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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21487)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.05.24 14:35:07 von
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      schrieb am 14.04.12 01:17:42
      Beitrag Nr. 133.272 ()
      Zitat von gornikzabrze: "Die Initiative No-Nazi.net rät davon ab, rechtsextreme, rassistische oder antisemitische Postings unkommentiert stehen zu lassen. Auch wenn eine echte Diskussion mit den Rechten nicht möglich sei, sollte man sich klar positionieren, auch mit Blick auf die Mitleser. Verstöße gegen Recht und Gesetz könnten entweder bei den Betreibern der Netzwerke oder bei Initiativen wie no-nazi.net gemeldet werden."


      Und warum bringst du dann nicht den Mut auf, gegen das faschistoide und verfassungsfeindliche Gebaren unserer Regierenden vorzugehen? Dein "Heldentum" sehe ich nur in Form von Hetze gegen andere Schreiber hier im Thread.

      Warum erkennst du nicht, dass die Bankster und Politiker ein System geschaffen haben, welches (derzeit in den Endzügen liegend) den Menschen ihre Lebensgrundlage zunehmend zerstört und damit überhaupt erst den Boden für Bauernfänger der extremen Linken und Rechten bildet?
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 01:10:25
      Beitrag Nr. 133.271 ()
      Zitat von TSIACOM: Momentan wurde ja weiteren geldpolitischen Maßnahmen verbal eine Absage erteilt. Wie lange das "Geschwafel von gestern" jedoch Bestand hat, ist fraglich.
      Nur waren die Erfolge bisher mäßig, lediglich den Aktienmarkt hat die Geldflut erfreut. Steigende Rohstoff- und Energiepreise (als Folge einer Liquiditätshausse) sind eigentlich auch nur in begrenztem Maße erwünscht.
      Normalerweise sollten die Effekte der "dicken Berta" zeitlich nur sehr eng begrenzt sein, denn es gibt sicherlich etliche Investoren, welche jene Maßnahme der EZB wie das QE der FED bewerten, obwohl die EZB mit ihrem Tender -im Gegensatz zur FED- eben keine Beträge auf Bankkonten erhöht hat.

      Normalerweise müsste das also ein spekulativer Effekt sein, welcher auf Fehleinschätzungen beruht.

      Außerdem hat die EZB ja einen fetten Knüppel in der Hand, sollte jene "Inflationspekulation" ausufern:

      Würde die EZB den Leitzins erhöhen, erhöht dies die sich aus der "dicken Berta" ergebenden Kosten, was zu den entsprechenden Rückzahlungsterminen das Volumen der zurück gegebenen Tender-Liquidität erhöhen dürfte.

      Eine derartige "Inflationspekulation" wirkt also so, dass sie dafür verwendete Liquidtät in die vorzeitige Rückzahlung drängen dürfte.

      Deine "Liqui-Hausse" als Folge der "dicken Berta" dürfte also eher ein Rohrkrepierer werden.
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 00:56:45
      Beitrag Nr. 133.270 ()
      Zitat von TSIACOM:
      Nach meiner Einschätzung wird das Spiel an den Aktienmärkten noch einige Monate laufen und man kann gute Gewinne machen. Aber wer den richtigen Ausstiegszeitpunkt verpaßt sitzt nachher auf wertlosem Papier.
      Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, daß es noch "einige Monate" läuft. Warum sollten bei der derzeitig unsicheren Wirtschaftslage (Europa/USA/China) die Aktien nach den Dividendenzahlungen weiter hochgekauft werden?
      Schwierig zu beurteilen:

      Betrachtet man die Rendite nicht aus Sicht eines einzelnen Unternehmens, sondern auf Ebene eines Währungssystems als „Summe seiner Teile“, so entsteht Rendite wie folgt:

      1. "richtiges" Geldmengenwachstum
      Wenn dieses so erfolgt, dass Löhne um den Wert des Inflationsziels wachsen und die "risikolosen Zinsen" dem Inflationsziel entsprechen, dann hat man bei unveränderten Gütermengen das, was man als "relative Geldwertstabilität" bezeichnen könnte.

      Wächst die Gütermenge, muss laut Quantitätsgleichung die Geldmenge ebenfalls um diesen Faktor wachsen.

      Das dazu gehörende Geldmengenwachstum lässt sich berechnen.

      Damit hat man dann zwar höhere Zahlen, aber die reale Rendite ist Null.
      Dies ist also eine Möhre, welche uns Eseln vor der Nase baumelt und uns zum Arbeiten antreibt. :D

      2. "zu starkes" Geldmengenwachstum
      Dabei wächst die Geldmenge stärker als sich aus obiger Formel ergibt. Damit dies nicht über die Löhne inflationiert, wird der Leitzins soweit erhöht, dass jenes "Überschussgeld" im Zins gebunden wird.

      Damit dies nachhaltig funktionieren kann, müsste Geld "neutral" sein.
      Das ist es aber nicht und derzeit erleben wir die zugehörige Umstellungsphase.

      3. Marktverdrängung
      Das ist das bekannte Bild, welches sich als Resultat ergibt, wenn unterschiedliche Wachstumswerte auf herkömmliche Einkommensbesteuerungen treffen.

      Marktverdrängung ist in einer Marktwirtschaft in gewissem Rahmen normal, aber bei "zu starkem" Geldmengenwachstum kaschiert dieses natürlich jenen Effekt, weil einfach dort ein Kredit aufgenommen wird, wo infolge des Verdrängungseffekts das Geld fehlte.

      Jetzt wo jene Kreditaufnahme fehlt, treten jene Verdrängungseffekte natürlich zu Tage, denn wenn der Kuchen nicht mehr wächst, aber alle ein größeres Stück haben wollen, muss irgend jemand weniger bekommen.

      Du bekommst also massiv härteren Wettbewerb. Beispiele dafür fanden sich ausreichend in den Nachrichten (u.A. Sony, aber auch die "arabischen Revolutionen" gehören dazu).

      4. Einsparungen
      Man kann natürlich Kosten senken, aber Kosten welche man gesenkt hat, sind woanders zwangsläufig Einnahmen gewesen, welche dort dann fehlen, was dort zu "Engpässen" führen kann, dort also Gewinne mindert, bzw. Verluste verursacht.

      Das ist das Ding, was u.A. Spanien&Co solche Probleme macht, denn etliche Volkswirtschaften hängen noch immer am "staatlichen Tropf" (auch und speziell GB und die USA!), weshalb derartige Einsparungen zwingend mit vereinfachten unternehmerischen Rahmenbedingungen verknüpft sein müssen.

      Weil aber solche Versuche der Gründung eines Unternehmens (mitsamt eventuellen Angestellten) nur dann nachhaltig sein können (also nicht in der Pleite endet), wenn auch ausreichend Geld zirkuliert, muss dies an eine Einkommensbesteuerung gekoppelt sein, welche Geld in Investitionen drängt, nicht aber "dem Staat" (und seinen kaufmännisch relativ unerfahrenen "Angestellten") Steuereinnahmen verschaffen darf.

      Also in kurz: Jene "Einkommenssteuer" muss dafür sorgen, dass jene mit hohem Einkommen dieses "nach besten Fähigkeiten" wieder investieren, weil sie sicherlich wenig Interesse daran haben, dass "der Staat" (also Nichtkaufleute) die sich aus ihren Einkommenssteuern ergebenden Beträge ineffektiv verwenden.

      Also beispielsweise jene "politisch links aussehende" Steuer, welche ich so penetrant bewerbe :D

      Um deine Frage zu beantworten:
      "Rein technisch" (also auf Basis jenes "Matrix-Programms", in welches ich derzeit viel Zeit stecke, welche sonst in Postings floss) hat die Politik die Wahl:

      1. Ein "hoch volatiles Japan" als Folge eines "weiter so!", welches globale Ausmaße annimmt.

      2. Ein "Gorny-Szenario", weil das zugrunde liegende (und Jahrhunderte alte!) Problem endlich behoben wird.

      Der Mensch kann sehr kreativ werden, wenn er zur Reaktion gezwungen wird und jenes Problem, welches als "Zinseszinsproblem" durch die Foren geistert, ist nun einmal (technisch) relativ leicht über die Einkommensbesteuerung zu lösen und der zugehörige Lösungsweg folgt lustigerweise sogar dem Massenverhalten der von jener Besteuerung betroffenen Personen:

      Jene müssen nämlich jedwede Ausgabe absetzen können, aber die zugehörige (jedoch nur angedrohte) Steuer muss in der Spitze aus rein mathematischen Gründen bei 100% liegen, muss aber zu 100% vermeidbar sein.

      Derart gestaltet, wird ein wichtiges Ziel der FDP erfüllt: Leistung lohnt sich wieder :D
      (und die Linke bekommt ihre bei 100% toppende "exponentielle Steuer")
      Nur zahlt die dann wohl eher keiner :D

      Was also geschieht:
      Sushi oder "alles wird gut"?
      Der erste Staat, welcher das beschriebene Problem behebt, dürfte auf einen gigantischen Investitionsstau treffen...
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 00:12:33
      Beitrag Nr. 133.269 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von gornikzabrze: Und nein, das hat nichts mit einem CuB zu tun...
      Natürlich nicht, denn Kredite, "Tender" & Rettungspakete werden nur an Banken vergeben. Der Pöbel bekommt von diesem Kuchen nichts ab, der muss für "den Wettbewerb" und "für Europa" den Gürtel enger schnallen.
      Das ist jetzt aber eine sehr populistische Aussage, denn sie impliziert, eine ZB habe gefälligst "dem Bürger" Geld aufs Konto zu buchen...

      Dies ist aber nicht die Aufgabe einer ZB.
      Eine ZB muss aber u.A. die Funktion von Zahlungssystemen sicher stellen und genau dies hat die EZB auch mit ihrer "dicken Berta" gemacht.

      Sie kann damit aber nur Zeit "kaufen", die Problemlösung muss von der Politik kommen und diese muss dazu nicht nachhaltige Verhaltensweisen beenden.

      Aufgabe der EZB ist es aber nicht, unsolide wirtschaftenden Staaten billige Zinsen zu verschaffen. Sie kann dem Bankensystem nur Liquidität bereit stellen, welche dieses dann gemäß der eigenen Einschätzungen entsprechend einsetzt.

      Auch dies geschieht, wie man am Druck auf den spanischen Haushalt erkennen kann.

      Somit entnehme ich als Fazit deiner Aussage, dass die EZB "gefälligst" dafür sorgen soll, dass unsolide Haushalte fortbestehen können, damit "beim Bürger" ein Scheinmehrwert ankommt.

      Dies aber ist klarer Populismus, wenn auch geschickt versteckt... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 14.04.12 00:06:11
      Beitrag Nr. 133.268 ()
      Zitat von AngryBears: Das hat mit Güterexport nicht viel zu tun - das ist klassischer Un-Sinn. Schau Dir doch mal bitte die Salden über einen Zeitraum von 10 Jahren an!
      Die sind da nahezu ausgeglichen. Und das trotz, dass Deutschland Exportüberschüsse hatte.

      Es wird einfach Geld aus Spanien nach Deutschland überwiesen, ohne, dass da Waren fließen. Von einem Konto in Spanien zu einer Bank nach Deutschland. Ganz einfach!

      Da müssen keine Waren fließen.

      Und diese Zahlungen gehen halt über die Nationalen Zentralbanken. Bank of Spain, Bank of Greece, Bundesbank usw.
      Unter dem Dach der EZB.
      Würde man die Nationalen Zentralbanken abschaffen, dann würde man davon gar nichts sehen - und das Geld wäre trotzdem von Spanien nach Deutschland gehen. Da Deutschland eben Deutschland ist, und nicht Spanien, Italien oder Griechenland.
      Deutschland hat den Safe-Harbor Ruf, wie die Niederlande oder Finnland. Wo die Salden auch explodieren, innerhalb kürzester Zeit!!!

      Und das hat nichts mit dem Export zu tun.



      Das Thema ist hier schon ziemlich durch, ich will's nicht nochmal komplett aufrollen, aber:

      1. Der 10-Jahres-Chart mit frühestem Enddatum 19.11.2017 würde mich interessieren. Bitte mal posten.

      2. Exportüberschüsse bedingen nicht, dass sie über Zentralbanken finanziert werden. Sie können aber und werden es auch momentan.

      3. Eine einfache Überweisung aus Spanien nach Deutschland oder wohin auch immer involviert überhaupt nicht das Target2-Clearingsystem.

      4. Es fließt eben kein Geld von Spanien nach Deutschland, der spanischen Zentralbank wird lediglich eine Verbindlichkeit eingebucht, während die Bundesbank die korrespondierende Forderung gegen Target2 einer Geschäftsbank auszahlt, d.h. als verügbare Liquidität gutschreibt. Klassische Monetisierung eben.

      Es handelt sich um Salden bzgl. Forderungen/Verbindlichkeiten. Bei Ausführung einer einfachen Überweisung in oldschool-Manier ist der Saldo immer 0, weil Ausgabe=Auszahlung - so wie es in Target2 auch mit 99,9x% aller Transaktionen am Tagesende der Fall ist, weil nämlich dann gecleart wird - ausser eben den 0,0x%, die dauerhaft gestundet werden, also faktisch Kredite darstellen. Und - wie auch schon dargelegt - läßt sich die Qualität dieser Kredite am besten mit Mezzanine-Subprime beschreiben.
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      Avatar
      schrieb am 13.04.12 23:59:11
      Beitrag Nr. 133.267 ()
      Zitat von TSIACOM: @Bollodotz & Gornikzabrze,
      was haltet ihr eigentlich davon - wenigstens ausnahmsweise - etwas zum Dax und zu den Weltbörsen zu schreiben. Dann könnte ich eure Postings auch mal lesen, bevor sie (weg-)moderiert werden. :p

      Ich geb dem Gorni sicherlich recht, wenn er meint, dem braunen Sumpf sollte Einhalt geboten werden. Ist aber nicht förderlich für das Threadthema, wenn wir alle User hier in rechts und links hineinspekulieren und gar kein Wort mehr zur Börse verlieren.
      So Gorni, nun mal Butter bei die Fische: Wann sollte die Konso Deiner Meinung nach beendet sein und die alten Höchstkurse in Angriff genommen werden???


      Das Problem ist halt (aus meiner Sicht), dass die braune Truppe versucht, aus der "Eurokrise" Kapital zu schlagen und ihre nationalistischen Ziele als "Lösungen" unters Volk zu bringen.

      Du darfst dich in solchen Fällen (jedenfalls aus meiner Sicht) nicht darum drücken, jenen Leuten Widerstand zu leisten, denn:

      "Warum habt ihr damals nichts getan?" soll aus meiner Sicht nie wieder zum Vorwurf werden können.

      Wenn also eine solche braune Truppe Börsenforen nutzt (und die Moderation nicht dagegen angeht), muss die Reaktion nun einmal von anderen Schreibern kommen.

      Denn ansonsten hat man halt diesmal ebenfalls nichts getan...

      Und in diesem Forum haben viele Schreiber deutlich rechtsextreme Neigungen...
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 23:25:41
      Beitrag Nr. 133.266 ()
      Zum Abschied!http://www.telegraph.co.uk/finance/financialcrisis/9201008/S…,
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 23:01:52
      Beitrag Nr. 133.265 ()
      Wider den ganz normalen Wahnsinn TOP
      !http://www.saarbruecker-homepage.de/component/k2/item/278-wi…,Könnte die Welt nicht so schön sein?
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 22:50:45
      Beitrag Nr. 133.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.036.899 von wuscheler am 13.04.12 17:51:48Hallo wucheler!Wie wahr wie wahr!Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 13.04.12 22:46:39
      Beitrag Nr. 133.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.036.665 von TSIACOM am 13.04.12 17:07:12Hallo!Bald!;)
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