Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 14391)

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.737 von der_lupenreine_demokrat am 19.05.15 12:17:58

Zitat von der_lupenreine_demokrat: Mit der AfD ist doch eine Partei entstanden, die mehr die Interessen der deutschen Bevölkerung vertreten will. Die aktuellen Querelen sind natürlich schade.

Es ist die einzige Chance, den Blockflöten paroli zu bieten. Sonst bleibt nur noch ein gewaltsamer Umsturz o. ä.. Das Problem der meisten Deutschen ist, dass sie nur meckern und bei der Wahl zuhause bleiben oder nach dem Motto "Die können es auch nicht besser" ihre Kreuzchen bei den Blockparteien machen. So lange dies so ist, wird sich nichts ändern.

Zitat von Mac2013: ...

Richtig, nur haben wir kein Abwahlsystem; was bleibt da übrig, außer irgendwelche Splitterparteien zu wählen, die eh keine Chance auf ein Mandat haben?

Ich denke, darauf wollte auch Wuscheler hinaus, dass die "Nichtstimme" den Blockflöten indirekt zu Gute kommt ...

Eine Aufspaltung, wie in FAZ oder WELT beschrieben, wäre in der Tat der Tod der Partei, aber das sind dann (in meiner Betrachtung) schon mehr als Querelen, das ist Zerfall. Querelen wären in Richtungssteitigkeiten per Abstimmung zu stämmen.

Schade finde ich es natürlich allemal, wenn wieder nur die Blockflöten übrig blieben, dazu noch der Triumph der ballernden linientreuen Systemmedien und der Versagerparteien. Horror der Gedanke, wenn so ein Kleber geifernd die Zerlegung kommentieren würde.

Warten wir´s ab, vielleicht nur Rufen im dunklen Blätterwald.

[carrincha]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.863 von der_lupenreine_demokrat am 19.05.15 12:30:36

Dabei ist Griechenland nur die Spitze des Eisberges!
In dem Zusammenhang wird oft genug vergessen das noch jede Menge andere Leichen im Keller vor sich hin modern!

All die QE,s und Staatshilfen, bezahlt mit Geld das gar nicht vorhanden sein dürfte, weil nur aus der schnöden Notenpresse generiert, wird seine zerstörerische Allmacht noch früh genug zeigen.

Dumm für die, die ausschließlich an das Gute im Menschen glauben.

[der_lupenreine_demokrat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.794 von carrincha am 19.05.15 12:22:34

Im Fall Griechenland steckt die Karre schon viel zu tief im Dreck. Aber immerhin ist die korrupte Altpartei Pasok bis zur Bedeutungslosigkeit abgestraft worden.

Der Spruch mit den Wahlen sagt eins aus: die meisten sind obrigkeitshörig und lassen sich alles gefallen - egal wie groß die Zumutungen sind.

Zitat von carrincha: Es gibt den Spruch:
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten!

Von politischer Seite erwarte ich keinen Umbruch.
Egal aus welcher Richtung die Zwischentöne kämen.

Beispiel Griechenland: Als letzte politische Option um eine Änderung herbei zu führen verbliebe noch die goldene Morgenröte!

Das sagt doch alles!!

[carrincha]

Griechenland die nächste Sauerei!

http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenla…

Da bleibt einem die Spuke weg!

Angestellte die 30 Jahre und mehr gearbeitet haben werden ins H4 gedrückt.
Spekus und Halsabschneidern dagegen putzt man noch den versifften Ar... ,selbst dann noch wenn sie einem ständig ins Gesicht pi......!

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.431 von greenanke am 19.05.15 11:44:39

Zitat von greenanke: Niemand hat die Absicht, ein totales Bargeldverbot einzuführen!

Da gab es mal einen der sachte:

"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten !"

[cathunter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.059 von hase54 am 19.05.15 11:03:40

Zitat von hase54: Das wäre eine mögliche Begründung –zuwider der wirtschaftlichen Entwicklung- die Zinsen doch anzuheben (Angst vor den Spekulationsblasen)


US-Zinswende könnte Anleihen und Aktien gleichzeitig unter Druck bringen
Kategorie: Fonds-News | Uhrzeit: 10:43

Frankfurt (BoerseGo.de) - Seit Anfang 2015 seien die Korrelationen zwischen den einzelnen Anlageklassen gestiegen, schreibt das BlackRock Investment Institute (BII) in einem aktuellen Bericht. Diese Entwicklung dürfte sich verstärken, wenn die Fed die Zinswende einläutet. „Es beginnt eine Phase, in der sowohl Anleihen als auch Aktien gemeinsam fallen könnten“, heißt es in dem Bericht. Eine geringe Liquidität könnte die die Kursausschläge verstärken.

BlackRock erwartet, dass die Fed die Zinsen wahrscheinlich nicht vor September 2015 erhöhen wird. „Technologische Fortschritte dämpfen Lohnwachstum und Inflation und nehmen der Fed damit die Notwendigkeit, die kurzfristigen Zinsen so schnell und so deutlich zu erhöhen wie in früheren Zyklen“, heißt es zur Begründung.
Je länger die Notenbank mit dem Zinsschritt warte, umso größer werde das Risiko von Spekulationsblasen am Finanzmarkt. „Daher wäre es uns lieber, die Fed würde sich eher früher als später von ihrer Nullzinspolitik verabschieden“, schreibt das BII.

MfG
hase54

Sie können aber gar nicht mehr die Zinsen auf ein "gesundes" Niveau anheben, weil sonst "Schicht im Schacht" bei den stetig wachsenden Staatsverschuldungen. Genau da liegt das Problem, also wird weiter gedruckt bei Nullzins auf Teufel komm raus und wir werden sehen, wo dieses Experiment enden wird.

Bei 4% müsste alleine D deutlich über 80 Mrd. Euro nur an Zinsen abdrücken, da würden sich ungeahnte Abgründe in den Staatskassen auftun.

[carrincha]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.737 von der_lupenreine_demokrat am 19.05.15 12:17:58

Es gibt den Spruch:
Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie verboten!

Von politischer Seite erwarte ich keinen Umbruch.
Egal aus welcher Richtung die Zwischentöne kämen.

Beispiel Griechenland: Als letzte politische Option um eine Änderung herbei zu führen verbliebe noch die goldene Morgenröte!

Das sagt doch alles!!

[der_lupenreine_demokrat]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.632 von Mac2013 am 19.05.15 12:06:02

Mit der AfD ist doch eine Partei entstanden, die mehr die Interessen der deutschen Bevölkerung vertreten will. Die aktuellen Querelen sind natürlich schade.

Es ist die einzige Chance, den Blockflöten paroli zu bieten. Sonst bleibt nur noch ein gewaltsamer Umsturz o. ä.. Das Problem der meisten Deutschen ist, dass sie nur meckern und bei der Wahl zuhause bleiben oder nach dem Motto "Die können es auch nicht besser" ihre Kreuzchen bei den Blockparteien machen. So lange dies so ist, wird sich nichts ändern.

Zitat von Mac2013:

Zitat von der_lupenreine_demokrat: Nichtwählen ist leider keine gute Lösung. Es führt im Endeffekt dazu, dass eine immer kleinere Gruppe Wähler über die Mehrheitsverhältnisse entscheidet.

Natürlich ist das alles total unbefriedigend. Meiner Ansicht nach ist es besser, Versager abzuwählen. Die Leute verlieren dann ihre Posten und das tut ihnen weh.

Richtig, nur haben wir kein Abwahlsystem; was bleibt da übrig, außer irgendwelche Splitterparteien zu wählen, die eh keine Chance auf ein Mandat haben?

Ich denke, darauf wollte auch Wuscheler hinaus, dass die "Nichtstimme" den Blockflöten indirekt zu Gute kommt ...

[janomann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.416 von wuscheler am 19.05.15 11:42:44

Wenn die Zentralbanken die Staatsanleihen -zu welchen Zinsen auch immer- kaufen, muß doch eigentlich kein Staat "pleite gehen".

[Mac2013]

Antwort auf Beitrag Nr.: 49.804.410 von der_lupenreine_demokrat am 19.05.15 11:41:57

Zitat von der_lupenreine_demokrat: Nichtwählen ist leider keine gute Lösung. Es führt im Endeffekt dazu, dass eine immer kleinere Gruppe Wähler über die Mehrheitsverhältnisse entscheidet.

Natürlich ist das alles total unbefriedigend. Meiner Ansicht nach ist es besser, Versager abzuwählen. Die Leute verlieren dann ihre Posten und das tut ihnen weh.

Richtig, nur haben wir kein Abwahlsystem; was bleibt da übrig, außer irgendwelche Splitterparteien zu wählen, die eh keine Chance auf ein Mandat haben?

Ich denke, darauf wollte auch Wuscheler hinaus, dass die "Nichtstimme" den Blockflöten indirekt zu Gute kommt ...