Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 19892)
eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
neuester Beitrag 01.06.24 20:00:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 44.398.053 von wuscheler am 09.04.13 23:05:50Interessant wäre hier auch noch die Berechung für eine Inflationsrate von 4-5 Prozent (meine "gefühlte" Inflationsrate, Quelle:Haushaltsbuch).
Da (bei angenommenen 4,5%) hätten die heutigen 500 Euronen nach 30 Jahren nämlich nur noch eine Kaufkraft von ca. 133 Euro; aber auch nur dann, wenn die Inflation nicht irgendwann noch zu traben oder gar zu gallopieren beginnt.
Nur als kleine Hilfestellung für die, die sich ihre Rentenlücke durch Eigeninitiative aufzubessern gedenken.
Da (bei angenommenen 4,5%) hätten die heutigen 500 Euronen nach 30 Jahren nämlich nur noch eine Kaufkraft von ca. 133 Euro; aber auch nur dann, wenn die Inflation nicht irgendwann noch zu traben oder gar zu gallopieren beginnt.
Nur als kleine Hilfestellung für die, die sich ihre Rentenlücke durch Eigeninitiative aufzubessern gedenken.
Zitat von Erdmann111:Zitat von bushy: Lass´ ma.
kann ich leider nicht, wenn Jemand[/b von morgens 8 Uhr bis Abends 18 Uhr nix anderes zu tun hat, als die Leute fuer dumm zu verkaufen!
sorry, lebe noch
Vielleicht ´nen Rentner, Arbeitsloser oder sonstiger mit zuviel Tagesfreizeit.
Die Leute können doch nicht wissen, was die Profis in ihren Meetings,
für Informationen austauschen. Es findet ein guter Informationsaustausch hier statt, daß ist mir Bewußt geworden, nach dem mir neues Vertrauen übertragen
wurde. Aber das Ich selbst mal so Erfolgreich werde, hatte Ich mir schon
gewünscht, nur ist Börse kein Wunschkonzert sondern Börse ist Leben
Wie dumm von mir habe schon wieder verkauft
Nur m.m.
Lbg GM.
Zitat von MrLivermore: Zitat: ....Portugal hat eine Regierungskrise.Das es um Sündenbocksuche/verlogene Argumentation geht ist aus meiner Sicht offensichtlich:
Italien bekommt keine Regierung zustande.
Der Regierungschef von Spanien versinkt in Korruptionssümpfen....
Und wem hat man das zu verdanken? Dem Euro, natürlich.
So wie der Euro konstruiert ist, macht er aus Staaten konkurrierende Unternehmen, führt also zu einem Wettbewerb zwischen unterschiedlichen wirtschaftlichen Ansätzen.
Der Euro ist nicht als Verschuldungsinstrument (wie der JPY/USD/GBP) konstruiert sondern auf fiskalische Nachhaltigkeit ausgelegt.
Dass der angeblich so allwissende Markt nationale Anleihen mit zu niedrigen Zinsen bepreist hat, müssen die Marktfetischisten schon selbst ausfechten.
Fakt ist jedoch dass jener marktfetischistische Ansatz gescheitert ist und es somit nahe liegt, dass Leute wie jene hinter der AfD ihre Pfründe zu verteidigen versuchen und dabei auf asymmetrische Informationsverteilung setzen, d.h. die Masse abzukassieren gedenken und sich dabei an die Dummen wenden.
Ein Investor wie Soros wünscht sich also eine Währung, deren primäres Finanzierungssystem auf stetig steigende Neuverschuldung ausgelegt ist, denn so ist er über den Effekt der Renditedifferenzen weitgehend auf der Gewinnerseite.
Ist aber ein Währungssystem nicht so aufgebaut, lässt sich aus jenem schlechter Gewinn ziehen, folglich muss es derart "bekämpft" werden, dass als Resultat ein ähnliches System wie jenes des Dollars/Yen/Britischen Pfund entsteht.
EFSF/ESM/OMT sind aber nicht auf steigende Neuverschuldung ausgerichtet, sondern auf Konsolidierung. Eurobonds wären aber auf steigende Neuverschuldung ausgerichtet und ein €-Austritt von DE würde DE-Staatsanleihen Währungsgewinne bescheren.
Damit sollte klar sein, wie verlogen argumentiert wird...
Soso, wer hätte das gedacht:
So tricksen die Statistiker bei der Geldentwertung
Zypern zeigt der EU: Die Krise ist zurück. Das befeuert auch die alte Angst vor der Inflation. Statistiken, die Entwarnung geben, sind trügerische Schönfärberei: Die Niedrigzinsen zehren unaufhaltsam am Vermögen der Sparer.
http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/tid-30484/infla…
So tricksen die Statistiker bei der Geldentwertung
Zypern zeigt der EU: Die Krise ist zurück. Das befeuert auch die alte Angst vor der Inflation. Statistiken, die Entwarnung geben, sind trügerische Schönfärberei: Die Niedrigzinsen zehren unaufhaltsam am Vermögen der Sparer.
http://www.focus.de/finanzen/news/konjunktur/tid-30484/infla…
Zitat von wuscheler:Würde es nicht ausreichen, deutlich höhere Ansprüche an ein Studium der BWL/VWL zu stellen?Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Die Steueroasen dürften aber zum Kern des Problems der nicht enden wollenden Rezessionen sein, denn die dort vermiedenen Steuern fehlen ja woanders und verursachen in jenen Staaten u.A. höhere Steuern, was die Wirtschaftsleistung dämpft.
Wenn du das Thema wirklich angehen willst, musst du die Flucht des Kapitals insgesamt angehen.
Denn auch die Auslagerung der Umweltverschmutzung und der "niederen Arbeit" ins ferne Ausland ist ja nichts anderes wie die Steuerflucht. Vom Volumen der "hinterzogenen" Gelder sogar noch viel viel mehr. Nur dass dadurch nicht der Staat geschädigt wird, sondern die Umwelt dort und die Menschen hier.
Der hierdurch entstehende Schaden ist weit größer, als der durch bloße Steuerflucht. Denn Geld ist schnell ersetzbar, schlimmstenfalls per Mausklick, die Umwelt und das Humankapital (Stichwort Hartz-IV-Dynastien) werden jedoch sehr langfristig geschädigt.
Also erst einmal abgeschlossene Mathe. eventuell auch noch mit Physik und Informatik kombiniert.
Und erst dann erlaubt man den Leuten, dass sie irgend etwas in Unternehmen zu bewegen?
Ich habe es unzählige Male erlebt, dass jenen akademischen Abschlüssen nicht einmal klar ist, dass Exportüberschüsse aus rein bilanziellen Gründen Kredite an andere Staaten sein müssen und somit auf deren Bonität basieren und deshalb keinesfalls unkritisch sein können, wenn diese "hoch und anhaltend" sind.
-> Schwachmaten, welche derartiges behaupten.
Zitat von wuscheler:Wie schon oft erwähnt:Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich lebe von der Existenz der globalen Arbeitsteilung, bemühe mich aber darum, Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten.Da bist du ja in der Poleposition für das globale Währungsbeben.
Kannst du ja in Kleinform an Zypern sehen, wie das (nicht mehr) geht, wenn die Banken schließen und die Geldströme versiegen. Ich würde mich an deiner Stelle tunlichst kleinräumig-regional aufstellen.
Wenn du nicht nur Theoretiker bist, sondern auch Computer soft- und hardwaremäßig reparieren und über 20 Jahre am Laufen halten kannst, hast du schon das gefundene Krisenbusiness.
Bessere Geschäfte dürfte nur jemand machen, der das Gleiche mit ausländischen Autos hinbekommt, wenn aus Japan & Konsorten keine Ersatzteile mehr kommen.
Was geschieht, wenn ein Mensch in Folge des "Komparativen Kostenvorteils" mehr Güter/Dienstleistungen produziert, als 1,0 Menschen benötigen?
Ich habe mir vor langer Zeit die zugehörigen Erklärungen jenes Begriffs nicht nur auf Basis der Wikipedia durchgelesen und mein damaliger und bis heute aus "Softwarefuzzi-Sicht" nicht widerlegter Gedanke lautete auf: "Was für ein Schwachsinn!"
Zitat von wuscheler: Und überhaupt: "er bemühte sich" ist in einem Arbeitszeugnis eine 5 (mangelhaft). Getoppt nur durch die Phrase "er bemühte sich stets", was darüber hinaus noch Sturheit und fehlende Lernfähigkeit aussagt.Jene (meine Aussage) impliziert primär, dass es schwer ist, beide Positionen in Einklang zu bringen.
Das kann bedeuten dass man mehr ausgibt als man einnimmt, oder auch bedeuten das man mehr einnimmt als man ausgibt..
Zitat von wuscheler: Zukünftige Systeme werden wieder erheblich lokaler sein.Ich verstehe dein Argument schon:
Schon alleine, weil es einfach Sinn macht: ökonomisch, ökologisch & menschlich.
Kleinzelligkeit -> Protektionismus -> lokale Währungen -> weg mit dem Euro, aber du ignorierst dabei beispielsweise, dass nicht der Euro das Problem ist, sondern die vom Markt erfolgte Fehlbepreisung nationaler Anleihen!
Wenn du also keine "brennenden Bankentürme" (nebst massiver globaler Unruhen und der Suche nach dem bestrafbaren Sündenbock -wie DE-) willst, musst du dir zum Ziel machen, dass ein Mensch weniger produziert, als 1,0 Menschen bedürfen.
Versuchst du die gelehrte BWL (nach Anleitung durch Inhaber akademischer Titel) in solch etwas wie "Sim-City" umzusetzen, dann kollabieren dir diese professoral gelehrten "Weisheiten" binnen weniger Iterationen.
-> Das ist platt formuliert einfach Schachsinn mit akademischem Abschluss.
Kein Wunder dass die Vertreter der zugehörigen Computermodelle idR. darüber jammern, dass deren Parametrisierung falsch gewesen sei.
Zitat von wuscheler: Ich würde mich an deiner Stelle tunlichst kleinräumig-regional aufstellen.In Kombination mit "dem Produkt, das jeder braucht" benenne ich in diesem Thread einige Beispiele...
Das Problem ist halt, dass du auch dort Vetternwirtschaft findest...
Zitat von valueplantation: der euro-haircut wird kommen, und zwar schneller als wir alle glauben.
So ist das.
Und wenn es nicht durch die Erfüllung der Prophezeihung von Grillo sein wird ...
"Ich gebe den alten Parteien noch sechs Monate – und dann ist hier Schluss.
Dann können sie die Renten nicht mehr zahlen und auch die öffentlichen Gehälter nicht mehr."
... dann wird es eben das BigPig Frankreich sein:
Frankreichs Absturz ist programmiert
Nach dem Platzen der Immobilienblase stehen im Land der Immobilienbesitzer privater Konsum und Konjunktur vor einem langen Siechtum. Auch politisch ist Frankreich in der europäischen Peripherie angekommen.
http://www.wiwo.de/politik/europa/krise-in-paris-frankreichs…
Zitat von 57-er:Ich habe mich zu diesem Thema schon sowohl in diesem Thread, als auch via weiter geplapperter Board-Mail geäußert.Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Ich lebe von der Existenz der globalen Arbeitsteilung, bemühe mich aber darum, Einnahmen und Ausgaben im Gleichgewicht zu halten.
Und? Gelingt es?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.397.041 von raceglider am 09.04.13 21:01:05Lass´ ma.
kann ich leider nicht, wenn Jemand[/b von morgens 8 Uhr bis Abends 18 Uhr nix anderes zu tun hat, als die Leute fuer dumm zu verkaufen!
sorry, lebe noch
kann ich leider nicht, wenn Jemand[/b von morgens 8 Uhr bis Abends 18 Uhr nix anderes zu tun hat, als die Leute fuer dumm zu verkaufen!
sorry, lebe noch
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