Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 18993)

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.194.079 von wuscheler am 06.08.13 22:34:56

Ist für dich uninteressant und belanglos.


Puuuh ... Gut, dass dieser Kelch an mir vorübergegangen ist ...!


Gute Nacht allerseits!

[wuscheler]

Zitat von MrLivermore:

Zitat von wuscheler: Die Wahrnehmungsschwelle für einen Crashs entsteht aus der Relation von Absturzhöhe zur Zeitachse, wobei das ganz sicher subjektiv ist.

Wir dürfen übersetzen: Unter einem Crash verstehen hundert Leute hundert verschiedene Szenarien.
Vielen Dank für die wie immer profunde und nachvollziehbare Aufklärung der Schafe. Nun ist alles klar.

Noch mal etwas griffiger für die 100-jährigen Leuchten mit langen Leitungen:

Ein Crash ist dann für den Einzelnen ein Crash, wenn man dadurch einen Großteil seines Vermögens verliert.

Wer also entsprechend gehebelt mit großen Positionen reingeht, für den crasht es dann eben schon mit -1,7%.

Alles klar? Na, bei dir wohl nie.

[toi-toi-toi]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.192.687 von wuscheler am 06.08.13 19:03:51

@Wuscheler

zitat:" Kann erst am Monatsende wieder nachunzen. Aber vielleicht wird's bis dahin sogar noch billiger, dann gibt's mehr Gramm für's Monopoly-Geld."

Die Chancen stehen gut.

http://go.guidants.com/?l=de#c/Analyse/[[{%22i%22:133979,%22…

Alternativ würde ich empfehlen:

http://eminenz.wordpress.com/2009/11/23/im-hamsterrad/

[wuscheler]

Zitat von greenanke: Könntest Du den Beitrag mal etwas auseinanderklamüsern? Nach meinem 2. Glas Roten kriege ich das alles leider nicht mehr vor'nander ...

Worum geht's ...?

Ist für dich uninteressant und belanglos.

Geh Gala lesen und Cappuccino trinken.

[MrLivermore]

Zitat von wuscheler: Die Wahrnehmungsschwelle für einen Crashs entsteht aus der Relation von Absturzhöhe zur Zeitachse, wobei das ganz sicher subjektiv ist.

Wir dürfen übersetzen: Unter einem Crash verstehen hundert Leute hundert verschiedene Szenarien.
Vielen Dank für die wie immer profunde und nachvollziehbare Aufklärung der Schafe. Nun ist alles klar.

MrLivermore

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.193.663 von wuscheler am 06.08.13 21:34:44

Könntest Du den Beitrag mal etwas auseinanderklamüsern? Nach meinem 2. Glas Roten kriege ich das alles leider nicht mehr vor'nander ...

Worum geht's ...?

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.193.431 von greenanke am 06.08.13 20:50:08

War auch versehentlich der falsche Chart in EUR.
In CAD sieht das Ganze noch schärfer aus:

[wuscheler]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.193.225 von greenanke am 06.08.13 20:17:39

Was für ein hohles Nachplappern der Systempropaganda.
So sieht die Realität aus:

Zitat von 57-er:

Zitat von ConnorMcLoud: Genauso wie 1933 welche gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt haben, genauso war es beim ESM-Gesetz.

Das ist vielleicht noch unsere "Ehrenrettung", wenn es später in den Geschichtsbüchern steht und von nachfolgenden Generationen als unvorstellbar angesehen wird. MEHR NICHT.

Diese Leute hat man (später) nach 1933 gejagt und eingesperrt. Soweit sind wir noch nicht. Gottseidank. Trotzdem kein Grund zur Freude. Heutzutage läuft es fast noch perfider ab. Früher gab es die Stasi. Heute spart man sich die Kosten "dank" Facebook und der Zuarbeit von Google, Microsoft über PRISM. Und unsere Ganslerin findet es selbst dieses alles sogar noch okay, wenn sie selbst ausgeschnüffelt wird.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nsa-affaere-merkel…

Auch die Begrifflichkeiten haben sich verändert. Ist von "Demokratie" die Rede, kann man fast sicher sicher sein, dass von einer Einschränkung derselben "à la Brüssel" die Rede ist. Wer hat diese Rompuys und Barrosos in Brüssel gewählt?!! ICH NICHT! Ist von "Freiheit" die Rede, ist nicht der Schutz der "Freiheit der Andersdenkenden" gemeint (Rosa von Luxemburg) sondern dieser Begriff wird heute fast nur noch im Zusammenhang der Einschränkung der Freiheit und Bespitzelung verwendet. Das ist NEUSPRECH im Sinne eines 1984 des George Orwell. "Schöne neue Welt".


Der Fall Snowden zeigt, ähnlich wie auch die des Wiki-Leaks-Gründer Julian Assange oder des US-Soldaten Bradley Manning, die unfassbare Schizophrenie westlicher Freiheits-, Rechtsstaats- und Demokratievorstellungen. Fast 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und damit der längsten Friedensphase in Europa, in der alle einst verfeindeten Völker in Freundschaft miteinander leben, in einer Zeit also, die in der westlichen Welt friedlicher kaum sein könnte, hat die Überwachung der Bürger durch den Staat das Ausmaß der Freiheitsberaubung angenommen.

Was sagt das über den Zustand der westlichen Gesellschaften aus? In der politischen Wissenschaft werden Gesellschaftssysteme unter anderem nach zwischen Regierungen oder Machthabern und dem Volk charakterisiert. Demnach sind die auch im Grundgesetz verbrieften Rechte der Meinungsfreiheit, der Versammlungsfreiheit und das allgemeine Persönlichkeitsrecht, zu dem auch die Rechte auf informationelle Selbstbestimmung sowie die Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme zählen, Kennzeichen der freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie.

Als untrügliches Wesensmerkmal von Diktatur und Gewaltherrschaft gilt demnach die Abwesenheit der genannten Rechte oder deren Bruch. Ein Diktator sichert sich seine Macht also, indem er die Bürger rund um die Uhr überwacht, keinerlei von der offiziellen Linie abweichende Meinung zulässt, das eigene Volk terrorisiert und durch die so erzeugte Angst gefügig macht. Wer immer es wagt, die Methoden einer Diktatur öffentlich zu machen, wird mit der ganzen Gewalt des Systems verfolgt.
http://www.geolitico.de/2013/07/14/der-fall-snowden-weist-de…

Zitat von 57-er: Und über die Währung EURO wird gelogen, dass sich die Balken biegen. Profiteure des EURO sind nur Wenige. Die Mehrzahl verliert. Wollen wir mal hoffen, dass es nicht noch deswegen in Europa Bürgerkrieg gibt. Die Perspektivlosigkeit von Jugendlichen in südlichen Ländern ist die Katastrophe schlechthin. Eine Folge der geringen Wettbewerbsfähigkeit dieser Länder. Dies wiederum in erster Linie durch den unflexiblen und starren EURO herbeigeführt, den man in einzelnen Ländern eben nicht mal so einfach abwerten kann.

"Gerettet" werden nur noch Banken. Und - nachdem man den Überschuldungsbegriff in den Konkursvorschriften der einzelnen EU-Staaten gändert hat (bei uns in § 19 InsO) können Banken wegen "Überschuldung" nicht mehr pleite gehen. Und für die Vermeidung der Zahlungsunfähigkeit gibt es ja Geld aus "Rettungspaketen" und von der EZB. Und da nun keine Wertberichtigungen mehr durchgeführt werden müssen, ist für die Derivate-Zockerei der Banken Tür und Tor geöffnet. Kein Risiko ist für die Banken heute zu hoch als dass man es nicht in Kauf nimmt, denn das Wort "RISIKO" wurde bereits künstlich ausgeschaltet. Und die Politik ist der Handlanger des Kapitals und der Banker. Welches Gesetz und welcher Vertrag wurde nicht gebrochen, um das System noch länger am Leben zu erhalten?!! No-Bail-out-Klauseln in europäischen Verträgen - shice-egal!!

Und wozu das alles?
Nur um den bevorstehenden grossen Knall noch ein paar Jahre nach hinten zu schieben. Die Politiker haben enorme Angst, den Leuten zu sagen, dass alle ihre Ersparnisse in EURO (also Festgelder, Sparguthaben, LV's, jeder Schulsschein in EURO) bereits WEG sind. Würden nur 10% der Menschen in Deutschland ihre Ersparnisse abheben wollen, würde das System sofort crashen.

Im Crash-thread wurde das Beispiel des Josephspfennings genannt.




Neulich haben einige hier im Thread messerscharf erkannt, dass es den Josphspfennig so ja gar nicht gibt.
Was man ja auch mit einem Blick in den Himmel beweisen kann, denn dort hängen keine abermilliarden goldblitzende Weltkugeln.

Zitat Wuscheler:
Es grenzt allerdings schon an Schizophrenie, dass genau diese Schlauberger uns allen permanent weismachen wollen, dass das System eines negativen Josephspfennigs (also bei Schulden) bis in alle Ewigkeit funktionieren soll.



Um alle Schulden zu halbwegs vertretbaren Konditionen zurück zu zahlen, würden die 80 Millionen Menschen mit der Staatsangehörigkeit „Deutsch“ 350 Jahre benötigen. Die 300 Millionen Bürger der USA sogar 750 Jahre, die Japaner 1500 Jahre. Alle anderen Bürger der Welt liegen irgendwo zwischen diesen schier unvorstellbaren Zeiträumen.
Der Grund besteht im Wesen des herrschenden Zinseszins-Systems. Für jeden Mathematiker ist es ein unumstößliches Gesetz, dass dieses System in einer exponentiellen Entwicklung enden muss. Anhand der Grafik ist leicht vorstellbar, wie sich die Schuldzinsen mit steigender Verschuldung zu einer senkrechten Kurve entwickeln. (Über 50 Prozent unsere Staatsschulden sind Zinsverpflichtungen). Die Grafik zeigt den Verlauf der tatsächlichen (impliziten) Schulden des deutschen Staates in Milliarden Euro.
http://www.saarbruecker-homepage.de/component/k2/itemlist/da…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.saarbruecker-homepage.de/component/k2/itemlist/da…

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 45.192.837 von wuscheler am 06.08.13 19:25:57

Der Chart von meinem Barrick Gold-Call (!!!) sieht noch wesentlich furchterregender aus!

[greenanke]

Zitat von wuscheler: Jetzt muss die grüne Anke wohl von Focus-Money auf Gala umabbonnieren, denn Focus Money schreibt scheinbar bei wuscheler, 57-er, MMNews, Eichelburg, Reschke, Propagandafront etc. ab - und verdirbt Anke den Cappuccino mit unverschämt ehrlichen Nachrichten:


Die unheilvolle Stille vor der Wahl
Schuldenerlass und Euro-Zerfall: Diese Grausamkeiten verschweigen unsere Politiker
Merkel, Schäuble & Co. gaukeln uns vor, sie hätten die Euro-Krise im Griff. Doch nach dem 22.September geht‘s erst so richtig los: Neue Hilfsmilliarden, Schuldenschnitt, europäische Bankenunion
...
Stellen wir uns einmal vor, unsere Politiker wären wenigstens ansatzweise ehrlich zu uns. Dann müssten sich Angela Merkel und Wolfgang Schäuble (beide CDU) noch heute in einer Fernsehansprache an uns wenden und sagen:
„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Sie müssen jetzt ganz tapfer sein. Im Herbst kommen schwere Zeiten auf uns zu. Griechenland und Portugal brauchen nicht nur neues Geld. Wir müssen den Griechen sogar fast alle alten Schulden erlassen.
...wir Deutschen müssen leider für die Sünden der südeuropäischen Geldhäuser haften.“
...
http://www.focus.de/finanzen/doenchkolumne/neue-grausamkeite…


Kristallklar und deutlich.
Niemand kann nach der Wahl sagen, er habe von nichts gewusst.

Tut mir leid, ich sehe da keine neuen Schreckgespenster ... Alles alte Bekannte, die seit Jahren von den Untergangspropheten (auch in der sogenannten Qualitätspresse) gepredigt werden und die dann doch nicht eingetreten sind. Insbesondere nicht diese Mad-Max-Endzeitszenarien mit hungernden, verarmten, völlig mittellosen Massen, marodierenden Horden, Totschlag wegen Nahrungsmittel und gar wegen ein paar Litern Wasser (wie letztens auf Hartgeld so'n Heini schrieb ), Chaos und Plünderungen in den Straßen, Zusammenbruch der Infrastuktur, Lynchjustiz usw. usw.

Da steht doch nur, dass Griechenland evtl. aus der Eurozone austreten wird/muß, oder dass die derzeitigen Maßnahmen zu einer Verlängerung der Krise führen könnten, oder dass wir alle etwas von unserem Wohlstand abgeben müssen ... Ja und?! Damit rechnen doch die meisten Menschen schon!

Es ist wahrlich nicht die Rede - auch nicht andeutungsweise - von Eurem *) Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform!

( *) Mit "Eurem" meine ich die von Dir erwähnten Personen und "investigativen" Medien!)