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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 20419)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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    DAX
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      Avatar
      schrieb am 07.02.13 09:50:38
      Beitrag Nr. 143.983 ()
      Zitat von greenanke: Ich gestatte mir eine Zusammenfassung:

      Aktien haben sich nicht gelohnt.

      Früher hattest Du schon begründet:

      Anleihen haben sich nicht gelohnt
      Immobilien haben sich nicht gelohnt.
      Lebensversicherungen haben sich nicht gelohnt.
      Festgeld hat sich nicht gelohnt.
      Sparverträge haben sich nicht gelohnt.
      Riester hat sich nicht gelohnt.

      Das Hamsterrad war auch sch...
      Konsum neben den wirklich unverzichtbaren Gütern waren Kinkerlitzchen.

      Was bleibt also dem klugen Zeitgenossen?

      Richtig! Gold und Silber!




      Und was willst du damit sagen?

      1. Wenn du anderer Meinung bist, begründe und belege dies Stück für Stück für die von dir genannten Vermögenswerte. Ansonsten spar dir doch bitte das weiberfastnächtliche Geschnatter.

      2. Bin ich es schuld, das "deine" Favoriten so schlecht performen? Wenn ja, bitte auch hier mit Beweis.

      3. "Haben sich nicht gelohnt" ist deine Aussage. Meine Aussage ist "lohnen sich nicht und werden sich nicht lohnen", denn natürlich waren diese Anlagen irgendwann in der Vergangenheit schon einmal durchaus lohnend. Zumindest in Einzelfällen.

      4. Die Meinung "Konsum neben den wirklich unverzichtbaren Gütern waren Kinkerlitzchen." ist alleine deine Meinug. Ansonsten bitte Quelle, wo ich das gesagt haben soll.

      5. Wie du an deiner eigenen Auflistung schon sehr gut erkennen kannst: geschoren werden (fast) alle. Mit G+S hat man nur die höchste Wahrscheinlichkeit, im Wesentlichen Kaufkraft und Handlungsfähigkeit zu erhalten. Mehr habe ich hier nie behauptet.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 09:41:12
      Beitrag Nr. 143.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.112.885 von MrLivermore am 07.02.13 09:29:39Aber für die Freunde der schlichten Denkungsart doch offensichtlich etwas zu komplex.

      Nicht ETWAS zu komplex.

      VIEL ZU komplex fuer die meisten hier.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 09:39:42
      Beitrag Nr. 143.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.112.885 von MrLivermore am 07.02.13 09:29:39
      Ich wundere mich auch, warum es mir so gut geht! :confused: Wo ich mein Leben lang in finanzieller Hinsicht doch alles verkehrt gemacht habe?! :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 09:29:39
      Beitrag Nr. 143.980 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von 57-er: Japan: So schön sieht eine Pleite aus


      Gleiches gilt ja auch für den DAX, Ende 2012 hatte ich das ja schon einmal gepostet:


      Der DAX steht heute nominal 7% niedriger als 2007.
      Das sind um die offizielle Warenkorb-Teuerungsrate bereinigt ca. minus 20%.
      Um die reale EZB-Inflationsrate von 8% p.a. bereinigt fast minus 50%.

      Zudem steht der DAX heute nominal 6% niedriger als 2001.
      Das sind um die offizielle Warenkorb-Teuerungsrate bereinigt ca. minus 32%.
      Um die reale EZB-Inflationsrate von 8% p.a. bereinigt grob minus 67%.

      Ist man über einen Fonds, einen ETF oder Derivate investiert, darf man nochmals 1-2% p.a. abziehen.

      Day-, Margin- und Derivatetrader bekommen meist auch nicht den "Performance-Anteil" im DAX, die dürfen ca. 5% noch einmal zusätzlich abziehen.


      Sicher gibt es den ein oder anderen Aktien-Zufallstreffer, mit dem ein Glücksritter postiv rausgekommen ist.
      Im Schnitt waren Aktien in Kaufkraft gemessen aber nunmehr seit 13 Jahren ein massives Verlustgeschäft.

      Aber einfache Gemüter lassen sich halt von hohen nominalen Zahlen blenden.


      Es ist geradezu ein Wunder, daß die Aktienbesitzer nicht alle schon Hartzer geworden sind.
      Setze mal Deine Inflationsrate bei 15% an, die ist nur gefühlt, wegen dem Nudelpreis, real lag sie sicherlich bei 20% per anno und das Ergebnis der kleinen Rechnung fällt noch besser aus - für einfache Gemüter.

      Aber aufgemerkt: DEN Aktienbesitzer, der 2000 bei der NM-Blase eingestiegen ist (in was freilich?)und bis heute durchgehalten hat (in was eigentlich?), DIESEN Aktienbesitzer gibt es nur in der Milchmädchentheorie, bzw. wenn er real existent ist, dann sehr wahrscheinlich nur in homöpathischer Dosierung.
      Es gibt Aktienbesitzer, die früher eingestiegen sind, andere später, manche gaben entnervt auf, andere verkauften noch vor der Baisse, usw. und so fort - kurzum: das Spektrum der verschiedensten Investitionsmöglichkeiten zu den verschiedensten Zeitpunkten war und ist riesig. Ebenso die Gewinn-, bzw. die Verlustmöglichkeiten. So was nennt man auch Realität.
      Aber für die Freunde der schlichten Denkungsart doch offensichtlich etwas zu komplex.

      MrLivermore
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 09:25:35
      Beitrag Nr. 143.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 44.112.689 von wuscheler am 07.02.13 08:55:33
      Ich gestatte mir eine Zusammenfassung:

      Aktien haben sich nicht gelohnt.

      Früher hattest Du schon begründet:

      Anleihen haben sich nicht gelohnt
      Immobilien haben sich nicht gelohnt.
      Lebensversicherungen haben sich nicht gelohnt.
      Festgeld hat sich nicht gelohnt.
      Sparverträge haben sich nicht gelohnt.
      Riester hat sich nicht gelohnt.

      Das Hamsterrad war auch sch...
      Konsum neben den wirklich unverzichtbaren Gütern waren Kinkerlitzchen.

      Was bleibt also dem klugen Zeitgenossen?

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      schrieb am 07.02.13 08:55:33
      Beitrag Nr. 143.978 ()
      Zitat von 57-er: Japan: So schön sieht eine Pleite aus


      Gleiches gilt ja auch für den DAX, Ende 2012 hatte ich das ja schon einmal gepostet:


      Der DAX steht heute nominal 7% niedriger als 2007.
      Das sind um die offizielle Warenkorb-Teuerungsrate bereinigt ca. minus 20%.
      Um die reale EZB-Inflationsrate von 8% p.a. bereinigt fast minus 50%.

      Zudem steht der DAX heute nominal 6% niedriger als 2001.
      Das sind um die offizielle Warenkorb-Teuerungsrate bereinigt ca. minus 32%.
      Um die reale EZB-Inflationsrate von 8% p.a. bereinigt grob minus 67%.

      Ist man über einen Fonds, einen ETF oder Derivate investiert, darf man nochmals 1-2% p.a. abziehen.

      Day-, Margin- und Derivatetrader bekommen meist auch nicht den "Performance-Anteil" im DAX, die dürfen ca. 5% noch einmal zusätzlich abziehen.


      Sicher gibt es den ein oder anderen Aktien-Zufallstreffer, mit dem ein Glücksritter postiv rausgekommen ist.
      Im Schnitt waren Aktien in Kaufkraft gemessen aber nunmehr seit 13 Jahren ein massives Verlustgeschäft.

      Aber einfache Gemüter lassen sich halt von hohen nominalen Zahlen blenden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 06:39:57
      Beitrag Nr. 143.977 ()
      Zitat kritischer Leser
      Ich hatte also Recht :laugh: :laugh: : Du bist auch so einer: Suchst und liest nur so lange, bis Du Deine Vorurteile bestätigt findest. Hättest Du Dir mal die Mühe gemacht, den ganzen Beitrag bis zum Ende durchzulesen, dann wärst Du jetzt so schlau, Deine vorgefertigte Meinung differenzieren und teilweise revidieren zu können. Schade für Dich, die Chance als ernsthafter Diskussionspartner wahrgenommen zu werden hast Du bei mir vertan....



      Deine Meinung.
      Diesen Bericht kenne ich schon lange. Er war vor ca. 2 Jahren Gegenstand einer Diskussion in einem anderen Blog.
      Habe nur den zumindestens für mich wichtigen Teil herausgepickt.
      Es ist nun mal eine Tatsache das viel auf dem Papier steht, die Realität aber eine ganz andere Sprache spricht! Speziell in Länder mit diesen polititschen Backround!
      Schade das du auf mein Argument nicht eingegangen bist und dich auf Plattitüten und Verallgemeinerungen beschränkst!
      Nochmals!
      Die Aufsichtsbehörde ist mit 215 Personen belegt, du wirds doch nicht ernsthaft glauben das diese "geballte Macht" großen Eindruck auf die Betreiber von Dreckschleudern macht!
      Zumal es sich oft um staatseigene Betriebe handelt!!
      Reine Augenwischerei.
      Die Wachstumszahlen von China wären auch gar nicht möglich wenn die für unsere Breitengrade vorgegebenen Standarts als Bezugsgröße für bare Münze genommen würden!
      Das ist völlig abwegig!
      Hinzu kommt das dass dort vorherrschende Einparteiensystem quasie uneingeschränkt seinen Willen durchdrücken kann!

      Aber offensichtlich haben diese Jungs hier ihre Fans!:laugh:

      Zitat kririscher Leser
      OK, weil Du es bist:
      1. Deregulierung unter der falschen Annahme der Markttransparenz
      2. Gier von Banken und Anlegern
      3. Fehlende Moral bis hin zu krimineller Energie von Banken (ein weites Feld)
      4. Versagen bei der Kontrolle
      5. Fehlallokationen bei der Kreditvergabe (siehe auch 2.)

      Konsequenzen:
      Vice Versa zu den Punkten 1-5

      Ist im Süden Sommer, so herrscht auf der Nordhalbkugel Winter, et vice versa.

      Auch eine Art Dinge zu umschreiben denen man lieber nicht auf den Grund gehen will.:laugh::laugh:

      Deine aufgeführten Punkte halte ich für korrekt, aber deine Schlussfolgerungen???:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 06:27:42
      Beitrag Nr. 143.976 ()
      Zitat von greenanke: Der japanische Aktienmarkt hat am Mittwoch so deutlich wie schon lange nicht mehr zugelegt. Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index schloss knapp vier Prozent höher bei 11,463.75 Punkten. Das ist das höchste Niveau seit September 2008, also seit Beginn der Finanzkrise.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktber…

      Läuft doch prächtig! :)
      Das ist ja nun wirklich nicht das Umfeld für Staatsbankrozz, Systemzusammenbruch und Währungsreform. :)

      (Leider hat seit gestern der Calima ganz Teneriffa (und andere kanarische Inseln) im Griff. Der Saharasand verdeckt die Sonne. Gelegenheit, sich mal wieder intensiv mit Wirtschaft und Finanzen zu beschäftigen! :) )


      Du kannst ja in den Nikkei investieren.
      Wer hält Dich ab?



      06. Januar 2013
      Japan: So schön sieht eine Pleite aus

      von Frank Meyer

      Auszug:
      Neidvoll gehen die Blicke der Anleger nach Japan. Dort steigt der Nikkei und stellt alle anderen Börsen in den Schatten. Fulminante Aufschläge vermitteln das Gefühl, in Japan geht es endlich wieder aufwärts. So schön kann eine Pleite aussehen…

      Ist es nicht herrlich, dass der japanische Nikkei allein in den letzten drei Monaten 27 Prozent zugelegt hat? Mann muss nur die Währung schwächen, und schon entsteht ein Feuerwerk an den Börsen. Ich finde es deshalb so interessant, weil in Japan etwas passiert, was später auch in den USA und Europa ausprobiert werden könnte: Die Schwächung der Währung, weil schwache Währungen ja so gute Währungen sind und zu Aufschwung-Szenen an den Börsen führt.
      http://www.rottmeyer.de/japan-so-schon-sieht-eine-pleite-aus…
      Avatar
      schrieb am 07.02.13 00:40:10
      Beitrag Nr. 143.975 ()
      Zitat von KritischerLeser: P.S. Die Konsequenzen - insbesondere für die Eurozone - habe ich hier im Thread ausführlicher schon mal im Sommer dargelegt.

      Wir alle denken jeden Abend kurz vorm Einschlafen gern daran.
      Avatar
      schrieb am 06.02.13 23:18:31
      Beitrag Nr. 143.974 ()
      Zitat von I-O-U: industrie auftrageingang vs dax, auch nicht so lustig. Das 25% Gap wird sicher geschlossen, aber wie man sieht dauert das manchmal einige Monate.

      Der Chart unterschlägt die Tatsache, daß die Auflagen von Focus-Money um 56% und die Auftragseingänge für Ray-Bans mit rosa polarisierenden Gläsern um 78% gestiegen sind.

      Die Ausfallrate bei Urlaubskrediten stieg allerdings ebenfalls um 6,4%.
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