checkAd

    Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ??? (Seite 24922)

    eröffnet am 01.08.07 21:18:51 von
    neuester Beitrag 03.06.24 17:19:01 von
    Beiträge: 348.208
    ID: 1.131.140
    Aufrufe heute: 244
    Gesamt: 19.340.039
    Aktive User: 1


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 24922
    • 34821

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 23:10:23
      Beitrag Nr. 98.998 ()
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 22:43:46
      Beitrag Nr. 98.997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.995 von greenanke am 17.09.10 22:25:55Warum steht der DOW dann noch so hoch???warum steht der überhaupt über 10k die letzten US Daten die ja überwiegend schlecht waren,werden ignoriert.

      Muss ich das verstehen?
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 22:25:55
      Beitrag Nr. 98.996 ()
      Das verlorene Jahrzehnt

      Die Armut in den USA steigt auf den höchsten Stand seit 1994. Besonders bei Kindern ist die Situation dramatisch. Und auch andere Wirtschaftsdaten bereiten große Sorgen.

      Die Rezession hat die Armut in den Vereinigten Staaten auf den höchsten Stand seit 1994 getrieben. Wie das US-Zensusbüro mitteilte, lebten im vergangenen Jahr 43,6 Millionen Amerikaner, oder 14,3 Prozent der Bevölkerung, unter der Armutsgrenze. 2008 waren es noch 13,2 Prozent gewesen. Besonders betroffen sind die Jüngsten: Über ein Fünftel aller Kinder lebt danach in Armut. Die Armutsgrenze für eine vierköpfige Familie liegt derzeit bei einem Jahreseinkommen von 21.954 Dollar. Dazu kommen allerdings in der Regel Hilfen vom Staat. 41,3 Millionen Amerikaner erhalten derzeit Lebensmittelmarken, mit denen sie kostenlost einkaufen können.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/armut-in-den-usa-das-v…

      Zugegeben: das sieht natürlich nicht berauschend aus :( Aber muß man sich darüber freuen ...??? :confused:
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:39:35
      Beitrag Nr. 98.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.712 von Lebowsky am 17.09.10 21:16:06
      "in jeder fortschrittlichen Gesellschaft,..."

      Sind wir nicht. Global. Ich denke eher rückschrittlich.

      Erst wenn Geld nicht mehr nötig ist - sind wir frei. Ich hätte da viele Ideen was ich mit der gewonnenen Freizeit anfangen würde! :lick:

      Hier mal ein ziemlich bissiger Artikel bei MM:


      http://www.mmnews.de/index.php/mmnewstv/6448-das-geld-ist-we…


      Gruß!
      63 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:28:04
      Beitrag Nr. 98.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.577 von bernieschach am 17.09.10 20:51:25"Das ist seit der Aufklärung als konstruktivistischer Rationalismus bekannt,die perfekte Hybris der Vernunft.

      Und eine Gross-Gesellschaft ohne Geld kann nur über Befehle funktionieren,finde ich nicht so toll."



      Schlage ersteimal zwei Varianten vor:

      1. Höhere Steuerung: Computerrat --> vgl. "Buck Rogers"

      2. "Unbegrenzte!, saubere, freie, neutrale Energiequelle".

      Gruß!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1250EUR +7,76 %
      East Africa Metals: Neues All-Time-High – die 276% Chance jetzt nutzen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:23:46
      Beitrag Nr. 98.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.368 von querkopp am 17.09.10 20:12:20"wenn das Geldmengenwachstum irgendwann enden muss, "
      Wie?
      Ein Teil des "Preises des Geldes" sind die Ausfallquoten:

      Wenn du von 100 Verleihungen von je 1000€ nur 95 Mal das Geld zurück bekommst, musst du minimal einen Zins von (100/95 - 1)*100 = 5,27% verlangen, willst du keine Verluste machen.

      Bei 5% Ausfallquote bildet somit der Zins von 5,27% ein unteres Limit.

      Erreicht deine Volkswirtschaft bei 8,64% jährlichem Geldmengenzuwachs nur 3,22% an Wachstum, so wiegen -wegen der Verlust behafteten Ineffizienz- irgendwann die Fremdkapitalkosten den Zuwachs des Outputs auf.

      Oder einfacher gesagt: Dir gehen die "Schuldner guter Bonität" aus.
      Dann hast du das Geldmengenlimit erreicht.
      Weil der Leitzins wie ein "Offset" wirkt (also das Zinsniveau über jenen durch Forderungsausfälle bedingten "Mindestzins" anhebt), musst du -wenn die Geldmengen weiter wachsen sollen- den Leitzins senken und das "Spiel" beginnt erneut.

      Hast du ihn aber auf 0% gesenkt, existiert auch kein Spielraum mehr für weitere Senkungen. Würdest du also bis an dieses Limit Kredite vergeben, wäre ein Kollaps unvermeidlich. Wir haben aber in den USA 0% Leitzins, aber ein sinkendes Kreditvolumen.
      Somit schwächt sich dieses Problem allmählich ab, denn je länger der Zins "unten" bleibt, desto mehr Altanleihen müssen niedriger verzinst prolongiert werden. Generell ist dies ein Zeichen dafür, dass die Finanzkrise "durch" ist.

      Was jetzt folgt, sind die "Nacharbeiten" und diese beruhen darauf, dass die enorme Kreditvergabe für vorgezogenen Konsum sorgte, d.h. die zugehörige Beschäftigung ebenfalls vorgezogen hat. (Ja Herrman39... Mit Geld lässt sich auch Beschäftigung zeitlich verlagern...)

      Jetzt aber ist das Geldmengenwachstum weg und damit auch der davon gebildete Anteil der Rendite. Außerdem wurde ja Konsum vorgezogen und damit auch die zugehörige Beschäftigung. Dies führt zu Langzeitarbeitslosigkeit.

      Also müssen die USA irgendjemandem irgend etwas produzieren (exportieren), wollen sie wieder eine höhere Beschäftigungsquote haben.

      Dieser wandel in den Köpfen ist heutzutage vollig illusorisch (wie ein Umlagesystem in der USA).
      Was machen die Leute in den USA, wenn jener Anteil der Rendite ihrer Altersvorsorge fehlt, welcher ursprünglich vom Geldmengenwachstum der USA "genährt" wurde?

      Als Einzelperson werden sie verstärkt Rücklagen abbauen müssen, wodurch das Risiko der Altersarmut deutlich steigt. Erstellt man nun einen "Altersvorsorgeschirm" und nennt ihn beispielsweise "lifetime income option for retirement", dann ist das technisch nichts anderes als ein Umlagesystem...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 21:16:06
      Beitrag Nr. 98.992 ()
      Was wäre jeder bereit dafür zu zahlen für eine Ware.Ist der Preis angemessen, den er, sie oder du vorschlägst im Bezug zu seinem Wert, der in der Ware steckt.Produktionskosten, Grundmaterial usw.

      Geld, in welcher Form auch immer sollte in jeder fortschrittlichen Gesellschaft, System als Zahlungsmittel akzeptiert werden.
      Wenn nicht wird der Tauschandel wieder aufblühen, dafür denke ich haben die Menschen in der heutigen Zeit wenig Bezug darauf was Waren in Wirklichkeit an Wert besitzen, weil sie dann doch blauäugig Sachen andauernd überteuert, kaufen gerade hier in Deutschland.Also nicht einschätzen, beurteilen können.

      Tausche zwei Tassen gegen ein Buch.

      ;)
      64 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 20:51:25
      Beitrag Nr. 98.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.171.368 von querkopp am 17.09.10 20:12:20"vernünftig" sind die Menschen(zumindest ein Teil davon),aber oft leider in der negativen Variante,denn sie meinen,dass sie ihre Wirtschaft,und damit im grösseren Zusammenhang evolutionäre Prozesse selbst erfolgreich steuern können.
      Das ist seit der Aufklärung als konstruktivistischer Rationalismus bekannt,die perfekte Hybris der Vernunft.

      Und eine Gross-Gesellschaft ohne Geld kann nur über Befehle funktionieren,finde ich nicht so toll.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 20:12:20
      Beitrag Nr. 98.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.170.887 von EuerGeldWirdMeinGeld am 17.09.10 18:40:04
      "Ich habe ja schon ein paar Mal bewusst einen gewissen Song von REM verlinkt, denn der Refrain trifft es recht gut... lachen"

      Ist zwar eine fatalistische Einstellung, die ichaber teilen kann, bei Star Trek werden die Menschen ja auch erst nach dem 3. WK vernünftig. Es gibt kein Geld mehr. Ziemlich kommunistisch. Dieser wandel in den Köpfen ist heutzutage vollig illusorisch (wie ein Umlagesystem in der USA). Aber letztendlich geht es weiter, wie im Video zu sehen, hoffentlich mit Logik!

      Das ist die Wahrheit:



      "wenn das Geldmengenwachstum irgendwann enden muss, "

      Wie?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.09.10 18:40:04
      Beitrag Nr. 98.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 40.168.818 von querkopp am 17.09.10 14:18:04"Die Finanzkrise wird die Welt verändern, wie der Fall der berliner Mauer"
      Was meinte Schäuble damit?

      Ich habe ja schon ein paar Mal bewusst einen gewissen Song von REM verlinkt, denn der Refrain trifft es recht gut... :laugh:
      Außerdem passt das hinterlegte Video irgendwie zu manchen Threadteinehmern. :laugh:

      Das Geld aber kein Wertspeicher ist - und damit für die Rente ungeeignet
      Das klappt schon, nur sinkt natürlich die Rendite, wenn Geldmenge und BIP zu weit auseinander laufen. Speziell dann, wenn das Geldmengenwachstum irgendwann enden muss, weil der durch Ausfallquoten bedingte Zinsanteil den Zins nach unten limitiert.

      @solar-rente
      Es tut halt nur im Kopf weh, wenn man darüber nachdenkt...
      Das glaube ich dir gerne
      Aber gegen Kopfschmerzen bist du ja "biologisch bedingt" immun... :D

      @hermann39
      Das hört man in der rationalen Geld-Welt des EGWMG sicher garnicht gerne. …
      Seit langem können Computerprogramme simulieren: Viel Vermögen bei Wenigen schadet der Ökonomie. Nichts wird gegen diese Kapitalkonzentration in Händern der Wenigen unternommen.

      Versuche einmal bei einer kapitalgedeckten Altersvorsorge Rendite zu "erwirtschaften", wenn jene zuletzt 6000 Mrd. USD an Geldwachstum der USA entfallen.

      Du wirst dann "irgendwie" gezwungen, das in Anleihen verbriefte Geld auszugeben, denn eine Neuanlage bringt dir nicht genug Rendite, um "von den Zinsen" zu leben.

      Und dann? Dann bezahlt der US-Rentner seinen Bedarf von seinem angesparten Vermögen und nicht von seinen "Zinsen".
      Und derjenige der ihn bedient, hat einen Job :D
      Aber das US-Prinzip des "endlosen Geldmengenwachstums" klappt nicht, wenn man seit 1982 pro Jahr 8,64% an Geldmengenwachstum hatte, aber nur 3,22% an BIP-Wachstum generiert hat. Damit kannst du also nur die von mir so bezeichnete "Kredit finanzierte Beschäftigungsblase" generierten, was in Langzeitarbeitslosigkeit mündet. Aber ein Vierteljahrhundert hat "es" wohl geklappt...

      Also mache einmal einen Vorschlag: Deine "bösen Großkapitalisten" sind nämlich jene US-Bürger mit einer privaten Altersvorsorge.
      Es ist also die US-Altersvorsorge selbst, welche den Ärger bereitet.





      Quelle:
      Total Credit Market Debt Owed (TCMDO), Gross Domestic Produc…
      FEDFUNDS, Effective Federal Funds Rate
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 24922
      • 34821
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,71
      +0,69
      -0,30
      +1,12
      +0,14
      +0,28
      -0,01
      -0,56
      +0,52
      +0,18

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      171
      132
      68
      57
      46
      40
      38
      24
      23
      22
      Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???