Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 11243)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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27.05.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
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08:15 Uhr · Thomas Heydrich |
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Goldgeld bedeutet: Kein Gold, kein Geld, Armut
Die Goldwährung und der Goldstandard lösen keine Probleme, sondern schaffen nur noch mehr.
Die Probleme beginnen damit, daß die meisten Länder weltweit überhaupt kein Gold besitzen. Egal ob Goldwährung oder Goldstandard, die meisten Länder der Welt wären dann dazu gezwungen um Geld zu schaffen, sich Gold von den wenigen Groß-Goldbesitzern der Welt zu deren Bedingungen und entsprechend hohen Zinsen zu leihen. Selbstverständlich müßten diese Summen ständig und in immer höherem Maße “bedient” werden. Alles was wir heute an Belastungen durch den Zins haben, würden sich noch weiter verstärken, weil das Gold noch zusätzlich finanziert werden müßte.
Heute kann ein verarmter Staat wie bspw. Bangladesh durch Papiergeld mit wenig Aufwand ein eigenes Geld schaffen, das den Warenaustausch im Land sicherstellt. Was sollen diese Nationen machen, wenn sie Gold dafür benötigten?
Eine noch größere Verarmung auf der Welt wäre die logische Folge. Nicht umsonst waren die Zeiten der Goldwährungen auch immer die Zeit, in der die Massenarmut am größten war. Es waren die Epochen mit Kinderarbeit, 16 Stunden Arbeitstag, niedrigen Löhnen, Elend.
Doch die Reihe der Probleme geht noch weiter.
Goldgeld bedeutet: Kein Währungspuffer mehr zwischen den Staaten
Wenn alle Länder am Gold hängen , dann ist keine angepaßte Währungspolitik mehr möglich – alles hängt dann am Goldpreis. Die schwächeren Länder bluten dabei regelrecht aus, da Wechselkurspuffer fehlen. Heute gleichen die Wechselkurse die unterschiedlichen Entwicklungen zwischen den Ländern aus. Fehlen Wechselkurspuffer, etwa weil die Währung im Kurs festgelegt wurde, dann kommt es automatsich zu zunehmenden Spannungen. Die Resultate lassen sich anhand der Finanzkrisen der letzten Jahre studieren: Egal ob Asien-, Rußland-, oder Argentienenkrise – die Probleme begannen mit fehlenden Wechselkurspuffern. Unterschiedliche Länder brauchen unterschiedliche angepasste Währungen ohne an der Goldkette zu hängen.
Falsch verstandene Funktion des Geldes
Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.
Geld ist ein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. Im Endeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungen gegeneinander ausgetauscht werden – Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.
http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung
Die Goldwährung und der Goldstandard lösen keine Probleme, sondern schaffen nur noch mehr.
Die Probleme beginnen damit, daß die meisten Länder weltweit überhaupt kein Gold besitzen. Egal ob Goldwährung oder Goldstandard, die meisten Länder der Welt wären dann dazu gezwungen um Geld zu schaffen, sich Gold von den wenigen Groß-Goldbesitzern der Welt zu deren Bedingungen und entsprechend hohen Zinsen zu leihen. Selbstverständlich müßten diese Summen ständig und in immer höherem Maße “bedient” werden. Alles was wir heute an Belastungen durch den Zins haben, würden sich noch weiter verstärken, weil das Gold noch zusätzlich finanziert werden müßte.
Heute kann ein verarmter Staat wie bspw. Bangladesh durch Papiergeld mit wenig Aufwand ein eigenes Geld schaffen, das den Warenaustausch im Land sicherstellt. Was sollen diese Nationen machen, wenn sie Gold dafür benötigten?
Eine noch größere Verarmung auf der Welt wäre die logische Folge. Nicht umsonst waren die Zeiten der Goldwährungen auch immer die Zeit, in der die Massenarmut am größten war. Es waren die Epochen mit Kinderarbeit, 16 Stunden Arbeitstag, niedrigen Löhnen, Elend.
Doch die Reihe der Probleme geht noch weiter.
Goldgeld bedeutet: Kein Währungspuffer mehr zwischen den Staaten
Wenn alle Länder am Gold hängen , dann ist keine angepaßte Währungspolitik mehr möglich – alles hängt dann am Goldpreis. Die schwächeren Länder bluten dabei regelrecht aus, da Wechselkurspuffer fehlen. Heute gleichen die Wechselkurse die unterschiedlichen Entwicklungen zwischen den Ländern aus. Fehlen Wechselkurspuffer, etwa weil die Währung im Kurs festgelegt wurde, dann kommt es automatsich zu zunehmenden Spannungen. Die Resultate lassen sich anhand der Finanzkrisen der letzten Jahre studieren: Egal ob Asien-, Rußland-, oder Argentienenkrise – die Probleme begannen mit fehlenden Wechselkurspuffern. Unterschiedliche Länder brauchen unterschiedliche angepasste Währungen ohne an der Goldkette zu hängen.
Falsch verstandene Funktion des Geldes
Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.
Geld ist ein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. Im Endeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungen gegeneinander ausgetauscht werden – Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.
http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.809.622 von greenanke am 11.07.16 20:36:52
Achtung: Beim S&P müssen die Dividenden noch hinzugerechnet werden!!!
Achtung: Beim S&P müssen die Dividenden noch hinzugerechnet werden!!!
http://www.reuters.com/article/us-europe-migrants-serbia-idU…
World | Fri Jul 8, 2016 9:18am EDT
Related: World, United Nations, Africa
'Balkan route' still open to migrants, Serbian minister warns
World | Fri Jul 8, 2016 9:18am EDT
Related: World, United Nations, Africa
'Balkan route' still open to migrants, Serbian minister warns
Der Frust ist verständlich: Die Weltbörsen crashen nicht! Die regelmäßig anlegenden Aktionäre werden seit 2009 reicher und reicher! Der S&P erreicht neue ATHs! ...
Und das Rettungsboot Silber macht diesen hier:
Und wenn man als Börsengewinner dann noch in den eigenen vier Wänden wohnt ... Dann hat man's geschafft!
Die Rente ist dann später mal ein schönes Zubrot!
Und das Rettungsboot Silber macht diesen hier:
Und wenn man als Börsengewinner dann noch in den eigenen vier Wänden wohnt ... Dann hat man's geschafft!
Die Rente ist dann später mal ein schönes Zubrot!
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.809.457 von 57-er am 11.07.16 20:15:25
Was ist denn mit denen die August 2011 Gold gekauft haben ? Na ich sage es dir dir haben gut 25% Verlust !
Hier treiben sich ja nur noch Profis rum.
Tolle Vergleich
Du bist ja ein Profi !Was ist denn mit denen die August 2011 Gold gekauft haben ? Na ich sage es dir dir haben gut 25% Verlust !
Hier treiben sich ja nur noch Profis rum.
"Das muß ein Ende haben!"
Dijsselbloem: Keine neue staatliche Rettung für europäische Banken
BRÜSSEL (dpa-AFX) - Vor dem Hintergrund der schwierigen Lage vieler italienischer Banken hat Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem ein neues milliardenschweres Rettungsprogramm aus Steuergeldern abgelehnt. "Die Probleme müssen in den Banken geregelt werden", sagte der Niederländer beim Treffen der Euro-Finanzminister am Montag in Brüssel. Die Einfachheit, mit der einige Banker mehr öffentliche Gelder forderten, um ihre Probleme zu lösen, sei problematisch. "Das muss ein Ende haben."
...
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Dijsselbloem-Keine-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.809.439 von Erdmann111 am 11.07.16 20:13:18Tja, hab nur wiederholt was ich heute hier gelernt hab.
Tolle Einkommen in Thailand, alles billiger, also nichts wie hin.
Dich können die da aber nicht brauchen, sorry. Bissl Leistung muss dort auch sein
Tolle Einkommen in Thailand, alles billiger, also nichts wie hin.
Dich können die da aber nicht brauchen, sorry. Bissl Leistung muss dort auch sein
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.808.116 von Mietzi543 am 11.07.16 17:43:58Diese stellen sich bei uns im Restaurant (wo es z.T. richtig gutes Geld zu verdienen gibt) ständig vor und sind ein großes Ärgernis.
Das hat evtl. auch damit zu tun, dass in der Gastronomie oftmals extrem unregelmäßige, dann aber stressige Arbeitsbedingungen vorzufinden sind. Dieses möchte man sich nicht lange antun, mitunter extrem Familienunkompatibel.
Das hat evtl. auch damit zu tun, dass in der Gastronomie oftmals extrem unregelmäßige, dann aber stressige Arbeitsbedingungen vorzufinden sind. Dieses möchte man sich nicht lange antun, mitunter extrem Familienunkompatibel.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.808.602 von bluechip56 am 11.07.16 18:39:11
Vor allem muss man sich fragen, woher die grünmietzen die Chuzpe nehmen, ständig was von "Leistung" zu erzählen, wo sie 24/7 in allerlei Threads bei WO präsent sind und alleine deshalb nirgendwo ernsthaft "wullacken" können.
Zitat von bluechip56: Leistungsträger
Man sitzt hier in einem Börsenforum und bezeichnet sich als Leistungsträger. LOL
Vor allem muss man sich fragen, woher die grünmietzen die Chuzpe nehmen, ständig was von "Leistung" zu erzählen, wo sie 24/7 in allerlei Threads bei WO präsent sind und alleine deshalb nirgendwo ernsthaft "wullacken" können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 52.808.929 von bluechip56 am 11.07.16 19:08:10
Wieder einer , der meint, dass man nur die Börsen sehen sollte.
Das hohe Risiko realisiert sich bereits: Der DAX ist seit 15 Monaten nur noch ein schlechter "Zitronenhandel". Wer hier seit dem 1.4.2015 investiert ist, hat bereits 18% seines angelegten Geldes verloren.
DAX 30 CHART - 01.04.2015 BIS 11.07.2016 = -18%
Wertzuwachs = +9,55%
GOLDPREIS CHART IN EURO - 01.04.2015 BIS 11.07.2016 = +9,55%
Zitat von bluechip56: Das ist richtig - wuscheler-
Nur hat die Politik ( und Lobbyisten) den Bürgern die Möglichkeit genommen durch Ansparen die Rente aufzubessern. Wenn dann geht es nur mit hohem Risiko an den Börsen.
Wieder einer , der meint, dass man nur die Börsen sehen sollte.
Das hohe Risiko realisiert sich bereits: Der DAX ist seit 15 Monaten nur noch ein schlechter "Zitronenhandel". Wer hier seit dem 1.4.2015 investiert ist, hat bereits 18% seines angelegten Geldes verloren.
DAX 30 CHART - 01.04.2015 BIS 11.07.2016 = -18%
Wertzuwachs = +9,55%
GOLDPREIS CHART IN EURO - 01.04.2015 BIS 11.07.2016 = +9,55%
08:35 Uhr · BNP Paribas · DAXAnzeige |
08:15 Uhr · Thomas Heydrich · DAX |
08:14 Uhr · Jochen Stanzl · DAX |
08:12 Uhr · dpa-AFX · Deutsche Lufthansa |
07:31 Uhr · dpa-AFX · DAX |
07:18 Uhr · dpa-AFX · DAX |
28.05.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
28.05.24 · dpa-AFX · Deutsche Telekom |
28.05.24 · Markus Weingran · Apple |
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