checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18686)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
    Beiträge: 348.132
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 19.333.561
    Aktive User: 0

    DAX
    ISIN: DE0008469008 · WKN: 846900
    18.440,00
     
    PKT
    +1,28 %
    +233,00 PKT
    Letzter Kurs 07.05.24 Lang & Schwarz

    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 18686
    • 34814

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:56:58
      Beitrag Nr. 161.282 ()
      Zitat von Boersenbommel: Mit dem FED Beschluß von gestern ist eine neue Ara angebrochen.


      Der 18.09.2013 wird ein historischer Tag für das gesamt finanzielle Weltsystem.


      Inwiefern? "Merkmal" des gestrigen Tages war ja gerade, dass - zur Überraschung vieler - noch nichts geändert wurde.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:55:50
      Beitrag Nr. 161.281 ()
      Zitat von MACLENNON: Von Sparbuch war keine Rede.

      Unter Sparzins fällt auch Festgeld.


      Nö, Festgeld ist was völlig anderes.

      Abgesehen davon nutzen das die allermeisten sowieso nicht, sondern eben das Sparbuch - auch das ist ein Zeichen für die mangelnde Finankunde der meisten Deutschen, die auch die nicht vorhandene Aktionärskultur erklärt.

      Man kann es drehen und wenden wie man will: In dem Bereich haben die Deutschen leider massives Nachholpotenzial.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:54:09
      Beitrag Nr. 161.280 ()
      Aus der NZZ von heute:


      Gerd Brüggemann, Washington



      Seit Mitte Juni dieses Jahres hat die amerikanische Zentralbank die Erwartung an den Finanzmärkten geschürt, dass die aussergewöhnlich expansive Geldpolitik der Institution sich ihrem Ende nähere. Zwar liessen Sprecher der Fed wenig Zweifel, dass die seit der Finanzkrise der Jahre 2008 und 2009 verfolgte Niedrigzinspolitik noch für einen längeren Zeitraum fortgesetzt werden würde, aber dass in diesem Herbst ein Ausstieg aus der Politik der quantitativen Erleichterung beginnen könne.

      Diese Phase der Erleichterung, die im Kauf von Staatsanleihen und hypothekengesicherten Wertpapieren in Höhe von 85 Milliarden Dollar im Monat besteht, war im vergangenen Herbst begonnen worden, um der schwächlichen Konjunktur eine Stütze durch einen Druck auf langfristige Zinsen zu geben. Im Laufe des Sommers begann die Fed zu signalisieren, dass die wirtschaftliche Lage sich so verbessert habe, dass solche Hilfestellung nicht länger in vollem Umfang erforderlich sei.

      An den Märkten und in der Wirtschaft war deswegen damit gerechnet worden, das der Offenmarktausschuss der Institution, der den Kurs der Politik bestimmt, eine Rückführung der Wertpapierkäufe in einem ersten Schritt um zehn bis 15 Milliarden Dollar beschliessen werde mit dem Ziel, das Programm bis Mitte kommenden Jahres zu beenden. Aber nach einer zweitägigen Sitzung des Ausschusses am Dienstag und Mittwoch überraschte Fed. Chairman Ben Bernanke Experten und Anleger mit der Mitteilung, dass ein solcher Rückzug vorerst verschoben werden sollte.

      «Wir waren überoptimistisch», sagte Bernanke an einer Pressekonferenz am Mittwoch. Zwar habe die Wirtschaft Fortschritte gemacht, aber die Fed wolle eine Verschärfung der Geldpolitik vermeiden, bevor sie sicher ist, dass die Wirtschaft tatsächlich in der Weise wachse, wie es wünschenswert sei.

      Wie schon die zuversichtliche Analyse im Juni, die zur Folge hatte, dass die langfristigen Zinsen nach oben gingen, ist auch mit der jüngsten Ankündigung der Fed das Risiko unbeabsichtigter Konsequenzen verbunden. Die Wirtschaft, die mehr als alles andere an Gewissheit und Eindeutigkeit interessiert ist, erhält ein unklares Signal über den weiteren Kurs der Politik, deren konjunkturelle Auswirkungen ohnehin umstritten sind.

      Lediglich die Finanzmärkte, an denen die Kurse nach der Fed-Entscheidung auf Rekordhöhen kletterten, jubeln. Das legt den Verdacht nahe, dass die Politik der leichten Geldes, das Kursniveau künstlich nach oben treibt, ohne aber das wirtschaftliche Wachstum nachhaltig zu fördern. Ein neuer Denkansatz ist dringend notwendig.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:38:51
      Beitrag Nr. 161.279 ()
      Von Sparbuch war keine Rede.

      Unter Sparzins fällt auch Festgeld.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 11:11:14
      Beitrag Nr. 161.278 ()
      Mit dem FED Beschluß von gestern ist eine neue Ara angebrochen.


      Der 18.09.2013 wird ein historischer Tag für das gesamt finanzielle Weltsystem.

      Das ungehemmte Drucken von Geld ist angebrochen, es lebe die Boerse.


      EZB Und Bank von Japan werden Ihrem Vorbild folgen....


      :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1890EUR -1,82 %
      InnoCan Pharma: Q1 2024 Monster-Zahlen “ante portas”?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:53:01
      Beitrag Nr. 161.277 ()
      Zitat von MACLENNON: Der Unterschied zwischen 0,5% und 3,5% Zinsen sind ein deutlicher Unterschied.


      3,5 Prozent auf Sparbuch?`Das gab es seit Jahrzehnten nicht mehr! Vor der Krise waren es ca. 1 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:51:37
      Beitrag Nr. 161.276 ()
      Zitat von tischer88: Und Musterschüler Finnland ebenfalls angeschlagen, DWN berichtet...

      ...Wann wird man dort wie hier begreifen das man sofort richtig sparen muß ( Zuwanderung begrenzen, konsequente Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen ):


      In Finnland sind nur 3,4 Prozent der 5,4 Millionen Einwohner Ausländer. Im Vergleich zu den meisten europäischen Ländern leben dort nur wenige Ausländer. Finnland hatte nie Gastarbeiter und kaum Asylsuchende. Bis Ende der 1980er Jahre bestand die Einwanderungspolitik im Prinzip darin, Exilfinnen die Rückkehr, hauptsächlich aus der UdSSR, zu ermöglichen. In den frühen 1990ern akzeptierte man dann mal 3.000 somalische Bürgerkriegsflüchtlinge – bis heute neben einigen Asiaten und Indern die einzigen Ausländer, die man in Helsinki als solche erkennt. In Asylfragen fährt Finnland weiter einen strengen Kurs.

      Mit Deiner dümmlichen und adiverseuchten Propaganda kannst Du vielleich ein paar Verbollodotzte beeindrucken...
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 10:32:11
      Beitrag Nr. 161.275 ()
      Zitat von MACLENNON: Der Unterschied zwischen 0,5% und 3,5% Zinsen sind ein deutlicher Unterschied.


      Sehe ich auch so. Also vor 6 Jahren habe ich für 5-Jahre-Festgeld bei ner Sparkasse über 5% Zinsen p.a. bekommen... fand ich damals gut - war auch keine Geldvernichtung.
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 09:20:00
      Beitrag Nr. 161.274 ()
      Zitat von BartS.:
      Zitat von seb262: Der deutsche Sparer ,verliert sein Vermögen was er sich durch ehrliche Arbeit aufgebaut hat. Nur wegen einer Währung und einer Union ? Es geht auch anders .


      Eben, mit Aktien. Tun wir mal nicht so, als würden Spareinlagen in "normalen" Zeiten Wunderrenditen bringen. Generell wurde jahrzehntelang versäumt, den Deutschen eine Aktionärskultur nahezubringen, wie sie in den USA schon seit Ewigkeiten existiert.


      Der Unterschied zwischen 0,5% und 3,5% Zinsen sind ein deutlicher Unterschied.

      Und die "Aktienkultur", in Zeiten des "liberalisierten" Finanzmarktes (mit all seinen manipulativen, hinterfotzigen Kräften), ins Feld zu führen, dazu noch die USA anzuführen, ist - obwohl ich Ihnen bisher eigentlich Humor attestieren konnte - geradezu zynisch!
      Avatar
      schrieb am 19.09.13 06:54:20
      Beitrag Nr. 161.273 ()
      Und Musterschüler Finnland ebenfalls angeschlagen, DWN berichtet
      http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2013/09/5567…

      Auch „in den kommenden Jahren“ werde der finnische Haushalt wegen der schwachen Wirtschaft in den roten Zahlen verharren, so die Regierung. Die Technologie-, Papier-, Stahl und Metallindustrie der exportabhängigen Nation leiden unter der Eurokrise. Auch der finnische Handy-Hersteller Nokia kriselt und wurde kürzlich für 5,4 Milliarden Euro von Microsoft gekauft (hier).

      Die Wirtschaft des Landes werde dieses Jahr um 0,5 Prozent schrumpfen. Dies ist der zweite Rückgang der finnischen Wirtschaft in Folge. Für das kommende Jahr erwartet die Regierung ein Wachstum von 1,2 Prozent.

      Finnland galt bisher auch in wirtschaftlicher Hinsicht als das Euro-Musterland. Doch die Produktivität in Finnland ist schlechter ist als in Südeuropa, so eine finnische Studie. Man kann im Euro-Raum offenbar auch mit vergleichsweise geringen Schulden zum Krisenfall werden.


      Wann wird man dort wie hier begreifen das man sofort richtig sparen muß ( Zuwanderung begrenzen, konsequente Abschiebung von Wirtschaftsflüchtlingen ):

      http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-ulf…

      Das würde die Staatshaushalte schnell und spürbar entlasten.
      • 1
      • 18686
      • 34814
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +1,31
      +0,46
      +1,25
      -0,28
      +1,30
      +1,82
      +1,19
      +0,15
      -0,41
      +0,21
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???