Wacker - die langfristige Erfolgsstory im MDAX! (Seite 83)
eröffnet am 14.05.07 13:41:06 von
neuester Beitrag 25.04.24 10:52:59 von
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08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
07.05.24 · wO Newsflash |
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Am Montag macht's Boom!
Nee, es sieht so aus, als hätten da zwei vermutlich eng verwandte Firmen aus Delaware getauscht, so dass sich bei den Short-Positionen wohl heute doch nichts getan hat (zumindest nichts bis jetzt Sichtbares).
JPMorgan hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen für 2012 auf "Underweight" belassen. Der Spezialchemiekonzern habe besonders im vierten Quartal beim Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) besser abgeschnitten als von ihm und vom Markt erwartet, schrieb Analyst Martin Evans in einer Studie vom Donnerstag. Das Polysilizium-Geschäft habe sich besser entwickelt als gedacht. Grund dafür seien im Schlussquartal verbuchte Vorauszahlungen, allen Überkapazitäten in der Photovoltaik-Industrie zum Trotz./ajx/mis/rum
Link funzt nicht - ZBI aus dem nichts, soweit ich sehe 1,01% Short-Positionen.
Aha - da haben wir schon was in Richtung "nach unten anschubsen":
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
https://www.bundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.s…
Durchgängig negative Analysteneinschätzung trotz Tenor in Richtung "positive Überraschung bei Q4".
Und Analysten erzählen natürlich NICHT immer nur Quatsch, auch wenn das in Foren gerne mal so dargestellt wird.
Es entspricht auch der Einschätzung von R-BgO, dem ich fundamental von den aktiven Postern her am ehesten eine trifftige Einschätzung zutraue.
Charttechnisch könnte zugleich heute morgen ein Pullback hoch in Richtung symmetrisches Dreieck vollendet worden sein.
D.h. es spricht Vieles dafür, die Aktie zu verkaufen (und auf bessere Zeiten bei Wacker zu warten).
Was dagegen spricht aus meiner Sicht: der Kurs ziert sich etwas, den Weg nach unten klar einzuschlagen, obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass hier heute einige der Shorties kräftig versuchen, durch günstige Leerverkäufe für einen Schubs in die für sie richtige Richtung zu geben.
Also WER sorgt hier für den Gegendruck? Decken sich andere Shorties doch lieber ein oder sammeln sogar irgendwelche Institutionelle, die glauben, der Boden bei Wacker sei schon "gebaut".
Fragen über Fragen, es bleibt spannend und wenn es nach oben laufen sollte, dann könnte es wegen der Überraschung für einige Marktteilnehmer sehr zügig und weit laufen.
Und Analysten erzählen natürlich NICHT immer nur Quatsch, auch wenn das in Foren gerne mal so dargestellt wird.
Es entspricht auch der Einschätzung von R-BgO, dem ich fundamental von den aktiven Postern her am ehesten eine trifftige Einschätzung zutraue.
Charttechnisch könnte zugleich heute morgen ein Pullback hoch in Richtung symmetrisches Dreieck vollendet worden sein.
D.h. es spricht Vieles dafür, die Aktie zu verkaufen (und auf bessere Zeiten bei Wacker zu warten).
Was dagegen spricht aus meiner Sicht: der Kurs ziert sich etwas, den Weg nach unten klar einzuschlagen, obwohl ich mir gut vorstellen kann, dass hier heute einige der Shorties kräftig versuchen, durch günstige Leerverkäufe für einen Schubs in die für sie richtige Richtung zu geben.
Also WER sorgt hier für den Gegendruck? Decken sich andere Shorties doch lieber ein oder sammeln sogar irgendwelche Institutionelle, die glauben, der Boden bei Wacker sei schon "gebaut".
Fragen über Fragen, es bleibt spannend und wenn es nach oben laufen sollte, dann könnte es wegen der Überraschung für einige Marktteilnehmer sehr zügig und weit laufen.
Ich habe die vorläufigen Zahlen ebenfalls schlechter erwartet. Ich hoffe, dass in den offiziellen Zahlen später ein genauerer Jahresausblick gegeben wird. Allerdings hat die Geschäftsführung auch keine Glaskugel und was in den Köpfen der Chinesen vorgeht bleibt uns allen verschlossen. Die Polysilizium-Zahlen sprechen allerdings dafür, dass Preisdumping bei Wacker Chemie bisher nicht in einem Maße stattgefunden hat, das Strafzölle legitimieren würde; meines Erachtens. Ob das die Chinesen interessiert ist natürlich eine andere Frage.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.112.454 von Der Tscheche am 07.02.13 07:52:07Zahlen sind definitiv besser, als ich erwartet hatte.
Aber ob man sie deswegen schon als "gut" bezeichnen kann?
1) immer noch kommen 427/787=54,3% des Konzern-EBITDA von der poly-Sparte
2) davon sind 113 Mio. Kompensationsleistungen (=> gute Unternehmensführung in der Vergangenheit, sich Vorauszahlungen geben zu lassen)
3) für Q4 sind es gar nur 78 MEUR EBITDA bei poly, davon kommen 55 MEUR aus den Kompensationen; bleiben also 23 MEUR operativ (=10,7% was angesichts der Marktsituation immer noch gut ist! Aber wohl kaum für Afa und Zins reichen dürfte)
4) Es fällt auf, dass man sich -anders als in den Vorquartalen- die EBIT-Zeile auf Spartenebene gespart hat und beim EBITDA bleibt; nur auf Konzern und Ganzjahresebene wird ein EBIT genannt, der noch von den guten Poly-Zahlen des H1 profitiert...
5) die net financial position hat sich binnen eines Jahres um 800 MEUR verschlechtert; das sind die großen Investitionen, von denen man nun sehen muss, ob sie auch auf Dauer profitabel sind...
Fest steht, dass 50 Mio. Aktien mal 55 Euro eine Market-Cap von 2,75 Mrd. bedeuten und 107 Mio. Nettoergebnis (die 113 Mio. Poly-Sondererträge enthalten, s.o.) somit ein KGV von 25,7 ergeben; da muss sich jeder selbst 'ne Meinung bilden.
Tja, bin jetzt genauso gespannt wie alle anderen, was der Markt mit den Zahlen macht; mein Bauchgefühl sagt, er wird sie lieben...
Aber ob man sie deswegen schon als "gut" bezeichnen kann?
1) immer noch kommen 427/787=54,3% des Konzern-EBITDA von der poly-Sparte
2) davon sind 113 Mio. Kompensationsleistungen (=> gute Unternehmensführung in der Vergangenheit, sich Vorauszahlungen geben zu lassen)
3) für Q4 sind es gar nur 78 MEUR EBITDA bei poly, davon kommen 55 MEUR aus den Kompensationen; bleiben also 23 MEUR operativ (=10,7% was angesichts der Marktsituation immer noch gut ist! Aber wohl kaum für Afa und Zins reichen dürfte)
4) Es fällt auf, dass man sich -anders als in den Vorquartalen- die EBIT-Zeile auf Spartenebene gespart hat und beim EBITDA bleibt; nur auf Konzern und Ganzjahresebene wird ein EBIT genannt, der noch von den guten Poly-Zahlen des H1 profitiert...
5) die net financial position hat sich binnen eines Jahres um 800 MEUR verschlechtert; das sind die großen Investitionen, von denen man nun sehen muss, ob sie auch auf Dauer profitabel sind...
Fest steht, dass 50 Mio. Aktien mal 55 Euro eine Market-Cap von 2,75 Mrd. bedeuten und 107 Mio. Nettoergebnis (die 113 Mio. Poly-Sondererträge enthalten, s.o.) somit ein KGV von 25,7 ergeben; da muss sich jeder selbst 'ne Meinung bilden.
Tja, bin jetzt genauso gespannt wie alle anderen, was der Markt mit den Zahlen macht; mein Bauchgefühl sagt, er wird sie lieben...
Und hier die Schlüsselpassage aus der Mitteilung - das Q4.
Klingt FÜR MICH hervorragend:
Im 4. Quartal 2012 war das Geschäft des WACKER-Konzerns von den üblichen
saisonalen Einflüssen sowie dem anhaltenden Preisdruck bei Polysilicium und
Halbleiterwafern geprägt. Insgesamt belief sich der Konzernumsatz von Oktober
bis Dezember 2012 auf 1,02 Mrd. EUR (Q4 2011: 1,01 Mrd. EUR). Die Umsatzerlöse
lagen damit auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA des WACKER-Konzerns
erreichte im 4. Quartal 130 Mio. EUR (Q4 2011: 111 Mio. EUR) und stieg damit
gegenüber dem Vorjahr um rund 17 Prozent.
Die Chemiebereiche haben ihre positive Entwicklung von Oktober bis Dezember 2012
fortgesetzt und gegenüber dem Vorjahr sowohl den Umsatz als auch den Ertrag
gesteigert. Sie erzielten im 4. Quartal einen Gesamtumsatz von 647 Mio. EUR (Q4
2011: 606 Mio. EUR). Für dieses Plus von knapp 7 Prozent sind unter anderem
etwas höhere Absatzmengen als im Vorjahr sowie positive Währungseffekte
verantwortlich. Das EBITDA der Chemiebereiche belief sich im 4. Quartal 2012 auf
rund 44 Mio. EUR (Q4 2011: 24 Mio. EUR). Das sind 20 Mio. EUR mehr als vor einem
Jahr. 'Unser Chemiegeschäft hat sich im vergangenen Jahr erfreulich entwickelt,
besonders bei Polymerprodukten', sagte Konzernchef Rudolf Staudigl. 'Hier belegt
das Umsatz- und Ergebniswachstum im vergangenen Jahr die Stabilität und
Leistungsfähigkeit unserer Chemiebereiche.'
Im Halbleitergeschäft lag der Umsatz im 4. Quartal 2012 bei einem schwierigen
Marktumfeld leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres. Siltronic
erwirtschaftete von Oktober bis Dezember 2012 einen Gesamtumsatz von rund 185
Mio. EUR (Q4 2011: 180 Mio. EUR). Das EBITDA von Siltronic von Oktober bis
Dezember 2012 betrug 4 Mio. EUR (Q4 2011: -59 Mio. EUR). Hier hatten sich im
Vorjahr Verpflichtungen von rund 50 Mio. EUR für die Schließung des japanischen
Werks Hikari ausgewirkt.
Bei WACKER POLYSILICON haben vor allem die im Vergleich zum Vorjahr deutlich
niedrigeren Preise für Solarsilicium die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 4.
Quartal gebremst. Der Geschäftsbereich erzielte im Zeitraum Oktober bis Dezember
2012 einen Gesamtumsatz von 213 Mio. EUR (Q4 2011: 256 Mio. EUR). Das ist ein
Minus von knapp 17 Prozent. Das EBITDA ging im gleichen Zeitraum um 53 Prozent
auf 78 Mio. EUR (Q4 2011: 165 Mio. EUR) zurück. Im EBITDA des 4. Quartals 2012
sind rund 55 Mio. EUR aus vereinnahmten Kundenanzahlungen und
Schadenersatzleistungen aus aufgelösten Verträgen enthalten. 'In unserem
Polysiliciumgeschäft haben Preisdruck, hohe Lagerbestände und die schwierige
finanzielle Situation vieler Marktteilnehmer im Jahr 2012 deutliche Spuren
hinterlassen', erläuterte Staudigl. 'In den vergangenen Wochen gab es
ermutigende Signale, die auf einen verstärkten Ausbau der Photovoltaik
hindeuten, speziell in China und den USA. Das könnte sowohl den Absatz als auch
die Preise für Solarsilicium positiv beeinflussen. Gleichzeitig ist aber das
Risiko noch nicht vom Tisch, dass es in der Photovoltaik zu einem
Handelskonflikt zwischen China und Europa kommt.'
Klingt FÜR MICH hervorragend:
Im 4. Quartal 2012 war das Geschäft des WACKER-Konzerns von den üblichen
saisonalen Einflüssen sowie dem anhaltenden Preisdruck bei Polysilicium und
Halbleiterwafern geprägt. Insgesamt belief sich der Konzernumsatz von Oktober
bis Dezember 2012 auf 1,02 Mrd. EUR (Q4 2011: 1,01 Mrd. EUR). Die Umsatzerlöse
lagen damit auf dem Niveau des Vorjahres. Das EBITDA des WACKER-Konzerns
erreichte im 4. Quartal 130 Mio. EUR (Q4 2011: 111 Mio. EUR) und stieg damit
gegenüber dem Vorjahr um rund 17 Prozent.
Die Chemiebereiche haben ihre positive Entwicklung von Oktober bis Dezember 2012
fortgesetzt und gegenüber dem Vorjahr sowohl den Umsatz als auch den Ertrag
gesteigert. Sie erzielten im 4. Quartal einen Gesamtumsatz von 647 Mio. EUR (Q4
2011: 606 Mio. EUR). Für dieses Plus von knapp 7 Prozent sind unter anderem
etwas höhere Absatzmengen als im Vorjahr sowie positive Währungseffekte
verantwortlich. Das EBITDA der Chemiebereiche belief sich im 4. Quartal 2012 auf
rund 44 Mio. EUR (Q4 2011: 24 Mio. EUR). Das sind 20 Mio. EUR mehr als vor einem
Jahr. 'Unser Chemiegeschäft hat sich im vergangenen Jahr erfreulich entwickelt,
besonders bei Polymerprodukten', sagte Konzernchef Rudolf Staudigl. 'Hier belegt
das Umsatz- und Ergebniswachstum im vergangenen Jahr die Stabilität und
Leistungsfähigkeit unserer Chemiebereiche.'
Im Halbleitergeschäft lag der Umsatz im 4. Quartal 2012 bei einem schwierigen
Marktumfeld leicht über dem Vergleichswert des Vorjahres. Siltronic
erwirtschaftete von Oktober bis Dezember 2012 einen Gesamtumsatz von rund 185
Mio. EUR (Q4 2011: 180 Mio. EUR). Das EBITDA von Siltronic von Oktober bis
Dezember 2012 betrug 4 Mio. EUR (Q4 2011: -59 Mio. EUR). Hier hatten sich im
Vorjahr Verpflichtungen von rund 50 Mio. EUR für die Schließung des japanischen
Werks Hikari ausgewirkt.
Bei WACKER POLYSILICON haben vor allem die im Vergleich zum Vorjahr deutlich
niedrigeren Preise für Solarsilicium die Umsatz- und Ergebnisentwicklung im 4.
Quartal gebremst. Der Geschäftsbereich erzielte im Zeitraum Oktober bis Dezember
2012 einen Gesamtumsatz von 213 Mio. EUR (Q4 2011: 256 Mio. EUR). Das ist ein
Minus von knapp 17 Prozent. Das EBITDA ging im gleichen Zeitraum um 53 Prozent
auf 78 Mio. EUR (Q4 2011: 165 Mio. EUR) zurück. Im EBITDA des 4. Quartals 2012
sind rund 55 Mio. EUR aus vereinnahmten Kundenanzahlungen und
Schadenersatzleistungen aus aufgelösten Verträgen enthalten. 'In unserem
Polysiliciumgeschäft haben Preisdruck, hohe Lagerbestände und die schwierige
finanzielle Situation vieler Marktteilnehmer im Jahr 2012 deutliche Spuren
hinterlassen', erläuterte Staudigl. 'In den vergangenen Wochen gab es
ermutigende Signale, die auf einen verstärkten Ausbau der Photovoltaik
hindeuten, speziell in China und den USA. Das könnte sowohl den Absatz als auch
die Preise für Solarsilicium positiv beeinflussen. Gleichzeitig ist aber das
Risiko noch nicht vom Tisch, dass es in der Photovoltaik zu einem
Handelskonflikt zwischen China und Europa kommt.'
08.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Carl Zeiss Meditec |
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25.04.24 · dpa-AFX · MDAX |
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