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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 21572)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 23.05.24 15:37:59 von
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      schrieb am 10.03.12 18:15:10
      Beitrag Nr. 132.453 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Der aus meiner Sicht billigste Weg ist immer noch ein Umlagesystem, welches Ansprüche in einer zugehörigen Parallelwährung speichert.

      Bei der ALV ist ein Umlagesystem das Dümmste, was man machen kann. Denn in Krisenzeiten, wo die Leistungen verstärkt benötigt werden, ist die ALV dann chronisch klamm - und in guten Zeiten, wo sie viel leisten könnte, wird sie nicht so gebraucht. Eine nachhaltige ALV kann nur über ein Ansparsystem funktionieren.


      Hatte nicht der Bund zuvor die Krankenversicherer durch Gelder gestützt? Sollte der Bund nicht eben jenen "Kredit" wieder zurück verlangen?

      Der Bund hatte auch vorher schon satt in die Krankenkassen gegriffen. Mit seinem "Kredit" hat er nur einen Teil seines Diebesgutes zurückgegeben.
      Es wird den Krankenkassen einfach nicht erlaubt nachhaltig zu wirtschaften.

      Dann soll man doch gleich die Krankenkassen als Amt betreiben und über die Steuer finanzieren. Da spart man sich den ganzen Ab- und Verrechnungsquatsch und das alberne Getue als wären die Krankenkassen eigenständig wirtschaftende Unternehmen.

      Dann erkläre mir einmal, wie du diese höheren Lohnansprüche bezahlen willst.

      Aus der Drachmen-Notenpresse. Als Nebenwirkung gewinnt man damit die Würde zurück, die der Euro allen beteiligten Nationen geraubt hat.
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      schrieb am 10.03.12 17:46:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von MODernist moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 17:39:58
      Beitrag Nr. 132.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.882.045 von farrier am 10.03.12 14:00:31Hey,haben wir so wenige Steuern?:laugh:,das glaub ich net!;)Ich hab gehört,die Aliensteuer ist im Gespräch für "Grüne Anke"!:D
      24 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 17:35:35
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 17:23:17
      Beitrag Nr. 132.449 ()
      Zitat von Trotanoy: Die andere Frage ist natürlich, ob die Griechen sich helfen lassen wollen, oder sie sich lieber sozialistischen Träumereien hingeben.


      "Sozialistische Träumereien"?

      Es hat sich ausgeträumt.
      Sicher? :rolleyes:
      Die Aussagen der dortigen Gewerkschaften hören sich aber ganz anders an.

      Klar ist doch, dass sich das Land jenen Beamtenstab nicht leisten kann und dieser hochgradig ineffizient ist.

      Baust du den sich daraus ergebenden Kostenfaktor ab (wirfst jene Beamte als raus und kürzt ihre Gehälter und Pensionen), dann fällt deren Kaufkraft weg, was die Wirtschaft einkrachen lässt und somit auch die Löhne fallen, denn diese waren ja bislang durch die von eben jenem Beamtenstab stammende Nachfrage wesentlich höher als normal gewesen wäre.

      Nicht schön, aber völlig normal, denn andernfalls müsstest du diesen Moloch ja weiter finanzieren.

      Dass da jetzt natürlich auch Reformen kommen müssen, damit die Wirtschaft dort auch funktionieren kann, dass ist ebenfalls völlig klar, aber genau jene Reformen wurden jetzt schon zwei Jahre verschleppt, weil man ja seine Privilegien behalten möchte und dafür in Dauerstreik tritt.

      Dies bezeichne ich als "sozialistische Träumereien" und das funktioniert nun einmal nicht.
      Das kannst Du ja mal die (kleinen) Leute in Griechenland fragen, die jetzt mit Lohnkürzungen + zusätzl. Steuern zur Kasse gebeten werden und nicht wissen, wie sie über den Monat kommen. Mein Mitgefühl haben diese Leute.
      Dann erkläre mir einmal, wie du diese höheren Lohnansprüche bezahlen willst.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.

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      schrieb am 10.03.12 17:11:00
      Beitrag Nr. 132.448 ()
      Zitat von wuscheler: Das Problem ist doch immer nur, wenn entweder jemand vorher nicht rechnen konnte oder miese Diebe immer wieder in die Sparkasse langen :eek:
      Hatte nicht der Bund zuvor die Krankenversicherer durch Gelder gestützt?
      Sollte der Bund nicht eben jenen "Kredit" wieder zurück verlangen?
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 17:08:28
      Beitrag Nr. 132.447 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Was macht man mit einem 50-Jährigen Arbeitslosen, der 30 Jahre gearbeitet hat und dann der Konzern den Unternehmensstandort verlagert? Wie lange bekommt der wie viel ALG und wie verhindert man, dass er sich nicht an jene "Vorabverrentung" gewöhnt?

      Wenn jeder in seine eigene Versicherung genug eingezahlt hat um einen entsprechenden Anspruch angespart zu haben, dürfte ja genug in der Kasse sein, dass er sich das ohne Schaden für die Allgemeinheit leisten kann, oder?
      Solche "Ansparleistungen" lassen sich dann aber nur in einer Parallelwährung realisieren, d.h. solch etwas wie die Rentenpunkte, deren Wert wiederum an die Wirtschaftsleistung gekoppelt ist.

      Diese enormen Beträge in Geld ansparen zu wollen, macht wegen der Kreditgegenposition keinen echten Sinn und dies über Assets machen zu wollen, macht nur deren Verwalter reich.

      Der aus meiner Sicht billigste Weg ist immer noch ein Umlagesystem, welches Ansprüche in einer zugehörigen Parallelwährung speichert.

      Schau dir dies nur bei der Rentenumlage an:

      Ausgaben von 242,6 Mrd. € und Verwaltungskosten von 3,4 Mrd. €.
      Das sind ganze 1,4% an "Verwaltungsvergütung".

      Soviel berechnen der typische Fonds auf den Buchwert(!).
      Bei Umlagesystemen fällt jene "Verwaltungsvergütung" aber auf die "Dividende" an...
      Das ist ein Bruchteil der Kosten, welche Fonds durch ihre Art der "Vermögenssteuer" verursachen.

      Wie also löst man jetzt das Problem der ALV?
      Wenn also jemand 10 Jahre lang gearbeitet hat, wie lange bekommt er dann wie viel ALG1 und wie lange bekommt er ALG2?
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 17:03:15
      Beitrag Nr. 132.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.882.350 von EuerGeldWirdMeinGeld am 10.03.12 16:51:57Die andere Frage ist natürlich, ob die Griechen sich helfen lassen wollen, oder sie sich lieber sozialistischen Träumereien hingeben.


      "Sozialistische Träumereien"?

      Es hat sich ausgeträumt.
      Das kannst Du ja mal die (kleinen) Leute in Griechenland fragen, die jetzt mit Lohnkürzungen + zusätzl. Steuern zur Kasse gebeten werden und nicht wissen, wie sie über den Monat kommen. Mein Mitgefühl haben diese Leute.

      Ich finde Deine Betrachtungsweise merkwürdig.
      Entweder lebst Du auf einer "ganz anderen Welt" oder Du bist ein "ZYNIKER der Superlative".

      Du solltest mal die Griechen vor Ort fragen. Dafür gibt's nämlich allemal einen auf die Fresse.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 16:51:57
      Beitrag Nr. 132.445 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Falls du GR meinst:
      Rechne dort einmal bei den Einkommen jenen Betrag heraus, welcher sich aus dem dortigen Defizit des Staatshaushaltes ergibt.

      Um jenen Betrag müssten die dortigen Löhne herunter, damit GR sich finanziell selbst trägt. Eine "eigene Währung" ändert an jenem Effekt nichts, denn sie bildet nur einen Umrechnungsfaktor ab, welcher die Löhne dann indirekt (über höhere Importpreise) absenkt.

      Bist du also der Meinung, dass die Bevölkerung mit jener Lohnsenkung klar kommt?
      Eine Alternative besteht immerhin darin, dass sich die Steuereintreibung massiv verbessert und das Land sich durch Reformen selbst aus dem Sumpf zieht. Klar, du bekommst dann kein Rennpferd, aber du schlachtest den hinkenden Gaul auch nicht.

      Dass es dort Leute gibt, die keinen Bock auf jene ineffizienten Strukturen haben erkennt man u.A. an der aktuellen Diskussion in Sachen "Hartz4 für EU-Zuwanderer"


      Eine Lohnsenkung verschlimmert die Situation der Griechen nur noch.

      Denn damit fallen die Steuereinnahmen sowie die Binnenwirtschaft ins Bodenlose und die Griechen können ihre Schulden erst recht nicht abzahlen.

      Den Griechen wurden die Schulden ja bislang nicht erlassen, es hat lediglich eine Umschuldung stattgefunden. 130 Milliarden neue Schulden wurden ja gerade durch den Bundestag gepeitscht, hier wurden diese nur als "Garantien" gehandelt - also erwartet man wohl deren Rückzahlung ...

      Aber aus einer Überschuldung kommt man nur durch einen Haircut wieder raus.
      Aber damit belohnst du zugleich Misswirtschaft. Außerdem hat der dortige Staatshaushalt ein primäres Defizit, d.h. ist auch ohne Zinszahlungen im Minus.

      Du erinnerst dich vielleicht an meine These, dass es bei der Umschuldung eher darum ging, dass das Eurosystem zwischen Korruption und Misswirtschaft zu trennen versucht, d.h. jene 100 Mrd. € ein Zugeständnis gegenüber Griechenland darstellt, dass man als Eurostaaten Nutznießer der dortigen Korruption war.

      Dass man also die GR-Anleihen als "Finanzprodukt Griechenland" betrachtet hat, welches Rendite aus der dortigen Korruption zieht?

      Wäre Geld neutral, dann ginge das nämlich...
      Jetzt aber hat sich jenes Finanzprodukt als Fehlinvestition heraus gestellt, weshalb die daraus erzielte Rendite abgeschrieben wird.

      Dies sind dann deine 100 Mrd. €...
      Die Drachme wäre insofern hilfreich, als dass die griechische Regierung die Schulden in Drachmen umrechnen könnte (die alten Währungen sind dem Euro ja immer noch hinterlegt) und danach abwerten würde. Griechenland könnte somit seine Schulden ohne Default ordnungsgemäß und unverzüglich komplett selbst und ohne (Bankster-)"Rettungs"pakete bedienen!
      Eine Währung ist doch technisch gesehen nur ein Verrechnungsfaktor:

      Wenn die dortige Wirtschaft beispielsweise eine Eigenleistung von 200€ pro Kopf und Monat erbringt (man also den Effekt des Strukturfonds und des Primärdefizits raus rechnet), dann ist es egal ob das nun 200€ sind oder 200.000.000.000 Muschelpfennig.

      Du erreichst damit doch letztendlich, dass das Lohnniveau sofort auf jene Eigenleistung zurück fällt. Zusätzlich handelst du dir massenweise Zusatzeffekte ein (weil GR dann aus der EU fällt und dies dann aussagt, dass die EU selbst unfähig ist, selbst verursachte Probleme zu lösen). Du bist also dazu verdammt, jenes Problem zu lösen.

      Die andere Frage ist natürlich, ob die Griechen sich helfen lassen wollen, oder sie sich lieber sozialistischen Träumereien hingeben.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.03.12 16:11:41
      Beitrag Nr. 132.444 ()
      Zitat von EuerGeldWirdMeinGeld: Dass man als gerade dem Elternhaus Entfleuchter keinen Anspruch auf ALG2 habe sollte (weil man ja "ALG" von den Eltern bekommen könnte), dürfte klar sein.

      Unseren Regierenden ist das aber nicht klar. Millionen Migranten kommen aus einem fernen Elternhaus und bekommen hier Hartz IV ohne je vorher dafür hier etwas eingezahlt zu haben.


      Was macht man mit einem 50-Jährigen Arbeitslosen, der 30 Jahre gearbeitet hat und dann der Konzern den Unternehmensstandort verlagert? Wie lange bekommt der wie viel ALG und wie verhindert man, dass er sich nicht an jene "Vorabverrentung" gewöhnt?

      Wenn jeder in seine eigene Versicherung genug eingezahlt hat um einen entsprechenden Anspruch angespart zu haben, dürfte ja genug in der Kasse sein, dass er sich das ohne Schaden für die Allgemeinheit leisten kann, oder?

      Das Problem ist doch immer nur, wenn entweder jemand vorher nicht rechnen konnte oder miese Diebe immer wieder in die Sparkasse langen :eek:
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