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    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 23484)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 18.03.24 19:02:23 von
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      schrieb am 24.02.11 23:18:32
      Beitrag Nr. 113.046 ()
      Doktortitel für den Uni-Sponsor?

      24.02.2011, 13:46 Uhr
      Hat die Uni Bayreuth bei der Prüfung von Guttenbergs Doktorarbeit nur schlampig gearbeitet - oder bekam der Minister den Titel auch als verdienter Sponsor der Hochschule? Das legen neue Recherchen nahe.

      Quelle: dapdBerlin/Bayreuth. Für die Universität Bayreuth wird die Plagiatsaffäre um Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg immer unangenehmer. Ihr Ruf als akademische Top-Einrichtung steht auf dem Spiel. Schließlich hat die Prüfungskommission der Hochschule Guttenbergs Dissertation vor Jahren für gut genug erachtet, um diese mit einem "Summa cum laude" zu würdigen. Gravierende Fehler und Mängel fielen damals offenbar nicht auf. Erst gestern wurde zu Guttenberg nachträglich sein Doktortitel aberkannt - eben weil die Arbeit "in erheblichem Umfang" gegen wissenschaftliche Standards verstoße habe, erklärte Hochschulpräsident Rüdiger Bormann.

      Hat die damalige Prüfungskommission einfach nur schlampig und oberflächlich gearbeitet? So dass nicht auffiel, dass Guttenbergs Dissertation etliche Passagen enthält, die ursprünglich von anderen Autoren stammen. Das wäre ein peinlicher, aber verzeihlicher Fehler. Schlimmer wäre es, wenn sich ein nun aufkeimender Verdacht erhärten sollte. Nach Recherchen des Berliner "Tagesspiegels" gab es nämlich durchaus eine - zumindest indirekte - wirtschaftliche Verflechtung der Uni Bayreuth mit der Familie Guttenberg. Und dies wiederum ließe die Überlegung zu, dass die Hochschule einen ihrer Sponsoren mit akademischen Würden belohnt. Uni-Präsident Bormann hatte jegliche wirtschaftliche Beziehungen zur Familie Guttenberg in einer Pressekonferenz ausgeschlossen.

      Laut "Tagesspiegel" hat sich Guttenberg jedoch während der Arbeit an seiner Promotion an der Universität Bayreuth durchaus als Sponsor betätigt. Zwischen 1999 und 2006 seien für einen neuen Lehrstuhl an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät insgesamt 747.764,36 Euro überwiesen worden, bestätigte die Rhön Klinikum AG. Guttenberg saß von 1996 bis 2002 im Aufsichtsrat der Rhön Klinikum AG, seine Familie hielt dort ein Aktienpaket. Der CSU-Politiker studierte von 1992 bis 1999 in Bayreuth Rechtswissenschaften und promovierte dort im Jahr 2007.

      Quelle: dpa Die Rhön Klinikum AG, an der die familieneigene Beteiligungsgesellschaft derer zu Guttenberg über ihren Aktienbesitz beteiligt war, gehörte zu den Stiftern des Lehrstuhls für Medizinmanagement, der bei der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät angesiedelt ist. Man habe an der Einrichtung des Studienganges „Diplom-Gesundheitsökonomie“ Interesse gehabt, „weil der Arbeitsmarkt zu wenig qualifizierte Nachwuchskräfte für eine Aufgabe im Krankenhausmanagement anbot“, sagte ein Sprecher der AG. Mit den für Guttenberg zuständigen Fakultätsprofessoren habe man nichts zu tun gehabt. Das Engagement sei vor fünf Jahren beendet worden, die letzte Rate floss am 4. April 2006.

      Die Verbindungen zum Alumnus Karl-Theodor zu Guttenberg werden an der Uni Bayreuth derzeit mit sehr gemischten Gefühlen gesehen. Als Werbefigur taugt der Minister offenbar nicht mehr. Der Imagefilm mit Guttenberg werde „derzeit überarbeitet“, ist auf der Homepage der Jura-Fakultät zu lesen. Die Uni will nun ihrerseits prüfen, ob Guttenberg die Prüfungskommission bewusst getäuscht hat.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 23:16:12
      Beitrag Nr. 113.045 ()
      Zitat von ewa1: Monsanto Aktien? Warum nicht?
      Hielt Pushkin64 nicht "Waffenaktien", weil er mit "diversen Unruhen" rechnete?
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 23:15:01
      Beitrag Nr. 113.044 ()
      Zitat von TSIACOM: Ich wollte in diesem Leben nichts, aber auch rein gar nichts mit MONSANTO zu tun haben. Dabei würde ich mich mit Händen und Füßen wehren. Nur dürfte dieser Kampf für mich als K.o.-Niederschlag in der 2. Runde enden, falls ich nicht schon angeschlagen in den Ring eingestiegen bin.
      Nun, als einzelne Einzeller begannen, sich Chloroplasten einzuverleiben, welche das Zellgift Sauerstoff als Abgas produzierten, löste dies bestimmt unter den verbliebenen Einzellern auch nicht gerade Begeisterungsstürme aus...

      "Ewiges Wachstum"...
      Das "Ökosystem Erde" funktioniert so seit Hunderten von Millionen von Jahren...
      Der Mensch ist aber erst auf der Stufe jener Einzeller angekommen, welche noch keine geschlossenen Stoffkreisläufe kannten...

      Ob Monsanto nun gut oder schlecht ist, weiß ich auch nicht, aber so funktioniert die Evolution...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 23:11:18
      Beitrag Nr. 113.043 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.103.524 von Bollodotz am 24.02.11 23:04:40hmm, naja, klingt doch ganz einleuchtend
      außer das hier: Der Hintergrund: Viele Griechen, Iren und Portugiesen zogen im Zuge der Schuldenkrise ihr Erspartes von Konten in der Heimat ab und überweisen das Geld auf Konten deutscher Banken, die als stabil gelten. Das Geld floss über die EZB und die Bundesbank zu deutschen Geschäftsbanken.

      kann so nicht stimmen (private können ja keine Geschäfte mit der EZB machen)

      es kann imo nur so gewesen sein (auch technisch): die Sparer haben die Kohle bei deutschen Banken hinterlegt, die haben das bei der BuBa hinterlegt & die BuBa hat es dann weiter verliehen...
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 23:08:55
      Beitrag Nr. 113.042 ()
      Zitat von AngryBears: :laugh: ECB's Weber says there is only one way interest rates to go and that is North
      Warum nicht zuerst einen Zinstender? :confused:

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      Avatar
      schrieb am 24.02.11 23:04:40
      Beitrag Nr. 113.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.103.415 von Erdmann111 am 24.02.11 22:33:14Bis jetzt wird man ja immer noch von unseren lieben "Systemgläubigen" beschimpft, verhöhnt oder zumindest belächelt, wetten, dass diese mentalen Nachzügler bald ganz leise sind?
      8 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 22:33:14
      Beitrag Nr. 113.040 ()
      EZB stützt Krisenländer-Banken weit stärker als bisher bekannt

      24.02.2011, 13:09 Uhr | t-online.de - Frank Lansky

      Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Zusammenspiel mit der Bundesbank die Banken der europäischen Schuldenstaaten schon länger und weit stärker als bisher bekannt mit günstigen Krediten subventioniert. Insgesamt handelt es sich um 338 Milliarden Euro, von denen Deutschland für mehr als 90 Milliarden Euro haftet. Bemerkt hat die Geldinfusion durch die Hintertür Hans-Werner Sinn, der Chef des ifo-Institutes. Die Bundesbank räumte den Kapitaltransfer mittlerweile indirekt ein. Nun legte der als Crash-Prophet bekannte Wirtschaftsprofessor Max Otte auf Anfrage von t-online.de nach: "Das ist ein starkes Stück. Deutschland ist endgültig zur Geisel der Schuldenländer geworden." Für Otte hat damit die Bundesbank ihre Glaubwürdigkeit vollends verloren – den Verbrauchern und Sparern drohe eine Inflation mit steigenden Preisen und dem Wertverlust des Ersparten.

      Geldtransfer durch die Hintertür
      Den Stein ins Rollen brachte vor wenigen Tagen ifo-Chef Sinn in einem Beitrag für das Magazin "Wirtschaftswoche": Er verwies auf eine bislang selbst Fachleuten unbekannte Größe im Monatsbericht der Bundesbank namens "Forderungen innerhalb des Euro-Systems (netto)". Demnach sind die Schulden, welche die Europäische Zentralbank (EZB) und nationale Notenbanken im Euro-Raum gegenüber der Bundesbank angehäuft haben, bis Ende 2010 auf 338 Milliarden Euro gestiegen. Zum Jahresende 2006 hatten die Forderungen insgesamt bei nur 18 Milliarden Euro gelegen.

      Möglich wurde der Finanztransfer durch Target 2 – das ist ein 2007 gestartetes System, das der Verrechnung von Zahlungsströmen zwischen den Euro-Zentralbanken dient. Das kaum beachtete und nicht reglementierte System entwickelte sich demnach zum Schlupfloch für die geheimen Subventionen. Sinn warnte: "Wenn Länder, deren Banken die Kredite gegeben wurden, zahlungsunfähig werden, haftet Deutschland." Diese Haftung sei aber weder demokratisch legitimiert – etwa durch den Bundestag – noch von der Bundesregierung beschlossen worden.

      91-Milliarden-Risiko für Deutschland
      Inzwischen stellte zwar die Bundesbank klar, dass es sich bei rund 326 Milliarden Euro im Target-2-System nicht um bilaterale Zahlungsströme handelt, für die Deutschland im Fall eines Banken-Kollapses in den Krisenländern allein einstehen müsste. Auf Deutschland entfielen im Zuge des europäischen Schlüssels nur 28 Prozent des Ausfallrisikos - das sind aber immer noch rund 91 Milliarden Euro. Im Zuge der Finanz- und Staatsschuldenkrise habe eine Kapitalflucht aus den Krisenländern im Süden der Euro-Zone nach Deutschland eingesetzt. Der Hintergrund: Viele Griechen, Iren und Portugiesen zogen im Zuge der Schuldenkrise ihr Erspartes von Konten in der Heimat ab und überweisen das Geld auf Konten deutscher Banken, die als stabil gelten. Das Geld floss über die EZB und die Bundesbank zu deutschen Geschäftsbanken.

      Im Gegenzug habe die EZB den Banken der Krisenländern neue, günstige Kredite gewährt und damit den Stabilitätspakt weiter ausgehölt, urteilte Euro-Kritiker Otte: "Die Bundesbank hat zugegeben, dass die EZB in Folge der Nettozuflüsse nach Deutschland als in der Krise sicheres Land massive Kredite an Banken in ’anderen Ländern’ vergeben hat", sagte der Experte im Gespräch mit t-online.de. Und weiter: "Die extrem gestiegene Kreditvergabe ist eine versteckte Subvention an die empfangenden Banken – die können sich für günstiges Geld refinanzieren und das Kapital dann fast risikofrei in Staatsanleihen stecken. Letztlich subventioniert der deutsche Steuerzahler und Geldvermögensbesitzer die Finanzbranche in den schwachen Ländern“, urteilte Otte. Offensichtlich überzeugte der Klärungsversuch der Bundesbank auch den ifo-Chef Sinn nur mäßig. Auf Anfrage von t-online.de erklärte Sinn: "Die Erforschung des Sachverhalts geht weiter."

      Drohende Inflation in Euroland
      Technisch gesehen sei es zwar richtig, dass es sich bei den mehr als 300 Milliarden Euro zunächst nicht um Risiken für die Bundesbank handele, sondern für das Eurosystem insgesamt, fuhr Otte fort. Auch drohe Deutschland bestimmt kein Staatsbankrott. Allerdings fielen wie beim Rettungsschirm diese Risiken auf die starken Bürgen zurück, falls sich das Verhalten in den Schuldnerländern nicht ändere. In letzter Instanz hafte also vor allem der deutsche Steuerzahler. "Mit der Ausweitung der Kredite schaffen wir aber gerade die Anreize für die Schuldner ab, ihr Verhalten zu ändern. Die Eurozone wird zur Schulden- und Inflationsgemeinschaft." Die eigentlichen Leidtragenden seien somit die deutschen Sparer, die anders als die Bürger zum Beispiel in Spanien oder Großbritannien oft hohe Geldvermögen hielten.

      Für Otte ist der Vorgang der endgültige Beweis dafür, dass mit der Bundesbank eine der letzten Stützen des überlegenen deutschen Wirtschaftsmodells zerstört wurde. "Die Bundesbank ist seit dem EU-Gipfel am 8. und 9. Mai vorigen Jahres nicht mehr unabhängig.“ Auf dem Gifpel wurde der Euro-Rettungsfonds für die taumelnden Staaten in der Euro-Zone über 250 Milliarden Euro beschlossen. Das sei wahrscheinlich auch der Hintergrund der Rücktritte von Bundespräsident Horst Köhler und Bundesbank-Chef Axel Weber. "Durch den Aufkauf von Staatsanleihen durch die EZB wurde ein ehernes Prinzip gebrochen. Ist der Damm einmal gebrochen, gibt es kein Zurück mehr, wie sich jetzt zeigt", urteilte Otte abschließend.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 22:18:33
      Beitrag Nr. 113.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.102.988 von solar-rente am 24.02.11 21:21:32Schon doof, wenn es nicht "Grenzdebilenkonform" läuft.

      Aber das ist gut so. :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 21:57:42
      Beitrag Nr. 113.038 ()
      hier mal ein auszug aus dem keynes vorwort seiner deutschen ausgabe der "general-theorie" (1936). schön zu wissen, welchen ursprung heutige moderne staatliche wirtschaftslenkungsmodelle haben.



      "Trotzdem kann die Theorie der Produktion als Ganzes, die den
      Zweck des folgenden Buches bildet, viel leichter den Verhaltnissen eines totalen Staates angepaßt werden als die Theorie der Erzeugung
      und Verteilung einer gegebenen, unter Bedingungen des freien Wettbewerbes
      und eines grossen Maßes von laissez-faire erstellten Produktion.
      Das ist einer der Gründe, die es rechtfertigen, daB ich meine Theorie
      eine allgemeine Theorie nenne."
      Avatar
      schrieb am 24.02.11 21:54:36
      Beitrag Nr. 113.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.102.988 von solar-rente am 24.02.11 21:21:32DE45V6 Call auf Xetradax:D
      NACHbörslich für 0,26 und das
      mit Überlebensgarantie ausgestoppt bei o,70
      Hoch bei 0,78
      Die Finanzmärkte sind nur noch Futurespielchen
      bzw. Computerspielchen wie in einer anderen
      Welt mit "Spielgeld":laugh:
      Morgen wieder auf Aktienjagd
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