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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20385)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 29.05.24 22:22:25 von
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      schrieb am 14.02.13 10:37:48
      Beitrag Nr. 144.332 ()
      Daimler kalkuliert mit Euro-Exit von Italien
      Ein Pikantes Detail zu Italien versteckt sich in einer Anleiheemission der Daimler AG. Die Mercedes-Mutter hat Schuldpapiere über ihre Mercedes-Benz Financial Services Italia verkauft, die Klauseln zu einem Ausstieg Italiens aus dem Euro enthalten.

      Daimler hat bei der 150 Millionen Euro schweren Anleiheemission festgesetzt, dass bei den im August 2015 fälligen Papieren, die Tilgungs- und Zins- Zahlungen in der jeweils “gesetzlichen Währung in Italien” vorgenommen werden.

      Eine derartige Währungs-Klausel stellt ein völliges Novum am Anleihenmarkt dar und unterscheidet sich von der gängigen Praxis von Unternehmen aus dem Euroraum.

      Sorgen bezüglich Italien bekundet auch Axel Weber, Verwaltungsratspräsident der UBS und ehemalige Präsident der Deutschen Bundesbank: "Italien bleibt einer der größten Risiko-Faktoren in der Eurozone".

      Die politischen Spannungen in Italien steigen derzeit im Vorfeld der Wahlen. Der frühere Regierungschef Silvio Berlusconi konnte zuletzt in den Umfragen deutlich zulegen.
      http://www.format.at/articles/1307/941/352576/daimler-euro-e…


      Es gibt kein Euro-EXIT von Italien.
      Wenn Italien den Euro verlässt, bedeutet dies den Staatsbankrott Italiens (da man ja Altschulden in EURO nicht mehr bedienen würde), dies würde eine sofortige Flucht aus sämtlichen Staatsanleihen der Eurozone auslösen und den Euro kollabieren lassen. Selbst wenn man italienische Staatsanleihen noch zahlen würde, würde der Markt assoziieren, dass Spanien, Portugal, Irland und Griechenland auch austreten.
      Die weiteren Dominosteine wären dann Banken und Versicherer um den ganzen Globus.


      Aber warten wir mal ab. Wer kennt schon die Zukunft?
      Berlusconi ist für jede Überraschung gut... ;)
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 10:18:17
      Beitrag Nr. 144.331 ()
      Zitat von greenanke: Der Standardaktienindex könnte in diesem Jahr die 9.000-Punkte-Marke knacken. Das meint der Chef der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS, Asoka Wöhrmann, der zugleich Chef-Anlagestratege des Hauses ist.

      Ob die deutschen Bankster hierfür auch wieder 80 Millionen springen lassen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 10:17:32
      Beitrag Nr. 144.330 ()
      Zitat von I-O-U:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Also muss man jenes "prozedurale Problem" (also faktisch einen Softwarefehler!) auf der übergeordneten Ebene angehen:

      Uebergeordnete Ebene, der ist gut, ja, und die Loesung ist nicht so schwer. Ich sehe kein Fortschritt fuer die Menschheit durch BWL, VWL und anderes welches nur 1% versteht, denn das % nutzt das Wissen selten zum Allgemeinwohl.


      Die Schuldenproblematik dieser Welt und die Abzocke über das Fiatgeldsystem lässt sich nicht auf einen Softwarefehler reduzieren. Dies ist nämlich kein Fehler, sondern so gewollt.

      Wenn man - wie EGWMG - bei der Schuldenproblematik die exponentielle Entwicklung der Schulden leugnet, wird man nie zum richtigen Ergebnis kommen.

      Das System crasht. Zwangsläufig. Die Schulden entwickeln sich exponentiell und das BIP linear. Diese Schere führt zum Crash, weil die explodierenden Schulden letztlich niemand bezahlen kann.



      "Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur, ob die Krise früher, durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll oder später, zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems." (Ludwig von Mises, österreichischer Ökonom (1881-1973))

      Die Auffassung von EGWMG über das Steuersystem eine Lösung zu suchen, übersieht die exponentielle Entwicklung der Schulden. Selbst wenn man den Menschen ihr gesamtes Einkommen abnimmt (=100% Steuern), reicht dies nicht aus, um die Schulden zu kompensieren.

      Die Verschuldungskurve steigt immer steiler an. (=Exponentialfunktion)



      Wie wenig Steuern, das Problem beseitigen können, macht diese Meldung deutlich:

      Viertes Jahr in Folge US-Defizit liegt wieder über einer Billion Dollar
      zuletzt aktualisiert: 13.10.2012 - 10:36

      Washington (RPO). Die USA haben das vierte Jahr in Folge ein Haushaltsdefizit von mehr als einer Billion Dollar eingefahren. Wie das Finanzministerium in Washington am Freitag mitteilte, lag der Fehlbetrag für das Ende September abgelaufene Haushaltsjahr 2012 bei 1,1 Billionen Dollar (850 Milliarden Euro).
      http://www.rp-online.de/wirtschaft/finanzen/us-defizit-liegt…

      Es geht alle nur noch eine Zeitlang über die Gelddruckerpresse. Bis uns die Inflation ganz erwischt.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 10:11:18
      Beitrag Nr. 144.329 ()
      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/konjunktur-deutsche-wi…

      Diese Nachricht deckt sich mit den Aussagen vieler die in der Exportbranche ihr Brötchen verdienen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 10:05:06
      Beitrag Nr. 144.328 ()
      Zitat von greenanke: „Wenn die erwarteten Gewinne der 30 Dax-Unternehmen eintreten und das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 13 bleibt, kann der Index auf rund 9.000 Punkte klettern“, sagte Wöhrmann im Interview mit dem Handelsblatt...weil die „systemischen Risiken aus Europa raus sind“.


      Ein Risiko ist ein Ereigniss mit der Möglichkeit einer negativer Auswirkungen....solche Typen sind ganz klar Elite, sie koennen alle Ereignisse eines Jahres simulieren/vorhersehen und verkuenden dann "die systemischen Risiken sind raus".

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      schrieb am 14.02.13 09:46:53
      Beitrag Nr. 144.327 ()
      Profis bleiben optimistisch

      Doch auch vom Dax selbst erwarten manche Profis noch eine Menge. Der Standardaktienindex könnte in diesem Jahr die 9.000-Punkte-Marke knacken. Das meint der Chef der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS, Asoka Wöhrmann, der zugleich Chef-Anlagestratege des Hauses ist. „Wenn die erwarteten Gewinne der 30 Dax-Unternehmen eintreten und das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 13 bleibt, kann der Index auf rund 9.000 Punkte klettern“, sagte Wöhrmann im Interview mit dem Handelsblatt.

      Als Grund sieht er die wieder rationale Bewertung von Aktien, weil die „systemischen Risiken aus Europa raus sind“. Dass der Anpassungsprozess in Europa vorankomme, werde zu wenig wahrgenommen, sagte Wöhrmann. Auch europäische Aktien hält Wöhrmann trotz der Kurserholung noch für attraktiv bewertet.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 09:28:58
      Beitrag Nr. 144.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.138.986 von wuscheler am 14.02.13 08:05:10Die Ferengi mit dem größeren Kopf, die die dummen Menschen abzocken gibt es tatsächlich. Man erkennt sie an Anzug und Krawatte und sie wohnen gemeinhin in glitzernden Glaspalästen.


      So einfach kann die Welt sein!
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 08:48:01
      Beitrag Nr. 144.325 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Also muss man jenes "prozedurale Problem" (also faktisch einen Softwarefehler!) auf der übergeordneten Ebene angehen:

      Uebergeordnete Ebene, der ist gut, ja, und die Loesung ist nicht so schwer. Ich sehe kein Fortschritt fuer die Menschheit durch BWL, VWL und anderes welches nur 1% versteht, denn das % nutzt das Wissen selten zum Allgemeinwohl.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 08:47:57
      Beitrag Nr. 144.324 ()
      Zitat von MrLivermore:
      Zitat von MisterDAX: Irgendwann will keiner mehr Aktien kaufen.:rolleyes:

      Was passiert dann??:confused:


      Dann gibt es keinen Umsatz mehr an den Börsen und jene werden geschlossen.
      Ganz einfach.
      Mr Labermore


      Soll schon öfters einmal vorkommen, dass ein Circuit-Breaker auslöst und die Börse schließt.

      Am beeindruckendsten in den letzten Jahren waren diesbezüglich Russland und Island, da waren die Börsen tagelang geschlossen - immer wenn sie wieder aufmachen sollten, knallte gleich wieder die Sicherung durch, weil es praktisch nur Verkäufer gab und niemanden, der die Aktien noch wollte. Erst nachdem in beiden Fällen bald 90% des Wertes verdampft war, fanden sich wieder ausreichend Käufer für eine Stabilisierung.

      Auch in Frankfurt und New York wurden so schon einige Male die Börsen "wegen Käufer-Desinteresse" geschlossen, wenn auch nur kurz und bei Weitem noch nicht so spektakulär.
      Avatar
      schrieb am 14.02.13 08:21:47
      Beitrag Nr. 144.323 ()
      Zitat von MisterDAX: Irgendwann will keiner mehr Aktien kaufen.:rolleyes:

      Was passiert dann??:confused:


      Dann gibt es keinen Umsatz mehr an den Börsen und jene werden geschlossen.
      Ganz einfach.

      MrLivermore
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