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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20164)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 02.05.24 15:28:15 von
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      Avatar
      schrieb am 17.03.13 13:20:17
      Beitrag Nr. 146.501 ()
      Zitat von DiMatteo: Das unter Franklin D. Roosevelt 1933 erlassene Goldverbot war wohl keine Enteignung?


      Zunächst nicht, da diejenigen, die ihr Gold abgegeben haben, den aktuellen Preis in Dollar erhalten haben. Es war zunächst nur eine Art Zwangstausch, mit vielen Ausnahmen, so wie der Zwangstausch von DM in Euro.

      Die eigentliche Enteignung erfolgte nach dem Goldverbot an allen Dollar-Besitzern weltweit: sie durften ihre Dollars nicht mehr zurück in Gold wechseln und der offizielle Goldkurs wurde von einem Tag auf den anderen verdoppelt, d.h. der Wert des Dollars nahezu halbiert.
      Auch hier die Parallele zu DM und Euro.

      Wer sein Gold nicht abgegeben hat, der wurde auch nicht enteignet.
      Regen Handel mit Goldmünzen gab es in den USA auch während des Goldverbotes.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 13:18:52
      Beitrag Nr. 146.500 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von I-O-U: US Sparer koennen nicht so plump wie in der EU enteignet werden.(ohne sie vorher zu entwaffnen)


      Darüber entscheiden nicht die Regierenden. Wenn die Entwertung offensichtlich wird, flieht das Geld(und da können sich die Regierenden auf den Kopf stellen). Vorzugsweise in wertstabile Anlagen. Hierzu gehören nur als Beispiel u.a. Rohstoffe, Aktien von Lebensmittelproduzenten oder auch Aktien von Energieunternehmen. Rohstoffe, Energie und Lebensmittel braucht man immer. Aber vor allem in Gold und Silber, da diese fungibel sind und einen Handel selbst dann ermöglichen, wenn alles in der Inflation versinkt.

      Nicht dazu gehören: Bankaktien oder Aktien von Versicherern.

      Es geht nicht mehr um die Frage des OB, sondern nur noch um die Frage des WANN.
      Man macht das in den USA "heimlich" über die Gelddruckerpresse und die Inflation unter Zuhilfenahme von gefälschten Inflationsberechnungen und -statistiken. ;)

      Aber ob man damit schneller ist als die Exponentialfunktion in der Schuldenkurve ist natürlich die Frage.


      Ich würde dir dringend davom abraten.

      Bei einem Goldbesitzverbot müssen Privatpersonen ihren Besitz an Gold (Münzen, Barren, Nuggets, Zertifikate) an staatlichen Annahmestellen abgeben und erhalten eine Entschädigung in der Landeswährung ausgezahlt. Sie dürfen Gold meist nur noch in Form von Schmuck und Münzsammlungen bis zu einer gesetzlich festgelegten Wertgrenze besitzen. In den USA lag beispielsweise im Jahre 1933 diese Wertgrenze bei 100 US-Dollar. Ausnahmen bestehen oft für Branchen, in denen mit dem Edelmetall gearbeitet wird, wie beispielsweise Juweliere, Kunsthandwerker und Zahnärzte. Im Dritten Reich gab es – neben dem Verbot des Privatbesitzes – auch ein Verbot des gewerblichen Goldbesitzes.

      Ein Besitzverbot wird meist von Regierungen erlassen, wenn sich Staaten in einer Währungskrise befinden. Die Gründe für eine Währungskrise können in schlechten makroökonomischen Fundamentaldaten liegen (z.B. hohe Staatsverschuldung), so dass ein fester Wechselkurs drastisch überbewertet ist. Die Anleger erwarten langfristig eine Korrektur des Paritätskurses und bringen mit ihrer „Spekulation gegen die Währung“ die Krise zum Ausbruch. Weil sie eine starke Abwertung erwarten, meiden sie die unsichere Währung und investieren in Edelmetalle sowie vermeintlich sichere Währungen („Kapitalflucht“). Um die Währung zu stützen, erlassen Regierungen Gesetze und Verordnungen, die eine Erfassung sowie Einziehung von Edelmetallen (Gold, Silber, Platin) und Devisen zum Ziel haben. Die Goldablieferungspflicht dient außerdem dazu, mit dem abgelieferten Gold lebenswichtige Importe zu finanzieren.

      Das Goldverbot ist meistens verbunden mit strafrechtlichen oder ordnungsrechtlichen Sanktionsdrohungen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 13:08:08
      Beitrag Nr. 146.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.810 von I-O-U am 17.03.13 12:00:31Das unter Franklin D. Roosevelt 1933 erlassene Goldverbot war wohl keine Enteignung?
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 13:06:08
      Beitrag Nr. 146.498 ()
      Zitat von greenanke: Und Greenanke will jetzt in Versicherungsaktien investieren.


      Das habe ich nicht gesagt! :cool:


      Stimmt.
      Aber ich habe es exakt zitiert, was Du geschrieben hast. ;)
      Also, wozu die Aufregung? :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 13:04:15
      Beitrag Nr. 146.497 ()
      Auch über Zypern wird in einigen Wochen keiner mehr sprechen! :)

      (Wer erinnert sich z.B. noch an Dubai?)

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      schrieb am 17.03.13 12:55:18
      Beitrag Nr. 146.496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.262.826 von 57-er am 17.03.13 12:11:02Und Greenanke will jetzt in Versicherungsaktien investieren.


      Das habe ich nicht gesagt! :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 12:43:16
      Beitrag Nr. 146.495 ()
      Zitat von mule99: Wieso wird nicht zuerst das Geld der Eigentümer und Gläubiger zur Stützung dieser Zockerbanken genutzt?
      Die Gläubiger dieser Zockerbanken sind nun einmal in letzter Instanz die Sparer.

      Jeder, der den Banken auch nur einen Cent auf dem Konto lässt, beteiligt sich an diesen Zockereien - und steht auch für das Risiko gerade.

      Spätestens seit Lehman & Kaupthing müsste das doch jeder Sparer langsam mal begriffen haben, oder?
      Wie oft fasst ein Kind an die heiße Herdplatte, bis es begreift, dass das keine gute Idee ist?
      Bei guter Erziehung gar nicht.


      Zitat von mule99: Und wenn man schon das Geld der Bürger enteignet, die auf Grund unseres Systems gezwungen sind ihr Geld derartigen Banken auf ihrem Konto anvertrauen,
      Wer ist denn GEZWUNGEN, den Banken auch nur einen Cent mehr anzuvertrauen, als zum Erledigen der täglichen Geschäfte unbedingt notwendig? In meinen Augen ist jeder, der mehr als seine Monatsausgaben bei einer Bank liegen hat ein Zocker, der an dem großen Spiel wissentlich teilnimmt.


      Zitat von mule99: Also reden wir nicht um den heißen Brei herum, was hier gemacht wird ist gezielter Raub um die Umverteilung aufrecht zu erhalten: Rettung und Privatisierung der Gewinne der Betrüger und Mafia, Sozialisierung der Schulden mit ALLEN MITTELN.

      Unbestritten!

      Das ist ja auch der Sinn und Zweck, wenn Bankster im Kanzleramt Geburtstagsparties feiern. Vom Bürger sehenden Auges geduldet und wiedergewählt.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 12:29:18
      Beitrag Nr. 146.494 ()
      Zitat von I-O-U: US Sparer koennen nicht so plump wie in der EU enteignet werden.(ohne sie vorher zu entwaffnen)


      Darüber entscheiden nicht die Regierenden. Wenn die Entwertung offensichtlich wird, flieht das Geld(und da können sich die Regierenden auf den Kopf stellen). Vorzugsweise in wertstabile Anlagen. Hierzu gehören nur als Beispiel u.a. Rohstoffe, Aktien von Lebensmittelproduzenten oder auch Aktien von Energieunternehmen. Rohstoffe, Energie und Lebensmittel braucht man immer. Aber vor allem in Gold und Silber, da diese fungibel sind und einen Handel selbst dann ermöglichen, wenn alles in der Inflation versinkt.

      Nicht dazu gehören: Bankaktien oder Aktien von Versicherern.

      Es geht nicht mehr um die Frage des OB, sondern nur noch um die Frage des WANN.
      Man macht das in den USA "heimlich" über die Gelddruckerpresse und die Inflation unter Zuhilfenahme von gefälschten Inflationsberechnungen und -statistiken. ;)

      Aber ob man damit schneller ist als die Exponentialfunktion in der Schuldenkurve ist natürlich die Frage.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 12:11:02
      Beitrag Nr. 146.493 ()
      Da macht man um 6,75% oder 9,99% so einen Aufstand. Und dann in einem Mikrostaat wie Zypern.

      Wie wird es erst sein, wenn 95% gehaircuttet werden?!
      Und dies über die gesamte westliche Welt.
      Dann gibt es wahrscheinlich den neuen Industriezweig "Guillotinen". ;)

      Der nächste Schritt wird sein, dass man das "Modell Zypern" bei allen PIIGS durchsetzt, die "Kohle" aus dem grossen Topf erhalten. Spätestens beim 2. Feldversuch haben wir den Bank Run der Superlative in der Eurozone.

      Ein Bank Run ist kein Hirngespinst sondern eine sehr reale Bedrohung. Die Wahrscheinlichkeit mag gering sein, die Auswirkungen sind gewaltig. Selbst wenn durch die Verlagerung zu Online-Konten die wenig vertrauenerweckende Schlangenbildung vor den Schaltern eingeschränkt ist existiert sie im Fall der Fälle auch heutzutage, wie unter anderem die Fälle der Banken Indymac und Northern Rock zeigen.

      http://www.rottmeyer.de/trube-suppe-ohne-einlagen/2/

      Schäuble wollte bei den Bankkunden in Zypern 40% haircutten. Lagarde ebenso. :laugh::laugh:
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/16/schaeu…

      Nun wollen sie in Zypern die Abstimmung über die Enteignung verschieben.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/03/17/bruess…

      Spannende Zeiten.

      Und Greenanke will jetzt in Versicherungsaktien investieren. :laugh::laugh:
      Ich jedenfalls konzentriere meinen schöpferischen, gesunden und erfolgreichen Erwerbstrieb jetzt voll auf die kommenden Monate - auf den weiteren fulminanten Anstieg der Weltbörsen!
      Die institutionellen Investoren, vorzugsweise die Versicherungen, werden die Aktienmärkte zum Erblühen bringen - und auf neue ATHs!


      Nur zu! ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.03.13 12:00:31
      Beitrag Nr. 146.492 ()
      Montag gibt es ein Bankenrun in ganz Europa.
      Danke Asmussen. Danke Goldman.

      Ich habe uebrigens hier schon mehrfach den US$ als Fluchtwaehrung empfohlen, fuer Leute die kein Gold oder Silber moegen.
      Der US$ kann nicht enteignet werden, er hat in der Vergangenheit bei allen Krisen outperformed. US Sparer koennen nicht so plump wie in der EU enteignet werden.(ohne sie vorher zu entwaffnen)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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