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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20308)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 13:11:15
      Beitrag Nr. 145.093 ()
      Zitat von wuscheler: Neuwahlen heißt die Losung, bevor das amtliche Endergebnis und mögliche Regierungskonstellationen überhaupt bekannt sind.
      Neuwahlen so oft, bis Goldman zufrieden nickt?
      Wenn der Schuss mal nicht nach hinten los geht.


      Ich hoffe Grillo hat genug Leibwaechter und achtet auf rumliegende Bananenschalen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 12:58:11
      Beitrag Nr. 145.092 ()
      Zitat von greenanke: Destruktive Energie
      ???

      Konstruktive Demokratie!
      Ein klares Wahlergebnis - die Bürger Italiens haben unter einer außergewöhnlich hohen Wahlbeteiligung(!) eine klare Absage an das Goldman-Europa und den Euro erteilt:


      Die Italiener sagen "Basta" zu Europa
      Am Ende wurde es denkbar knapp. Dabei hatten sich Berlin und Brüssel so sehr eine stabile Regierung unter Bersani gewünscht. Doch die Wähler weigerten sich – und belohnten Berlusconi und Grillo.
      Nach der italienischen Wahl gibt es klare Sieger und Gewinner, aber keine klare Regierung. Die Sieger heißen Silvio Berlusconi und Beppe Grillo, die mit einem Wahlkampf gegen das Spardiktat Europas gepunktet haben.
      Die Verlierer heißen Pier Luigi Bersani und Mario Monti, denen Berlin und Brüssel eine stabile Mehrheit gewünscht hätten.
      Überspitzt könnte man das Votum der Italiener so deuten:
      Es ist ein "Basta" gegenüber dem europäischen Ausland und dem internationalen Kapitalmarkt.
      ...

      http://www.welt.de/politik/ausland/article113905414/Die-Ital…


      Schon bezeichnend, wie die Antidemokraten nun aus ihren Löchern gekrochen kommen und um sich blöken.
      Neuwahlen heißt die Losung, bevor das amtliche Endergebnis und mögliche Regierungskonstellationen überhaupt bekannt sind.
      Neuwahlen so oft, bis Goldman zufrieden nickt?
      Wenn der Schuss mal nicht nach hinten los geht.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 12:47:48
      Beitrag Nr. 145.091 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.187.006 von Zeitblom am 26.02.13 11:35:56Wohin die Deregulieurng der Finanzmärkte unter der Rot-Grünen Koaltion geführt haben, ist uns allen bekannt. Altkanzler Schröder, die SPD und Grünen, haben ihren schändlichen Teil zur Finanzkrise geleistet. Sie haben völlig versagt und wenn die Krise sich trotz aller Anstrengungen nicht bändigen lässt, unseren finanziellen Untergang mitverschuldet. Wie man angesichts der bekannten Auswirkungen diese Politiker noch loben kann ist mir Schleierhaft. Es sei denn, man ist Bankster oder profitiert besonders von prekären Arbeitsverhälntissen, wie der Zeitarbeit. Die Arbeitsmarktreforman haben zu mehr Ungerechtigkeit und Armut geführt. Unsichere und prekäre Arbeitsverhältnisse sind eines der wesentlichen Gründe, warum unsere jungen Menschen keine Familien mehr gründen! Die Rot-Grüne Koalition unter Schröder hat unser Land großen Schaden hinzugefügt. Es ist erstaunlich, dass angesichts dessen diese Parteien noch über 5% an Wählerzustimmung erhalten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 12:23:27
      Beitrag Nr. 145.090 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.187.006 von Zeitblom am 26.02.13 11:35:56Die Agenda 2010 Reformen unter der Führung von Altkanzler Schröder haben einen erheblichen Anteil an der derzeitigen desolaten Lage in Europa, weil Sie die Leistungsungleichgewichte erheblich verstärkt haben, welches die wesentliche Ursache für die Euro-Krise ist. Wie ist die die Stärkung der Exportfähigkeit langfristig zu bwerten, wenn wir unsere Absatzländer ruiniert haben?
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 11:38:44
      Beitrag Nr. 145.089 ()
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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 11:35:56
      Beitrag Nr. 145.088 ()
      Die Ansicht von Chaosjosef ist hanebüchen.Zur Erinnerung: Jede Volkswirtschaft,die auf den Export angewiesen ist wie Deutschland,ist darauf angewiesen,ihre Exportfähigkeit nicht zu verlieren.Was geschieht,wenn man nicht exportfähig ist,weil man zu teuer ist,sieht man an GriechenlandWir können dem früheren Kanzler Schröder dankbar sein,dass er sich - notgedrungen zwar - entschlossen hat,die notwendigen Reformen durchzuführen,um Deutschlands Exportfähigkeit zu sichern und dafür seine Kanzlerschaft in die Waagschale zu werfen.Wir haben den Preis für seine Partei gesehen - den starkenVerlust von Mitgliedern und Wählern für die SPD. Wir sehen auch,wohin es führt,wenn erforderliche Reformen nicht rechtzeitig durchgeführt werden - wir sehen es an Frankreich beispielsweise und wir sehen es an Italien,wo man längst,schon vor 20 Jahren die notwendigen Reformen hätte durchführen müssen.Berlusconi hat nichts dergleichen getan und nur eigene Interessen verfolgt.Die kurze Zeit der Regierung Monti konnte nicht mehr viel ändern.
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      Avatar
      schrieb am 26.02.13 11:31:18
      Beitrag Nr. 145.087 ()
      26.02.201309:14 Uhr

      Das bewegt die Märkte: Chaos in Italien – Investoren fliehen aus Euro-Anlagen
      Der drohende politische Stillstand in Italien hat Investoren dazu veranlasst, Anlagen in Euro abzustoßen.

      Seit Montagnachmittag, als sich bei den italienischen Parlamentswahlen eine Pattsituation im Senat abzeichnet, steht der Euro massiv unter Druck. Im Gegenzug werden Währungen, die gemeinhin als "sichere Häfen" gelten, stark nachgefragt. Die Euro-Börsen gehen auf Talfahrt.
      http://www.format.at/articles/1309/926/353407/das-maerkte-ch…



      Deutsche Presseschau zur Italien-Wahl
      Das kann für Italien, EU und Euro verheerend werden

      Die Wahl in Italien endete vorerst ohne klaren Regierungsauftrag, verhängnisvoll für ein Land in der Krise

      Die Kommentatoren der deutschen Presse sind sich einig: Italien hat sich mit seinem Hang zum Populismus selbst ins Abseits gewählt. Beobachter sehen ein klares Votum gegen die EU und den Euro.
      Süddeutsche Zeitung
      Die italienische Wahl hält eine besondere Lektion für alle Teilnehmer der Euro-Krise parat: Wer zaudert, verliert; wer herumdruckst, wird bestraft; halbe Sachen werden nicht verbucht. "Italiens Wähler haben nämlich eine ganz simple Botschaft an der Urne hinterlassen: Wir haben nicht verstanden. Beschimpfen darf man sie deswegen nicht, sie leben in einem politischen Klima, das die Halbwahrheit belohnt und die Satire zur Staatsraison erhebt."
      http://www.focus.de/politik/ausland/presseschau-zur-italien-…


      Umgekehrt wird daraus ein Schuh:
      Die Journaille bei der Süddeutschen hat nicht verstanden.
      Nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 11:08:03
      Beitrag Nr. 145.086 ()
      Den Italienern geht es auch nicht mehr so sonderlich gut.
      Sie werden nicht nur mit der Immobiliensteuer zur Kasse gebeten.
      Auch die Arbeitslosenquote ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen.

      Nicht nur im Süden, sondern auch in Norditalien ist die Krise schon lange angekommen. Dies betrifft insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen.

      Jugendarbeitslosigkeit


      Arbeitslosigkeit


      Die europäischen Autobauer haben massive Absatzprobleme - und Experten erwarten, dass PSA Peugeot Citroen, Opel und Fiat um radikale Schritte wie vor wenigen Jahren in den USA nicht herumkommen. In Italien geht die Angst um, der trudelnde Fiat-Konzern könnte aus dem Land abziehen
      http://news.orf.at/stories/2142348/

      Fiat ist schon geraume Zeit ein "Problemkind":
      Europas schwächster Automobilhersteller sitzt in Italien: Die Allianz mit Chrysler poliert Fiats Bilanz nur oberflächlich auf. Tatsächlich verbrennen die Italiener viel Geld. Nun muss Fiat Werke schließen - und Fiat-Boss Marchionne wird sich auch noch weitere Finanztricks ausdenken müssen.
      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/0,28…

      Und wenn man die Bankenskandale (sogar bei der Vatikanbank) und Korruptionsskandale, die Cosa Nostra und dieses Politikergehampel zusammenrechnet, sagen sich die Italiener, ein HERR MONTI HAT JA AUCH NICHT VIEL ERREICHT.... Warum soll man diesen wieder wählen?

      Herr Bersani ist Kommunist. Wie da wohl eine EU-Zusammenarbeit mit Frau Merkel funktioniert?
      Dies will man nun kaschieren. Es heißt jetzt "Ex-Kommunist mit liberalem Anstrich... " ;)http://www.dtoday.de/startseite/videos/video-detail_mmid,146…

      Herr Grillo ist Protestler und gegen den EURO.
      Und Herr Berlusconi, hinlänglich bekannt, ist ebenfalls gegen den EURO.

      Zum Schluss etwas zum Lachen:
      10.56 Uhr: Außenminister Guido Westerwelle hofft trotz der Pattsituation auf die schnelle Bildung einer handlungsfähigen Regierung.
      http://www.focus.de/politik/ausland/tid-29721/liveticker-zur…
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 10:36:34
      Beitrag Nr. 145.085 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.186.531 von Zeitblom am 26.02.13 10:17:22Die Merheit der Italiener verschließt sich keinesfalls der Realität. Der Euro funktioniert in Italien nicht und ist zu deren Nachteil, das haben die Menschen verstanden und mit Ihrer Stimme zum Ausdruck gebracht. Wir in Deutschland dagegen haben zu Lasten dieser Länder vom "billigeren" Euro profitiert. Auch haben wir uns duch Lohndumping und Zeitarbeit einen unlauteren Vorteil verschafft und so unseren Beitrag zum Untergang unserer Nachbarn in Europa beigetragen. Wir sind nicht ohne Grund in Europa teils sehr unbeliebt.
      Avatar
      schrieb am 26.02.13 10:17:22
      Beitrag Nr. 145.084 ()
      Die Commedia dell' Arte in Italien ist vorüber.Es triumphieren die beiden Harlekins.Der Vorhang zu und alle Fragen offen? Zumindest einige Fragen wurden beantwortet - die Antworten lauten: die Mehrheit der Italiener verschliesst die Augen vor der Realität und sucht die Schuld bei den anderen Europäern und wählt die beiden Harlekins - den Hanswurst und den Clown. Italien ist verloren,der Euro steht wieder auf der Kippe,das vereinte Europa ist eine Illusion.Wie soll es auch ein Vereinigtes Europa geben - jede europäische Nation lästert über die andere und Recht haben sie alle.Wir sehen die Zukunft Europas vorgezeichnet: ein Sammelsurium hochverschuldeter Kleinstaaten mit geringer Wirtschaftskraft und hoher Armut. Die Generationen,die nach uns kommen,sind nicht zu beneiden.
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