Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 10225)

[Boersiback]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.156.938 von Red Shoes (†) am 24.01.17 22:48:42

stimmt... nach dem fullminanten start wird´s nun schwieriger..
orientierung im uransektor war der ausbruch aus dem absteigenden dreieck im etf und bei diversen größeren werten. zudem hat PLU fundamnetal eines der besten projekte.
auf lange sicht könnten permits in peru das hauptproblem werden.

PS: danke dir für deine einschätzung

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.156.773 von 57-er am 24.01.17 22:20:44

Ich habe die beiden Spiegel-Artikel extra nochmal aufmerksam durchgelesen: Warum bist Du der Meinung, man muss den Spiegel wegen der Artikel mit "Speichel" beschimpfen??? Was stimmt in ihnen nicht??? Warum bezeichnest Du die Artikel mit "wirr"???

Vielleicht nennst Du uns auch mal die Medien, aus denen Du die Wahrheit erfährst?

(Ich fürchte, ich weiß bereits, wo Du Dich zu informieren pflegst! )

[Red Shoes (†) [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.156.707 von Boersiback am 24.01.17 22:13:49

Ich würde im Bereich von etwa 0,45 Euro, Börse Frankfurt, vorsichtig werden.

Horst Szentiks (Red Shoes)
Risiko- und Haftungsausschluß:
Wer sich an meinen Einschätzungen orientiert, handelt auf eigenes Risiko.

[Erdmann111]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.155.012 von rpm8200 am 24.01.17 19:10:28

Zitat von rpm8200:

Zitat von Boersenfreund75: [...] und die wenigsten jungen Leute sehen heute noch eine Perspektive. Leistungsdruck ohne Ende, schon in der Grundschule bekommen die meisten Nachhilfe.
[...]

Also diese Mär wird durch Wiederholen auch nicht wahrer. Ich frage mich, ob dieser Quatsch endlich mal irgendwo auffliegt. Na gut, die Presse hat andere Dinge im Fokus als das. Meine Frau ist Lehrerin im Gymnasium. Meine Schwägerin in der Grundschule. Und da gibt es nirgends "Leistungsdruck". Das wollen uns die Leuts weiß machen, welche das G8 voran getrieben haben - es muss einfach ein Erfolg sein. Das ist es jetzt nicht so wirklich, also muss etwas anderes her halten - Leistungsdruck hört sich doch gut an?

Mangelnde Perspektive? Ja, kann sein. Wenn die ganzen 1,6er Gymnasiasten bei mir aufschlagen und ich frage sie, was sie interessiert und dann kuck ich in Augen, die mich anschauen wie ne Kuh wenns blitzt... das war alles schon mal besser, ich hatte (ganz zu Anfang) Bewerber, die mit Enthusiasmus über Dinge erzählt haben, welche sie interessieren (und die waren z.T. kaum Älter als 17). Ich stelle komplettes Desinteresse einer Generation fest (gibt natürlich Ausnahmen - aber ich sehe da einen klaren Trend). Auch wissen die jungen Leute kaum noch irgend etwas (außer vielleicht wie der Hund von Paris Hilton heißt oder wer gerade im Dschungelkamp Kakerlaken frisst...).
Woran liegt das?

Da haben 30 Jahre Privat Verblödungs TV ihre volle Wirkung entfaltet. Einer derart langen Berieselung kann sich kaum jemand entziehen, schon gar nicht, eine Generation die nichts anderes kennt und damit groß geworden ist.

Ich kann mich noch erinnern, dass ich in der Grundschule seitenweise A und B und a und b und irgendwann mal c und d und C und D aufs Blatt pinseln musste - und ich hab es gehasst. Das war richtig ätzend. Wenn ich heim gekommen bin, erst mal 30-60 Minuten Hausaufgaben (in der Grundschule, ich würde sagen von der 2. Klasse weg). Gedichte lernen und aufsagen - im Dutzend!

Und jetzt? "Lernen muss Spaß machen" (das ist jetzt die Hauptdevise!) - und das haben jetzt auch alle... eine Menge Spaß und auch nur Spaß.

..na klar, alles andere wird "abgewählt."

Mein Großer ist inzwischen im Gymnasium angekommen. Im Schnitt kommt er in der 7. Klasse auf 20, höchstens 30 Minuten Hausaufgaben pro Tag. Ein Vokalbelheft ist ja sowas von gestern, das brauchen die Kiddies heute auch nicht mehr führen (macht ja auch keinen Spaß). Nur lernt man eben, wenn man sich mit etwas beschäftigt - selbst wenn man nur was abschreibt, lernt man. Man lernt auch, dass man auch mal was machen muss, was nicht immer nur Spaß macht. Da das nun nicht mehr gemacht wird (macht wie gesagt keinen Spaß), wird auch weniger gelernt und dementsprechend ist auch ein Wortschatz vorhanden, da zieht es einem die Schuhe aus.

Am Gymnasium mags ja erträglich sein, in den Hauptschulen hört man schon eher Aussagen wie: Ey Digga, komm, wir gehen Karstadt und holen Döner oder Du Opfer, geb mir Jacke, sonst mach isch disch Messer.

Neulich hat mein Sohn eine Mathe Ex geschrieben, die war so schlecht, dass sie nicht gewertet wurde?! Ich hab mir das angesehen - da war nichts schwieriges für einen Siebtklässler dabei (mein Sohn hätte auch immerhin noch eine 3 gehabt, wo der Schnitt kurz vor der 5 stand...). Sowas gab es bei mir nicht.

Dafür kann Dein Sohn evtl. einhändig, blind hinterm Rücken simsen, das ist doch auch ´ne Fähigkeit.

Meine Frau (Lehrerin am Gymnasium) erzählt mir dann auch aus dem mündlichen Abitur die besten Schoten (da macht sie Englisch). Da ist der gute alte Loddar noch ein Englischkenner gewesen dagegen (mein Favorit aus 2015 ist "I make it short and pregnant" - ich könnt mich da ja wirklich nicht beherrschen und müsste lachen... wenn es nicht so traurig wäre!).

Sehen die Kiddies doch ständg im Dschungel Camp etc. ( My air was away) oder übersetzen Texte aus dem Deutschen wörtlich; tell it free from the liver away etc. Solch ein "Kanaksprech" ( heißt wirklich so) trifft man aller Ortens.


Und ich sehe das auch selber, wenn bei uns die Bewerbungen eingehen. Was da aus dem Gymnasium kommt und sich bewirbt ist wirklich traurig - allerdings mit einem Selbstbewusstsein, das wiederum verwundert. Tolle Bewerber hatten wir immer von der FOS - solche stellen wir mit Vorliebe ein. Reifer, nicht auf den Kopf gefallen und aus Eigeninitiative dort, wo sie sind - nicht weil sie "durchgezogen" wurden nach dem Motto "Kein Schlumpf bleibt zurück", so wie es derzeit am Gymnasium der Fall ist (gut vorbereitet durch die Grundschule, die auch viel Spaß gemacht hat ^^).

Hat jemand mit verfolgt? Die Einstellungstests in Deutsch für die Beamten oder öffentlicher Dienst... weiß nicht mehr sicher (war vor 2-3 Wochen kurz mal Thema in den Nachrichten) wurde nach unten "verbessert", weil kaum einer mehr den Test schafft, den es bis dato seit 20 Jahren unverändert gegeben hat. Komisch oder? Deckt sich aber genau mit meinen Beobachtungen.

...was will man machen, man muss sich eben den Gegebenheiten anpassen

Also bitte hier nicht irgendwelche Märchen rein schreiben, welche der Realität nicht ansatzweise entsprechen - eher das Gegenteil ist der Fall. Irgendwelchen Stress zu attestieren, der da wirklich weniger als je zuvor vorhanden ist (außer für die genervten Eltern, welche die unterbeschäftigten Kiddies dann privat nachschulen dürfen), das ist kompletter Humbug!

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.156.773 von 57-er am 24.01.17 22:20:44

Zitat von 57-er:

Zitat von greenanke: Aber jetzt unter Tumb geht das schon in Ordnung, nä?!

Ähnlich wie beim TPP ind TTIP: Da wurde geschimpft, gewettert und protestiert als als würden Deutschland und andere außeramerikanische Staaten mit Chlorhähnchen und ähnlichem Zeugs vergiftet, nur um die USA reich zu machen - ohne Rücksicht auf Verluste ...

Tumb hat da wohl ganz andere Ansichten ... Oder ist er nur ein guter Mensch, der uns beschützen will ...

America first!

Buy american!

Du verstehst die Politik von Trump noch nicht einmal im Ansatz - dies machen Deine postings deutlich -, überschüttest uns hier aber mit einem wirren Spiegel-Artikel, der zum jetzigen Tag - nach nicht einmal 2 Trump-Arbeitstagen - seine unmaßgebliche Meinung dazu abgibt, "was alles nicht geht" und was Trump alles nicht tun kann. Das Weltbild dieser Speichel-Auftrags-Schreiberlinge wird wahrscheinlich schon in Kürze zusammenbrechen.

"Du verstehst die Politik von Trump noch nicht einmal im Ansatz"

Meinst Du, er selber versteht seine eigene Politik ...???

Was stimmt in den Spiegel-Artikeln denn nicht? Nenne bitte mal einige Beispiele!

z.B. "Walmart" ... Was stimmt da nicht?

z.B. Handel mit Kanada und Mexiko ... Was stimmt da nicht? Die Zahlen in der Grafik stammen vom US-Handelsministerium"
(... allerdings noch aus Zeiten von Obama. Da wurde ja noch gelogen, dass sich die Balken biegen. Trump wird vielleicht endlich wahre Zahlen bekanntgeben! )

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.156.404 von greenanke am 24.01.17 21:36:50

Zitat von greenanke: Aber jetzt unter Tumb geht das schon in Ordnung, nä?!

Ähnlich wie beim TPP ind TTIP: Da wurde geschimpft, gewettert und protestiert als als würden Deutschland und andere außeramerikanische Staaten mit Chlorhähnchen und ähnlichem Zeugs vergiftet, nur um die USA reich zu machen - ohne Rücksicht auf Verluste ...

Tumb hat da wohl ganz andere Ansichten ... Oder ist er nur ein guter Mensch, der uns beschützen will ...

America first!

Buy american!

Du verstehst die Politik von Trump noch nicht einmal im Ansatz - dies machen Deine postings deutlich -, überschüttest uns hier aber mit einem wirren Spiegel-Artikel, der zum jetzigen Tag - nach nicht einmal 2 Trump-Arbeitstagen - seine unmaßgebliche Meinung dazu abgibt, "was alles nicht geht" und was Trump alles nicht tun kann. Das Weltbild dieser Speichel-Auftrags-Schreiberlinge wird wahrscheinlich schon in Kürze zusammenbrechen.

[Boersiback]

neues allzeithoch +15% für die ersten wochen 2017
lang lebe der bergbau in allen varianten und farben

@HORST

nochmals grüße von PLU



oder wie war das mit deinem seitenhieb im november (das mocht ich gar nicht)
...aber lassen wir das künftig. das kriegsbeil ist ja begraben, weil der Horst hier übers jahr eine perfekte chartprognose bzgl USA ablieferte und zudem menschlich einige stärken offenbart hat

würd ich auf trading aus sein, was mal passieren könnte (weil rohstoffwerte nicht ewig laufen) kann ich mir sogar vorstellen mich an Horst zu halten

[greenanke]

Was Trumps Forderung wirklich bedeutet

Amerikaner, kauft nicht bei Walmart!

Es ist das größte Unternehmen der Welt: Walmart macht fast 500 Milliarden Dollar Umsatz, hat über 2,3 Millionen Beschäftigte und betreibt knapp 12.000 Läden in aller Welt. Allein in den USA hat der Handelskonzern über 3700 Filialen. Fast jede Stadt und jedes Städtchen dort hat an seinen Ausfallstraßen oder auf der nahen grünen Wiese einen Walmart. Das sind gigantische Konsumtempel, die nahezu alles bieten, was der amerikanische Konsument braucht - von Chips bis zum Baseballschläger.Würden sie Trump beim Wort nehmen, dürften die Amerikaner fast keine Waren mehr bei Walmart kaufen dürfen. Denn - und das gilt vor allem für den Non-Food-Sektor - ein hoher Anteil der verkauften Waren bei Walmart kommen aus dem ihm so verhassten China. Experten taxieren den Anteil von China-Waren bei Walmart auf zwischen 70 und 90 Prozent.Trumps Forderung "Buy American" heißt also im Umkehrschluss: "Don't Buy at Walmart". Das sagt Trump natürlich nicht. Aber das ist die Konsequenz seines schlichten wirtschaftlichen Weltbildes, das die über Jahrzehnte entstandenen transnationalen Wertschöpfungsketten ausblendet. Der Fall Walmart ist das beste Beispiel, wie simpel sich Trump Wirtschaften vorstellt.

http://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/trumps-…

[57-er]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.148.307 von nearshore04 am 24.01.17 07:57:36

Zitat von nearshore04: Ganz ehrlich, das die EU und der Euro noch eine Zukunft haben glaubt doch keiner mehr außer jenen Mitbürgern, die nicht mehr selbst denken.

Vielmehr ist die Frage, was macht man um sein kleines Vermögen zu schützen?
Immobilien? Wenn ja, wo?
Gold? Wo lagern?
Aktien? Welche US, China, Russland, ... in welcher Währung?

Bei Immobilien sollte man bis nach dem Crash warten. Die jetzigen Mondpreise werden sich vierteln, wenn nicht teilweise sogar zehnteln. Und es ist Illiquidität in Reinform.

Höchste Liquidität ist aktuell Trumpf. Das ist das Wichtigste überhaupt, aber aktuell nirgendwo Thema.. Und damit meine ich nicht ungedecktes Fiat-Papiergeld.



Das Lagerproblem bei Gold (und Silber!) solltest Du mit sehr viel Fantasie angehen.
Das ist kein wirkliches Problem. Meine Mutter hatte ihre paar Goldmünzen früher in einem kleinen Hohlraum in der Wand hinter einer Badezimmerarmatur. In einer dicken Plastiktüte. Früher.


= Verstecke im "mittleren Fantasiesektor"

Und bei Aktien sollte man - wenn überhaupt (aktuell ist bei diesen Höchstkursen aus meiner Sicht keine Aktienkaufzeit!) - sich nach unterbewerteten US-Aktien, in 2. Linie vielleicht auch nach interessanten russischen Aktien umgucken. Keine Europa-Aktien, weil der Euro wackelt. Bei China-Aktien bin ich auch zur Zeit eher skeptisch. Hier wird der TRUMP-Effekt noch einschlagen. Gold- und Silberminenaktien sind auch gut, wenn die Hauptminen nicht gerade in einem Krisengebiet/ Krisenstaat liegen. Venezuela lässt grüssen.
Meine Meinung. Aktien sind aber zur Zeit nicht mein Metier. Das kommt aber wieder, wenn die Kurse deutlichst gefallen sind. Man muß m.E. nicht das kaufen, was derzeit alle kaufen wollen. Finger weg von Derivaten und Schuldscheinen jedweder Art, insbesondere LV's. Im grossen Eurocrash sind dies die Verlierer. Genau wie Sparguthaben und Fiatgeld-Bündel unterm Kopfkissen. Was nach dem Crash an Schuldscheinen auch in Fremdwährung davon bei uns noch gehandelt wird, werden wir sehen. Schwer einschätzbar. Auch um ETF's würde ich einen Bogen machen. Was nützt ein ETF im Depot, wenn diese WKN später niemand mit der Kneifzange anfasst, weil dann gerade die Emittentenbank und "Sondervermögensverwahrer" in Bredouille ist.
Das ist hier m.E. aber nicht das einzige Problem. Gerade den "ganz Großen" (z.B. Blackrock) ist nicht zu trauen, wenn der Handel dieser Papiere wegen des Währungscrash und haircuts am Boden liegt und wahrscheinlich kaum Umsätze getätigt werden, weil die grosse Masse gerade enteignet wurde. Dünner Handel und grosses Überangebot war immer das ideale Spielfeld für Tricks und Manipulationen. Gerade dann, wenn alles drunter und drüber geht wie nach einem Währungscrash, wenn die Justiz faktisch bei Geldanlageforderungen nicht mehr existent ist. Wer will zu dieser Zeit ausländische Emittenten wegen irgendwelcher Tricksereien verklagen? Das "Mindeste", was man hier voraussagen kann: Keine dauerhaft liquide Geldanlage. Und so etwas sollte man meiden. Zumindest derzeit. Meine Meinung dazu.

[greenanke]

An seinem ersten Tag im Amt hat Trump angekündigt, das seit 22 Jahren bestehende Nordamerikanische Freihandelsabkommen (Nafta) mit Kanada und Mexiko neu zu verhandeln. Sein Argument: Es hat den USA geschadet, weil Unternehmen nach Mexiko abgewandert sind und deshalb Arbeitsplätze verlorengingen. Trump will die heimische Wirtschaft schützen, indem er Strafzölle erhebt. Doch ganz so einfach wird das nicht, wie die Grafik zeigt.

Dieses Bild ist nicht SSL-verschlüsselt: [url]http://cdn2.spiegel.de/images/image-1098575-860_galleryfree-veza-1098575.png

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Kanada und Mexiko sind nach China die für Amerika wichtigsten Importländer - umgekehrt sind die beiden US-Nachbarn aber auch die wichtigsten Absatzmärkte für US-Unternehmen. Sollte Trump seine Drohungen wahrmachen, könnten die Länder Gegenmaßnahmen ergreifen - und so die amerikanische Wirtschaft hart treffen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-so-ab…