SUNWIN - let`s go sweet....jetzt erst recht!!!! (Seite 5655)
eröffnet am 01.04.07 13:45:28 von
neuester Beitrag 14.05.24 08:07:28 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.202 von Ossi0466 am 17.12.07 14:46:00Na ja - schaut man sich das Cross-Income der der letzten Jahre an, ist die Veränderung ja marginal. Als Sunwin als Newcomer gefeiert wurde (zurecht was das Produkt betrifft) wurde von ganz anderen Gewinnerwartungen gesprochen. Daher waren viele hier (ich ja auch) sehr hoffnungsvoll.
Was mir an diesem Invest immer mehr auffällt ist das inkonsequente Verhalten von Sunwin - siehe bspw. Pflege der Website, News zum Abverkauf von OS und Stevia (wurde ja eine zeitlang durchgehalten).
Außerdem schläft die Konkurrenz nicht. Auch andere Unternehmen positionieren sich gegenwärtig im Steviabereich.
Wenn man in Sunwin investiert sollte man das von xero aufgezeigte Szenario des Schläfer-Invests berücksichtigen. Da gibt es auch viele Beispiele - also ehemalige Hoffnungsträger unter den Pennystocks, die nun so vor sich hindümpeln.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass der Umsatz im ersten Jahr bei OS gut ist. Man bedenke, dass es eine Produkteinführung ohne Werbeunterstützung ist. Also nur Pos. im Markt.
Was mir an diesem Invest immer mehr auffällt ist das inkonsequente Verhalten von Sunwin - siehe bspw. Pflege der Website, News zum Abverkauf von OS und Stevia (wurde ja eine zeitlang durchgehalten).
Außerdem schläft die Konkurrenz nicht. Auch andere Unternehmen positionieren sich gegenwärtig im Steviabereich.
Wenn man in Sunwin investiert sollte man das von xero aufgezeigte Szenario des Schläfer-Invests berücksichtigen. Da gibt es auch viele Beispiele - also ehemalige Hoffnungsträger unter den Pennystocks, die nun so vor sich hindümpeln.
Allerdings bin ich immer noch der Meinung, dass der Umsatz im ersten Jahr bei OS gut ist. Man bedenke, dass es eine Produkteinführung ohne Werbeunterstützung ist. Also nur Pos. im Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.791.023 von xero1972 am 17.12.07 14:29:53....organisches Wachstum erreicht man entweder durch Neuinvestoren, Kapitalerhöhungen,etc..und/oder 'das,was am Ende übrig bleibt' (also,das was die Aktionäre interessiert. Da gebe ich euch recht..)fällt dünn aus (siehe das jahr 2007 bei sunwin). Aber die Langfristanleger interessiert das weniger....
Sie wollen Umsatzsteigerungen auf stabilem Fundament sehen. Und genau das passiert hier. Der Aktienwert zieht automatisch mit.
Gruss
Ossi
Sie wollen Umsatzsteigerungen auf stabilem Fundament sehen. Und genau das passiert hier. Der Aktienwert zieht automatisch mit.
Gruss
Ossi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.794 von Ossi0466 am 17.12.07 14:07:38hi ... alles schön+gut, aber du musst auch mal anschauen, was davon am ende übrig bleibt ... insoweit teile ich die einschätzung v. sabese voll+ganz nach derzeitigem stand ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.790.070 von sabese am 17.12.07 12:52:40Hallo Sabese,
net sales after six months gross profit
2004 : 6.458.285 USD 1.950.690 USD
2005 : 7.223.971 USD 2.284.428 USD
2006 : 7.764.596 USD 2.096.482 USD
2007 : 9.901.426 USD 2.806.755 USD
und allein durch 100% organisches Wachstum, also keine Aquisitionen.
Nun lass' dieses Unternehmen mal weiter arbeiten. Aber von Rückschritt kann ich nicht unbedingt sprechen.
Ossi
net sales after six months gross profit
2004 : 6.458.285 USD 1.950.690 USD
2005 : 7.223.971 USD 2.284.428 USD
2006 : 7.764.596 USD 2.096.482 USD
2007 : 9.901.426 USD 2.806.755 USD
und allein durch 100% organisches Wachstum, also keine Aquisitionen.
Nun lass' dieses Unternehmen mal weiter arbeiten. Aber von Rückschritt kann ich nicht unbedingt sprechen.
Ossi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.769 von Ossi0466 am 17.12.07 10:47:10Das Anheben der Lagerbestände führe ich darauf zurück, dass Langfristverträge (siehe Korea) erfüllt werden müssen. Eventuell geht dies sogar 'auf Abruf' von statten (mit natürlich der vertraglichen Verplichtung von 10 Tonnen pro Monat im Falle des Korea-Auftrages).
Wegen 10t monatlich erhöht man den Lagerbestand nicht um fast das Doppelte, zumal man ja eh schon über einen sehr hohen Lagerbestand verfügte. Ohne diesen Auftrag wäre der Steviaabsatz sogar rückläufig. Da kann man nur hoffen, daß sie diesen Auftrag verlängern können und der Preis dann nicht zu stark die eh schon engen Margen drücken wird.
Mann hat aktuell Lagerbestände(Rohmaterialien + Fertigerzeugnisse) im Gegenwert von etwa 220t und weiter einen hohen Überschuß der Produktionskapazitäten(600t im Jahr). In den ersten 6 Monaten hat man insgesamt 192t Stevia verkauft.
Ich denke, Sunwin hat die Absatzchancen von Stevia, insbesondere OS einfach überschätzt, was auch die internen Prognosen zeigen. Man prognostizierte gar $50 Mio Umsatz allein mit Stevia in 2008. Deshalb hat man im Vorfeld exklusive Lieferverträge mit den Bauern abgeschlossen und deren Ernten komplett aufgekauft, um nicht in evtl. Produktions- und Lieferengpässe zu kommen. Und nun sitzt man auf diesen Ernten, hat das Lager voll und überschüssige Produktionskapazitäten. Das nennt man Kapitalbindung.
Um das Geschäft in den USA anzukurbeln, benötigt man aber gerade dieses Kapital.
Aber bei so einer destruktiven und desolaten Markteinführung von OS in den USA muß man sich nicht wundern, wieso hier nichts läuft.
Ich weiss auch nicht so recht, wieso Sabese auf einmal so negativ eingestellt ist. Es geht alles langsamer als geplant vorwärts, ABER es geht vorwärts.
Ich bin nicht negativ eingestellt, sondern nur realistisch geworden.
Ende letzten Jahres und Anfang diesen Jahres ging es noch aufwärts. Man stellte einen vermeintlichen Marketing-Profi ein, engagierte eine Marketing-Agentur für eine erfolgreiche Produkteinführung von OS, erweiterte die Produktionskapazitäten, schloß Lieferverträge ab, gestaltete eine Webside und startete den Online-Handel, gab sehr optimistische Prognosen etc.......
Und jetzt? Seit dem Frühjahr/Sommer, totaler Rückschritt. Es tut sich nichts mehr.
Was machen die Jungs in den USA/Kanada?
Und apropos Geduld. Wenn es ständig Fortschritte zu sehen gibt ist es sicherlich angebracht geduldig zu sein, wenn man von einer Sache überzeugt ist. Nur, irgendwann ist mal Schluß, erst recht, wenn Rückschritte zu verzeichnen sind. Dann reduziert sich die Geduld auf die Hoffnung. Und die ist an der Börse ein schlechter Ratgeber.
Sorry, ich kann hier beim besten Willen keine Fortschritte mehr erkennen.
Auf steigende Kurse and let's GO SWEET.
Wegen 10t monatlich erhöht man den Lagerbestand nicht um fast das Doppelte, zumal man ja eh schon über einen sehr hohen Lagerbestand verfügte. Ohne diesen Auftrag wäre der Steviaabsatz sogar rückläufig. Da kann man nur hoffen, daß sie diesen Auftrag verlängern können und der Preis dann nicht zu stark die eh schon engen Margen drücken wird.
Mann hat aktuell Lagerbestände(Rohmaterialien + Fertigerzeugnisse) im Gegenwert von etwa 220t und weiter einen hohen Überschuß der Produktionskapazitäten(600t im Jahr). In den ersten 6 Monaten hat man insgesamt 192t Stevia verkauft.
Ich denke, Sunwin hat die Absatzchancen von Stevia, insbesondere OS einfach überschätzt, was auch die internen Prognosen zeigen. Man prognostizierte gar $50 Mio Umsatz allein mit Stevia in 2008. Deshalb hat man im Vorfeld exklusive Lieferverträge mit den Bauern abgeschlossen und deren Ernten komplett aufgekauft, um nicht in evtl. Produktions- und Lieferengpässe zu kommen. Und nun sitzt man auf diesen Ernten, hat das Lager voll und überschüssige Produktionskapazitäten. Das nennt man Kapitalbindung.
Um das Geschäft in den USA anzukurbeln, benötigt man aber gerade dieses Kapital.
Aber bei so einer destruktiven und desolaten Markteinführung von OS in den USA muß man sich nicht wundern, wieso hier nichts läuft.
Ich weiss auch nicht so recht, wieso Sabese auf einmal so negativ eingestellt ist. Es geht alles langsamer als geplant vorwärts, ABER es geht vorwärts.
Ich bin nicht negativ eingestellt, sondern nur realistisch geworden.
Ende letzten Jahres und Anfang diesen Jahres ging es noch aufwärts. Man stellte einen vermeintlichen Marketing-Profi ein, engagierte eine Marketing-Agentur für eine erfolgreiche Produkteinführung von OS, erweiterte die Produktionskapazitäten, schloß Lieferverträge ab, gestaltete eine Webside und startete den Online-Handel, gab sehr optimistische Prognosen etc.......
Und jetzt? Seit dem Frühjahr/Sommer, totaler Rückschritt. Es tut sich nichts mehr.
Was machen die Jungs in den USA/Kanada?
Und apropos Geduld. Wenn es ständig Fortschritte zu sehen gibt ist es sicherlich angebracht geduldig zu sein, wenn man von einer Sache überzeugt ist. Nur, irgendwann ist mal Schluß, erst recht, wenn Rückschritte zu verzeichnen sind. Dann reduziert sich die Geduld auf die Hoffnung. Und die ist an der Börse ein schlechter Ratgeber.
Sorry, ich kann hier beim besten Willen keine Fortschritte mehr erkennen.
Auf steigende Kurse and let's GO SWEET.
Trading Spotlight
die Warenbestandserhöhung hängt mit Sicherheit mit dem Rahmenabkommen mit Südkorea zusammen, denn gerade das Rohmaterial wurde hochgefahren, so dass man eine kontinuierliche Fütterung der Anlage garantieren kann. Der Rest ist schlicht eine Anpassung an das höhere Umsatzvolumina. Soweit ich weiss, halten sie jeweils eine Monatsausstoss von A320 und A360 in Reserve.
Viel interessanter ist es zu beobachten, wie sich die operativen Ausgaben zu den Umsatzzahlen entwickeln. Da beide kontinuierlich ansteigen, ist es natürlich wichtig, dass die Umsätze schneller wachsen, so dass man bei einer normal ausgelasteten Firma wieder in den Bereich von ca. 15% kommt. Im letzten Quartal lag man bei 22,7%, davor im Quartal 1/08 bei 25%. Da liegt die Stellschraube für steigende Rentabilität.
Viel interessanter ist es zu beobachten, wie sich die operativen Ausgaben zu den Umsatzzahlen entwickeln. Da beide kontinuierlich ansteigen, ist es natürlich wichtig, dass die Umsätze schneller wachsen, so dass man bei einer normal ausgelasteten Firma wieder in den Bereich von ca. 15% kommt. Im letzten Quartal lag man bei 22,7%, davor im Quartal 1/08 bei 25%. Da liegt die Stellschraube für steigende Rentabilität.
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.788.364 von klickmich am 17.12.07 10:07:02Hallo Klickmich !
mit Deiner Einschätzung liegst Du voll richtig.
Das Anheben der Lagerbestände führe ich darauf zurück, dass Langfristverträge (siehe Korea) erfüllt werden müssen. Eventuell geht dies sogar 'auf Abruf' von statten (mit natürlich der vertraglichen Verplichtung von 10 Tonnen pro Monat im Falle des Korea-Auftrages).
Dies ist gang und gebe, und wird auch z.B. in dem Unternehmen durchgeführt, wo ich als leitender Angestellter tätig bin. Wenn man neue Anschlussverträge erzielen möchte, ist dies ein Superargument gegenüber dem Wettbewerb. ich könnte mir vorstellen, dass in naher Zukunft der Korea-Deal um ein weiteres Jahr vertraglich verlängert wird.
Ich weiss auch nicht so recht, wieso Sabese auf einmal so negativ eingestellt ist. Es geht alles langsamer als geplant vorwärts, ABER es geht vorwärts. Wo stand das Unternehmen denn vor 2 Jahren ? Schon vergessen ?
PS : und dieses Stevia in den türkischen Regalen, wurde von meinem Kollegen bestätigt, stammt effektiv von sunwin. Also !....Geduld bitte !
Auf steigende Kurse !
Ossi
mit Deiner Einschätzung liegst Du voll richtig.
Das Anheben der Lagerbestände führe ich darauf zurück, dass Langfristverträge (siehe Korea) erfüllt werden müssen. Eventuell geht dies sogar 'auf Abruf' von statten (mit natürlich der vertraglichen Verplichtung von 10 Tonnen pro Monat im Falle des Korea-Auftrages).
Dies ist gang und gebe, und wird auch z.B. in dem Unternehmen durchgeführt, wo ich als leitender Angestellter tätig bin. Wenn man neue Anschlussverträge erzielen möchte, ist dies ein Superargument gegenüber dem Wettbewerb. ich könnte mir vorstellen, dass in naher Zukunft der Korea-Deal um ein weiteres Jahr vertraglich verlängert wird.
Ich weiss auch nicht so recht, wieso Sabese auf einmal so negativ eingestellt ist. Es geht alles langsamer als geplant vorwärts, ABER es geht vorwärts. Wo stand das Unternehmen denn vor 2 Jahren ? Schon vergessen ?
PS : und dieses Stevia in den türkischen Regalen, wurde von meinem Kollegen bestätigt, stammt effektiv von sunwin. Also !....Geduld bitte !
Auf steigende Kurse !
Ossi
Antwort auf Beitrag Nr.: 32.785.675 von sabese am 16.12.07 20:22:44Sabese, Dir ist schon aufgefallen, dass das Unternehmen mal gerade seinen Lagerbestand um 2,8 Mio im Halbjahr angehoben hat und damit seinen Warenbestand verdoppelt hat (synchron zur Verdoppelung des Outputs). Dies sind natürlich keine klassischen Investitionen in Gebäude und Anlagen, nur finanziert werden müssen sie natürlich genauso. Und bei einem Umsatz von knapp 10 Mio wären das mal schlappe 25%, die für den Ausbau den Warenvorrats aufgewendet werden mussten (natürlich je nach Bewertungsmaßstab des Warenlagers). Da sie in der gleichen Periode einen Cashabgang von ca. 1,9 Mio hatten, impliziert das offensichtlich, dass der Cash Flow im Normalgeschäft dick im positiven Bereich ist.
Sonntag, 16. Dezember 2007
Kommentar:
Reich durch Tamiflu
Von Hommy Dara, n-tv Korrespondent in Malaysia
Die meisten Virologen sind sich sicher: Der angebliche Impfstoff gegen die Vogelgrippe, Tamiflu, der Firma Roche, ist wirkungslos.
Die Wissenschaftler argumentieren sehr glaubwürdig, die Erkenntnisse über den H5N1-Virus seien ungenügend, um einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln. In Asien starb am Samstag ein Mensch in Burma und ein weiterer in Pakistan an der Seuche. Indonesien ist trauriger Spitzenreiter mit insgesamt fast 200 Toten (63 alleine in diesem Jahr).
Der Impfstoff gilt seit Jahren als sehr zweifelhaft. So kam bereits 2005 im hochangesehenen, britischen Medizinerblatt "Lancet" eine Studie heraus, die das Mittel als "nicht medizinisch gesichert" darstellte.
Wer glaubt, das habe dem Absatz geschadet, täuscht sich zutiefst. In den USA verkauft sich das wahrscheinlich nutzlose Medikament bestens. Eine beispiellose Medienkampagne in den USA hatte im vergangenen Jahr mehr oder minder suggeriert, dass ohne Tamiflu der Tod durch die Vogelgrippe fast gewiss sei. US-Präsident George W. Bush stellte 3,8 Milliarden Dollar (umgerechnet 2,64 Milliarden Euro) zur Verfügung, um der Seuche Herr zu werden. Das meiste Geld wurde für den Erwerb von Tamiflu verwendet.
Genau hier beginnt ein Wirtschafts-Thriller, der es in sich hat. Als Bush nämlich die Regierung seines Landes zum größten Einzelkunden des Pharmakonzern Roche machte, wusste er, dass sein damaliger Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ein beträchtliches Aktienpaket an der Firma Gilstead besitzt. Gilstead hatte 2004 die Patentrechte für den zweifelhaften Impfstoff an den Schweizer Pharmariesen Roche für 20 Prozent Umsatzbeteiligung verkauft.
Rumsfeld verdiente Millionen durch den Deal, weil seine Aktien in die Höhe schossen. Als er im Jahr 2000 Verteidigungsminister wurde, notierten die Papiere bei etwa zwei Euro. Am Freitag schlossen sie bei 32,35 Euro – ein neuer Rekord.
Und wieder mal hat das Virus auch Deutschland erreicht. In Brandenburg wurde in einem privaten Bestand von elf Hühnern H5N1 einwandfrei diagnostiziert. Im Umkreis von drei Kilometern wurde alles abgesperrt. Von menschlichen Erkrankungen wird allerdings nicht ausgegangen.
Kommentar:
Reich durch Tamiflu
Von Hommy Dara, n-tv Korrespondent in Malaysia
Die meisten Virologen sind sich sicher: Der angebliche Impfstoff gegen die Vogelgrippe, Tamiflu, der Firma Roche, ist wirkungslos.
Die Wissenschaftler argumentieren sehr glaubwürdig, die Erkenntnisse über den H5N1-Virus seien ungenügend, um einen wirksamen Impfstoff zu entwickeln. In Asien starb am Samstag ein Mensch in Burma und ein weiterer in Pakistan an der Seuche. Indonesien ist trauriger Spitzenreiter mit insgesamt fast 200 Toten (63 alleine in diesem Jahr).
Der Impfstoff gilt seit Jahren als sehr zweifelhaft. So kam bereits 2005 im hochangesehenen, britischen Medizinerblatt "Lancet" eine Studie heraus, die das Mittel als "nicht medizinisch gesichert" darstellte.
Wer glaubt, das habe dem Absatz geschadet, täuscht sich zutiefst. In den USA verkauft sich das wahrscheinlich nutzlose Medikament bestens. Eine beispiellose Medienkampagne in den USA hatte im vergangenen Jahr mehr oder minder suggeriert, dass ohne Tamiflu der Tod durch die Vogelgrippe fast gewiss sei. US-Präsident George W. Bush stellte 3,8 Milliarden Dollar (umgerechnet 2,64 Milliarden Euro) zur Verfügung, um der Seuche Herr zu werden. Das meiste Geld wurde für den Erwerb von Tamiflu verwendet.
Genau hier beginnt ein Wirtschafts-Thriller, der es in sich hat. Als Bush nämlich die Regierung seines Landes zum größten Einzelkunden des Pharmakonzern Roche machte, wusste er, dass sein damaliger Verteidigungsminister Donald Rumsfeld ein beträchtliches Aktienpaket an der Firma Gilstead besitzt. Gilstead hatte 2004 die Patentrechte für den zweifelhaften Impfstoff an den Schweizer Pharmariesen Roche für 20 Prozent Umsatzbeteiligung verkauft.
Rumsfeld verdiente Millionen durch den Deal, weil seine Aktien in die Höhe schossen. Als er im Jahr 2000 Verteidigungsminister wurde, notierten die Papiere bei etwa zwei Euro. Am Freitag schlossen sie bei 32,35 Euro – ein neuer Rekord.
Und wieder mal hat das Virus auch Deutschland erreicht. In Brandenburg wurde in einem privaten Bestand von elf Hühnern H5N1 einwandfrei diagnostiziert. Im Umkreis von drei Kilometern wurde alles abgesperrt. Von menschlichen Erkrankungen wird allerdings nicht ausgegangen.
Hallo zusammen!
Wie ich sehe sind ja noch einige alte Longs dabei. Aber leider bewegt sich noch nicht viel bei Sunwin. Zumindest gab's endlich die schon sehnsüchtig erwarteten Zahlen.
Die Bilanz und die EK-Quote sehen auf den ersten Blick wie immer sehr gut aus, aber es fehlt die Substanz, das Engagement und das Durchsetzungsvermögen.
Der Umsatz mit Stevia steigt zwar, aber auch die Kosten. Da der Absatz weit höher steigt als der Umsatz, heißt das, daß der Tonnenpreis fällt, trotz OS. Hier sind die Umsätze einfach lächerlich. Die Kosten für die 2-monatige Marketingkampagne(was heißt Marketingkampagne? Man bezahlt 2 Monate eine Gebühr, um über einen besseren Standplatz im Supermarkt zu verfügen) sind fast genauso hoch wie die gesamten 6-Monatsumsätze, dazu kommen dann noch die administrativen Kosten.
Sorry, aber OS ist bis jetzt ein einziger Flop. Die sollten mal besser ihre Webside aktualisieren und pflegen, für ständigen Newsflow sorgen, die komplette Grocery-Liste bekanntgeben, Rezepte reinstellen, Kundenanfragen beantworten, aktiv Online-Werbung betreiben etc.. Oder Verkaufsprofis auf Provisionsbasis in die Supermärkte, Kliniken, Restaurantketten etc. schicken. Aufklärungsarbeit oder Promotions starten. Oder direkt mit Nahrungsmittelunternehmen enge Kooperationen aufbauen und das nicht nur in den USA, sondern weltweit, erst recht in Ländern, wo Stevia schon als Nahrungsmittel zugelassen ist. Es gibt viele Möglichkeiten, aber was Sunwin betreibt hat doch nichts mit einer erfolgreichen Produkteinführung zu tun. Was macht denn dieser großangekündigte Marketingspezialist Reynolds oder die engagierte Marketingagentur? Hiervon sieht und hört man nichts mehr.
Was mich auch sehr bedenklich stimmt ist der Cashflow. Der ist leider negativ. Die Großinvestitionen sind abgeschlossen, dennoch kann sich das Unternehmen nicht aus dem Cashflow finanzieren. Marketingkampagnen z.B., ja das ganze OS-Projekt muss weiter aus dem Betriebskapital finanziert werden. Und wenn das Projekt irgendwann mal Erfolg haben soll, dann muß man hier noch einiges mehr investieren. Das würde eine weitere Kapitalerhöhung zur Folge haben. Und bei diesen Kursen braucht man dazu eine Menge neuer Aktien. Der weitere Verwässerungseffekt wäre enorm.
Aber vielleicht engagiert man ja wieder rechtzeitig ein Pusher-Blatt.
Nur, selbst dann ,ist ein Erfolg nicht gewiß, denn das Engagement zur erfolgreichen Realisierung des OS-Projekts läßt doch stark zu wünschen übrig.
Ich würde gerne etwas anderes berichten, aber die Phantasie bei Sunwin lag in OS. Jetzt erweist sich dieses Projekt immer mehr als Flop. Hier ist kein Zug drin. Wie gesagt, man aktualisiert seit Monaten nicht einmal die Webside(weder OS noch Sunwin), es gibt keine News mehr, es gibt kaum Umsätze(knapp $350.000 in 6 Monaten sind doch lächerlich). Woher sollen hier neue Impulse kommen?
Dazu kündigt man weiter steigende Kosten an.
Naja, zum Glück gab es positive Währungseffekte und verbesserte Ergebnisse in den anderen Geschäftsbereichen, sonst würde es ganz düster aussehen.
Einfach schade. So eine tolle Story und so ein tolles Produkt. Alles fing so vielversprechend und voller Enthusiasmus an. Aber Sunwin hat einfach die Zügel schleifen lassen. Selbst kleine, aber wichtige und wenig finanzintensive Dinge, wurden nicht mehr mit dem nötigen Engagement weiterverfolgt. Warum? Keine Ahnung.
Dazu kommt, daß das Unternehmen über null Transparenz verfügt.
Also, ich sehe hier keinen Grund für einen Wiedereinstieg. Sunwin ist momentan leider nichts anderes als ein ehemaliger OTC-Superstar, dessen Stern weiter zusehends verblasst. Bleibt zu hoffen, daß er nicht ganz in der Versenkung verschwindet, so, wie es schon bei vielen anderen OTC-Werten geschehen ist.
Euch allen viel Glück bei euren weiteren Investmententscheidungen.
Auf steigende Kurse and let's GO SWEET.
Wie ich sehe sind ja noch einige alte Longs dabei. Aber leider bewegt sich noch nicht viel bei Sunwin. Zumindest gab's endlich die schon sehnsüchtig erwarteten Zahlen.
Die Bilanz und die EK-Quote sehen auf den ersten Blick wie immer sehr gut aus, aber es fehlt die Substanz, das Engagement und das Durchsetzungsvermögen.
Der Umsatz mit Stevia steigt zwar, aber auch die Kosten. Da der Absatz weit höher steigt als der Umsatz, heißt das, daß der Tonnenpreis fällt, trotz OS. Hier sind die Umsätze einfach lächerlich. Die Kosten für die 2-monatige Marketingkampagne(was heißt Marketingkampagne? Man bezahlt 2 Monate eine Gebühr, um über einen besseren Standplatz im Supermarkt zu verfügen) sind fast genauso hoch wie die gesamten 6-Monatsumsätze, dazu kommen dann noch die administrativen Kosten.
Sorry, aber OS ist bis jetzt ein einziger Flop. Die sollten mal besser ihre Webside aktualisieren und pflegen, für ständigen Newsflow sorgen, die komplette Grocery-Liste bekanntgeben, Rezepte reinstellen, Kundenanfragen beantworten, aktiv Online-Werbung betreiben etc.. Oder Verkaufsprofis auf Provisionsbasis in die Supermärkte, Kliniken, Restaurantketten etc. schicken. Aufklärungsarbeit oder Promotions starten. Oder direkt mit Nahrungsmittelunternehmen enge Kooperationen aufbauen und das nicht nur in den USA, sondern weltweit, erst recht in Ländern, wo Stevia schon als Nahrungsmittel zugelassen ist. Es gibt viele Möglichkeiten, aber was Sunwin betreibt hat doch nichts mit einer erfolgreichen Produkteinführung zu tun. Was macht denn dieser großangekündigte Marketingspezialist Reynolds oder die engagierte Marketingagentur? Hiervon sieht und hört man nichts mehr.
Was mich auch sehr bedenklich stimmt ist der Cashflow. Der ist leider negativ. Die Großinvestitionen sind abgeschlossen, dennoch kann sich das Unternehmen nicht aus dem Cashflow finanzieren. Marketingkampagnen z.B., ja das ganze OS-Projekt muss weiter aus dem Betriebskapital finanziert werden. Und wenn das Projekt irgendwann mal Erfolg haben soll, dann muß man hier noch einiges mehr investieren. Das würde eine weitere Kapitalerhöhung zur Folge haben. Und bei diesen Kursen braucht man dazu eine Menge neuer Aktien. Der weitere Verwässerungseffekt wäre enorm.
Aber vielleicht engagiert man ja wieder rechtzeitig ein Pusher-Blatt.
Nur, selbst dann ,ist ein Erfolg nicht gewiß, denn das Engagement zur erfolgreichen Realisierung des OS-Projekts läßt doch stark zu wünschen übrig.
Ich würde gerne etwas anderes berichten, aber die Phantasie bei Sunwin lag in OS. Jetzt erweist sich dieses Projekt immer mehr als Flop. Hier ist kein Zug drin. Wie gesagt, man aktualisiert seit Monaten nicht einmal die Webside(weder OS noch Sunwin), es gibt keine News mehr, es gibt kaum Umsätze(knapp $350.000 in 6 Monaten sind doch lächerlich). Woher sollen hier neue Impulse kommen?
Dazu kündigt man weiter steigende Kosten an.
Naja, zum Glück gab es positive Währungseffekte und verbesserte Ergebnisse in den anderen Geschäftsbereichen, sonst würde es ganz düster aussehen.
Einfach schade. So eine tolle Story und so ein tolles Produkt. Alles fing so vielversprechend und voller Enthusiasmus an. Aber Sunwin hat einfach die Zügel schleifen lassen. Selbst kleine, aber wichtige und wenig finanzintensive Dinge, wurden nicht mehr mit dem nötigen Engagement weiterverfolgt. Warum? Keine Ahnung.
Dazu kommt, daß das Unternehmen über null Transparenz verfügt.
Also, ich sehe hier keinen Grund für einen Wiedereinstieg. Sunwin ist momentan leider nichts anderes als ein ehemaliger OTC-Superstar, dessen Stern weiter zusehends verblasst. Bleibt zu hoffen, daß er nicht ganz in der Versenkung verschwindet, so, wie es schon bei vielen anderen OTC-Werten geschehen ist.
Euch allen viel Glück bei euren weiteren Investmententscheidungen.
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