16,00
    2,4000+14,83
    552,55+13,76
    33,17+13,52
    WertpapierKursPerf. %
    1,4400-8,16
    1,3160-9,12
    185,00-9,76
    12,000-25,00
    46,24-98,00

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 2105
    • 2144

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.08.08 20:18:47
      Beitrag Nr. 391 ()
      Was gibt es sonst noch für Goldaktien dei man kaufen kann ? sind die Südafrikaner wieder kaufenswert?
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 22:32:57
      Beitrag Nr. 390 ()
      Korrekturen (besonders crashartige) in einem strategisch intakten Bullenmarkt sind taktisch immer hervorragende Nachkaufgelegenheiten. Dies gilt aktuell besonders für den gesamten Edelmetallsektor. Derjenige Investor, der sich strategisch langfristig gegen das exorbitante Inflationsrisiko (weltweites M3-Wachstum, als Vorlauf auf die Preissteigerung, auf historischem :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:Rekordniveau) absichern möchte, sollte seine Edelmetallengagements (ob in physischer oder in Minen-Form) nicht unter kurzfristigen Tradinggesichtspunkten betrachten!

      Quelle:
      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…
      Avatar
      schrieb am 17.08.08 19:02:57
      Beitrag Nr. 389 ()
      Verfasst von Manfred Gburek am 17.08.2008 um 8:36 Uhr

      Was gerade jetzt:cool: für Edelmetalle :cool:spricht

      Gold, Silber und Edelmetallaktien sind in diesen Tagen und Wochen wieder ohne Wenn und Aber kaufenswert. Das genaue Datum und das Preis- bzw. Kursniveau für Käufe lässt sich zwar nicht vorhersagen; aber darauf kommt es bei einem sukzessiven Einstieg, den ich Ihnen empfehle, gar nicht an. Den optimalen Zeitpunkt und Kaufkurs zu erwischen, ist ohnehin Glückssache. Zur weiteren Einschätzung lesen Sie am besten nochmals meine Kommentare aus dem Frühjahr, etwa vom 21. März oder 2. Mai. Ihre Käufe sollten spätestens im Lauf des Oktobers abgeschlossen sein.

      Nun zu den Gründen für meinen neuerlichen Optimismus. Wie hier schon mehrfach betont, ist zu unterscheiden zwischen der aktuellen Entwicklung von Angebot und Nachfrage einerseits sowie den Kauf- und Verkaufsmotiven der wichtigsten Anlegergruppen andererseits, die sich erst demnächst auswirken werden. Das Angebot, über dessen - zum Teil dubiose - Quellen hier nicht weiter zu spekulieren ist, scheint weiter zu dominieren. Doch in Wahrheit ist es nicht gerade erdrückend. Die Ursache für den jüngsten Preisrückgang liegt, wie bisher so oft während der Sommermonate, in der zwischenzeitlichen Nachfrageflaute. Das gilt für das Gold wie auch für das viel stärker schwankende Silber, dessen Preis zum Ende der abgelaufenen Woche regelrecht eingebrochen ist. Eine solche Entwicklung, während der der Silberpreis viel stärker ausschlägt als der Goldpreis, spricht in der Regel für eine baldige Gegenreaktion, in diesem Fall also für demnächst steigende Preise.

      Der Zusammenhang von Kauf- und Verkaufsmotiven ist viel komplexer, als es uns die Auguren immer wieder einreden wollen, indem sie etwa den gestiegenen Dollar im Vergleich zum Euro oder den gefallenen Ölpreis anführen. Beide Bewegungen sind zwar kurzfristig nicht gerade gut für die Preise von Gold und Silber, ändern aber nichts an deren nach wie vor intaktem langfristigen Aufwärtstrend. Das lässt sich statistisch nachweisen: Als der Euro nach seiner Einführung im Vergleich zum Dollar zunächst schwach war, stiegen die Edelmetallpreise über längere Phasen auch ohne Rücksicht auf den starken Dollar. Solche Phasen werden sich wiederholen. Der jetzt erstarkende Dollar ist nicht etwa ein Zeichen dafür, dass alle Welt auf einmal wieder mehr Vertrauen in ihn bzw. in die US-Wirtschaft hätte, sondern er ist das Ergebnis wirtschaftspolitischer und taktischer Überlegungen, deren Kerngedanken Nobelpreisträger Robert Mundell einmal treffend so formuliert hat: Die Amerikaner bekommen ihre Währung immer dahin, wo sie sie hinhaben wollen. Das gilt natürlich nur für das Verhältnis zu anderen Währungen, nicht im Verhältnis zum Gold oder Silber.

      Das erste taktische Motiv ist leicht auszumachen: Da so gut wie alle wichtigen Rohstoffe (Edelmetalle inbegriffen) weltweit in Dollar gehandelt werden, bedeutet ein starker Dollar mehr Kaufkraft. So versuchen die USA ihre von der Rezession besonders bedrohte Wirtschaft wieder auf Trab zu bringen. Und weil ihre Wirtschaftspolitik traditionell eher nachfrage- bzw. konsumorientiert ist, dürfte diese Methode ihre Wirkung zunächst nicht verfehlen. Doch am Ende wird das Defizit in der US-Leistungsbilanz neue Rekorde erreichen und die Taktiker unter den Wirtschaftspolitikern zur Aufgabe ihres harten Dollarkurses zwingen. Börsen pflegen das alles um mindestens ein halbes Jahr vorwegzunehmen.

      Das zweite taktische Motiv liegt auf der Hand: Der Dollar ist die weltweit mit Abstand führende Währungsreserve (weit vor Gold und Euro). Deshalb erscheint es opportun, ihn nicht so tief fallen zu lassen, dass z.B. Chinesen und Japaner, deren Zentralbanken ihn am meisten aufgehäuft haben, allzu nervös werden. Es gehört nur wenig Phantasie zu der Annahme, dass diesbezüglich vor der Dollar-Erholung der vergangenen Wochen umfangreiche Verhandlungen der Amerikaner zumindest mit den Chinesen stattgefunden haben. Das auch deshalb, weil in Dollar abgerechnete chinesische Waren nach wie vor den amerikanischen Markt überschwemmen. Allerdings lauert hier schon die nächste, auch Europa betreffende Gefahr: importierte Inflation. Denn die preisdämpfenden Effekte billiger Produkte aus China gehören wegen deren zunehmender Verteuerung (bedingt durch hohe Rohstoffpreise, explodierende Löhne, immer höheren Eigenbedarf u.a.) inzwischen zum größten Teil der Vergangenheit an.

      Auf Sicherheit bedachte Anleger bevorzugen seit einigen Wochen wieder Anleihen, auch wenn deren negativer Realzins wegen der hohen Inflationsraten gegen Anleihen spricht, das heißt, obwohl die Inflation deren Nominalzins mehr als auffrisst. Das Motiv solcher Anleger ist leicht zu erraten: Sie sagen sich: Die Rezession, die den Amerikanern wie auch den Europäern droht, bedeutet sinkendes Zinsniveau, also steigende Anleihenkurse. Folglich addieren sie in Gedanken den Kursanstieg zum Nominalzins, und schon verwandelt sich der negative in einen gedachten positiven Realzins. Dieses Phänomen lässt sich zurzeit in den USA wie auch in Europa beobachten. Dadurch wird es für Anleger, die danach handeln, allerdings noch gefährlicher, weil es die Kurse der Dollar- und der Euro-Anleihen künstlich nach oben treibt. Das Ende des gefährlichen Spiels ist absehbar: Eines Tages, wahrscheinlich noch im laufenden Jahr, wird den Anlegern die auf ihrer falschen Überlegung beruhende Fehlspekulation bewusst, und sie werden ihre Anleihen in Panik auf den Markt werfen.

      Ob die Stunde der Edelmetalle in ihrer Funktion als Schutz vor Inflation und als letzter Hort der Sicherheit erst dann oder schon in den nächsten Woche kommt, ist zwar nicht genau vorherzusehen. Aber wenn Sie Ihre Käufe für Gold, Silber und Edelmetallaktien auf Tage mit vorübergehenden Preiseinbrüchen in den nächsten Wochen verteilen, dürften Sie günstige Einstandspreise erreichen. Für Käufe von Barren und üblichen Anlagemünzen empfehlen sich die auf www.goldseiten.de kommentierenden und annoncierenden privaten Händler, für Aktienkäufe die gängigen Direktbanken mit niedrigen Provisionen. Ob Sie unter den Aktien nordamerikanische Standardwerte, wie :cool:Barrick, Goldcorp und Newmont, Nebenwerte wie Silver Wheaton, Hecla und Eldorado, oder ob Sie, um es im Börsenjargon zu formulieren, ausgebombte Südafrikaner, wie Gold Fields und Harmony Gold, bevorzugen, sollte von Ihrer Risikobereitschaft und von Ihrer Zeit abhängen, die Ihnen für Aktiengeschäfte zur Verfügung steht. Im Zweifel streuen Sie Ihre Anlagen auf mindestens fünf Aktien.


      © Manfred Gburek
      www.gburek.eu

      Herr Gburek ist am 7.+8.11.2008 Moderator auf der "Internationalen Edelmetall- & Rohstoffmesse" in München und Buchautor. Seine letzten Werke waren: "Das Goldbuch" (2005) und das Wörterbuch "Geld und Gold klipp und klar von A bis Z" (2007)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 09:57:19
      Beitrag Nr. 388 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 09:04
      Gold- und Silberaktien geben die Gewinne des Vortages ab


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der Goldpreis wird im Verlauf des gestrigen New Yorker Handels von 832 auf 805 $/oz gedrückt. Heute morgen fällt der Goldpreis im Handel in Sydney und Hongkong weiter auf 790 $/oz und notiert damit aktuell um etwa 40 $/oz unter dem Vortagesniveau. Noch stärker ist der Einbruch beim Silber Silber verliert im gestrigen New Yorker Handel von 14,90 auf 14,15 $/oz und bricht heute morgen im Handel in Sydney und Hongkong auf 12,50 $/oz zusammen. Die Gold- und Silberaktien geben die Gewinne des Vortages ab, machen aber die Abwärtsbewegungen der Metalle nicht mehr mit. Der physische Markt ist völlig ausgetrocknet und steht im krassen Widerspruch zur Preisentwicklung. Unsere Firma Westgold wird mit Kaufaufträgen überrant, wobei es immer schwieriger wird, überhaupt noch Ware zu bekommen. Die in Deutschland beliebten 1 oz Krügerrand sind vom Markt komplett verschwunden. Im Silberbereich hat die US-Mint den Verkauf eingestellt. Auf Eurobasis wird der Goldpreisrückgang durch den freundlichen Dollar nur wenig abgedämpft (aktueller Preis 17.250 Euro/kg, Vortag 17.963 Euro/kg). Langfristig befindet sich der Goldpreis trotz der aktuellen Korrekturphase im Haussetrend in Richtung unserer neuen:cool::cool::cool: Zielmarke von 1.300 $/oz. Aufgrund der fundamentalen Verfassung des Goldmarktes halten wir eine Umkehr des langfristigen Aufwärtstrends praktisch für ausgeschlossen. Eine sich zuspitzende Finanzkrise an den Papiergeldmärkten (incl. der dann wertlos verfallenden Zertifikate auf Gold) könnte dabei jederzeit zu einem explosionsartigen Goldpreisanstieg führen.


      Der Silberpreis kollabiert (aktueller Preis 12,53 $/oz, Vortag 14,93 $/oz). Platin bricht ein (aktueller Preis 1.450 $/oz, Vortag 1.536 $/oz), Palladium bricht ebenfalls ein (aktueller Preis 302 $/oz, Vortag 327 $/oz). Die Basismetalle können sich zunächst erholen, fallen dann aber wieder in den Abwärtstrend zurück und geben etwa 1 % nach.


      Der New Yorker xau-Goldminenindex verliert 4,3 % oder 6,5 auf 142,6 Punkte. Bei den Standardwerten fallen Yamana 7,1 %, Goldcorp 6,8 %, Kinross 5,7 % und Agnico Eagle 5,4 %. Bei den kleineren Werten büßen Yukon-Nevada 20,8 %, Kirkland Lake 15,1 %, Central Sun 13,8 %, Golden Star 11,7 % und Northgate 7,1 %. Osisko kann um 2,5 % zulegen.


      Die südafrikanischen Werte geben im New Yorker Handel wieder nach. DRD Gold verlieren 5,4 %, Harmony 5,1 % und Anglogold 5,0 %.


      Die australischen Goldaktien geben nach, können sich aber im internationalen Vergleich relativ gut halten. Bei den Produzenten verlieren Intrepid 7,7 %, Dragon 7,1 %, St Barbara 6,7 %, Dominion 5,1 % und Sino Gold 5,0 %. Crescent können 10,5 %, Mundo 7,6 %, Dioro 5,0 % und Perseus 4,9 % zulegen. Bei den Explorationswerten fallen Silverlake 13,6 %, Compass 11,5 %, A1 Minerals 8,6 % und Adamus 8,2 %. Macmin erholt sich um 15,4 %. Bei den Basismetallwerten fallen Grange 8,4 % und Mincor 5,3 %.



      Westgold

      Unsere Edelmetallhandelsfirma Westgold (www.westgold.de) verzeichnet auch am Donnerstag Auftragszahlen auf Rekordniveau. Gesucht bleiben im Goldbereich 1 oz Krügerrand sowie kleinere Barren (100g und 250g). Im Silberbereich dominiert das Interesse bei 1 oz Maple Leaf vor 1 oz American Eagle, 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg-Münzen. Daneben wurden trotz der höheren Belastung aus der Mehrwertsteuer größere Stückzahlen von 1 kg-Barren geordert. Im Silberbereich kommt es durch die massive Nachfrage erneut zu Lieferausfällen der US-Mint, die auf unbestimmte Zeit keine US-Eagle mehr verkaufen will. Unser Restbestand wird voraussichtlich in wenigen Tagen ausverkauft sein. Dadurch wird die Nachfrage nach 1 oz Maple Leaf, 1 oz Philharmoniker und den australischen 1 kg Münzen weiter ansteigen. Die Verkaufsneigung bleibt extrem gering. Auf etwa 30 Käufer kommt 1 Verkäufer. Unsere Preisliste und Hinweise zu Sonderaktionen finden Sie auf www.westgold.de.


      Analyse

      15.08.08 Crescent (AUS, Kurs 0,105 A$, MKP 59,1 Mio A$) meldet für das Juniquartal (Märzquartal) die Einstellung der Goldproduktion im australischen Laverton Projekt. Dennoch konnte die Produktion noch auf 18.699 oz (13.932 oz) gesteigert werden, was einer Jahresrate von 75.000 oz entspricht, die ursprünglich geplante Jahresrate von 90.000 oz jedoch nicht erreicht hat. Crescent macht keine aktuellen Angaben über die Nettoproduktionskosten und den Verkaufserlös. Im Juniquartal dürfte ein Verlust von etwa 10 Mio A$ angefallen sein, was etwa 500 $/oz entspricht. Nach der Einstellung der Produktion verfügt Crescent über Goldressourcen in Höhe von etwa 800.000 oz. Die Vorwärtsverkäufe wurden komplett aufgelöst. Am 31.12.07 (31.12.06) stand einem Cashbestand von 107,6 Mio A$ (121,3 Mio A$) eine gesamte Kreditbelastung von 49,7 Mio A$ (42,5 Mio A$) gegenüber. Die Deutsche Bank hält 321,7 Mio Aktien, was einem Anteil von 55,3 % entspricht. Zum 30.06.08 hat sich der Cashbestand auf 49,6 Mio A$ reduziert, wobei die Kreditbelastung im Juniquartal um 23,7 Mio A$ reduziert wurde.

      Beurteilung: Crescent ist an dem Ziel zu einem mittelgroßen australischen Goldproduzenten aufzusteigen kläglich gescheitert. Eine Wiederaufnahme der Produktion dürfte nicht mehr möglich sein. Es verbleiben ein Cashbestand, der den Aktienkurs zu über 80 % abdeckt und Explorationsprojekte im Uranbereich, deren Wert nicht abschätzbar ist. Wir reduzieren unser maximales Kauflimit von 0,15 auf 0,08 A$ und unser Kursziel von 0,28 auf 0,20 A$ und stufen Crescent nach dem Kurseinbruch als Halteposition ein.

      Empfehlung: Halten, unter 0,08 A$ kaufen, aktueller Kurs 0,105 A$, Kursziel 0,20 A$. Crescent wird mit relativ hohen Umsätzen in Frankfurt gehandelt (vgl. Verkaufsempfehlung vom 16.05.08 bei 0,29 A$).


      Quelle: Martin Siegel - Siegel Investments, Autor: (sw)
      Avatar
      schrieb am 15.08.08 06:21:02
      Beitrag Nr. 387 ()
      US-Dollar vor „Comeback“

      Dabei handelt es sich um das mögliche „Comeback“ des US-Dollars. Seit seinen Tiefstständen bei rund 1,60 US-Dollar für einen Euro hat die US-Valuta bereits erkennbar aufgewertet. Zur Stunde müssen gerade einmal noch 1,48 US-Dollar für die Gemeinschaftswährung bezahlt werden. Sicher ist es noch etwas zu früh, von einer generellen Trendwende zu sprechen. Sollte es dazu aber kommen, stehen bei Edelmetallen (und anderen Rohstoffen) schwere Zeiten ins Haus. Bekanntlich dauern Währungstrends sehr lange und in einigen Jahren dürfte unserer Ansicht nach die Parität zwischen US-Dollar und Euro wiederhergestellt sein. Denn die amerikanische Wirtschaft wird derzeit massiv unterschätzt. Eine Volkswirtschaft die zwei Amtsperioden von Präsident Bush überstanden hat, muss über eine enorme Stärke verfügen. Hat der Nachfolger auch nur ansatzweise Ahnung von Wirtschaftspolitik, sollte die US-Konjunktur wieder anspringen. Erschwerend kommt das schwäche Wachstum im Euro-Raum dazu. Gegenwärtig freuen sich die Politiker noch über eigentlich lächerliche Steigerungsraten um zwei Prozent. In ein bis zwei Jahren wird man froh sein, wenn es noch ein Prozent ist. Wahrscheinlicher ist – zumindest vorübergehend – eine Rezession. In diesem Umfeld wird die massive Überbewertung des Euros gegenüber dem „Greenback“ sukzessive abgebaut werden. Tritt dieses Szenario ein, halten wir Goldpreise um 500 US-Dollar:eek: und einstellige Silber-Notierungen für gut möglich.

      Ihre Rohstoff Express-Redaktion
      !Derivate Magazin
      www.derivate-online.de

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1865EUR 0,00 %
      Biotech-Innovation auf FDA-Kurs!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 21:05:49
      Beitrag Nr. 386 ()
      Englands Realzins nun im negativen Bereich

      München (silberinfo) – in Großbritannien ist der Realzins das erste Mal seit 27 Jahren unter die Teuerungsrate gefallen. Für den Juli stieg der englische Einzelhandelspreisindex von 4,6% auf 5,0% - 0,1% mehr als erwartet. Damit ist es auch erstmals günstiger einen Kredit aufzunehmen als zu sparen und unterstreicht damit auf dramatische Weise die Entwicklung der andauernden :eek:Inflation.(13.08.2008 ns/si/as/tw)
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 10:04:04
      Beitrag Nr. 385 ()
      Tja, im Moment eine schwierige Situation für Goldminen-Aktien. Stärkerer Dollar, fallender Ölpreis und Finanzkrise sind Gift für Gold und die Goldaktien. Allerdings habe ich bei ABX ein gutes Gefühl, trotz der heftigen Korrektur. Aktuell bewegt sich der gesamte Markt in überverkauften Bereich und langfristig ist ABX ein klarer Kauf. Was viele bei ihren panikartigen Verkäufen vergessen ist, das die fallenden Energiepreise bei ca. 30% Kostenanteil in der Minenproduktion einen Teil des fallenden Goldpreises auffängt. Da ABX bereits 25% seiner Energieversorgung durch den Kauf von CADENCE gesichert hat, kann dies nur von Vorteil sein.

      Im Moment sehe ich einfach nur eine Übertreibung nach unten. Die Monate Juli und August waren noch nie gute Goldmonate. In Indien geht bald die Heiratssaison los, was die Nachfrage nach Gold ankurbeln wird.

      Auf steigende Kurse!

      Henky68
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 06:58:25
      Beitrag Nr. 384 ()
      Avatar
      schrieb am 09.08.08 10:37:19
      Beitrag Nr. 383 ()
      Gold wird in wenogen Wochen wieder über den 1.000 $ stehen.

      Warum ? Darum:

      1. Goldproduktion rückläufig (s.auch unten)
      2. saisonale Nachfragerückgang Sommer ist vorbei
      3. geopolit. Spannungen nehmen zu
      (aktuell: Georgien und Russland / vor allem aber: der IRAN
      ehemalige Israelische Geheomdiestler gehen davon aus, dass es in einem 1/2 Jahr
      soweit sein könnte, Regierungswechsel Ollmert wird die Lage weiter verschärfen)
      4. Inflation wir sich ein bisschen abschwächen, wird aber hoch bleiben
      Es wird sich nur die energiepreiseinflation abschwächen, es wird aber zu lohn/Preis-
      spiralen kommen (es gibt Länder in Europa mit inflationsindexierten Löhnen !! , auch
      die derzeitigen Abschlüsse in D sprechen dafür) und die Preise ziehen auf breiter
      Fornt an (Lebensmittel, Konsumgüter,...etc.)
      5. Gold ist deutlich überverkauft, da wird es zu einem shortsqeeze kommen
      6. Die wirtschaftl. Situation ist aufgrund der Finanzmarktkrise so schlecht wie seit
      den 30 er Jahren nicht mehr ! Es ist keine Krise einzelner Banken, sondern eine
      höchstgeährliche systemische Krise, die noch zu schweren Verwerfungen und Eingriffen
      des Staates führen wird, inbesondere der USA, was wiederum ein echtes Prolem für
      den Dollar, auch anesichts der jetzigen Erholung, werden wird.
      Das, was wir jetzt sehen ,sind kurzfristige Bewegungen, die USA stehen mit dem Rücken
      an der Wand, es gab noch nie so eine Reisenstaatsverschuldung (die immer größer wird)
      wg. der Übernahme der probleme von immer mehr Banken durch den amerikanischen
      Steuerzahler.

      7. die Goldreserven in den USA in den letzten Jahren drastisch abgeabut wurden um, die
      politik der Notnebank zu finanzieren.

      Beim Investment würde ich ausschließlich auf Marktführer setzen, und das ist für mich eine Barrick Gold, das Unternehmen, moderat mit KGV von 10 bewertet und verfügt ber die größten Goldreserven der Welt. Zu den jetzigen Kursen für meine Begriffe auch ein Übernahmekandidat !Der faire Werte liegt nocht bei 36 $, sondern bei 50 $. Zudem Dollargewinne drin.

      brokersteve




      Südafrikas Goldproduktion fällt um 12%

      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Seit über 100 Jahren war Südafrika der weltweit größte Goldproduzent. Im letzten Jahr löste Australien mit einer Jahresproduktion von 280 Tonnen das Land am Kap der guten Hoffnung ab. Auch China mit einer Jahresproduktion von 276 Tonnen hat Südafrika (270 Tonnen) zwischenzeitlich überholt.


      Der Trend zu einer fallenden Goldproduktion setzte in Südafrika schon Ende der 90er Jahre ein. Laut Regierungsangaben kam es nun im Juni 2008 zu einem Rückgang um 12,3% im Vergleich zum Vorjahr. Insgesamt fiel die gesamte Minenproduktion in Südafrika im zweiten Quartal 2008 um 4,5% im Vergleich zum Vorjahresquartal.

      Der Trend zu einem niedrigeren Ausstoß setzt sich damit weiter fort. Im Mai dieses Jahres kam es bereits zu einem zweistelligen Rückgang der Goldproduktion um 11,6%. Die Unternehmen vor Ort kämpfen mit höheren Kosten und Energieengpässen. Zusätzlich müssen die Konzerne immer tiefer gehen, um das kostbare Edelmetall zu fördern.
      Avatar
      schrieb am 31.07.08 18:33:21
      Beitrag Nr. 382 ()
      Wirtschaftsnews - & Rohstoffe-Go Exklusiv - von heute 17:58

      Barrick Gold steigert den Nettogewinn um 22%:cool::cool::cool:


      Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Der weltgrößte Goldkonzern Barrick Gold Corp. (ISIN: CA0679011084, WKN: 870450) konnte im 2. Quartal 2008 den Nettogewinn um 22% auf 485 Mio. USD (Vorjahr: 396 Mio. USD) steigern. Je Aktie entspricht dies 0,56 USD (Vorjahr 0,39 USD). Dabei steigerte der Konzern den operativen Cashflow um 58% auf 531 Mio. USD.

      Im 2. Quartal wurden 1,86 Mio. Unzen Gold bei Kosten von 417 USD je Unze Gold produziert. Die Kupferproduktion betrug 87 Mio. Pfund bei Kosten von 1,08 USD je Pfund Kupfer Das Management betonte, dass der höhere Goldpreis die gestiegenen Kosten aufgrund der höheren Energiepreise auf Jahresbasis eindeutig mehr:eek: als ausgeglichen hat.

      Im Vergleich zum Vorjahr steigerte Barrick den Umsatz um 20% auf 1,97 Mrd. USD. Der durchschnittliche Verkaufspreis lag bei 894 USD (Vorjahr 624 USD) je Unze Gold Die guten Zahlen könnten nach der jüngsten Korrektur dem gesamten Goldsektor wieder auf die Beine helfen. Neben Barrick Gold zählen auch Kirkland Lake Gold (ISIN CA49740P1062, WKN 157217) und Agnico-Eagle Mines (ISIN CA0084741085, WKN 860325) zu unseren Favoriten unter den Goldwerten.

      Werner W. Rehmet – Rohstoffe-Go.de


      Quelle: Rohstoffe-Go, Autor: (wr)
      • 1
      • 2105
      • 2144
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,46
      +0,45
      +5,36
      +0,26
      +1,86
      -1,35
      0,00
      -1,11
      -0,80
      -0,99

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      128
      80
      68
      32
      32
      26
      24
      16
      14
      10
      Barrick Gold -- KURSEXPLOSION ERWARTET !!!